19 research outputs found

    Beitrag zur voxelbasierten Simulation des fĂŒnfachsigen NC-FrĂ€sens

    Get PDF
    Die Simulationstechnik wird als Hilfsmittel zur Beherrschung der drei- und fĂŒnfachsigen NC-FrĂ€sbearbeitung eingesetzt. Gewöhnlich wird die Aktualisierung des simulierten WerkstĂŒcks entweder im Bildraum des WerkstĂŒcks oder geometrisch im Objektraum durchgefĂŒhrt. Die vollstĂ€ndige Aktualisierung des simulierten WerkstĂŒcks fordert jedoch nur eine geometrische Lösung. Im vorliegenden Forschungsbericht wird der Ansatz der voxelbasierten fĂŒnfachsigen NC-Simulation entwickelt. Die Grundlage fĂŒr den Aufbau des Simulationssystems ist der am IPK Berlin entwickelte 3D-Kernmodellierer des Virtual Clay Modelling Systems. Dieser ermöglicht die Modellierung und die Aktualisierung von komplizierten WerkstĂŒcken und Zerspanungsvolumen in der drei- und fĂŒnfachsigen NC-Simulation auf Rechenanlagen. Das simulierte WerkstĂŒck wird rechnerintern diskret mit einem Voxelmodell dargestellt. Die dadurch eingefĂŒhrten NC-Simulationsfehler werden unter BerĂŒcksichtigung des eingesetzten FrĂ€sers kontrolliert. Eine voxelbasierte Methode zur Gestaltung von Zerspanungsvolumen der diversen Werkzeuge wie zylindrische FrĂ€ser, Torus-, zylindrische Gesenk-, Kugelkopf-, Fass-, Kegel- und kegelige GesenkfrĂ€ser wurde entwickelt. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass aufgrund der diskreten Datenstruktur des Voxelmodells und der damit ermöglichten Abbildung von beliebigen Formen keinerlei EinschrĂ€nkungen zur Modellierung der Zerspanungsvolumen der diversen FrĂ€sertypen gegeben sind. Die Materialverletzungen und verbliebenen Restmaterialien auf dem simulierten WerkstĂŒck können im 3D-Raum zur Bewertung der QualitĂ€t der NC-Programme ermittelt werden. Eine effektive Optimierung der NC-Programme in der Fertigungsvorbereitung kann durchgefĂŒhrt werden. Zur Beschleunigung der WerkstĂŒckaktualisierung wurden ausgehend von den Eigenschaften des Voxelmodells die entsprechenden Maßnahmen getroffen. Mit der vorgestellten Methode wird ein wichtiger Beitrag zur drei- und fĂŒnfachsigen Simulation des NC-FrĂ€sens geleistet. Damit können die NC-Programme fĂŒr die drei- und fĂŒnfachsige NC-FrĂ€sbearbeitung verifiziert, optimiert und die ProzessqualitĂ€t vorab sichergestellt werden

