81,965 research outputs found

    Götter, Tiere, Statuetten

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    Haben Tiere Gedanken?

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    Ich werde eine Definition von Gedanken vorstellen und erläutern, die Gedanken unabhängig von Sprachfähigkeit charakterisiert. Die interdisziplinäre Anwendbarkeit dieser Definition wird anhand von verschiedenen Beispielen aus dem Tierreich kritisch diskutiert. Obwohl die Definition eine Schwachstelle aufweist, die weiter präzisiert werden muss, zeigt sich zum einen, dass die Definition geeignet ist, auf Tierkognition angewendet zu werden, und zum anderen, dass Tiere Gedanken haben können

    Ebermast: Entwicklung eines Konzepts für die Produktion, Schlachtung und Vermarktung ökologisch erzeugter Eber entlang der gesamten Wertschöpfungskette

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    In vorliegendem Projekt wurde die ökologische Ebermast als mögliche Alternative zur Ferkelkastration von verschiedenen Seiten beleuchtet. Bei den Untersuchungen auf fünf Praxisbetrieben und zwei verarbeitenden Betrieben wurden dabei die Bereiche Fütterung, Haltung, Tierwohl und Tierverhalten sowie das Auftreten von Ebergeruch und –geschmack untersucht. Es zeigte sich, dass auch unter ökologischen Haltungs- und Fütterungsbedingungen eine erfolgreiche Jungebermast möglich ist, mit guten Tierleistungen und keinem erhöhten Verletzungsrisiko für die unkastrierten männlichen Tiere. Der Anteil geruchsauffälliger Tiere blieb auf einem sehr niedrigen Niveau. Im Bereich der Detektion geruchsauffälliger Tiere am Schlachthof zeigte sich, dass es vor allem geschultem, sensitivem Personal bedarf, welches die entsprechenden Tiere zuverlässig heraussuchen kann. Eine Maskierung von geruchsauffälligem Eberfleisch war in einem gewissen Rahmen, etwa durch Raucharomen, bei einigen Produkten möglich

    Eiweiß-, Fett und Energieansatz von Masthühnern einer langsam wachsenden Herkunft unter ökologischen Fütterungsbedingungen

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    An experiment was carried out to study the protein, fat and energy deposition profiles of male and female slow-growing broilers (ISA J-257) fed with organic diets. Feed mixtures with reduced dietary energy level and essential amino acids (EAAs) were tested. Birds were slaughtered at 0, 14, 28, 42 and 56 d of age. The whole body weight (WBW) was analyzed in each period to calculate the protein, fat and energy deposition. Gompertz growth curves were fitted to the data. The diets did not affect the studied variables. After 28 d, males had higher WBW growth rates, and at 56 d higher energy and protein deposition rates than females, except for fat. According to the Gompertz curves, males reached higher maximum rates of WBW growth, energy, protein and fat deposition than females. But females reached earlier the maximum rates of WBW growth (11 d), of energy deposition (12 d) and of protein deposition (15 d) than males. Females reached the maximum rate of fat deposition 1 d later. The organic production of slow-growing male and female broilers requires gender different feed programs and different final body weights from 30 d of age to the slaughter age

    Konstitution und arttypische Eigenschaften. Beurteilung der Konstitution von Milchkühen anhand der Ausprägung ihrer wesentlichen arttypischen Eigenschaften

