3,318 research outputs found

    Perspektiven

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    Sprachwandel

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    Die "unsichtbare Hand" in der Sprache. Eine kritische Betrachtung von Kellers Sprachwandeltheorie

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    How is language change effected and how does it proceed? In this article the central concepts of Rudi Keller's much-quoted work "Sprachwandel: von der unsichtbaren Hand in der Sprache" ("On Language Change. The Invisible Hand in Language") are introduced and the main criticism presented. Following this first part, Keller's theory of language change is related to the concrete example of linguistic changes in job advertisements. The main interest here is in the enhancement of job titles ("Gebrauch von aufwertenden Berufs- und Personenbezeichnungen"). 26,000 job advertisements from 1950 to 1999 are analysed in the empirical part. The advertising copies show, for example, a clear increase in the use of "Mitarbeiter" resp. "Mitarbeiterin" ("employee") instead of "kaufm. Angestellte" ("clerk"), "Fabrikarbeiter" ("factory worker"), "Magazingehilfe" ("storeman") or the like. The second part of this article shows how this aspect of language change can be understood through Keller's Invisible-Hand model

    Language acquisition and language change

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    Strukturierung von Variation und Sprachwandel in einer dialektologischen Labilitätszone

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    Der Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS) hat mit vielen Karten deutlich gemacht, dass die Kleinstadt Aarau in der Labilitätszone der größeren Schweizer Dialektlandschaften des Berndeutschen und des Zürichdeutschen liegt. R. Hotzenköcherle (1984, 79) hat dies in seinem ersten umfassenden Überblick zum SDS deutlich gemacht: "Die Sprachgeographie des Aargaus ist weitgehend – aber nicht ausschließlich – bestimmt durch seine Lage zwischen der nordwestbzw. westschweizerdeutschen und der nordost- bzw. ostschweizerdeutschen Sprachlandschaft: In der Spannung zwischen diesen beiden Schwerpunkten … erscheint das Gebiet dieses jungen schweizerischen Kantons als eine einzige breite Zone verschiedener abgesetzter West/Ost- Gegensätze, hin- und herwogender Einflussströmungen und hochgradiger Labilität." Diese Labilität lässt vermuten, dass sich sprachlich viel ändert, wenn sich das Gleichgewicht verschiebt. Seit 1798 hat sich viel geändert: Nachdem Aarau gut 350 Jahre unter Berner Herrschaft war, wurde es Hauptstadt des neu gegründeten Kantons Aargau und für fünf Monate sogar zur Hauptstadt der Helvetik, der neuen Republik von Napoleons Gnaden. Nach der Abhängigkeit von Bern folgte somit eine Epoche der Unabhängigkeit und Ausrichtung auf die neue Rolle als Kantonshauptstadt und Industriestandort. Hauptstadt des Kantons Aargau ist Aarau immer noch, und auch ein regionales Verwaltungs-, Handels- und Dienstleistungszentrum, es gerät aber langsam immer mehr in den Sog der Metropole Zürich. Mit dem Ausbau der Verkehrswege steigt Zürichs Einfluss kontinuierlich. 1990 pendeln 17 % aller Aarauer ArbeitnehmerInnen in Richtung Osten, während nur 7 % westlich von Aarau arbeiten. 58% arbeiten in Aarau selbst. Diese wirtschaftliche Neuorientierung lässt vermuten, dass sich der Aarauer Dialekt stärker dem Zürcher Dialekt annähert

    Sprachwandel von Sprachgemeinschaften und Individuen

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    Die Sprachsituation der deutschen Schweiz, wo die Mundarten den großen Teil der gesprochenen Sprachrealität darstellen, bietet ein weites Feld für Erforschung der gesprochenen Sprache. Die starke Position der Mundarten und die weitgehend mündliche Überlieferung machen sie für die Sprachwandelforschung interessant. Nachdem die Erforschung von Sprachwandel lange auf der Rekonstruktion gesprochener Sprache aus Schriftzeugnissen beschränkt war, kann seit dem wissenschaftlich reflektierten Festhalten gesprochener Sprache in Transkripten und seit der Möglichkeit zur Tonarchivierung auf historische Zeugnisse gesprochener Sprache zurückgegriffen werden. So kann die primäre Sprachform berücksichtigt werden. Denn obwohl Lautwandel lange der zentrale Bereich der Sprachgeschichtsschreibung war und die Sprachgeschichtsschreibung weitgehend vom "Primat des Sprechens" (Sonderegger 1979, 11) ausgegangen war, musste sie sich lange mit Schriftzeugnissen abfinden, die nur Reflexe gesprochener Sprache darstellten

    Anmerkungen zum Salienzbegriff in der Soziolinguistik

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    In this paper I argue that the psychological notion of salience should be kept strictly apart from its causes and effects (on language change or language accommodation). I further argue that we should distinguish between physiological, cognitive and sociolinguistic factors contributing to salience. Finally, it is argued that salience based on social stereotyping is the best predictor of change and accommodation, but needs to be supported by the right evaluation of the salient feature in order to have an effect

    Zum Prozess des Sprachwandels : Dimensionen sozialer und linguistischer Variation

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    Ziel meines Vortrags ist es, anhand von Beispielen vom Zusammenwirken zweier Dimensionen: der sozialen und der linguistischen Variation menschlicher Interaktion, einige Erscheinungsformen zu analysieren, die in der dynamischen Synchronie der Gegenwart den Sprachwandel beeinflussen können. Dabei erweist es sich auch als notwendig, methodologische Fragen eines derartigen Ansatzes zu erörtern
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