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    Das Systemisch-Humanistische Konzept AID: Analysen Innerer Dialoge. Ein interdisziplinärer Beitrag zur Erforschung intra- und interpersonaler Kommunikation in schwierigen Situationen

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    Ich habe folgende Thesen mit folgendem Ergebnis untersucht: (1) Es gibt Innere Dialoge. [Es gibt intrapersonale Kommunikation.] (2) Innere Dialoge lassen sich analysieren. (3) Die Analyse Innerer Dialoge ist ein erkenntnis- und wissenschaftstheoretisch fundiertes Konzept [, und damit ein Beitrag zur (Er-) Forschung]. (4) Die Analyse Innerer Dialoge ist ein interdisziplinäres Konzept. (5) Die Analyse Innerer Dialoge ist eine Konzept der Humanistischen Psychologie. (6) Die Analyse Innerer Dialoge ist eine Konzept der Systemischen Therapie / Beratung. ad. 1. Ich habe versucht darzulegen, dass es Innere Dialoge gibt und verweise in allen sechs TEILEN insgesamt auf 192 Wissenschaftler (der unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen) sowie 143 Studierende , die ihren Ausführung folgend Innere Dialoge bzw. intrapersonale Kommunikation kennen bzw. anerkennen. Ob es sie "wirklich" (ontologisch) gibt, habe ich damit gleichwohl nicht "bewiesen". ad. 2. Ich habe ebenfalls in allen sechs TEILEN gezeigt, dass Innere Dialoge sich durchaus analysieren lassen. 84 Wissenschaftler und alle der 143 Studierende stimmen dem explizit oder implizit zu: Analysen Innerer Dialoge bzw. Analysen intrapersonaler Kommunikation sind möglich. ad. 3. Ich habe im DRITTEN TEIL anhand von 49 Philosophen und ihren Erkenntnis- oder Wissenschaftstheorien das Konzept der AID erkenntnis- und wissenschaftstheoretisch fundiert: diese Arbeit ist ein Beitrag zur Forschung bzw.: Analysen Innerer Dialoge sind ein Beitrag zur Erforschung intrapersonaler Kommunikation. ad. 4. Ich habe im DRITTEN TEIL gezeigt, dass die AID ein philosophisches Konzept ist, im VIERTEN TEIL dass es ein "erziehungsschwierigenpädagogisches", heilpädagogisches, pädagogisches (didaktisches), neurologisches, soziologisches und entwicklungspsychologisches Konzept ist und im FÜNFTEN und SECHSTEN TEIL, dass es ein psychologisches Konzept ist. Es ist also ohne Zweifel ein interdisziplinäres Konzept. Diese Arbeit ist bzw. Analysen Innerer Dialoge sind ein interdisziplinärer Beitrag zur Erforschung intrapersonaler Kommunikation. Die Pädagogik bei Verhaltensstörungen sowie die Konzepte der Psychologie befassen sich mit interpersonaler Kommunikation in schwierigen Situationen: Analysen Innerer Dialoge sind ein interdisziplinärer Beitrag zur Erforschung intra- und interpersonaler Kommunikation in schwierigen Situationen. ad. 5. Ich habe im FÜNFTEN TEIL dargelegt, dass die AID den "allgemeinen" Prinzipien der Humanistischen Psychologie entspricht (9.2); demnach ist es ein (weiteres) Konzept der Humanistischen Psychologie. Zudem habe ich untersucht, ob es den Prinzipien der sechs bedeutendsten und verbreitendsten Einzel-Konzepten der Humanistischen Psychologie entspricht. Bis auf wenige Ausnahmen (z.B. einem Prinzip MASLOWs) hat die AID dieselben Prinzipien. Die AID ist sozusagen gleichzeitig auch ein Konzept der Gestalttherapie, der TZI ... und damit ein "übergreifendes" Konzept: eine Synthese. Das Humanistische Konzept AID: Analysen Innerer Dialoge - Ein interdisziplinärer Beitrag zur Erforschung intra- und interpersonaler Kommunikation in schwierigen Situationen. ad. 6. Ich habe im SECHSTEN TEIL untersucht, ob die AID (ebenso) ein Konzept der systemischen Therapie und Beratung ist. Ich habe dargestellt, dass es sowohl den "allgemeinen" Prinzipien entspricht als auch den meisten der Prinzipien von fünf unterschiedlichen systemischen Therapien. Es ist also eine Synthese der unterschiedlichen systemischen Konzepte: Das Systemisch-Humanistische Konzept AID: Analysen Innerer Dialoge - Ein interdisziplinärer Beitrag zur Erforschung intra- und interpersonaler Kommunikation in schwierigen Situationen. Letztlich ist das Konzept der AID eine Synthese vieler unterschiedlicher Thesen und Antithese. Letztlich können Thesen und Antithesen in einer AID "aufgehoben" werden, weil die AID das Konzept von These und Antithese ist. Es ist also ein Konzept von Widersprüchen

