74 research outputs found

    Digitale Gesundheitskommunikation

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    With the sharp rise in information and communication systems in the health sector, the importance of digital health communication is increasing: patient care should be individualized, personal responsibility strengthened and the patient better integrated into the care processes. But digitization is also associated with many open questions: Is the vision of optimized health an opportunity or a nightmare for the transparent person? Do the numerous digital prevention offers increase health literacy or are they manipulation in the guise of education? Since a successful digital change process is characterized by sensitivity and a sense of responsibility on all sides, ethical, quality-related, data protection and target group-specific aspects of digital health communication are discussed from different perspectives in this book. The textbook offers a forward-looking insight into the topic and shows how digitization can be used profitably for all parties involved and is therefore just as suitable for practitioners as it is for students and lecturers at universities. With prefaces by Prof. Dr. Heinz Lohmann and Prof. Dr. Horst Opaschowski!Mit dem starken Anstieg an Informations- und Kommunikationssystemen im Gesundheitswesen steigt die Bedeutung der digitalen Gesundheitskommunikation: Die Patientenversorgung soll individualisiert, die Eigenverantwortung gestĂ€rkt und der Patient besser in die Versorgungsprozesse integriert werden. Doch die Digitalisierung ist auch mit vielen offenen Fragen verbunden: Ist die Vision der optimierten Gesundheit Chance oder Albtraum des glĂ€sernen Menschen? Steigern die zahlreichen digitalen PrĂ€ventionsangebote die Gesundheitskompetenz oder sind sie Manipulation im Gewand der AufklĂ€rung? Da sich ein gelungener digitaler Wandlungsprozess durch SensibilitĂ€t und Verantwortungsbewusstsein auf allen Seiten auszeichnet, werden in diesem Buch ethische, qualitĂ€tsbezogene, datenschutzrechtliche und zielgruppenspezifische Aspekte der digitalen Gesundheitskommunikation aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Das Fachbuch bietet einen zukunftsweisenden Einblick ins Thema und zeigt, wie die Digitalisierung gewinnbringend fĂŒr alle Beteiligten genutzt werden kann und ist daher fĂŒr Praktiker genauso geeignet wie fĂŒr Studierende und Lehrende an Hochschulen. Mit Vorworten von Prof. Dr. Heinz Lohmann und Prof. Dr. Horst Opaschowski

    Von Requirements zu Privacy Explanations: Ein nutzerzentrierter Ansatz fĂŒr Usable Privacy

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    Im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung, in dem die Technologie zunehmend in unsere Gesellschaft eindringt, rĂŒcken sogenannte human values wie Ethik, Fairness, PrivatsphĂ€re und Vertrauen weiter in den Mittelpunkt. Digitale Informationssysteme dringen immer stĂ€rker in private und berufliche Bereiche vor und bieten den Nutzern UnterstĂŒtzung, schnell und einfach mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, bei der Informationsbeschaffung und helfen bei der Erledigung tĂ€glicher Aufgaben. Im Gegenzug geben die Nutzer bereitwillig große Mengen an persönlichen Daten an diese Systeme weiter. Diese Datenerfassung bedeutet jedoch, dass die PrivatsphĂ€re der Nutzer zunehmend gefĂ€hrdet ist. Daher ist die AufklĂ€rung der Nutzer ĂŒber die gesammelten Informationen und ihre anschließende Verarbeitung der SchlĂŒssel, die PrivatsphĂ€re der Nutzer zu schĂŒtzen. Der Gesetzgeber hat DatenschutzerklĂ€rungen als Mittel zur Kommunikation von Datenpraktiken eingefĂŒhrt. Leider erweisen sich diese Dokumente fĂŒr die Endnutzer als praktisch nutzlos, da sie umfangreich, vage formuliert und mit FachausdrĂŒcken gespickt sind, die oft ein tieferes Fachwissen erfordern. Das Ergebnis ist ein Mangel an nutzerorientierten Lösungen zur transparenten und verstĂ€ndlichen Vermittlung von Datenpraktiken. Um diese LĂŒcke zu schließen, wird in dieser Arbeit das Konzept der ErklĂ€rbarkeit als entscheidender QualitĂ€tsaspekt zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Systemen und Nutzern in Bezug auf Datenpraktiken in einer klaren, verstĂ€ndlichen und nachvollziehbaren Weise untersucht. Zu diesem Zweck wird ein Ansatz vorgeschlagen, der aus drei Theorien besteht, die durch sieben Artefakte gestĂŒtzt werden, die die Rolle der ErklĂ€rbarkeit im Kontext der PrivatsphĂ€re skizzieren und Leitlinien fĂŒr die Kommunikation von Datenschutzinformationen aufstellen. Diese Theorien und Artefakte sollen Software-Experten unterstĂŒtzen, (a) privatsphĂ€rerelevante Aspekte zu identifizieren, (b) diese kontextrelevant und verstĂ€ndlich an den Nutzer zu kommunizieren, um (c) datenschutzfreundliche Systeme zu designen. Um die Wirksamkeit des vorgeschlagenen Ansatzes zu validieren, wurden Evaluierungen durchgefĂŒhrt, darunter Literaturrecherchen, Workshops und Nutzerstudien. Die Ergebnisse bestĂ€tigen die Eignung der entwickelten Theorien und Artefakte und bieten eine vielversprechende Grundlage fĂŒr die Entwicklung datenschutzfreundlicher, fairer und transparenter Systeme.In the era of ongoing digitalization, where technology increasingly infiltrates our society, fun-damental human values such as ethics, fairness, privacy, and trust have taken center stage. Digital systems have seamlessly penetrated both personal and professional spheres, offering users swift connectivity, information access, and assistance in their daily routines. In exchange, users willingly share copious amounts of personal data with these systems. However, this data collection means that that users’ privacy sphere is increasingly at stake. Therefore, educating users about the information being collected and its subsequent processing is key to protect users’ privacy sphere. Legislation has established privacy policies as a means of communicating data practices. Unfortunately, these documents often prove fruitless for end users due to their extensive, va-gue, and jargon-laden nature, replete with legal terminology that often requires a deeper level of specialized knowledge. The result is a lack of user-centric solutions to communicate privacy information transparently and understandably. To bridge this gap, this thesis explores the concept of explainability as a crucial quality aspect for improving communication between systems and users concerning data practices, in a clear, understandable, and comprehensible manner. To this end, this thesis proposes an approach consisting of three theories supported by seven artifacts that outline the role of explainability in the context of privacy and provide guidelines for communicating privacy information. These theories and artifacts are intended to help software professionals (a) to identify privacy-relevant aspects, (b) to communicate them to users in a contextually relevant and understandable way, and (c) to design privacy-aware systems. To validate the efÏcacy of the proposed approach, evaluations were conducted, including literature reviews, workshops, and user studies. The results endorse the suitability of the de-veloped theories and artifacts, offering a promising foundation for developing privacy-aware, fair, and transparent systems

