8 research outputs found

    Multimodale Kommunikation im Social Web

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    MultimodalitÀt ist ein typisches Merkmal der Kommunikation im Social Web. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Kommunikation in Foto-Communitys, insbesondere auf den beiden kommunikativen Praktiken des Social Taggings und des Verfassens von Notizen innerhalb von Bildern. Bei den Tags stehen semantische Text-Bild-Relationen im Vordergrund: Tags dienen der WissensreprÀsentation, eine adÀquate Versprachlichung der Bilder ist folglich unabdingbar. Notizen-Bild-Relationen sind aus pragmatischer Perspektive von Interesse: Die Informationen eines Kommunikats werden komplementÀr auf Text und Bild verteilt, was sich in verschiedenen sprachlichen PhÀnomenen niederschlÀgt. Ein diachroner Vergleich mit der Postkartenkommunikation sowie ein Exkurs zur Kommunikation mit Emojis runden das Buch ab

    Das politische Wahlmanagement am Beispiel der amerikanischen PrÀsidentschaftswahlen 2008

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    Der Arbeit betrachtet die Wahlkampagne und eine PrĂ€sidentschaftswahlkampagne im speziellem in allen modernen AusprĂ€gungen, unter dem Einsatz der Techniken des Politischen Marketings, die Targeting-Techniken, Fundraising-AktivitĂ€ten, Basisdemokratischen UnterstĂŒtzungen, Fundraising-AktivitĂ€ten, Opposition-Research und Branding Methoden, um die Wahlen zu gewinnen. Die letzten PrĂ€sidentschaftswahlen in USA 2008 wurden als Beispiel ausgewĂ€hlt, da diese neuen Trends zum Ersten in Amerika ihren Lauf nahmen, weshalb auch ĂŒber diese oft als ĂŒber Amerikanisierung geredet wird, und auch weil die PrĂ€sidentschaftskandidaten voll und ganz diese in ihre Kampagnen einsetzten.This thesis explors the modern techniques and strategies used in the election campaign management. Political marketing is the key word in those strategies. The last Presidential Elections in USA 2008 are taken as an example for those modern techniques

    Video thrills the Radio Star - Musikvideos: Geschichte, Themen, Analysen

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    Musikvideos sind aus der heutigen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Immer wieder gehen entscheidende Impulse von diesem Medium aus. Der exponierten Rolle dieses Genres entspricht seine wachsende Prominenz als Gegenstand der Medienwissenschaft. Seine Etablierung liefert den Hintergrund fĂŒr diese Publikation, mit der eine materialreiche Studie zum Musikvideo mit all seinen verschiedenen Facetten vorgelegt wird. Die zwölf Kapitel dieses Bandes fĂŒhren - u.a. anhand einer Vor- und FrĂŒhgeschichte - nicht nur in das Genre des Musikvideos ein, sondern gehen auch den dort hĂ€ufig gestifteten BezĂŒgen zur Zeitpolitik sowie zu Vorbildern und anderen Gattungen - Kino, Fernsehkultur, Computerspiele, Kunst etc. - nach. Aufgrund der Breite des gewĂ€hlten Zuschnitts eignet sich das nun in 3., aktualisierter Auflage vorliegende Standardwerk zur Einarbeitung ins Thema, wegen seines Detailreichtums und seiner AktualitĂ€t wendet es sich aber auch an Kenner des Genres

    Konnotation im Deutschen

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    Mystagogische Schulpastoral