    Analyse und Modellbildung von KrÀften beim PrÀzisionshonen von Bohrungen

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit einem Fertigungsverfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide, dem Langhub-Innenrundhonen, das zur Bearbeitung von Bohrungen verwendet wird. Das Honen dient dabei der Erzeugung einer hohen Form-, Maß- und OberflĂ€chengenauigkeit bei vorbearbeiteten WerkstĂŒcken und ist in der Regel der letzte Schritt in der Prozesskette. Betrachtet werden zunĂ€chst grundlegende Effekte beim Honen sowie Möglichkeiten zur optimierten ProzessfĂŒhrung durch eine Modellierung der KrĂ€fte. Eingegangen wird dabei auf das weggefĂŒhrte Honen, das in der Industrie derzeit weit verbreitet ist und eine Zustellung der Honleiste in festen Schritten zu festgelegten Zeitpunkten durchfĂŒhrt. Daneben wird auch die alternative Möglichkeit des kraftgefĂŒhrten Honens vorgestellt. Dieses versucht wĂ€hrend der gesamten Prozesszeit eine konstante Kraft zu erreichen und damit eine höhere PrĂ€zision und Wiederholgenauigkeit zu gewĂ€hrleisten. Da die Kraft aber im Moment, insbesondere beim Honen von PrĂ€zisionsbohrungen mit einem Durchmesser unter 20mm, nur indirekt gemessen werden kann, ist sie fehlerbehaftet. Eine Modellierung der KraftverhĂ€ltnisse am Werkzeug soll hier Abhilfe schaffen. Dazu werden verschiedene AnsĂ€tze vorgestellt und auf ihre Eignung hin ĂŒberprĂŒft. Notwendige Modellparameter werden ermittelt, dann werden berechnete VerlĂ€ufe mit gemessenen verglichen. Im Anschluss werden Anwendungsmöglichkeiten fĂŒr die Modelle aufgezeigt.This thesis deals with long-stroke internal honing – a manufacturing process with geometrically undefined cutting edge used for the machining of bores. Honing serves to generate high form-, dimension- and surface accuracy in pre-machined work pieces and constitutes generally the last step in the process chain. At first, basic effects during the honing process as well as possibilities for the optimized process control by modelling the forces are examined. In doing so, the author goes into the stroke-controlled honing which is at the moment widespread in the industry and which conducts a feed of the honing stone in fixed steps and at given points in time. In addition, also the alternative possibility of force-controlled honing is presented which tries to reach a constant force during the entire process time and to ensure with it a higher precision and repeatability. As it is at the moment only possible to indirectly measure the force, especially with regard to the honing of precision bores with a diameter below 20mm, it is subject to errors. A modelling of the force distributions at the tool is to find a remedy. For this purpose, different approaches are presented and their suitability is verified. Necessary model parameters are determined, and then calculated processes are compared with measured ones. Afterwards, possible applications for the models are shown

    Analyse und Modellbildung von KrÀften beim PrÀzisionshonen von Bohrungen

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit einem Fertigungsverfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide, dem Langhub-Innenrundhonen, das zur Bearbeitung von Bohrungen verwendet wird. Das Honen dient dabei der Erzeugung einer hohen Form-, Maß- und OberflĂ€chengenauigkeit bei vorbearbeiteten WerkstĂŒcken und ist in der Regel der letzte Schritt in der Prozesskette. Betrachtet werden zunĂ€chst grundlegende Effekte beim Honen sowie Möglichkeiten zur optimierten ProzessfĂŒhrung durch eine Modellierung der KrĂ€fte. Eingegangen wird dabei auf das weggefĂŒhrte Honen, das in der Industrie derzeit weit verbreitet ist und eine Zustellung der Honleiste in festen Schritten zu festgelegten Zeitpunkten durchfĂŒhrt. Daneben wird auch die alternative Möglichkeit des kraftgefĂŒhrten Honens vorgestellt. Dieses versucht wĂ€hrend der gesamten Prozesszeit eine konstante Kraft zu erreichen und damit eine höhere PrĂ€zision und Wiederholgenauigkeit zu gewĂ€hrleisten. Da die Kraft aber im Moment, insbesondere beim Honen von PrĂ€zisionsbohrungen mit einem Durchmesser unter 20mm, nur indirekt gemessen werden kann, ist sie fehlerbehaftet. Eine Modellierung der KraftverhĂ€ltnisse am Werkzeug soll hier Abhilfe schaffen. Dazu werden verschiedene AnsĂ€tze vorgestellt und auf ihre Eignung hin ĂŒberprĂŒft. Notwendige Modellparameter werden ermittelt, dann werden berechnete VerlĂ€ufe mit gemessenen verglichen. Im Anschluss werden Anwendungsmöglichkeiten fĂŒr die Modelle aufgezeigt.This thesis deals with long-stroke internal honing – a manufacturing process with geometrically undefined cutting edge used for the machining of bores. Honing serves to generate high form-, dimension- and surface accuracy in pre-machined work pieces and constitutes generally the last step in the process chain. At first, basic effects during the honing process as well as possibilities for the optimized process control by modelling the forces are examined. In doing so, the author goes into the stroke-controlled honing which is at the moment widespread in the industry and which conducts a feed of the honing stone in fixed steps and at given points in time. In addition, also the alternative possibility of force-controlled honing is presented which tries to reach a constant force during the entire process time and to ensure with it a higher precision and repeatability. As it is at the moment only possible to indirectly measure the force, especially with regard to the honing of precision bores with a diameter below 20mm, it is subject to errors. A modelling of the force distributions at the tool is to find a remedy. For this purpose, different approaches are presented and their suitability is verified. Necessary model parameters are determined, and then calculated processes are compared with measured ones. Afterwards, possible applications for the models are shown