    Reduktion und Erklärung

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    Grenzgänge: Quo vadis sozialwissenschaftliche Japanforschung? Methoden und Zukunftsfragen

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    Inhaltsverzeichnis: Anne Sey - Gruppenarbeit in Japan: Empirische und theoretische Fiktionen; Günther Distelrath - Japanforschung und Wissenschaftstheorie; Evelyn Schulz - Stadt in Japan - eine interdisziplinäre Herausforderung; Uta Hohn - Stadt in Japan - eine interdisziplinäre Herausforderung für die gegenwartsbezogene, international vergleichende Stadtforschung --

    Bibliography of Structuralism III

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    In two occasions a Bibliography of Structuralism has been published in Erkenntnis (1989, 1994). Since then a lot of water has flowed under the bridge and the structuralist program has shown a continuous development. The aim of the present bibliography is to celebrate the 25th anniversary of the publication of An Architectonic for Science –structuralism’s main reference work– and of its recent translation into Spanish by updating the previous bibliographies with titles which have appeared since 1994 as well as before that year but which are not included in them. As in the former deliveries, this bibliography only covers books and articles that are concerned directly with the structuralist approach in the philosophy of science. We would like to thank the many colleagues who have helped us in collecting all the information. Notwithstanding we apologize in advance for the possible entries that we missed to include in this third Bibliography of Structuralism

    Zur Begrifflichkeit der Universalienforschung in Linguistik und Anthropologie

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    Der unmittelbare Anlaß der folgenden etwas scholastisch anmutenden Begriffsdistinktionen war die Erfahrung mit der Vorbereitung und dem Verlauf der Sektionssitzung zum Thema "Der Universalienstreit heute" am 16. Weltkongreß für Philosophie 1978 in Düsseldorf. Die Mehrheit der Philosophen assoziierte das Thema mit dem traditionellen Streit zwischen Nominalisten, Konzeptualisten und Realisten und nicht mit der in der Linguistik seit zwei Jahrzehnten neu angefachten Problematik, die in der traditionellen Philosophie unter dem Titel Grammatica universalis behandelt worden war. Darüber hinaus wurde allermeist gar nicht realisiert, daß der Terminus universal in den beiden Themenkreisen auch in formaler Hinsicht nicht im gleichen Sinn gebraucht wird {vgl. § ll}. Eine Konsultation der wissenschaftstheoretischen Literatur ergab dann, daß in ihr, bei aller Oberproduktion von Textbüchern und Sammelbänden, universal und sein ganzes Wortfeld kaum je explizit und systematisch diskutiert und definiert wird. Gewöhnlich hält man sich an die in der klassischen Logik geläufige Unterscheidung zwischen generellen, universalen, partikulären und singulären Aussagen (vgl. § 9.1.) oder an die kantianische zwischen generalen (induktiven) und universalen (deduktiven) Aussagen (vgl. § 9.3.). Neu in den Vordergrund gerückte Gesichtspunkte in der formalen Struktur von allgemeinen wissenschaftlichen Aussagen (vgl. § 9.4.) werden dagegen kaum reflektiert und terminologisch fixiert. Dies gilt insbesondere für den linguistischen Bereich, dessen Probleme und Leistungen in der allgemeinen Wissenschaftstheorie trotz aller Achtungsbezeugungen kaum einen Niederschlag gefunden haben. Die folgenden Ausführungen sind daher auch als ein bescheidener, nämlich bloß terminologischer und begriffsdefinitorischer Beitrag zur Sch1ießung dieser Lücke intendiert

