2,300 research outputs found

    The use of interpreters in the conduct of household surveys: development of U.S. Census Bureau Interpretation Guidelines

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    Der Beitrag stellt ein laufendes Forschungsprojekt des U. S. Census Bureau vor, dessen Ziel es ist, auf der Basis von best practices der internationalen Umfrageforschung sowie eigener Forschungsergebnisse Richtlinien für Übersetzungen und Übersetzerverhalten in der Umfrageforschung zu formulieren. Diese Richtlinien sollen die Auswahl, den Einsatz und das Training von Übersetzern zum Einsatz in der Feldforschung regeln. Der Beitrag berichtet über Ziele und Aktivitäten im Rahmen dieses Forschungsprojekts, erste Ergebnisse, Umrisse der geplanten Übersetzungs-Richtlinie und weitere Forschungsperspektiven. (ICE

    Die Entwicklung der Umfrageforschung in der Bundesrepublik Deutschland in den siebziger und achtziger Jahren

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    Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Umfrageforschung seit der Weinheimer Tagung von 1951 bis gegen Ende der sechziger Jahre und der zu diesem Zeitpunkt erreichten Etablierung der Umfrageforschung als anerkannte Vorgehensweise in der Bundesrepublik. Er behandelt im Folgenden die siebziger und achtziger Jahre als Zeit der Konsolidierung und methodischen Differenzierung der deutschen Umfrageforschung und stellt die Institutionalisierung der Umfrageforschung im akademischen Milieu (ZA, ALLBUS) sowie im privatwirtschaftlichen Bereich dar, in dem sich ein breites Spektrum von privaten Instituten - vor allem auch im Bereich der Marktforschung - entwickelt hat. Schwierigkeiten, mit denen sich die empirische Sozialforschung in der Bundesrepublik konfrontiert sieht, können nach Überzeugung des Verfassers nur durch ein gemeinsames Vorgehen der akademischen und der privatwirtschaftlichen Institute überwunden werden. Abschließend weist der Verfasser auf die besondere Problematik hin, die sich für die Umfrageforschung mit der Wiedervereinigung Deutschlands ergeben hat. (ICE

    Statistiken der Liebe oder: Dr. Kinsey fragt die Frauen.: Umfrageforschung und ihre mediale Vermarktung in transnationaler Perspektive

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    Statistics of love, or: Dr. Kinsey asks the women. Surveys and media marketing in transnational perspective With a view to British and West German sex surveys in the tradition of Alfred C. Kinsey’s survey-based reports, the article explores how surveys were produced and how survey data was communicated in the popular press in the late 1940s and 1950s. It analyses the transnational career of representative surveys à la Kinsey as a knowledge transfer that complied with the rules of media society, being not so much driven by academic concerns, but by the print media and their interest in communicable and marketable knowledge. Following up the extensive media coverage of Kinsey’s work, popular newspapers in Britain as well as in West Germany commissioned the first nation-wide sex surveys and published their outcomes. Striving to attract the attention of their readers, they employed the surveys as marketing devises, thereby emphasising both the originality and scientific objectivity of their own reporting

    Avoiding Problems of Traditional Sampling Strategies for Household Surveys in Germany: Some New Suggestions

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    All of the sampling plans currently in use for general population surveys in Germany suffer from methodological and practical problems. A new sampling plan is thus urgently needed: one with a low cost overhead that can be prepared in a very short time. Germany also lacks a sampling plan covering all institutional populations, immigrants in general, and illegal immigrants in particular. The availability of new databases covering these populations suggests ways of developing, implementing, and testing new sampling plans for population surveys in Germany. One such sampling plan (G-Plan) is proposed here for the first time. The implementation problems of this design must be studied in a number of empirical pretests.

    EMPIRISCHE SOZIALFORSCHUNG IN DEUTSCHLAND. Entwicklungslinien, Errungenschaften und Zukunftsperspektiven