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    Jahrzehntelang wurden Milchrinderrassen fast ausschließlich leistungsorientiert gezüchtet. Das hat weltweit zu immer kürzeren Lebenszeiten und immer höheren Krankheitsanfälligkeiten der Tiere geführt, denn Gesundheitsmerkmale sind mit Produktionsmerkmalen negativ korreliert (LOTTHAMMER, 1999). Deshalb sind Zuchtverbände auf der ganzen Welt bestrebt, auch Gesundheitsmerkmale in die Zuchtwertschätzungen einzubeziehen. Für eine Zucht auf bessere Gesundheit wird neben der Erfassung von Krankheitsdaten der Tiere (v.a. in Skandinavien) nach einzelnen Hilfsmerkmalen wie Milchinhaltsstoffe, Exterieurmerkmale, Stoffwechselstabilität oder Fruchtbarkeitsdaten gesucht. Die Gesamtkonstitution der Tiere wird nur bei einer Zucht auf Lebensleistung (Haiger, 2001) wirklich gut berücksichtigt. Speziell für die biologische Landwirtschaft ist es wichtig, mit konstitutionell starken, gesunden Tieren arbeiten zu können, da der Einsatz von Medikamenten und eine kurze Lebensdauer der Tiere nicht mit den ethischen und ökologischen Ansprüchen des Biolandbaus zu vereinbaren sind. Mit dem vorliegenden Projekt wollen wir einen Beitrag leisten zu einer am Tierwesen orientierten, die Gesamtkonstitution der Milchkühe fördernden und daher auch wirtschaftlichen Milchrinderzucht, die nicht einzig auf Leistung ausgerichtet ist

    The „Rothenbuch concept of dead wood and habitat trees“ and its effects on the diversity of structures and biodiversity of beech-forests

