13 research outputs found

    Innovationsverhalten in der Schweizer Assekuranz : eine qualitative Analyse im Produktinnovationsprozess

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    Die Schweizer Versicherungsindustrie sieht sich derzeit mit einem Wandel konfrontiert. Ungünstige makroökonomische Aussichten, strengere regulatorische Rahmenbedingungen, neue Marktteilnehmer mit einem disruptiven Charakter und ein verändertes Umweltbewusstsein seitens des Versicherungsunternehmens setzen die Schweizer Versicherungsunternehmen zunehmend unter Druck. Um ein Fortbestehen im kompetitiven Versicherungsmarkt langfristig sicherzustellen, müssen traditionelle Versicherungsprodukte einem kontinuierlichen Evaluationsprozess unterzogen werden. Folglich ist innerhalb eines Versicherungsunternehmens, dem Entwickeln und erfolgreichen Umsetzen einer Produktinnovation eine künftige Schlüsselrolle zuzuordnen. Die Thesis untersucht Schweizer Versicherungsunternehmen, welche mit allen Geschäftssparten innerhalb der Schweiz operativ tätig sind, auf deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb eines Produktinnovationsprozesses eines Versicherungsproduktes. Um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede eines praktischen Produktinnovationsprozesses eines Versicherungsproduktes in adäquater Form eruieren zu können, wird die Anwendung eines halbstrukturierten qualitativen Interviews mit Experten herangezogen. Die Ergebnisse werden analog eines chronologischen Ablaufes eines Produktinnovationsprozesses aufbereitet und mittels einer Gegenüberstellung auf deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht. Weiterführend werden aus der Analyse der unternehmensspezifischen Ergebnisse Implikationen und Handlungsempfehlungen abgeleitet

    Return-on-Investment in der Arbeitswissenschaft: Qualitäts- und Produktivitätsverbesserungen durch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

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    Die Absicherung einer methodisch richtigen und vollständigen Risikobewertung von Arbeitsplätzen erfolgt durch die stetige Weiterentwicklung von Methoden in der Arbeitswissenschaft. Fortschreitende Tendenzen zeigen, dass diese Entwicklung und die damit verbundene Etablierung in Unternehmen zukünftig eine bedeutende Rolle im produzierenden Gewerbe der Automobilindustrie einnehmen wird. Die Arbeitgeber sind insbesondere durch Gesetze und unternehmerischen Richtlinien den Mitarbeitern verpflichtet, eine ausführbare, erträgliche und zumutbare Arbeitstätigkeit zur Verfügung zu stellen. Dies zeigt sich in dem zunehmenden unternehmerischen Bestreben, Mitarbeiter wertschätzend, gesundheitsgerecht und gleichzeitig wertschöpfend im Produktions- bzw. Unternehmensprozess einzusetzen. Wertschätzung bedeutet in diesem Sinne alternsgerechte Arbeits- und Prozessgestaltung sowie die konzeptionelle Berücksichtigung sowohl ergonomischer Richtlinien als auch gesellschaftlicher Einflüsse. Unter Wertschöpfung ist dabei die quantitative Messung und Bewertung der resultierenden Effekte aus dem wertschätzenden und gesundheitsgerechten Mitarbeitereinsatz auf die Betriebskennzahlen zu verstehen. Die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung rückt infolgedessen immer weiter in den Fokus von Automobilunternehmen. Dabei sind in den Planungsprozessen ergonomische Betrachtungen aufgrund fehlender Methoden oder mangelnder Verankerung in den Unternehmensprozessen bisher kaum möglich. Daher wird verstärkt auf nachträgliche bzw. korrektive Gestaltungsmaßnahmen der Arbeitsplätze zurückgegriffen. Dies ist jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden und bedarf gegebe-nenfalls eine monetäre Erfassung und Bewertung des resultierenden Nutzens. In der vorliegenden Dissertationsschrift wurde ein betriebswirtschaftlicher Ansatz zur Bewertung der korrektiven ergonomischen Verbesserung von Montagearbeitsplätzen in der Automobilfertigung der Volkswagen AG betrachtet. Hierzu wurde ein Return-on-Investment im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse nach den Bedürfnissen einer monetären Bewertbarkeit von ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungsmaßnahmen angepasst. Dieses Modell wurde hinsichtlich Funktionalität, Plausibilität und praktischer Anwendung im Produktionsbereich eines Volkswagen-Werkes geprüft. Dabei wurden beeinflusste Kennzahlen mit den entstandenen Kosten ins Verhältnis gesetzt. Im Hinblick einer Produktivitätssteigerung und einer positiven Beeinflussung des Unternehmenserfolgs wurden die Kennzahlen Produktqualität und Fertigungszeit hinsichtlich ihrer Wirkung und Aussagekraft untersucht. Im Fokus einer zunehmenden ergonomischen Ausrichtung der Arbeitsplätze und -prozesse wird aktuell häufig anhand von bestehenden Fehlzeiten der Mitarbeiter argumentiert. Dies veranlasste in vorliegender Forschungsarbeit eine Beurteilung denkbarer Auswirkungen auf den Menschen und einer möglichen monetären Erfassung dieser Einflüsse zusätzlich durchzuführen. Zur Überprüfung einer positiven Wirkung auf den Betriebserfolg durch die Umsetzung ergonomischer korrektiver Maßnahmen wurden zwei Montagearbeitsplätze zur Kennzahlenbeurteilung herangezogen. Es zeigte sich trotz verschiedener Wirkungseffekte der Kennzahlen ein positives Ergebnis

