32 research outputs found
Governance im Küstenraum: europäische Umweltpolitik im Wandel ; die Umsetzung des Integrierten Küstenzonenmanagements und der Wasserrahmenrichtlinie an der Westküste Schleswig-Holsteins
Die Wasserrahmenrichtlinie und das Integrierte Küstenzonenmanagement gelten als Beispiele für einen umweltpolitischen Paradigmenwandel des europäischen Gemeinschaftsrechts. Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie diese Ansätze zu einer Veränderung von Governance auf regionaler Ebene führen. Die Fallstudienanalyse bedient sich der Governance-Perspektive, um auf Formen des Regierens mit zivilgesellschaftlicher Beteiligung zu fokussieren. Von besonderem Interesse ist das Zusammenspiel zwischen institutionellen ¬Bedingungen und kollektivem Handeln von Akteuren. Die regionale Ebene steht im Vordergrund der Empirie, weil ihr von der EU eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Neu an den gemeinschaftsrechtlichen Ansätzen und für eine geographische Arbeit von hoher Relevanz ist, dass ein integriertes Management in neuen Raumeinheiten angestrebt wird (Küstenraum / Flusseinzugsgebiet)
Globalisierung im Zwiespalt
Seit mehreren Jahrzehnten prägt Globalisierung die Welt - politisch, wirtschaftlich und sozial. Dies veränderte viele Lebenssachverhalte erheblich, sowohl im Positiven wie im Negativen. Im Ergebnis entstanden Zwiespältigkeit und eine postglobale Misere, die es zu bewältigen gilt. Jürgen Tureks umfangreiche Analyse geht den Gründen für die Destabilisierung der zivilisatorischen Verhältnisse im Spannungsfeld wirtschaftlicher Dynamik, sozial-kultureller Aufregung und politischer Unsicherheit nach. Seine differenzierte Bestandsaufnahme verschafft Orientierung und schlägt konkrete politische Lösungsstrategien vor
ServiceStadt Berlin 2016
SERVICESTADT BERLIN 2016
ServiceStadt Berlin 2016 / Grabow, Busso (Rights reserved) ( -
Globalisierung im Zwiespalt
Seit mehreren Jahrzehnten prägt Globalisierung die Welt - politisch, wirtschaftlich und sozial. Dies veränderte viele Lebenssachverhalte erheblich, sowohl im Positiven wie im Negativen. Im Ergebnis entstanden Zwiespältigkeit und eine postglobale Misere, die es zu bewältigen gilt. Jürgen Tureks umfangreiche Analyse geht den Gründen für die Destabilisierung der zivilisatorischen Verhältnisse im Spannungsfeld wirtschaftlicher Dynamik, sozial-kultureller Aufregung und politischer Unsicherheit nach. Seine differenzierte Bestandsaufnahme verschafft Orientierung und schlägt konkrete politische Lösungsstrategien vor
Unsere gemeinsame digitale Zukunft
Das Gutachten „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“ macht deutlich, dass Nachhaltigkeitsstrategien und -konzepte im Zeitalter der Digitalisierung grundlegend weiterentwickelt werden müssen. Nur wenn der digitale Wandel und die Transformation zur Nachhaltigkeit konstruktiv verzahnt werden, kann es gelingen, Klima- und Erdsystemschutz sowie soziale Fortschritte menschlicher Entwicklung voranzubringen. Ohne aktive politische Gestaltung wird der digitale Wandel den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die Schädigung von Umwelt und Klima weiter beschleunigen. Daher ist es eine vordringliche politische Aufgabe, Bedingungen dafür zu schaffen, die Digitalisierung in den Dienst nachhaltiger Entwicklung zu stellen
Globalisierung im Zwiespalt: Die postglobale Misere und Wege, sie zu bewältigen
Seit mehreren Jahrzehnten prägt Globalisierung die Welt - politisch, wirtschaftlich und sozial. Dies veränderte viele Lebenssachverhalte erheblich, sowohl im Positiven wie im Negativen. Im Ergebnis entstanden Zwiespältigkeit und eine postglobale Misere, die es zu bewältigen gilt. Jürgen Tureks umfangreiche Analyse geht den Gründen für die Destabilisierung der zivilisatorischen Verhältnisse im Spannungsfeld wirtschaftlicher Dynamik, sozial-kultureller Aufregung und politischer Unsicherheit nach. Seine differenzierte Bestandsaufnahme verschafft Orientierung und schlägt konkrete politische Lösungsstrategien vor.Globalization has shaped the world for several decades now - politically, economically and socially. This has changed a lot of situations considerably - in positive as well as in negative ways. The result is ambivalence and a post-global plight that need to be overcome. Jürgen Turek`s comprehensive analysis examines the reasons of the destabilization of civilizing conditions between the poles of economic dynamics, socio-cultural turmoil and political instability. His complex inventory provides orientation and suggests concrete political solutions
Steuerungseffekte und Steuerungslücken neuerer europäischer Umweltpolitik: eine Fallstudie zur Umsetzung der Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung (85/337/EWG) auf mitgliedsstaatlicher Ebene.
