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    Wirkung carcinostatischer Àthylenimin-verbindungen auf den DPN-gehalt therapieresistener tumoren

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    Preliminary experiments with the ascites form of the relatively therapeutic-resistant DS-tumour demonstrated that the decrease in DPN content and the inhibition of glycolysis in the neoplastic cells under the influence of ethylenimine compounds were delayed, in comparison with the rapid changes observed in Ehrlich-ascites carcinomas. Extending these observations, the therapeutic effect of carcinostatic ethylenimine compounds was studied in rats bearing solid forms of either the Jensen sarcoma or the therapeutic-resistant DS-tumour. During the course of the experiments the DPN content of the tumours was followed. In the Jensen sarcoma the DPN content decreased sharply as early as the first day following administration of the carcinostatic, while the DS-tumour, in contrast, showed no clear change during the first six days. A cure was obtained in nine out of thirteen cases of the Jensen-sarcoma rats, while no cure was observed in six DS-tumour-bearing rats. These experiments further support our hypothesis, that carcinostatic ethylenimine compounds are therapeutically effective though they depress the DPN content in the tumour

    Intrahepatisches Sarkom der follikulÀr-dendritischen Zellen

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    Zusammenfassung: Wir berichten ĂŒber ein primĂ€r intrahepatisches Sarkom der follikulĂ€r-dendritischen Zellen, das bei einer 76-jĂ€hrigen Patientin auf dem Boden eines Morbus Castleman vom hyalin-vaskulĂ€ren Typ auftrat. Wir diskutieren die klinisch-pathologischen Befunde, die Pathogenese und das differenzialdiagnostische Vorgehen bei diesem seltenen Tumorty

    Zystische Nierentumoren: Neue Tumortypen und aktuelle molekulare Erkenntnisse

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    Zusammenfassung: Nierentumoren mit makroskopisch prominenter Zystenbildung umfassen ein breites Spektrum bekannter, aber auch weniger bekannter und neuer NierentumorentitĂ€ten. Bekannte Nierentumoren mit dominanter Zystenbildung schließen das zystische Nephrom, den gemischten Epithel- und Stromatumor, das synoviale Sarkom und das multilokulĂ€re zystische Nierenzellkarzinom ein (WHO-Klassifikation 2004). In jĂŒngster Zeit wurden neue Tumortypen beschrieben, die ebenfalls durch eine markante Zystenbildung charakterisiert sind. Beispiele sind das tubulozystische Karzinom und Nierenkarzinome in Endstadium-Nieren. Durch ihren charakteristischen PhĂ€notyp und ihr biologisches Verhalten werden diese Nierentumortypen sehr wahrscheinlich in eine zukĂŒnftige WHO-Klassifikation als eigene Subtypen aufgenommen werden. Bei Patienten mit von-Hippel-Lindau-Syndrom treten neben Zysten multiple klarzellige Nierenzellkarzinome auf. Auch sporadische klarzellige Nierenzellkarzinome enthalten oftmals Zysten. Das multilokulĂ€re zystische Nierenzellkarzinom besteht nahezu ausschließlich aus Zysten und wird mittlerweile als besonderer Subtyp des klarzelligen Nierenzellkarzinoms angesehen. JĂŒngere molekulare Untersuchungen postulieren beim von-Hippel-Lindau-Syndrom einen zystenabhĂ€ngigen molekularen Tumorentstehungsmechanismus, wĂ€hrend bei sporadischen klarzelligen Nierenzellkarzinomen ein so genannter zystenunabhĂ€ngiger Entstehungsmechanismus anzunehmen is

    Diagnose von Weichteiltumoren in der Zytologie

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    Zusammenfassung: Weichteilschwellungen sind das Symptom einer Vielzahl von neoplastischen und nichtneoplastischen VerĂ€nderungen. Sarkome gehören zu den selteneren Ursachen. Die Feinnadelpunktion hat sich in der AbklĂ€rung von Tumorrezidiven und Karzinommetastasen als minimal-invasive, kostengĂŒnstige und zuverlĂ€ssige Methode bewĂ€hrt. Auch in der AbklĂ€rung von Weichteiltumoren kann sie zu einer prĂ€zisen Diagnose fĂŒhren. Voraussetzung ist eine enge multidisziplinĂ€re Zusammenarbeit unter Einbeziehung klinischer, radiologischer und morphologischer Befunde. FĂŒr die zytologische Befundung sind Alter und Geschlecht sowie Topographie, GrĂ¶ĂŸe und Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors wichtige Parameter. Reifungsgrad und Form der Zellen sowie Vorhandensein und Ausdifferenzierung der bindegewebigen Matrix bieten erste differenzialdiagnostische Hinweise und sind der Ausgangspunkt fĂŒr immunzytochemische und molekularbiologische (FISH, RT-PCR) Zusatzuntersuchen. Diese Untersuchungen werden an Direktausstrichen, an mittels Zellblockmethode eingebettetem und an tiefgefrorenem Punktionsmaterial ausgefĂŒhr

