5 research outputs found

    Sichere Werkzeugketten und werkzeugunterstütztes Assessment - Verwendung komplexer Werkzeugketten für die Entwicklung und Bewertung sicherheitsrelevanter Software

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    Eine stark wachsende Zahl eingebetteter elektronischer Systeme implementiert sicherheitsrelevante Funktionen. Diese Funktionen werden zunehmend in Software implementiert. Die einschlägigen Normen zur Funktionalen Sicherheit erfordern den Einsatz von „vertrauenswürdigen“ Softwareentwicklungswerkzeugen und Werkzeugketten. Diese Arbeit leitet einen generischen, projektunabhängigen Ansatz für die Qualifizie-rung von Softwarewerkzeugen her, die bei der Entwicklung sicherheitsrelevanter Systeme eingesetzt werden. Auf Basis dieser Methodik wird in einem zweiten Schritt ein Vorgehen entwickelt, dass es ermöglicht, die Bewertung der Funktionalen Sicherheit (Safety Assessment) werkzeugunterstützt durchzuführen. Dies führt zu einer signifikanten Effizienzsteigerung bei der Begutachtung sicherheitstechnischer Systeme

    Neues Konzept zur 2D- und 3D-Visualisierung kontinuierlicher, multidimensionaler, meteorologischer Satellitendaten

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    Die Visualisierung und die Unterscheidbarkeit kontinuierlicher, multidimensionaler Messdaten stößt mit bekannten Techniken oft bereits für wenige Parameter an ihre Grenzen. Für die Darstellung von räumlich-zeitlichen Satellitendaten wird ein neues Konzept für die Visualisierung kontinuierlicher, multidimensionaler, meteorologischer Satellitendaten vorgestellt. Schwerpunkte sind die 3D-Visualisierung, der Einfluss von Animationen und die Entwicklung einer 2D- und 3D-Visualisierungssoftware

    Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010

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    Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft für Informatik, die vom Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation über den deutschsprachigen Raum hinaus

    MIDAS. Ein wissensbasiertes System zur Unterstützung des fertigungsgerechten Entwurfs von LIGA-Mikrostrukturen

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    Das zur Mikrostrukturierung entwickelte LIGA-Verfahren befindet sich derzeit an der Schwelle zu einer industriellen Nutzung. Hierdurch unterliegt diese Technologie in verstärktem Maße auch ökonomischen Randbedingungen. Für eine optimale Nutzung der Fertigungspotentiale ist die Gestaltung der Mikrostrukturen von zentraler Bedeutung, da sie Auswirkungen auf den gesamten Fertigungs- und Montageprozeß hat. Daher ist es wichtig, technologische Einflüsse auf die Produktgestalt bereits bei der Konstruktion zu berücksichtigen. Hierzu ist der Konstrukteur auf ein entsprechendes Hintergrundwissen über die zugrundeliegende Herstellungsmethode angewiesen. Das umfangreiche zur Konstruktion von LIGA-Strukturen benötigte Fertigungswissen hat inzwischen jedoch eine Komplexität erreicht, die nicht mehr ohne eine angemessene informationstechnische Unterstützung handhabbar ist. Ein entsprechendes Werkzeug soll dem Konstrukteur mit dem im Laufe dieser Arbeit entwickelten wissensbasierten System MIDAS (Microstructure Diagnosis and Answerbook System) an die Hand gegeben werden. Der erste Schritt zu einer auf Fertigungswissen basierenden Konstruktionsunterstützung ist, dem Konstrukteur einen für die Entwurfsvorbereitung geeigneten interaktiven Zugang zu den von ihm benötigten Informationen zu ermöglichen und Mittel zu ihrer Erfassung bereitzustellen. Bei MIDAS wurde dies in Form eines auf objektorientierten Modellen basierenden Informationssystems realisiert. Einen Schritt weiter geht das Konzept einer automatischen Entwurfsdiagnose, wie sie bereits in der Mikroelektronik als Standardvalidierungsschritt üblich ist. Ziel einer Entwurfsdiagnose im Sinne eines fertigungsgerechten Entwurfes ist es, die Einhaltung fertigungstechnischer Randbedingungen hinsichtlich Form und Abmessungen der herzustellenden Mikrostrukturen zu gewährleisten. MIDAS stellt hierfür ein Diagnosewerkzeug zur Verfügung, das die fertigungsgerechte Gestaltung von Entwürfen auf der Basis eines geeigneten Satzes von Gestaltungsregeln überprüft. Hierbei werden die Werte der davon betroffenen Gestaltparameter aus der Entwurfszeichnung extrahiert und mit den fertigungstechnisch sinnvollen Wertebereichen verglichen. Verletzungen dieser Grenzwerte werden vom Diagnosesystem protokolliert. Den Abschluß der Diagnose bildet die Interpretation des Fehlerprotokolles im Dialog mit dem Konstrukteur. Das im Laufe dieser Arbeit entwickelte Konzept einer wissensbasierten Konstruktionsunterstützung wurde in Form eines ersten Prototypen realisiert. Die Funktionsfähigkeit des Systems wurde dabei an Beispielen aus der Praxis demonstriert
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