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Informatik 2000. Workshopforum Praxis des Freundeskreises der FakultĂ€t fĂŒr Informatik, WĂŒrzbach/Schwarzwald 1993
Das Workshopforum PRAXIS des Freundeskreises der Fakultaet fuer Informatik
der Universitaet Karlsruhe (FFI) hat das Ziel, den Austausch zwischen
Studenten der Fakultaet und ehemaligen Fakultaetsangehoerigen voranzutreiben.
In diesem Jahr stand die erstmalig durchgefuehrte Veranstaltung unter dem
Motto "Informatik 2000". Dabei wurden Zukunftsperspektiven des Hochschul
infomatikers in verschiedenen Berufsbilder vor dem Hintergrund aktueller
und prognostizierter Zukunftstendenzen der Informatik beleuchtet. Zudem wurde
die Rueckwirkung dieser Tendenzen und der durch sie verursachten Aenderungen
in den beruflichen Anforderungen auf die universitaere Lehre untersucht.
Zentrales Vehikel der Veranstaltung war die Gruppenarbeit in Berufsbild-- bzw.
Lehre-spezifischen
Workshops. Diese Arbeit wurde durch Vortraege eingeleitet, die Entwicklungs
trends aus verschiedenen Blickwinkel betrachteten. Den Abschluss fand die
Veranstaltung in einer Podiumsdiskussion mit Professoren der Fakultaet ueber
die zukuenftige Entwicklung der universitaeren Lehre in der Informatik.
Begleitend fand ein auflockerndes Rahmenprogramm statt, um das Schliessen
und Festigen von persoenlichen Kontakten zwischen Studenten und Ehemaligen
zu foerdern. Die Abfassung dieses Berichts beruht in den Workshop-spezifischen
Teilen weitgehend auf Berichten der Worskhop-Teilnehmer. Dabei sei speziell
Carsten Brockmann, Hilmar Brunn, FrankHeil, Eva Pawlowski und Guido Zuelch
gedankt
Wir mĂŒssen auf Weitsicht fahren und fragen: Was wĂ€re wenn? Frauke Rostalski im GesprĂ€ch mit Karsten Wendland. Transkript zum Podcast
FĂŒr die Juristin Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski, UniversitĂ€t Köln und Mitglied des Deutschen Ethikrats, kann man KI-Robotern weder Schuld noch Ver-antwortung zuschreiben â zumindest nicht nach den heutigen MaĂstĂ€ben und technischen Realisierungen. KI-Systeme können nur Teile unseres Denkens abbilden, und umgekehrt funktioniert der Mensch nicht nach Algo-rithmen. Allerdings wissen wir nicht, was noch kommt, und sollten verschie-dene ZukĂŒnfte rechtzeitig vorausdenken. ZukĂŒnftige Gesellschaften etwa mit e-Personen sind schon heute debattierte Szenarien
Theorie der Informatik zwischen den StĂŒhlen : GegensĂ€tze in der Informatik durchmustern und fĂŒreinander fruchtbar machen
Eine Theorie eines Gebiets ist eine Position auĂerhalb, die von innen getragen wird und so eine kundige Sicht auf Gebiet und Umgebung, auf Abgrenzungen und Beziehungen erlaubt. Eine allgemeine Theorie der Informatik kann uns helfen, die Entwicklung der Disziplin und insbesondere des eigenen Fachgebietes besser zu verstehen und zu beeinflussen. AnsĂ€tze dazu gibt es in der Informatik in jedem Fachgebiet, da wir immer â Praktiker wie Theoretiker, bewusst oder nicht â beim Arbeiten Theorie entwickeln und verwenden. Ein GerĂŒst von auĂen liefern z.B. Psychologie und Soziologie, Semiotik und Linguistik, PĂ€dagogik und Philosophie und Geschichtswissenschaft. Die Theoretische Informatik wird durch eine allgemeine Theorie der Informatik nicht beeintrĂ€chtigt, sondern kann wertvolle BeitrĂ€ge liefern. Ich arbeite auf eine solche Theorie der Informatik hin, indem ich die gegensĂ€tzlichen Denk- und Arbeitsmuster, die die Disziplin durchziehen und umringen, analysiere und zeige, wie sie fĂŒreinander fruchtbar sein können. Dabei baue ich auf der Theoriedebatte auf, die seit fast 20 Jahren gefĂŒhrt wird
Aufhebung der EnzyklopÀdie im Expertensystem?
From a technological point of view, the expert system meets essential encyolopaedic requirements. Moreover, it might be considered as the ''Aufhebung'' of the encyclopaedia in the threefold Hegelian sense of negation, conservation and elevation. However, if we change the focus to the pragmatic field of hermeneutic interaction, we see that it is the very performance of an expert system that endangers the concept of encyclopaedia. The user's initiative in rational prosesses maybe paralyzed by artificial intelligence. In order to avoid this danger and yet hold onto the possibilities opened up by new technologies it is necessary to construct transparent computer systems that are explanatory without pretending to understand."Die Wissenschaft im groĂen besteht ... aus dem Produkt der GedĂ€chtniswissenschaften, oder der gegebenen Kenntnisse und der Vernunftwissenschaften oder der gemachten (erworbenen) Kenntnisse. Die letztern sind das (bloĂe)Werk des Menschen. DieWissenschaft im groĂen ist also ĂŒberhaupt die Totalfunktion der Daten und Fakten â die n-Potenz des Reihenbinoms der Daten und Fakten. Hier wird die kombinatorische Analysis BedĂŒrfnis."