    Herstellung hochgenauer Prototypen mittels FrÀsen als quasi-generativem Rapid-Prototyping-Verfahren

    Get PDF
    Die Entwicklung neuer Produkte in möglichst kurzen ZeitrĂ€umen verlangt nach Werkzeugen, die den Entwicklungsprozess beschleunigen. In der Praxis hat sich das Rapid Prototyping (RP) als eine Methode etabliert, die grundsĂ€tzlich eine VerkĂŒrzung der Produktentwicklungsprozesse ermöglicht. Beim Rapid Prototyping steht das schnelle Erstellen von physischen Prototypen im Fokus. Grund-sĂ€tzlich erfolgt der Aufbau von Prototypen mittels RP durch das FĂŒgen von konturierten Bauteil-schichten. WĂ€hrend im Zusammenhang mit RP hĂ€ufig nur die sogenannten generativen RP-Verfahren betrachtet werden, tritt das FrĂ€sen als RP-Verfahren gegenwĂ€rtig nur als Randerschei-nung auf. Bei einer Bewertung der einzelnen generativen RP-Verfahren haben sich eine Reihe von techni-schen Schwierigkeiten sowie einzelne Nachteile herausgestellt. Diese betreffen u.a. die geforderte Werkstoffvielfalt sowie Anforderungen an die Bauteilgenauigkeit und die OberflĂ€chengĂŒte. Mit einer Nutzung von FrĂ€sen als RP-Verfahren könnten diese Nachteile umgangen werden. Im ersten Schritt wurden Anforderungen fĂŒr einen optimalen Prototyping-Prozess mittels FrĂ€sen ausgearbeitet und formuliert. Im einzelnen zĂ€hlte dazu eine Vermeidung von Ungenauigkeiten in der Bauteilgeometriebeschreibung, sowie eine verbesserte Datenaufbereitung der zu fertigenden Bauteilschichten. Ferner mussten im Hinblick auf eine Prototypenfertigung mittels FrĂ€sen Lösungs-ansĂ€tze fĂŒr spanntechnische Probleme entwickelt werden. Abschließend sollte die Forderung nach einer alternativen, reversiblen Verbindung der Bauteilschichten erfĂŒllt werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden folgende LösungsansĂ€tze entwickelt: Eine werkzeugo-rientierte Schnittstrategie minimiert die notwendige Anzahl an Bauteilschichten sowie die erforder-lichen FĂŒgevorgĂ€nge. Die Entwicklung von inneren Hilfsgeometrien in Form einer Bohrung-Zapfen-Kombination lĂ€sst eine zweiseitige Bauteilbearbeitung ohne Beeinflussung der Ă€ußeren Bauteilgeometrie zu. Durch eine Auslegung dieser Bohrung-Zapfen-Kombination als Pressverbin-dung ist ein FĂŒgen mit einer definierbaren Festigkeit gegeben. Die entwickelten AnsĂ€tze wurden anhand eines Industriebeispiels ĂŒberprĂŒft und verifiziert. Die Geometrie des untersuchten Bauteils (Miniaturturbine) war hinreichend komplex und stellte weit-reichende Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit. Die Ergebnisse wurden in Form einer Struktur- und Genauigkeitsanalyse der gefertigten Bauteile festgehalten. Durch einen direkten Vergleich mit lasergesinterten Bauteilen konnte die grundsĂ€tzliche Eignung der hier entwickelten AnsĂ€tze zur Herstellung von hochgenauen Prototypen festgestellt werden

    Analysis of influencing factors in manufacturing of optical transparent models by means of Rapid Prototyping method