    Newton vs. Goethe

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    Anhand der genaueren Analyse von Newtons experimentum crucis und der Argumentation, die er auf dieses Experiment stützt, sowie Goethes Kritik hieran sollen im Folgenden zwei verbreitete Vorurteile revidiert werden: 1. Newton ist kein Dogmatiker, der methodische Ansprüche vertritt, die er nicht einlösen kann, sondern gründet seinen Anspruch, experimentelle Beweise führen zu können, auf einer vorbildlichen Methodologie kausaler Erklärungen, was seine Kritiker allerdings übersehen. 2. Goethe ist kein Antiwissenschaftler, der einen einzigartigen Kontrapunkt zur vorherrschenden wissenschaftlichen Tradition bildet, sondern steht inmitten traditioneller Auffassungen zur Farbenlehre, deren experimentelle und methodologische Grundlagen bezüglich eines Erklärungsanspruches denen Newtons unterlegen sind

    Quo vadis Mediendidaktik? Zur theoretischen Fundierung von Mediendidaktik

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    Die mediendidaktische Forschung ist geprägt durch Einzelprojekte, in denen die Möglichkeiten neuer Lernmedien erprobt werden. Zur theoretischen Begründung und Einordnung der Vorhaben werden in der Regel die lerntheoretischen Ansätze des Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus herangezogen. Im vorliegenden Beitrag sollen einige Probleme einer solchen Fundierung von Mediendidaktik diskutiert werden. Die bisherige Theoriebildung in der Mediendidaktik ist durch die Suche nach dem «einen» besten Ansatz des Lernens und Lehrens geprägt. Perspektivisch wären jedoch lerntheoretische und bildungstheoretische Ansätzen stärker zu verknüpfen. Dabei kann der Pragmatismus sensu Dewey als richtungsweisende Grundlage zur theoretischen Fundierung von Mediendidaktik dienen

    Auf der Suche nach einer wissenschaftlichen Kunstgeschichte. Eine Skizze wissenschaftlicher Spielregeln

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    Der Aufsatz reagiert auf den Umstand, dass sich in den gängigen Einführungsbüchern in das Fach Kunstgeschichte keine klaren Angaben finden, was den wissenschaftlichen Umgang von anderen Umgangsweisen mit Kunstwerken unterscheidet. Allgemein gesprochen, wird das Problem behandelt, dass der wissenschaftliche Status der Kunstgeschichte unklar ist. In einem ersten Schritt wird das Problem genauer umrissen und Erklärungsvorschläge gemacht, warum dieses Problem besteht. Im Hauptteil wird dann der Versuch unternommen, eine wissenschaftliche Kunstgeschichte zu skizzieren, wozu Spielregeln aufgestellt werden, deren Einhaltung für die Kunstgeschichte als Wissenschaft konstitutiv ist. Es handelt sich um folgende elf wissenschaftliche Spielregeln (wS): (wS1): Institutionalisierte Weltdeutungen, also das Operieren mit Selbstverständlichkeiten, sind Produkte der Praxis und daher unterkomplex. Diese Weltdeutungen oder Selbstverständlichkeiten müssen in der Wissenschaft hinterfragt und damit zu Problemen erhoben werden, um Komplexität zu steigern. An die Stelle von einfachen Lösungen treten komplexe und vorläufige Lösungen sowie neue Probleme. (wS2): Jedes soziale Feld besitzt spezifische Spielregeln, und wenn man auf dem wissenschaftlichen Feld mitspielen möchte, muss man sich nach den wissenschaftlichen Spielregeln (mit der Leitidee der Wahrheit) richten, die sich in Abgrenzung zu den Spielregeln anderer Felder bestimmen lassen. (wS3): Das wissenschaftliche Feld oder die Wissenschaft besitzt keinen Wert an sich. Man darf daher nichts kritisieren, weil es nicht wissenschaftlich ist, sondern nur, weil es den Anspruch erhebt, wissenschaftlich zu sein, oder so wahrgenommen und behandelt wird, es aber nicht ist. (wS4): Es ist strikt zwischen Diskussionsgegenstand, der in Form von Aussagen vorliegt, und empirischem Gegenstand, also Kunstwerken und anderen Quellen, zu unterscheiden; letzteren muss die wissenschaftlichen Diskussion Rechnung tragen, insofern es sich um eine empirische Wissenschaft handelt. (wS5): Es ist strikt zwischen einer wissenschaftlichen Kritik, in der Aussagen kritisiert werden, und einer persönlichen Kritik, in der eine Person kritisiert wird, zu unterscheiden. In der wissenschaftlichen Diskussion ist allein die erste Form legitim. Personen sind hier irrelevant und werden durch vernünftige Argumente ersetzt. (wS6): Die Annäherung an die Wahrheit im Sinne einer Korrespondenztheorie bedeutet wissenschaftlichen Fortschritt. Zur Erzielung eines wissenschaftlichen Fortschritts muss erstens der Forschungsstand zu einer Frage als Diskussionsgegenstand herausgestellt, zweitens die Fehlerhaftigkeit des Forschungsstands angegeben und dieser drittens verbessert werden. (wS7): Eine (gute) wissenschaftliche Theorie muss Zirkelfreiheit, interne und externe Widerspruchsfreiheit, Erklärungswert, Prüfbarkeit/Kritisierbarkeit und Testerfolg besitzen, ansonsten ist eine Theorie nicht wissenschaftlich, sondern irrational oder pseudowissenschaftlich. (wS8): Wissenschaftliche Aussagen oder Theorien müssen möglichst klar formuliert werden, so dass ersichtlich wird, wie sie zu kritisieren sind. Alle Arten von Immunisierung sind abzulehnen. (wS9): In der Wissenschaft muss eine vernünftige Argumentation gepflegt werden. Alle anderen Formen der Argumentation sind dort nicht erlaubt und werden als fehlerhaft angesehen. Unvernünftige Argumente sind in der Wissenschaft keine Argumente. (wS10): Wann immer möglich, sollte man auf Experimente zurückgreifen, um strittige Fragen zu entscheiden. (wS11): In der Gesellschaft kommt der Wissenschaft eine spezifische Funktion und daher ein spezifischer Wert zu. Als Wahrheitsdiskurs kann sie Fehler der übrigen sozialen Felder frei benennen und Alternativen formulieren. Um dieser Funktion gerecht zu werden, müssen möglichst wichtige gesellschaftliche Probleme wissenschaftlich angegangen werden

