1,214 research outputs found

    Drosophila suzukii: Ein neuer Schädling im Weichobstbau

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    Mit Drosophila suzukii tritt ein neuer Schädling in der Schweiz auf. Der Artikel fasst die aktuelle Bekämpfungssituation zusammen

    Ein bedeutender Schädling im ökologischen Landbau: Meloidogyne hapla Chitwood

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    Dieses Informationsblatt möchte Landwirte und Berater über den Nördlichen Wurzelgallennematoden Meloidogyne hapla informieren. Dieser Nematode verursacht vor allem im ökologischen Landbau zunehmend Schäden an Gemüse und Kartoffeln. M. hapla ist die in Mitteleuropa am häufigsten vorkommende Meloidogyne-Art. Sie kann vor allem auf leichten Böden beträchtliche Schäden verursachen

    Schädling unter Beobachtung

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    Schädlinge bedrohen unsere landwirtschaftlichen Kulturen. Einer dieser Schädlinge ist die Kirschessigfliege, die Beerenfrüchte, Kirschen und Trauben befällt. In einem internationalen Projekt entwickelt die Forschungsgruppe Hortikultur eine Falle für die Kirschessigfliege, die mit Hilfe von Drohnen fotografiert wird. Auf den Bildern werden mittels deep learning-Methoden die Zielinsekten im Beifang detektiert und gezählt. Die Daten sollen in Entscheidungshilfesysteme (Decision Support Systems) integriert werden und den Produzenten als Grundlage dienen, mögliche Massnahmen unter Einbezug von Wetter und Reifestatus gegen den Schädling zu ergreifen

    Drosophila suzukii: Massnahmen im Bioanbau

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    Mit Drosophila suzukii tritt ein neuer Schädling in der Schweiz auf. Der Artikel fasst die derzeit möglichen Regulierungsmassnahemen zusammen

    Mit Fallen auf der Mäusejagd

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    Die Wühlmaus ist in der Landwirtschaft ein bedeutender Schädling. Kathrin Hirsbrunner arbeitet seit vielen Jahren als Feldmauserin und setzt bei der Mäuseregulierung auf Topcat-Fallen

    Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten

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    Ziel des Verbundvorhabens war die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus für den ökologischen und integrierten Anbau von Kohlarten. Im vorliegenden Teilprojekt wurde notwendiges Basiswissen ermittelt und gezielte Pflanzenschutzstrategien zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus Aleyrodes proletella (Hemiptera: Aleyrodidae) an Rosenkohl (Brassica oleracea var. gemmifera) und weiteren Kohlarten entwickelt. Es wurde gezeigt, dass ein Kohlmottenschildlaus-Befall den Feldertrag und die Vermarktbarkeit von Rosenkohl gerade bei ungünstigen Wuchsbedingungen stark reduzieren kann. Durch die Verwendung einer Bekämpfungsschwelle (BS) von 25 % mit Larven befallenen Pflanzen ist eine sichere Bekämpfung möglich. Dieses Verfahren wurde für Rosenkohl ausreichend erprobt und für Grünkohl, Kohlrabi und Wirsing liegen erste Ergebnisse vor. Durch Verwendung dieser BS können Pflanzenschutzmittel-Anwendungen eingespart werden. In der Praxis müssen dabei geeignete Spritzfolgen ausgewählt werden, wobei die verwendeten Pflanzenschutzmitteln PSM unterschiedlichen Wirkstoffklassen (MoA) angehören sollten Ein wirksames systemisches Mittel sollte an den Beginn der Spritzfolge gestellt werden (bei der derzeitigen Zulassungssituation empfiehlt sich hier Movento OD). Im ökologischen Anbau ist eine Verwendung der BS aufgrund der vergleichsweise geringeren Wirksamkeit der verfügbaren PSM nicht zielführend. In dem Pilotversuch zeigte sich, dass bei geeigneten Anbaubedingungen das frühzeitige Auflegen eines feinmaschige Netzes (0,5-0,6 mm Maschenweite) bis mindestens Anfang August eine wirksame Maßnahme gegen den Schädling ist. Im selben Versuch zeigte sich, dass ein Einsatz von nicht-selektiven Pflanzenschutzmitteln (z. B. Schwefel) die Parasitierungsrate durch den einheimischen Parasitoiden Encarsia tricolor stark reduziert. Entsprechend sollten vorrangig Mittel verwendet werden, die nicht oder wenig schädigend gegenüber der nah verwandten Art Encarsia formosa sind

    Zum Vorkommen des Maiszünslers (Osfrinia nubilalis) im Gebiet von Osnabrück und im übrigen norddeutschen Raum