    Get PDF
    Dem Einsatz transparenter Anschauungs- und Funktionsmodellen fĂŒr z.B. Strömungsuntersuchungen kommt eine wesentliche Bedeutung zu. Nicht nur in Bereichen des Maschinenbaus, sondern auch fĂŒr medizinische Untersuchungen werden diese Modelle verstĂ€rkt benötigt. Unter Einbeziehung der generativen Fertigungsverfahren wird aufgezeigt, dass die Forderung nach transparenten Modellen nur durch das quasi-generative Verfahren FrĂ€sen erfĂŒllt werden kann. Die ÜberprĂŒfung des wissenschaftlichen Sachstandes zeigt, dass die zur VerfĂŒgung stehen Information zum Spanen von transparenten Kunststoffen, insbesondere fĂŒr das am hĂ€ufigsten eingesetzte Plexiglas (PMMA), stark voneinander abweichen und konkrete Parameter nicht vorgegeben werden. Zudem wird verdeutlicht, dass das Ergebnis nicht nur abhĂ€ngig ist von den gewĂ€hlten Schnittparametern, sondern auch weitere EinflussgrĂ¶ĂŸen, wie die Bearbeitungsstrategie, einen erheblichen Einfluss auf die OberflĂ€chengĂŒte und damit auf die Transparenz besitzen. Im Bereich des Datenaustausches zwischen Datenlieferant und Fertigung treten zudem Defizite auf, da hier deutlich unterschieden werden muss, ob die Erzeugung der notwendigen Werkzeugwege durch ein CAD-internes NC-Programm oder durch ein CAD-externes NC-Programm durchgefĂŒhrt wird. Im Hinblick auf eine verbesserte Nutzung werden AnsĂ€tze fĂŒr einen verbesserten Verfahrensablauf entwickelt und formuliert. Ausgehend von einfachen 2,5D-Formelementen werden erste KenngrĂ¶ĂŸen der jeweiligen Einflussparameter verifiziert. Durch die Verwendung von Geometrien eines PrĂŒfwerkstĂŒckes werden durch den Übergang zu 3D-Formelementen weitere AnsĂ€tze und AblĂ€ufe der CAD/CAM Technologie untersucht und optimiert. Die dabei auftretenden MĂ€ngel werden aufgezeigt und die erzielten Ergebnisse zusammengefasst. Daraus ableitend werden Empfehlungen ausgesprochen. DarĂŒber hinaus findet ein zusĂ€tzlicher Vergleich mit dem Werkstoff Polycarbonat (PC) statt. Die VorzĂŒge der Verwendung von PMMA werden durch Rauheitsmessungen unterstrichen. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass das quasi-generative Rapid Prototyping-Verfahren FrĂ€sen im Hinblick auf die Herstellung von komplexen Modellen noch ungenutztes Potenzial besitzt. Unter BerĂŒcksichtigung der in dieser Arbeit entwickelten Empfehlungen lassen sich die Möglichkeiten der Herstellung von Modellen aus PMMA mittels FrĂ€sen deutlich verbessern. Im Ergebnis lassen sich die Modelle mit einer wesentlich besseren OberflĂ€chenqualitĂ€t fertigen. Die vielseitige Nutzung von FrĂ€smaschinen im Rahmen der klassischen Fertigungstechnik lassen die Möglichkeit einer Fertigung von komplexen Modellen mittels FrĂ€sen auch wirtschaftlich erscheinen

    NC process chain for small business : requirements, selection of best practice, system implementation and upgrading

    Get PDF
    Sich verĂ€ndernde Marktbedingungen zwingen auch Kleinbetriebe vermehrt zu Innovationen und Investitionen um die WettbewerbsfĂ€higkeit zu erhalten. FĂŒr Unternehmen, die spanende Fertigungsverfahren einsetzen, bedeutet dies zunehmend den Einstieg in die NC-Technik, deren Wirtschaftlichkeit wesentlich von den eingesetzten Verfahren und Hilfsmitteln zur Erstellung der Maschinensteuerprogramme abhĂ€ngt. Hier sind in der Praxis hĂ€ufig Defizite festzustellen, was nicht zuletzt an fehlenden Hinweisen fĂŒr Auswahl und Einsatz geeigneter Programmierlösungen liegt. Diese Arbeit stellt einen Leitfaden fĂŒr Anwender aus Kleinbetrieben dar, mit dem sie unter BerĂŒcksichtigung der besonderen Randbedingungen durch ein systematisches Vorgehen eine geeignete NC-Prozeßkette aufbauen oder eine vorhandene NC-Programmierumgebung kritisch ĂŒberprĂŒfen können.To sustain competitiveness even small business are forced to innovation and additional investment due to changing market conditions. For firms with metal-cutting manufacturing this means increasingly the introduction of digitally programmed machine tool. Its economic efficiency is closely connected to the methods and facilities that are used for the generation of machine tool controller programs. Missing hints for the selection and the use of suitable solutions are often the reason for deficiencies in practice. This work intends to be a guideline for users in the environment of small business. It should help them in consideration of the specific conditions there, to establish an optimized NC process chain or to analyze the suitability of existing NC programming tools by a systematic procedure