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    In einem ausgedehnten Laubwaldgebiet im Hochspessart (Nordwestbayern, Bezirk Unterfranken) wurde 2006 untersucht, ob sich alte Rot-Buchenbestände, die seit mehr als 15 Jahren nach dem „Rothenbucher Totholz- und Biotopbaumkonzept“ bewirtschaftet werden, hinsichtlich Struktur-, und Artenvielfalt, von vergleichbaren Beständen ohne ein derartiges Konzpt unterscheiden. Qualitätsziele des Konzeptes sind: Schutz von Horstbäumen, Belassen von 10 ökologisch besonders wertvollen Bäumen pro Hektar, Erhalt und Akkumulation von durchschnittlich 10 m3 Totholz (ohne Stockholz und Kronentotholz) ab 20 Zentimeter pro Hektar auf der gesamten Fläche. Die Umsetzung erfolgt nach dem Grundsatz, dass bei der Auswahl jedes zu entnehmenden Altbaums stets zwischen dem zu erwartenden Holzertrag, der waldbaulichen Notwendigkeit und dem ökologischen Wert abzuwägen ist. Der Vergleich erfolgte in Rothenbuch, und in einem unmittelbar angrenzenden Gebiet ohne entsprechendes Konzept bei Altenbuch, in jeweils 30 ein Hektar großen Gitterfeldern sowie in je 25 Probekreisen (0,1 Hektar). Vögel wurden zur Brutzeit im Rahmen einer quantitativen Gitterfeldkartierung erhoben. Xylobionte Käfer wurden mit Hilfe von Kreuzfensterfallen und zeitstandardisierten Handfängen auf je 25 Probekreisen gefangen. Die Mollusken und Holz bewohnenden Pilze wurden auf je 15 Probekreisen durch standardisierte Aufsammlungen erfasst. In Wirtschaftswäldern seltene Strukturen, die zudem meist geklumpt auftreten (stehendes Totholz, Mulmhöhlen- und sonstige Biotopbäume), wurden auf den 60 Hektarrastern, häufigere und regelmäßiger verteilte Strukturen wie Stockholz oder liegendes Totholz wurden in den Probekreisen aufgenommen. Folgende Hypothesen wurden getestet: 1. Das Rothenbucher Totholz- und Biotopbaumkonzept hat bisher keine Auswirkungen auf Quantität und Qualität von liegendem und stehendem Totholz und Biotopbäumen. 2. Das Rothenbucher Totholz- und Biotopbaumkonzept hat bisher keine Auswirkungen auf Abundanzen und Artenreichtum von Indikatorgruppen. 3. Das Rothenbucher Totholz- und Biotopbaumkonzept hat bisher keine Auswirkungen auf Abundanzen und Artenreichtum an Habitat- und Strukturtradition gebundener und gefährdeter Arten. Es konnte kein Unterschied bei der Anzahl von Biotopbäumen in beiden Gebieten festgestellt werden. Signifikante Unterschiede zugunsten von Rothenbuch ergaben sich bei den Mengen an liegendem und stehendem Totholz und dem Angebot an Totholz stärkerer Dimensionen. Es wurden in Rothenbuch signifikant mehr Vogelarten und Individuen als in Altenbuch registriert. Besonders deutlich im Vergleich der Avizönosen war der Unterschied bei Höhlenbrütern, während die Werte für Vogelarten mit Bindung an Holzstrukturen nur einen Trend ergaben. Die Artenindikatoranalyse ergab folgende Arten als signifikant häufiger und stetiger im totholzreicheren Rothenbuch: Mittelspecht, Kohlmeise, Rotkehlchen, Grauspecht, Halsband- und Trauerschnäpper, Sumpfmeise und Mönchsgrasmücke. Nur der Buchfink (der im bayerischen Wirtschaftwald häufigste Vogel) erwies sich als Charakterart für Altenbuch. Die Artenzahl und Abundanzen der Mollusken lag in Rothenbuch signifikant über den Werten von Altenbuch. Auch die Anzahl gefährdeter Weichtierarten und die entsprechenden Individuenzahlen waren in Rothenbuch höher. Bei xylobionten Käferarten wurden in Rothenbuch signifikant höhere Artenzahlen aller Arten und der gefährdeten Arten festgestellt. Auch die Registrierungen und Artenzahlen von Holz bewohnenden Pilzen pro Probekreis lagen in Rothenbuch signifikant höher. Damit konnte gezeigt werden, dass bezüglich der Totholzmengen bereits nach etwa 15 Jahren deutliche Erfolge erzielt werden können. Das Fehlen von Unterschieden bei Biotopbäumen und wichtiger Indikatorarten der übergeordneten Großlandschaft Spessart in den untersuchten Beständen zeigt aber auch, dass ein Zeitraum von 15 Jahren für die Entstehung hochwertiger Biotopbäume nicht ausreicht. Die Dichte der Totholzstrukturen ist noch unzureichend, um den im Spessart reliktär vorhandenen, an Urwaldstrukturen gebundenen xylobionten Arten eine Wiederbesiedlung auf größerer Fläche zu ermöglichen. Inzwischen geht das Schutzkonzept der Bayrischen Staatsforsten (NEFT 2006) konsequent einen Schritt weiter, nämlich das Erreichen einer Gesamttotholzmenge von mindestens 40 m³ Totholz pro Hektar für über 