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    Die diesjährige gemeinsame Tagung von ADM und ASI soll an die langen Entwicklungslinien der deutschen Sozial- und Marktforschung im Nachkriegsdeutschland seit Anfang der fünfziger Jahre erinnern. Es erscheint dabei angemessen, mit der vom 14. bis 16. Dezember 1951 in Weinheim stattgefundenen Tagung „Empirische Sozialforschung“, die erstmalig mehr als 100 Forscher aus allen Gebieten der damals jungen Markt- und Sozialforschung zu einem Gedankenaustausch zusammengeführt hatte, zu beginnen. Es ist außerordentlich verdienstvoll, dass die Vorträge und Zusammenfassungen der Diskussion in dem vom Institut zur Förderung öffentlicher Angelegenheiten e.V. herausgegebenen Buch „Empirische Sozialforschung. Meinungs- und Marktforschung. Probleme und Methoden“ (1952) dokumentiert und damit auch heute noch zugänglich sind. Diesem Buch ist unter anderem der demokratietheoretische Impetus zu entnehmen, der über die amerikanische Besatzungsmacht und vor allem seinen Repräsentanten Leo P. Crespi (a.a.O.) in die deutsche Entwicklung injiziert worden ist. Von den Teilnehmern in Weinheim ist wohl niemand mehr am Leben; kürzlich starben erst Prof. Ludwig von Friedeburg und Prof. Elisabeth NoelleNeumann. Interessant ist in der Retrospektive, dass schon auf dieser Tagung intensiv Organisations- und Verfassungsfragen der empirischen Sozialforschung im Nachkriegsdeutschland diskutiert worden sind. Ironisch anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass 30 Jahre vergehen mussten, bis die 1951 gegründete Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) als Vereinigung universitärer und nichtuniversitärer wissenschaftlicher Forschungsinstitute und der 1955 gegründete Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute (ADM; später Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute) als einer Vereinigung privatwirtschaftlich verfasster Institute die erste Folgetagung zu Weinheim am 1. und 2. Oktober 1981 in Heidelberg organisierten, die in dem von Kaase, Ott und Scheuch 1983 im Campus-Verlag unter dem Titel „Empirische Sozialforschung in der modernen Gesellschaft“ veröffentlichten Buch dokumentiert worden ist...

    Time Use and Time Budge. Improvements, Future Challenges and Recommendations

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    “Time-use statistics offer a unique tool for exploring a wide range of policy concerns including social change; division of labour; allocation of time for household work; the estimation of the value of household production; transportation; leisure and recreation; pension plans; and health-care programmes, among others” (United Nations). This expertise will discuss recent developments, improvements and future challenges of time use and time budgets for policy and research with focus on international and in particular German national developments 2000+ in the sequel of the last German KVI commission report on the improvement of the information infrastructure between sciences and statistics. Topics are: recent :international time use institutions, data archives and surveys; German time use data bases and their access, actual time use research fields and studies; time use and economic and social policy; new methods in time use survey sampling, future developments and European and international challenges. The conclusions recommend first of all a new German Time Use Survey GTUS 2011/12 and urgently calls for its financing and start of organisation. Specific GTUS improvements, SOEP time use issues, a brand new time use panel and a permanent establishment of the German research data centres (RDCs) are recommended in addition.Time use, time budget and time use surveys, time use data

    Paraphrasing can be dangerous: a little experiment

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    Das Paraphrasieren stellt eine bekannte kognitive Methode in der empirischen Sozialforschung dar: Die antwortenden Personen werden gebeten, eine Frage in ihren eigenen Worten zu wiederholen. Das Paraphrasieren erlaubt nähere Erkenntnisse darßber, ob der Antwortende die Fragestellung verstanden hat und in der beabsichtigten Weise interpretiert. Die Autoren zeigen anhand eines kleinen Experiments, inwieweit die Technik des Paraphrasierens tatsächlich zu validen Informationen in der Umfrageforschung fßhren kann. Sie stßtzen sich hierbei auf Daten eines kognitiven Pretests mit 20 Personen aus einer ALLBUS-Umfrage. (ICI

    Umfrageforschung: Entscheidungsgrundlage fĂźr Politik und Wissenschaft

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    "Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Beiträge der wissenschaftlichen Tagung 'Umfrageforschung - Entscheidungsgrundlage für Politik und Wissenschaft', die am 30. Juni und 1. Juli 2011 gemeinsam vom Statistischen Bundesamt, dem ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) in Wiesbaden durchgeführt wurde." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christian König, Matthias Stahl, Erich Wiegand: Vorwort der Herausgeber (7-8); Dieter Sarreither: Begrüßung durch den Vizepräsidenten des Statistischen Bundesamtes (9-12); Jürgen Schupp: Zur Relevanz der Umfrageforschung als Entscheidungsgrundlage für Politik und Wirtschaft (13-22); Nico A. Siegel, Gert G. Wagner: Umfragebasierte Politikberatung - Was kann und soll sie heutzutage leisten? (23-36); Richard Hilmer: Wahlforschung - Empirische Forschung im Fokus der Öffentlichkeit (39-48); Walter Ruhland: Kampagnenplanung einer Bundestagswahl - Erfahrungen aus Forschung und Beratung (49-54); Michael Bubik, Karsten Lamla: Das Auswertungskonzept des Zensus 2011 (55-60); Holger Bonin: Umfrageforschung im Dienst der Evaluation aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (61-70); Hartmut Scheffler: Marktforschung zur Markenführung in Zeiten umfassender Digitalisierung (71-84); Uwe Czaia: Mediaplanung auf der Grundlage von Umfragedaten (85-96); Boyan Genev: EU-SILC-Indikatoren - Ein Überblick (97-102); Malte Ristau-Winkler: Umfragedaten in der Arbeit des BMAS (103-112); Petra Mackroth: Entscheidungen brauchen orientierendes Wissen - Erfahrungen mit der Umfrageforschung an Beispielen (113-120)
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