    Aktive, modellbasierte Verschleißbeeinflussung beim Außenrundeinstechschleifen mittels elektromagnetischer Aktoren

    Get PDF
    Als geometrisch unbestimmtes Bearbeitungsverfahren stellt das Schleifen einen abschließenden und qualitĂ€tsbestimmenden Fertigungsschritt dar. Im Prozess auftretende Schwingungen, wie sie beispielsweise durch den Regenerativeffekt verursacht werden, können die Prozesssicherheit und die WerkstĂŒckqualitĂ€t deutlich senken. Dabei treten insbesondere in Rundschleifprozessen mit konventionellen Schleifmitteln (\zB Korund, Siliziumkarbid) selbsterregte, produktivitĂ€tsbegrenzende Schwingungen auf. Diese entstehen durch die Wechselwirkung zwischen dem Prozess und der dynamischen Nachgiebigkeit von Schleifmaschine und WerkstĂŒck. Schwingungen, hervorgerufen durch Welligkeiten auf dem WerkstĂŒck, kommen in Rundschleifprozessen nur in sehr niedrigen Frequenzbereichen vor und können deshalb durch passende Wahl der ProzessstellgrĂ¶ĂŸen vermieden werden. Hingegen können Schwingungen, die zu einer KonturĂ€nderung der Schleifscheibe fĂŒhren, in hohen Frequenzbereichen auftreten. Der vorgenannte Regenerativeffekt entsteht, verglichen mit dem werkstĂŒckseitigen Regenerativeffekt, langsam und fĂŒhrt erst nach lĂ€ngerem Fortschritt zu einer Reduktion der OberflĂ€chenqualitĂ€t des WerkstĂŒcks. Die Prognose und Vermeidung dieses werkzeugseitigen Regenerativeffektes stellt die Fertigung dennoch vor große Herausforderungen und kann nur durch hĂ€ufige Abrichtzyklen oder reduzierte Zeitspanvolumina vermieden werden, was jedoch die ProduktivitĂ€t vermindert. Da das Schleifen am Ende der Wertschöpfungskette angesiedelt ist, kommt dem frĂŒhzeitigen Erkennen von regenerativen Prozessschwingungen eine besondere Bedeutung zu, um Ausschuss zu vermeiden und Durchlaufzeiten zu verringern. In dieser Arbeit werden Methoden zur frĂŒhzeitigen Erkennung dieser Schwingungen entwickelt und untersucht, welche die Realisierung von teil- oder vollautomatisierten Schleifprozessen ermöglichen. DarĂŒber hinaus soll der Regenerativeffekt mithilfe einer modellbasierten Verschleißregelung und elektromagnetischer Aktoren derart beeinflusst werden, dass eine Bildung von Welligkeiten auf der Schleifscheibe vermieden wird.Using conventional grinding wheels (corundum, silicon carbite), one of the most limiting factors in terms of productivity and process stability in cylindrical plunge grinding are self-excited vibrations. These vibrations are caused by regenerative effects during the process and can reduce productivity and workpiece quality. Workpiece oscillations induced by single grain-workpiece contacts and limited dynamic stiffness of the grinding machine copy on the grinding wheel surface. This results in a regenerative effect, where a further increasing waviness of the grinding wheel causes an increasing workpiece vibration. While the regenerative effect can also develop on the surface of the workpiece, the resulting frequencies are much higher when appearing on the grinding wheel surface. Thus, they are much more difficult to manage and put high requirements on process planning and demand for frequent trueing operations and reduced feed rates. In scope of this work, the development and evaluation of methods for early chatter detection is presented. Since the progress of the waviness on the grinding wheels surface progresses relatively slowly, it is possible to manipulate the process forces in an early stage of chatter development. Dynamic process forces applied to the workpiece by electromagnetic actuators are capable of influencing the workpiece movement and therefore, the wear. Hence, the development of wheel-sided chatter vibration caused by waves on the grinding wheel can be prevented. This ensures a chatter free, stable grinding process
    corecore