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    Kategorisierung und Visualisierung von Datenschutzaspekten in Geschäftsprozessmodellen

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    In Zeiten zunehmender Digitalisierung gewinnt das Geschäftsprozessmanagement an Bedeutung. Hierbei werden relevante Geschäftsprozesse erhoben, analysiert, optimiert und umgesetzt. Ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsprozessmanagements ist die grafische Modellierung der Prozesse. Die entstehenden Geschäftsprozessmodelle können unter anderem auch zur Wahrung der Compliance im Unternehmen beitragen. Ein aktuell viel diskutierter Bereich ist hier die Einhaltung des Datenschutzrechts, insbesondere der EU-DSGVO. Geschäftsprozessmodelle sind hier einerseits Unterstützung, um die dort verankerten Dokumentationspflichten zu erfüllen. Andererseits können die Prozessmodelle aber auch bei der Identifizierung und Optimierung von datenschutzrelevanten Vorgängen unterstützen. Allerdings lassen sich derartige Informationen in Prozessmodellen der verbreiteten Modellierungsnotationen nicht besonders leicht erkennen, da der Datenschutz nicht im Fokus der Entwickler steht und die Modellierungsnotationen keine speziellen Werkzeuge für die Repräsentation von Datenschutzaspekten enthalten. Diese Arbeit beschreibt daher ein Konzept, Datenschutz in Prozessmodellen möglichst einfach nachvollziehbar darzustellen, indem einzelne Elemente der Geschäftsprozessmodelle in verschiedene Kategorien der Datenschutzrelevanz einsortiert und entsprechend in einer Ampelnotation eingefärbt werden. Die Grundlage hierfür bildet eine komplexe Systematik zur Kategorisierung der Modellelemente auf Basis verschiedener aus der DSGVO abgeleiteter Kriterien. Zu dem Konzept werden noch einige mögliche Ergänzungen vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Prototyp gezeigt, der die Kategorisierung teilweise automatisiert. Hierfür wird unter Anderem auf Technologien aus dem Bereich des Maschinellen Lernens zurückgegriffen. Sowohl das Konzept selbst als auch der Prototyp werden positiv evaluiert

    Umsetzung der Unionsregelungen zum Datenschutz

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    Aufwachsen in überwachten Umgebungen

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    Digital technologies are exerting a growing influence on the lives of children and teenagers: from video monitoring of babies and educational robots in nursery school to AI-powered learning assistants used to guarantee individual success in education. However, issues relating to privacy, surveillance and data protection are seldom reflected on with regard to this sensitive and important social sphere. The majority of these applications generate data which reveal a great deal about the adolescents who use them. This study addresses this subject area. Together with practitioners from the field of education and with the goal of laying the foundations for addressing this issue in both academic and (socio-) political discourse, it depicts interdisciplinary and transdisciplinary exchange that extends beyond disciplines and academic borders. The authors Regina Ammicht Quinn, Jutta Croll, Sephan Dreyer, Michael Freidewald, Elena Frense, Marit Hansen, Asmae Harrach-Lasfaghi, Jessica Heesen, Gerrit Hornung, Andreas Janson, Nicole Krämer-Mertens, Leonie Kreidel, Marco Leimeister, Yannic Meier, Judith Meinert, Maxi Nebel, Carsten Ochs, Dr. Senta Pfaff-Rüdiger, Alexander Roßnagel, Sofia Schöbel, Reinhold Schulze-Tammena, Matthias Söllner, Ingrid Stapf and Prof. Dr. Isabel Zorn.illustratorDigitale Technologien prägen zunehmend Kindheit und Jugend: von der Videoüberwachung im Säuglingsalter über den Lernroboter im Kindergarten bis hin zu den durch Künstliche Intelligenz gesteuerten Lernassistenten für den individuellen Bildungserfolg. Worüber jedoch wenig reflektiert wird, sind Privatheits-, Überwachungs- und Datenschutzfragen in diesem sensiblen und wichtigen gesellschaftlichen Bereich. In den meisten dieser Anwendungen fallen Daten an, die viel über die Heranwachsenden aussagen. Diesem Themenkomplex widmet sich die vorliegende Publikation. Abgebildet wird der inter- und transdisziplinäre Austausch über Disziplinen und Wissenschaftsgrenzen hinaus, gemeinsam mit PraktikerInnen aus der Bildungsarbeit und mit dem Ziel einer Grundlegung im wissenschaftlichen sowie (gesellschafts)-politischen Diskurs. Die Autoren Regina Ammicht Quinn, Jutta Croll, Sephan Dreyer, Michael Freidewald, Elena Frense, Marit Hansen, Asmae Harrach-Lasfaghi, Jessica Heesen, Gerrit Hornung, Andreas Janson, Nicole Krämer-Mertens, Leonie Kreidel, Marco Leimeister, Yannic Meier, Judith Meinert, Maxi Nebel, Carsten Ochs, Dr. Senta Pfaff-Rüdiger, Alexander Roßnagel, Sofia Schöbel, Reinhold Schulze-Tammena, Matthias Söllner, Ingrid Stapf und Prof. Dr. Isabel Zorn
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