    Konstruktion domänenspezifischer Modellierungstechniken für die Modellierung von Fachkonzepten

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    Ausgehend von einem konstruktionsorientierten Modellierungsverständnis und den Grundlagen des sprachkritischen Ansatzes zeigt der Beitrag welche wesentlichen Schritte der Konstruktion von Modellen erforderlich sind und geht auf Methoden zu deren Unterstützung ein. Diese Überlegungen führen zur Frage, wie Modellierungstechniken, die die konstruktionsorientierte Modellierung von Informationssystemen unterstützen sollen, aufgebaut sein müssen und gestaltet werden können. Der Beitrag zeigt, dass die Entwicklung von Modellierungstechniken selbst ebenfalls als Konstruktionsprozess im sprachkritischen Sinne zu begreifen ist und leitet aus dieser Erkenntnis ein methodologisches Vorgehen zur Entwicklung von Modellierungstechniken ab. Die Ausführungen werden anhand einer Fallstudie aus der Domäne des Data Warehousing illustriert. <br/

    Auswahlbibliographie zur kulturgeschichtlichen Literaturwissenschaft : Teil 3: Kulturwissenschaft im Internet

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    Wenn alles (oder doch fast alles) ›Kultur‹ ist und Kulturwissenschaftler so eigentlich über alles (oder doch fast alles) Bescheid wissen müssten, ist die Qual der Wahl groß - selbst bei der (ohnehin unabdingbaren) Beschränkung auf Linklisten statt einzelner Seiten. Die vorliegende Bibliographie setzt sich zwei Ziele: Zum einen sollen die wichtigsten Web-Angebote zu Kulturwissenschaften/Cultural Studies erschlossen werden; zum anderen sollen über wenige, anerkannte ›Portalseiten‹ Wege zum Internetwissen über die für den Kulturwissenschaftler relevanten Disziplinen und Forschungsgebiete eröffnet werden. Wie schon bei den vorangehenden Teilen der Bibliographie bitten wir unsere Leser um Alternativ- und Ergänzungsvorschläge. Die Bibliographie wird auch auf unserer Homepage (www.kulturpoetik.de bzw. www.culturalpoetics.net) veröffentlicht, kann also von dort heruntergeladen und im eigenen Browser verwendet werden
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