    Digitale Gesundheitskommunikation

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    With the sharp rise in information and communication systems in the health sector, the importance of digital health communication is increasing: patient care should be individualized, personal responsibility strengthened and the patient better integrated into the care processes. But digitization is also associated with many open questions: Is the vision of optimized health an opportunity or a nightmare for the transparent person? Do the numerous digital prevention offers increase health literacy or are they manipulation in the guise of education? Since a successful digital change process is characterized by sensitivity and a sense of responsibility on all sides, ethical, quality-related, data protection and target group-specific aspects of digital health communication are discussed from different perspectives in this book. The textbook offers a forward-looking insight into the topic and shows how digitization can be used profitably for all parties involved and is therefore just as suitable for practitioners as it is for students and lecturers at universities. With prefaces by Prof. Dr. Heinz Lohmann and Prof. Dr. Horst Opaschowski

    Wie aus Freunden ganz schnell Feinde werden können!

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    Die vorliegende Magisterarbeit beschĂ€ftigt sich mit dem Thema: „Wie aus Freunden ganz schnell Feinde werden können!“ Cyber-Mobbing/Cyber-Bullying am Beispiel des Social Network Facebook. FĂŒr die Untersuchung der vorliegenden Arbeit wurde die Methode der Online-Befragung gewĂ€hlt, als Untersuchungsgegenstand wurde das Social Network Facebook ausgewĂ€hlt. In der Untersuchung sind die Befragungsergebnisse von 200 Personen berĂŒcksichtigt. Zielgruppe der Befragung war die Gruppe der 12-19-jĂ€hrigen Jugendlichen. Grund deswegen war der, dass in sehr vielen bereits existierenden Studien genau diese Zielgruppe definiert und untersucht wurde. In diesen Studien wurde jedoch meist zu Social Networks wie „schĂŒlerVZ“ o.Ă€. geforscht. Deswegen fiel die Entscheidung fĂŒr die vorliegende Untersuchung auf das bereits genannte Social Network Facebook. Der Grund dafĂŒr war die Chance herauszufinden, ob die Ergebnisse Ă€hnlich oder gleich ausfallen wie bei existierenden Studien zu diesem Themenkomplex. Ein weiterer Grund war der, dass das Social Network Facebook eine Plattform mit internationalem Flair darstellt, wĂ€hrend dessen Plattformen wie „schĂŒlerVZ“ doch eher regional bestimmt sind. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war jenes, herauszufinden wie die Jugendlichen der 12-19 JĂ€hrigen mit dieser Problematik des Cyber-Mobbing umgehen, inwieweit sie davon betroffen sind (im Speziellen auf Facebook), aber auch inwieweit das traditionelle Mobbing sie betrifft. Weitere Komponenten der vorliegenden Arbeit lesen sich wie folgt: Bereich der computervermittelten Kommunikation d.h. Kommunikation im Cyberspace, Social Networks, Internetnutzung/Mediennutzung der Jugendlichen, Cyber-Mobbing vs. Traditionelles Mobbing, Social Network Facebook

    Selbstbestimmung, Privatheit und Datenschutz

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    In diesem Open-Access-Sammelband werden die aktuelle Herausforderungen fĂŒr Privatheit und Datenschutz aufgezeigt, die durch die zunehmende Digitalisierung entstehen. Die Beitragsautoren analysieren, wie diese durch Governancemechanismen adressiert werden können. Als Alternative zu einem rein profitorientierten Digitalkapitalismus bzw. Digitalautoritarismus wird fĂŒr einen eigenstĂ€ndigen europĂ€ischen Weg beim Datenschutz argumentiert, der auf eine gemeinwohlorientierte Technikentwicklung abzielt. Insbesondere befassen sich die BeitrĂ€ge mit den Möglichkeiten fĂŒr die StĂ€rkung der Selbstbestimmung in der Datenökonomie und mit algorithmischen Entscheidungssystemen
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