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    Der Maiszünsler, in Süddeutschland ein starker Schädling, wurde 1983 und 1984 im Osnabrücker Raum in geringer Befallstärke an Beifuß gefunden, im Gebiet von Recklinghausen in großer Dichte an Beifuß, aber auch im Mais. Dort ist das Vorkommen im Mais mit der Befallstärke im Beifuß korreliert. Durch Freiland- und Laborversuche zeigte sich, daß er sich an die ungünstigeren klimatischen Verhältnisse in Norddeutschland adaptieren konnte und eine eigene Temperaturrasse bildet. Daher ist auch hier, zumindest in günstigen Jahren, eine hinreichend weite Entwicklung der Larven noch vor der Maisernte und damit ein Überleben des Zünslers im Mais möglich. Es wird auf die Möglichkeit einer Ausweitung der Schäden im Mais hingewiesen, und prophylaktische Bekämpfungsmaßnahmen werden diskutiert.The European corn borer, an important pest of maize in Southern Germany was found in Northern Germany in 1983 and 1984. A light infestation was recorded in the area of Osnabrück feeding on mugwort. In the area of Recklinghausen it was found with a high population in mugwort and also at low population levels in maize. The appearance in maize was correlated with the degree of infestation in nearby mugwort. Tests in the field and in the laboratory have shown that the borer has adapted to the climate in Northern Germany and formed a lowtemperature- race. Therefore, a complete development of the larvae in maize before harvesting is possible. These results indicate that the borer may spread throughout maize crops in Northern Germany. Possible prophylactic control-mefsures are discussed

    Populationsgenetik und Bekämpfung der Reblaus

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    Die Reblaus war gegen Ende des 19. Jahrhunderts wohl der gefährlichste Rebschädling. Durch Pfropfung anfälliger europäischer Sorten auf reblaustolerante amerikanische Unterlagen konnte die Gefahr gebannt werden. Aber auch heute noch kommt die Reblaus fast überall in der Schweiz vor und bildet auf interspezifischen Rebsorten oft massiv Blattgallen. Der Beitrag gibt Einblick in die genetische Struktur dieser Reblauspopulationen und in die Ergebnisse von zwei Wirkungsversuchen

    Kirschenfliegenegulierung: Da ist der Wurm drin.

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    Die Kirschenfliege ist der wichtigste Schädling in der biologischen Kirschenproduktion. Nachdem die letztjährigen Versuche trotz grossen Einsatzes nur ernüchternde Ergebnisse brachten, sollen in diesem Jahr komplett neue Lösungsansätze geprüft werden. Dafür sucht das FiBL noch Versuchsflächen und befallene Kirschen

    Präventive Anbauplanung im Umgang mit der Schädlingsgilde in Ackerbohnen und Erbsen zur Schadensvermeidung und Ertragssicherung (WP1)

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    Für den Ackerbohnen- und Erbsenanabau wurden das räumlich-, zeitliche Befallsgeschehen vierer Zielschädlinge analysiert, um risikobehaftete Anbaukonstellationen zu identifizieren. Das Projekt war Teil des zeitgleich bestehenden BÖLN-Projektverbundes CYDNIGPRO mit den Projektpartnern Uni-Kassel-FÖP, Gäa e. V., ZEPP, und LLG Sachsen-Anhalt. Die Befallserhebungen fanden in drei Modellregionen von etwa 30 km Durchmesser in Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt statt und umfassten Buchtenfraß an Ackerbohne & Erbse (Blattrandkäfer), Pheromonfallenfänge und Knospenschaden an Erbse (Erbsengallmücke) und Pflückproben von Ackerbohnen (Ackerbohnenkäfer) und Erbsen (Erbsenkäfer). Mit den georeferenzierten Flächeninformationen zur Lage, Geometrie, ihrer jeweiligen Entfernungen zueinander, Saatzeit/Feldaufgang und Wetterdaten wurden zwei räumliche Auswertungsmethoden als a) Entfernung zur nächstgelegenen Vorjahresfläche und b) prozentualer Vorjahres Flächenanteil innerhalb gestufter Radien um die aktuellen Flächen gerechnet. Im Projektverlauf stieg das Befallsniveau von Ackerbohnen- und Blattrandkäfer in allen Regionen an. Auch der Erbsenkäferbefall nahm sowohl in Sachsen, als auch in Hessen zu, während die Erbsengallmücke in Sachsen-Anhalt nur sehr niedrigen Befall aufwies. Beim Blattrandkäfer führten weite Flächenabstände zu tendenziell sinkendem Befall. Trotz witterungsbedingt sehr unterschiedlichen Aussaatzeitfenstern nach Jahr und Region, überwogen bei Spätsaaten signifikant geringere Buchtenfraßwerte. Beim Ackerbohnenkäfer wirkten sich weder Flächenabstand noch Saatzeit befallsmindernd aus, sodass diese keine nutzbare Option zur Befallsprävention darstellen. Für Hessen konnte belegt werden, dass Käferlebendbesatz im Saatgut eine bisher unterschätzte Befallsquelle darstellt. Der ebenfalls präventive Ansatz, waldumschlossene „Gesundlagen“ mit Vorjahresanbaupause zu nutzen, wurde mit moderatem Ergebnis bestätigt. Die vorgestellte Ergebnislage ist zunächst regions-spezifisch und ist im Kontext der regionalen Anbaumuster und der stark unterschiedlichen Pflanzenschutzregime zu betrachten. Prinzipiell und als Fernziel, scheinen Befallsprognosen insbesondere für Blattrandkäfererstbefall möglich. Die vorliegenden Daten belegen, dass Flächenabstände und Saattermine präventiv nutzbare Stellgrößen gegen Starkbefall darstellen können und bilden eine wertvolle Referenz für Beratung und Praxis
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