140jährige Buchenbestände und Bestände älter als 180 gänzlich aus der Nutzung zu nehmen.Investigations were performed in the New Red Sandstone region of the High Spessart in north-west Bavaria (Lower Franconia District), which is famous for extensive beech (Fagus sylvatica) forests on historical woodland sites with continuous tradition of broadleaved tree-cover. Under cool-humid and mild-winter upland conditions (submontane/oceanic) the beech achieves its maximum competitive power and tends to form pure stands of acidic beech forest (Luzuloluzuloidis-Fagetum, upland-form). The main goal was to evaluate the effects of the Rothenbuch concept, only 15 years after its implementation, on the diversity of structures and biodiversity. For this purpose mature stands of Beech (located in Rothenbuch) managed according to the guidelines of the concept were compared with conventionally managed stands (located in Altenbuch). Targets of the concept are protection of trees occupied by eyries of tree-breeding birds, retention of at least 10 ecologically valuable trees per hectare, conservation and accumulation of an average 10 m3 dead wood of over 20 centimeters dbh per hectare (excluding stumps and canopy dead wood). Implementation of the concept in forest management follows the principle “before an old tree is removed, a balance must be made between the estimated yield of timber, silvicultural necessity and the trees ecologicalvalue”. In Rothenbuch and Altenbuch 30 grids of 1ha (bird study; rare forest structures with a clustered distribution) and 25 circular plots of 0.1ha (other groups and more frequent structures) were installed. Birds were surveyed at the time of incubation by quantitative grid mapping. Saproxylic beetles were sampled by flight-interception traps and time-based manual capture. Snails and wood-inhabiting fungi were surveyed by standardized collections on 15 of the 25 circular sample plots. Three null hypotheses were tested: (i) Rothenbuch concept has as yet had no effect on quality and quantity of lying and standing deadwood structures and habitat trees (ii) Rothenbuch concept has as yet had no effects on abundances and species richness of floral and faunal species indicator groups (iii) Rothenbuch concept has as yet had no effects on abundances and species richness of endangered species dependent on temporal continuity of tradition in habitats and structures The follow up study revealed no significant differences between the two sites in terms of the quantity of habitat trees (i.e. living trees with mulm- and rot-holes, rotten crown sections and dead knots, crevices etc.). However, we recorded increased deadwood resources at the Rothenbuch site: lying stems, standing snags and larger diameters. Consequently, more bird species and individuals were present there. We found a particularly pronounced difference in hole-nesters, whereas for birds linked to particular wood structures only a trend was observed. According to a species indicator analysis the following sensitive bird species were found to be significantly more frequent and constantly present at Rothenbuch: middle-spotted woodpecker, great tit, redbreast, grey woodpecker, pied and collared flycatcher, marsh tit and blackcap. On the other hand only common chaffinch proved to be a faithful species in Altenbuch. Species numbers and abundances of terrestrial molluscs and saproxylic beetles were also significantly increased at Rothenbuch, including endangered species listed in red-data books. Moreover, higher numbers of species and abundance of wood-inhabiting fungi were recorded. The results correlated with the increased deadwood resources in Rothenbuch. However, the unchanged low numbers of habitat trees and the lack of important indicator species prove that the period of 15 years was not sufficient for the appearance of habitat trees with suitable microstructures. The frequency of deadwood is furthermore still inadequate for a broader re-colonization by the scattered relict species of virgin forest which are considered to be closely associated with primeval structures and features. In the meantime the concept of the Bavarian state forestry organisation (NEFT 2006) has gone one step further in setting a target dead wood volume of at least 40 m3 per hectare for beech stands older than 140 years, and complete removal of stands older than 180 years from utilization