    Controlling von Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Ergebnis

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    Controlling von Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Ergebnis

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    Prospektive Arbeitsplatzbewertung an flexiblen Fertigungssystemen: psychologische Analyse von Arbeitsorganisation, Qualifikation und Belastung

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    Die Arbeit ordnet sich thematisch in den Forschungsrahmen der Technologiefolgenabschätzung ein. In einer empirischen Untersuchung wurden aus arbeitspsychologischer Sicht Fallstudien dreier Generationen von computergesteuerten Maschinen durchgeführt. Die methodische Grundlage der Untersuchung bilden Verfahren der objektiven Arbeitsanalyse, die auf der Handlungsregulationstheorie beruhen und zusammen mit dieser im theoretischen Teil dargestellt werden. Dort werden auf derselben Grundlage Kriterien und Richtlinien humaner Arbeitsplatzgestaltung entwickelt. Die Ergebnisse des Fallstudienvergleichs werden in dem Zusammenhang der neueren Automationsforschung eingeordnet mit dem Ziel, die gewonnene prospektive Arbeitsplatzbewertung zu überprüfen. Schließlich werden anhand der Humankriterien arbeitsorganisatorische Gestaltungsvorschläge und ein flexibles Gestaltungskonzept entwickelt

    Industrie Politics and State Planning in Bavaria 1958 - 1970

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    In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Industriepolitik und Landesplanung in Bayern zwischen 1958 und 1970 als Politikfeld entwickelt haben. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Zeitraum, in dem die industrielle Entwicklung der ländlich geprägten Bezirke, außerhalb der grossen Industriezentren, ihre größten Fortschritte machte

    Immaterielle Ressourcen: Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit I

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    "Sie sind kaum greifbar und doch in aller Munde. Sie gelten als 'Erfolgsfaktoren' im globalisierten Wettbewerb und fallen doch gerne aus dem Entscheidungskalkül. Man sieht in ihnen die Basis einer neuen Ökonomie und läßt sich im Weiteren nur noch von technischen Potentialen blenden. Immaterielle Ressourcen wie Humankapital und Sozialkapital bzw. Wissen und Vertrauen, Kompetenzen und Reputation sind Gegenstand neuer Verwertungsstrategien und konsequenzloser Sonntagsreden zugleich. Warum wird in Praxis und Wissenschaft so intensiv über nichtfinanzielle Erfolgsbedingungen wirtschaftlichen Handelns gesprochen? Setzt sich die Vorstellung durch, dass in humane und soziale Potentiale investiert werden muß? Welche Theorien bieten Erklärungen? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach und präsentiert einen potentialorientierten Ansatz zur Bewertung und Förderung sozialökonomischer Nachhaltigkeit im Feld von Arbeit und Unternehmensführung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Manfred Moldaschl: Nachhaltigkeit von Arbeit und Unternehmensführung. Zur Wiederentdeckung der immateriellen Ressourcen (19-46); Manfred Moldaschl: Unternehmensfähigkeiten und ihre Entwicklung. Kritik des Strategischen Managements als Basis einer theoretischen Alternative (47-80); Manfred Moldaschl: Kapitalarten, Verwertungsstrategien, Nachhaltigkeit. Grundbegriffe des Modells Nachhaltiger Unternehmensführung (81-110); Wenzel Matiaske: Soziales Kapital in ökonomischer Perspektive (111-136); Hans Pongratz, Rainer Trinczek: Industrielle Beziehungen als soziales und kulturelles Kapital. Innovative Bildungs- und Qualifizierungskonzepte von Gewerkschaften und Unternehmen (137-172); Ingo Weller, Wenzel Matiaske, Doris Holtmann: Leistungsorientierung, Ressourcen und Nachhaltigkeit in öffentlichen Betrieben: Zur "Machbarkeit" von Extra-Rollenverhalten und Commitment (173-184); Andrea Fried: Was erklärt die Resource-based View of the Firm? (185-218); Thomas Diefenbach, Tino Vordank: Erfassung und Bewertung von intangible assets im Rahmen betrieblicher Meß- und Bewertungssysteme (219-262); Steffen Lehndorff: Von der Dienstleistungs- zur Nachhaltigkeitslücke. Plädoyer für einen Themenwechsel (263-284); Manfred Moldaschl: Ressourcenorientierte Analyse von Belastung und Bewältigung in der Arbeit (285-322); Erich Latniak, Anja Gerlmaier, Dorothea Voss-Dahm, Peter Brödner: Projektarbeit und Nachhaltigkeit Intensität als Preis für mehr Autonomie? (323-356); Manfred Moldaschl: Essentials der Potentialorientierten Perspektive (357-360)
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