In merkwĂŒrdig aktueller Notation formuliert Novalis den wohl letzten Entwurf einer ambitionierten EnzyklopĂ€distik im Geiste d'Alemberts und Diderots. Deren Scheitern an der "binomischen" Forderung der enkyklios paideia, umfassend und essentiell zugleich zu sein, lieĂ nachfolgende Projekte entweder in Stoff- oder Sinnhuberei resignieren. Offenbar nur eine grandiose SelbstĂŒberschĂ€tzung gestattet Novalis noch den Glauben an die Realisierbarkeit einer vollstĂ€ndigen Kombination der "gegebenen" und "gemachten Kenntnisse", einer "Totalfunktion der Daten und Fakten". ..
Studien-Arbeiten : ein Leitfaden zur Vorbereitung, DurchfĂŒhrung und Betreuung von Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten am Beispiel Informatik. 2. Auflage
Dieser Leitfaden ist als Skriptum des Kolloquiums "Wissenschaftliches Arbeiten" entstanden. Das Kolloquium wird auf Anregung der Fachschaft Informatik seit 1990 an der UniversitĂ€t Stuttgart regelmĂ€Ăig abgehalten. Dieser Schrift liegen die Erfahrungen in dieser FakultĂ€t zugrunde, und so stammen auch die Beispiele aus diesem Gebiet. Aber die Unterschiede gegenĂŒber anderen technischen Disziplinen sind marginal, so daĂ sich auch Studierende benachbarter FĂ€cher, vor allem der Ingenieur- und der Naturwissenschaften, beim Lesen nicht fremd fĂŒhlen werden
Sprachwissenschaft: Eine Wissenschaft?
Die Linguistik gehört zu den "Sciences de l'Homme" â den Wissenschaften, die unsere eigene Spezies, die des Homo Sapiens, betreffen â und insbesondere diejenigen Aspekte, die den Menschen innerhalb der Menge aller Lebewesen als das Einzigartige auszeichnen, fĂŒr das wir uns halten. Diese Aspekte haben immer etwas mit dem menschlichen "Geist" zu tun oder mit der kognitiven Veranlagung des Menschen, wenn man eine solche Formulierung vorzieht, und mit dem Gebrauch, den er von dieser Veranlagung macht. Dies gilt insbesondere auch fĂŒr den Gegenstandsbereich der Linguistik: die menschlichen Sprachen und unsere FĂ€higkeit, sie zu erwerben und zu verwenden. Die Linguistik ist nicht die einzige Wissenschaft, die die Sprache zum Gegenstand hat. In vielen anderen "Sciences de l'Homme" spielt sie ebenfalls eine wichtige oder sogar zentrale Rolle. In manchen, wie zum Beispiel in der Literaturwissenschaft, geht es sogar - ebenso wie in der Linguistik - ausschlieĂlich um Sprache
Mehrsprachigkeit in der gewerblichâindustriellen Berufsbildung: Fallstudie aus der Ostschweiz und dem FĂŒrstentum Liechtenstein
This is the final version. Available from the University of Exeter via the URL in this record.âŻDurch die Globalisierung begegnen sich am Arbeitsâ
platz immer hÀufiger Menschen mit vielfÀltigen
Sprachkompetenzen und Sprachbiografien. Um zu
gewĂ€hrleisten, dass unsere zukĂŒnftigen FachkrĂ€fte in
solchen mehrsprachigen Arbeitssituationen effizient
arbeiten können, ist es erforderlich, dass Lernende in
der beruflichen Grundbildung auf diese Anforderungen gezielt vorbereitet werden. Da aber ĂŒber die Rolle
der Mehrsprachigkeit in gewerblichâindustriellen Beâ
rufen und den entsprechenden Berufsausbildungen
sehr wenig bekannt ist, haben wir dieses Thema im
Rahmen eines internationalen Kooperationsprojekâ
tes aufgegriffen.
Der vorliegende Bericht gewÀhrt einen Einblick in die
Rolle der Mehrsprachigkeit in elf Berufen der geâ
werblichâindustriellen Berufsbildung*. Die darin vorâ
gestellte Fallstudie zeigt auf, dass einerseits die
sprachlichen BedĂŒrfnisse in der beruflichen Grundâ
bildung sehr komplex sind und dass andererseits der
Mehrsprachigkeitsbildung in der gewerblichâindustâ
riellen Berufsbildung durchaus mehr Gewicht beigeâ
messen werden könnte. Aufgrund unserer Erkenntâ
nisse plĂ€dieren wir fĂŒr eine umfassendere Mehrspraâ
chigkeitsbildung in der gewerblichâindustriellen Beâ
rufsbildung und bieten dazu praxisnahe Empfehlunâ
gen an.Movetia - Austausch und MobilitÀtUniversity of Exeterbzb
Wirtschaftsinformatik und Ethik - KomplementaritÀt oder Konkurrenz?
Vorliegender Beitrag diskutiert die Beziehung zwischen Wirtschaftsinformatik und Ethik. Dabei wird probeweise eine konstruktivistische Ausgangsposition bezogen. Nach der Erörterung der wichtigsten theoretischen Grundlagen erfolgt die Entfaltung des Themas anhand einiger Felder, in welchen Informatik, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Ethik in der Handhabung der Probleme eng aufeinander verwiesen sind. Die AusfĂŒhrungen verstehen sich als Sondierungen auf ungewissem Terrain.The essay in hand discusses the relation between business informatics and ethics. To explore this un-certain area, we choose constructivist thinking as a starting-point. After dealing with the underlying theoretical presumtions we develop our subject by discussing four topics, in which Computer Science, Business Informatics, Management Sciences and Ethics are intertwined
Inhalte, Kontexte und Mediendidaktik in 'Informatik und Gesellschaft'
Veröffentlichung des Wilhelm-Schickard-Institut fĂŒr Informatik UniversitĂ€t TĂŒbinge
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