    Wie biologisch ist der Weg vom Tier zum Fleisch?

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    Biologische Tierhaltung und Fütterung sowie die Verarbeitung des Biofleisches sind genau geregelt und werden kontrolliert. In der Zeitspanne vom Hof bis zur Tötung der Tiere gelten jedoch «nur» die Tierschutzgesetzgebung sowie die Anforderungen der Tierverkehrskontrollen. Die Konsumenten und Konsumentinnen erwarten jedoch kurze Transportwege der lebenden Tiere und eine schmerz- und stressfreie Schlachtung

    Prüfung von Gewebewachstum, Mast- und Schlachtleistung sowie Produktqualität unterschiedlicher genetischer Herkünfte und deren züchterische Eignung für die ökologische Schweinefleischerzeugung

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    Mit Hilfe eines zweigeteilten Versuchsaufbaus wurde die Eignung unterschiedlicher Genotypen für die ökologische Schweinefleischerzeugung untersucht. Im Modul 1 wurden zur Bestimmung des Gewebewachstums (mit Hilfe der Magnet Resonanz Tomographie) und der Fleischqualität insgesamt 90 Tiere der Genetiken Bundeshybridzuchtprogramm (BHZP), Schwäbisch-Hällisches Schwein (SH), Piétrain x SH (PixSH) and Duroc x Deutsche Landrasse (DuxDL) ökologisch gemästet. Die SH-Schweine zeigten von Mastbeginn an das stärkste Fettgewebewachstum und das geringste Muskelwachstum. Die DuxDL-Tiere besaßen die höchsten mittleren Tageszunahmen. PixSH- und BHZP-Tiere besaßen die höchsten Muskelfleischanteile. Die PixSH-Tiere hatten zwar den niedrigsten pH45-Wert und die höchsten Tropfsaftverluste im großen Rückenmuskel 24 Stunden nach der Schlachtung, trotzdem waren keine Qualitätsabweichungen zu beanstanden. Im Modul 2 wurden insgesamt 682 Tiere der Genetiken BHZP, SH, Angler Sattelschwein (AS), PixSH, PixAS, Pi x Deutsches Edelschwein (PixDE) und DuxDL ökologisch und konventionell gehalten und gefüttert. Tageszunahme, Futterverwertung, Muskelfleischanteil, Fettmaße und Fleischqualität aller Schweine wurden durch ein lineares Model mit den fixen Effekten Umwelt (ökologisch, konventionell), Genetik, Geschlecht sowie Interaktion von Genetik and Umwelt geprüft. Obwohl signifikante Interaktionen zwischen Genotyp und Umwelt für die meisten Merkmale (außer Fleischqualität) gefunden wurden, konnten aber keine Unterschiede in der Rangierung zwischen den Genetiken innerhalb der beiden Umwelten beobachtet werden. So schnitten die unter konventionellen Haltungs- und Fütterungsbedingungen leistungsstärksten modernen Genetiken auch unter Ökobedingungen am besten ab. Es wird geschlussfolgert, dass bei vergleichbaren Vermarktungszielen die ökologische Schweinefleischerzeugung keine speziellen Zuchtprogramme benötigt

    Eignung unterschiedlicher Herkünfte für die ökologische Haltung von Masthähnchen

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    Ziel war ein Vergleich verschieden schnell wachsender Hähnchenherkünfte bezüglich Eignung für den ökologischen Landbau. Hierzu wurde eine Stationsprüfung durchgeführt (LVAT in Brandenburg). Geprüft wurden 7 Herkünfte aus 4 Wachstumsintensitäten: langsam (20 – 25 g tgl. Zunahme): Brahma und Cochin (Rassehühner), mittel (30 – 35 g): SA31 x X44 (Sasso), Labelle Rouge (Kabir), mittelschnell (40 – 45 g): Kosmos 22 bzw. 8 (Olandia), JA 757 (Hubbard), schnell (50 – 55 g): Ross 308. Insgesamt wurden ca. 1.500 Tiere gemästet (2 Durchgänge, Gruppengröße 50 Tiere). Die Tiere wurden unter den Bedingungen des Ökolandbaus gehalten (90 % Biofutter, bewachsene Ausläufe). Wöchentlich erfolgten Wiegungen der Tiere. Nach der Schlachtung wurden die Anteile wertvoller Teilstücke ermittelt sowie die Organe untersucht. Zur Beurteilung der Tiergerechtheit erfolgten während der Durchgänge Beurteilungen des Körperäußeren sowie Verhaltensbeobachtungen. Die Auslaufnutzung wurde mit einem elektronischen System erfasst. Mit zunehmender Wachstumsintensität verbesserte sich die Futterverwertung und die Ausschlachtungsrate nahm zu, ebenso der Brustfleischanteil, Anteile der Keulen bzw. Flügel nahmen hingegen ab. Die Tierverluste waren in den mittleren Intensitäten niedriger. Mit zunehmender Wachstumsintensität verschlechterten sich i.d.R. Lauffähigkeit, Zustand der Fußballen und Fersenhöcker, sowie Gefiedersauberkeit. Ferner nahm der Anteil liegender Tiere zu, die Nahrungssuchaktivität hingegen ab. Die Auslaufnutzung war insgesamt recht gering. Die schnell wachsende Herkunft (Ross 308) nutzte kaum den Auslauf und nie die Sitzstangen. Die im Ökolandbau in Deutschland häufig genutzten Tiere der Herkunft Hubbard (früher ISA) erzielten bei vielen Parametern der Tiergerechtheit die zweitschlechteste Bewertung. Daher sollte die derzeitige Definition von „langsam wachsend“ als 80 % der schnell wachsenden Hybriden (derzeit 44 g/Tag) überdacht werden. Eine Begrenzung auf 35 g am Tag wurde vorgeschlagen
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