Gegenstand der Arbeit ist die Europäisierung der Umweltverwaltung in den Mitgliedsstaaten. Dabei steht der Wandel von interventionistischen Steuerungstechniken im Bereich des öffentlichen Umweltschutzes, hin zur kontextorientierten Verfahrenssteuerung im Vordergrund der Studie. Im Rahmen einer Fallstudie zur Implementation der UVP- Richtlinie (85/337/EWG) analysiert die Arbeit punktuelle Veränderungen der diesbezüglichen Verwaltungspraxis in Deutschland mit dem Ziel, konkrete Steuerungseffekte und Steuerungslücken des Instrumentes zu identifizieren. Dazu werden die allgemeinen Governance-Ziele der Kommission (Weißbuch) ebenso in Rechnung gestellt, wie die allgemeinwohlorientierte Zielsetzung des präventiven Umweltschutzes. Darüber hinaus wird ein Vergleich der deutschen Implementationsstrategie mit einem anderen Mitgliedstaat vorgenommen, um relevante Faktoren für den Implementationserfolg herauszuarbeiten, sowie alternative Möglichkeiten der Verfahrensorganisation aufzuzeigen, mit denen eine Optimierung der Verfahrensqualität auch in Deutschland zu erreichen wäre. Vor diesem Hintergrund kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass es zu sehr unterschiedlichen Steuerungseffekten in den Mitgliedssatten kommen kann, die sich sowohl aus den nationalen Besonderheiten erklären, als dass auch verwaltungspraktische Verarbeitungsstrategien den Erfolg und Misserfolg der neueren europäischen Umweltpolitik beeinflussen
Planung für gesundheitsfördernde Städte
Gesunde Lebensbedingungen sind von zentraler Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung lebenswerter Städte. Hierzu hat der ARL-Arbeitskreis "Planung für gesundheitsfördernde Stadtregionen" planerische und gesundheitsbezogene Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, aufbereitet und weiterentwickelt. In diesem Forschungsbericht werden grundlegende Begriffe und Konzepte, historische Entwicklungslinien und neue integrierte Perspektiven zum Verhältnis von Gesundheit, Raum und Intervention aufgezeigt. Darauf aufbauend werden strategische Ansätze zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität in Städten diskutiert und verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung über planerische Instrumente beleuchtet. Die thematische Spannbreite der Beiträge reicht von grundlegenden Fragen der Umweltgerechtigkeit über partizipative und kooperative Verfahren bis hin zu konkreten Instrumenten wie einem Fachplan Gesundheit. Zudem werden gesundheitsbezogene Querbezüge zu ausgewählten Handlungsfeldern des räumlichen Planens gezogen - beispielsweise zur Klimaanpassung, zur Entwicklung von Grün- und Wasserflächen sowie zu Bewegungs- und Erholungsräumen in Städten. Zahlreiche Handlungsoptionen werden aufgezeigt, um die unterschiedlichen Handlungs- und Politikfelder der Gesundheitsförderung, der Prävention sowie der räumlichen Planung miteinander zu verzahnen.Healthy living conditions are of central importance for the sustainable development of liveable cities. On this subject a working group of the Academy for Spatial Planning and Research (ARL) on "Planning for healthy urban regions" discussed, condensed and advanced the state of knowledge on planning and urban health in research and practice.This research report addresses fundamental terms and concepts, historical lines of development and new integrative perspectives on the relations between health, space and intervention. Strategic approaches to promote public health and liveability in cities and their actual implementation through planning instruments are then discussed on this basis. The thematic focus thereby ranges from substantial questions on environmental justice, to participative and cooperative procedures, to concrete instruments like sectoral plans on health. Furthermore, health promotion is related to selected fields of action of spatial planning, such as climate adaptation and the development of urban green and blue spaces, and sports and leisure areas in cities. Different options for action are presented in order to interlink the different policy fields of health promotion, prevention and spatial planning
Der Umzug der Menschheit: die transformative Kraft der Städte
DER UMZUG DER MENSCHHEIT: DIE TRANSFORMATIVE KRAFT DER STÄDTE
Der Umzug der Menschheit: die transformative Kraft der Städte (Rights reserved) ( -