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    GemüseSelbstErnte: Weiterentwicklung und Transfer sowie Ermittlung des Beitrags zur Gesundheitsförderung

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    Ziel des Projekts „GemüseSelbstErnte – Weiterentwicklung und Transfer sowie Ermittlung des Beitrags zur Gesundheitsförderung“ war es das Konzept der GemüseSelbstErnte bekannt zu machen und weiter zu entwickeln (Transfer). Zusätzlich wurden die Verbundeffekte für die Direktvermarktung quantifiziert und die Auswirkungen auf das Ernährungsverhalten der Nutzer überprüft (Forschung). Transfer Der Kenntnisstand von Erzeugern, Beratern und Verbrauchern über die GemüseSelbstErnte konnte mit einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit, die zwei Messeauftritte (u.a. auf der IGW 2004), acht Vorträge, elf Fachartikel und drei Workshopangebote mit insgesamt 36 Teilnehmern umfasste, deutlich verbessert werden. 170 Personen forderten Informationsmaterial an. Außerdem wurden verschiedene Materialien erstellt: - ein Leitfaden für Erzeugerbetriebe, - ein zehnminütiger Schulungsfilm und drei Internetclips, - eine Beschreibung des Konzepts im Internetportal oekolandbau.de und - ein Handbuch für Nutzer mit Informationen zu jeder Gemüsekultur Angestoßen durch das Projekt starteten zwei neue Betriebe eine GemüseSelbstErnte in 2003, denen sich weitere sechs Betriebe in 2004 anschließen wollen. Forschung Mit der Einschränkung, dass es sich um ein einjähriges Vorhaben handelte, lassen sich folgende Ergebnisse festhalten: Der zusätzliche Umsatz in der Direktvermarktung während der GemüseSelbstErnte-Saison betrug auf zwei untersuchten Betrieben durchschnittlich 3.900 €. Dabei bestehen Potenziale zur Ausweitung dieser Umsätze. Bei den Untersuchungen zum Ernährungsverhalten der Nutzer wurde deutlich, dass diese sich oftmals bereits vor dem Einstieg in die GemüseSelbstErnte mit einem überdurchschnittlich hohen Gemüseanteil ernährten. Durch die Teilnahme steigt jedoch die Vielfalt der verzehrten Gemüsearten. Ausschlaggebende Motive für eine Teilnahme an der GemüseSelbstErnte sind die Versorgung mit frischem Gemüse in guter Qualität und die Kontrolle der Erzeugung

    Hospital-based, prospective, multicentre surveillance to determine the incidence of intussusception in children aged below 15 years in Germany

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>A new vaccine against Rotavirus (RV) gastroenteritis was introduced in Germany in 2006. In 1997 the first RV vaccine was withdrawn due to an increased incidence in intussusception (IS). Thus, an accurate estimation of the incidence of IS is important for post-licensure surveillance.</p> <p>Methods</p> <p>IS-Data were obtained from the 'Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen Deutschland' (ESPED, German surveillance unit for rare pediatric diseases) collaborations' central register where all cases of intussusception in Germany for the years 2006 and 2007 are collected (n = 1200). In order to obtain an unbiased estimate of the incidence, it is necessary to determine the population under risk out of which these cases originated, and the proportion of real cases not reported to the registry (underreporting). In order to assess underreporting, a random sample of 31 hospitals was re-assessed by an outside reviewer. The estimation of incidence was done using a single Maximum-Likelihood (ML) estimator based on data from both the registry and the sample.</p> <p>Results</p> <p>The uncorrected observed incidence was calculated to be 26.6/100,000 child-years for children below 1 year old, 23.8 for those below 2 years old, and 5.2 for those below 15 years old. The review revealed a mean reporting quota of about 41% and the ML approach yielded an incidence of 51.5/100,000 child-years (95%CI [41.7;61.1]) for children below 2 years of age.</p> <p>Conclusions</p> <p>While substantial under-reporting led to very conservative estimates of the IS incidence, the approach described here allows an accurate estimation of IS incidence including corresponding confidence bands. Therefore, ML estimation is a straightforward instrument to derive stable, unbiased estimates in epidemiological studies with incomplete data.</p

    Wissenstransfer in Japan

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