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    Welche pastoralen Handlungsmöglichkeiten können unter den heutigen Rahmenbedingungen von Schule entwickelt werden, um nach der Grundschulzeit den am Schulgeschehen Beteiligten mit ihren zeitspezifischen individuellen und gesellschaftlichen PrĂ€gungen einen Zugang zu Gott und der Erfahrung seiner Gegenwart zu ermöglichen? Hierzu beschĂ€ftigt sich die ausfĂŒhrliche Arbeit zunĂ€chst mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von Schulpastoral. In einer kritischen Diskussion mit verschiedenen schulpastoralen AnsĂ€tzen seit dem Zweiten Vatikanum sieht sie die Notwendigkeit, die Ermöglichung der Erfahrung Gottes zu profilieren. Sie nimmt sowohl die Möglichkeiten der staatlichen wie auch der katholischen Schule in den Blick. Der vorliegenden Arbeit ist es ein wichtiges Anliegen, Theorie und Praxis zu verknĂŒpfen. Die theoretische Grundlegung eines pastoralen Ansatzes muss daher stets die Beteiligten und Adressaten im Blick behalten. Ein besonderes Augenmerk gilt folglich neben der individuellen Situation und der altersbedingten psychischen Entwicklung den verschiedenen gesellschaftlichen Strömungen und Milieubildungen. Der zu entwickelnde mystagogische schulpastorale Ansatz steht hier vor einer doppelten Aufgabe. Zum einen muss er in seiner Konzeption die reale Situation berĂŒcksichtigen und auf sie reagieren, zum anderen darf er ihr nicht als normativer Kraft des Faktischen unterliegen und sich den Ergebnissen hinsichtlich der Situation der am Schulgeschehen Beteiligten als Vorgabe unterordnen. Vielmehr bedarf es eines konstruktiven, produktiven und herausfordernden Umgangs mit den Vorgaben der RealitĂ€t der (religiösen) Befindlichkeit von SchĂŒlern, Lehrern und Eltern. Mystagogische Schulpastoral möchte dazu einen Beitrag leisten. Der eine mag sehr geprĂ€gt durch bestimmte Liturgien sein (z. B. TaizĂ©-Gottesdienste oder Eucharistiefeiern mit dem Papst auf dem Weltjugendtag) und findet Gott bevorzugt in der gemeinschaftlichen Feier; eine andere erfĂ€hrt Gott eher in einer persönlichen individuellen Begegnung, in der ihr aufgeht, dass sie Gott in den alltĂ€glichen Dingen des Lebens begegnen kann. So unterschiedlich die Gewichtung beider Wege auch sein mag, beide ergĂ€nzen einander und kommen nicht ohne den anderen aus. Daher wird ein fĂŒr die Schulpastoral geeignetes MystagogieverstĂ€ndnis von dem Bild der Ellipse ausgehen, die es ermöglicht, die individuell unterschiedliche Gewichtung von transzendentaler und liturgischer Mystagogie zu integrieren

    Die Neumitgliederwerbung von SPD und CDU im Vergleich: Strategielose Mitgliederpartei oder ĂŒberfordertes Ehrenamt?

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    Handelt es sich bei dem Mitgliederschwund deutscher Volksparteien um ein unaufhaltsames Niedergangsszenario oder um ein umkehrbares PhĂ€nomen? In einer ersten systematischen Untersuchung der Strategien der CDU und SPD bei der Anwerbung neuer Parteimitglieder zeigt der Band, dass es lohnt, in ein völlig neues Forschungsfeld vorzudringen. Die vergleichende Analyse macht deutlich, dass der Mitgliederverlust in deutschen Parteien zwar gestoppt werden kann, aber die weitere Professionalisierung der Parteimitglieder notwendig macht. Auf Basis der Ergebnisse der Studie handelt es sich bei dem Mitgliederschwund deutscher Parteien nicht um ein unaufhaltsames Niedergangsszenario, sondern um ein umkehrbares PhĂ€nomen. Zugleich ist klar geworden, dass Mitgliederwerbung Ă€ußerst voraussetzungsreich ist. Die Studie zeigt, dass die Parteien in Deutschland zum Teil stark auf die Arbeit ihrer - unbezahlten - Mitglieder angewiesen sind. Diese ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind nicht angemessen darauf vorbereitet, neue Parteimitglieder strategisch oder systematisch zu rekrutieren. Um Mitglieder in die Lage zu versetzen, selbst neue Mitglieder zu werben, bedarf es nicht nur hoher Motivation und hohen Commitments, sondern auch der sozialen Identifikation mit der Partei sowie Respekt und WertschĂ€tzung vonseiten ĂŒbergeordneter Ebenen. Mehrwerte entstehen vor allem dann, wenn bestehende Mitglieder in der Nutzung verschiedener Strategien geschult werden. Zwar steht Material zur LektĂŒre vonseiten der Parteien bereit, doch wird dieses - auch aufgrund des teilweise großen Umfangs - nur selten konsultiert. Als einer der Hauptfaktoren gelingender Mitgliederwerbung hat sich das Setzen eines ‚Triggers‘, der direkten Ansprache, als erfolgversprechend erwiesen. Auf Basis des Civic Voluntarism Models fĂŒllt diese direkte Ansprache den im Modell angelegten Netzwerkfaktor und ist bei Vorhandensein von Ressourcen und Motivation als letzter Schritt zur Mitgliedschaft zu betrachten. Zugleich werden Werber*innen der Parteien aber nur allzu selten so gefördert, wie es die Ă€ußerst frustrationsbeladene Aufgabe der Mitgliederwerbung erfordern wĂŒrde. Die Parteien sind damit nicht in der aussichtslosen Lage, ihrem eigenen Mitgliederschwund tatenlos zusehen zu mĂŒssen, sondern könnten bereits mit geringen Mitteln behutsam, aber wirkungsvoll intervenieren

    Die Neumitgliederwerbung von SPD und CDU im Vergleich

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    Is the loss of members of German popular parties an unstoppable scenario of decline or a reversible phenomenon? The first systematic research shows in a comparative analysis of the strategies of the German parties CDU and SPD in recruiting new party members that it is worthwhile to enter a completely new field of investigation. The study reveals that the loss of members can be stopped at the cost of further professionalization of party members
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