    Dermatologische Radiotherapie

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    Zusammenfassung: Die dermatologische Radiotherapie basiert im Wesentlichen auf den ĂŒblichen physikalischen und strahlenbiologischen Grundlagen. BezĂŒglich der StrahlenqualitĂ€t wird sehr oft der Bereich 10-50kV eingesetzt. Als Faustregel hat sich in der Dermatologie die Gewebehalbwerttiefe eingebĂŒrgert, d.h., diese sollte der Eindringtiefe des Tumors entsprechen. Somit besteht nicht die Gefahr einer Überbestrahlung der Hauterkrankung. Innerhalb der bösartigen Hauttumoren stellen die ausgedehnte aktinische Keratose, die Lentigo maligna, das Lentigo-maligna-Melanom, das Merkel-Zell-Karzinom, das Kaposi-Sarkom sowie die kutanen T-Zell- und evtl. B-Zell-Lymphome neben Basaliomen und Spinaliomen die wichtigsten Indikationen dar. Wichtig ist auch eine lebenslange Nachkontrolle nach Bestrahlung bösartiger Hauttumoren. An dermatologischen gutartigen Erkrankungen werden v.a. chronische Ekzeme, Psoriasis und Keloide behandelt. Hier sind ebenfalls einige Grundregeln vor der Bestrahlung zu beachte

    Neue Aspekte der Pathologie des Nierenzellkarzinoms

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    Zusammenfassung: Die neuen Behandlungsmöglichkeiten fĂŒr Nierenzellkarzinome haben das Interesse an der Histogenese und den molekularen VerĂ€nderungen von Nierentumoren erheblich verstĂ€rkt. Die aktuelle Klassifikation der Nierentumoren beruht auf spezifischen molekularen VerĂ€nderungen und charakteristischen biologischen Eigenschaften. Es wurden in den letzten Jahren mehrere neue Tumortypen identifiziert, deren Kenntnis erheblichen Einfluss auf die Auswahl der Behandlungsstrategien hat. In der vorliegenden Übersichtsarbeit wird die aktuelle Nomenklatur der Nierenneoplasien unter besonderer BerĂŒcksichtigung neuer Nierentumortypen diskutiert. Die Kenntnis von Xp11-Translokationskarzinomen und Nierentumoren mit dominanter Zystenbildung ist diagnostisch relevant. Bestimmte Genotyp-PhĂ€notyp-Korrelationen haben zunehmenden Einfluss auf die Auswahl der Therapieverfahren und die EinschĂ€tzung der Prognose. Gleichzeitig fĂŒhrt eine umfangreichere pathologisch-anatomische Aufarbeitung von NephrektomieprĂ€paraten unter besonderer BerĂŒcksichtigung des Nierenhilus zu einer korrekteren TNM-Stadienklassifikation mit genauerer Prognosevorhersage mit sic

    Chemotherapie bei resektablen Weichteilsarkomen ausgewÀhlter Subgruppen: Eine retrospektive Single-Center Analyse

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    In dieser Studie wurde der Stellenwert einer neoadjuvanten oder adjuvanten Chemotherapie bei Weichteilsarkomen im Stadium III nach dem „American Joint Committee on Cancer“ (AJCC) (2010) auf das fernmetastasenfreie Überleben und auf das GesamtĂŒberleben untersucht. Aus der institutionellen Sarkomdatenbank mit insgesamt 1269 Sarkompatienten wurden 172 Patienten in die Analyse eingeschlossen, die initial ein Weichteilsarkom des Stadiums III nach AJCC (2010) mit den histologischen Subtypen NOS („not otherwise specified“), Leiomyosarkom, Spindelzellsarkom, Myxofibrosarkom, Fibrosarkom oder myofibroblastisches Sarkom aufwiesen. Von diesen 172 Patienten erhielten 81 (47,1%) keine Chemotherapie, 49 (28,5%) Patienten eine adjuvante Chemotherapie, 32 (18,6%) Patienten eine neoadjuvante Chemotherapie und drei Patienten (1,7%) eine neoadjuvante und eine adjuvante Chemotherapie. Das Patientenkollektiv bestand aus 88 (51,2%) MĂ€nnern und 84 (48,8%) Frauen. Das mediane Alter betrug 55,1 Jahre; die mediane Beobachtungszeit 39,3 Monate. Insgesamt entwickelten bis zum Ende der Beobachtungszeit (April 2012) 102 von 162 Patienten (63%) Fernmetastasen und 79 von 172 Patienten (46%) verstarben. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die hier untersuchten histologischen Subgruppen hinsichtlich fernmetastasenfreier Zeit und GesamtĂŒberleben von einer adjuvanten Chemotherapie profitieren. Dabei betrĂ€gt die geschĂ€tzte 5-Jahres-fernmetastasenfreie Rate fĂŒr Patienten ohne Chemotherapie 22% und fĂŒr Patienten mit adjuvanter Chemotherapie 54% (p<0,0001). Bezogen auf die geschĂ€tzte 5-Jahres-GesamtĂŒberlebensrate betrĂ€gt diese fĂŒr Patienten ohne Chemotherapie 48,65% und fĂŒr Patienten mit adjuvanter Chemotherapie 75,34% (p=0,003). FĂŒr eine neoadjuvante Chemotherapie konnte kein Vorteil der Therapie hinsichtlich „Fernmetastasen“ und „GesamtĂŒberleben“ festgestellt werden. Der Stellenwert einer neoadjuvanten Chemotherapie fĂŒr die ResektabilitĂ€t wurde nicht untersucht. In der Subgruppenanalyse zur adjuvanten Chemotherapie zeigte sich, dass im Besonderen MĂ€nner, Patienten mit der Histologie „NOS“ („not otherwise specified“) sowie Patienten mit Tumorlokalisation in der ExtremitĂ€t von einer adjuvanten Chemotherapie profitieren. Des Weiteren erwies sich eine höhere Dosierung des Chemotherapeutikums Doxorubicin vorteilhaft. Diese Daten unterstĂŒtzen damit den Einsatz einer adjuvanten Chemotherapie bei diesem Hochrisikokollektiv

    HIV-assoziierte Malignome

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    Kaposi's sarcoma (KS), Non-Hodgkin's lymphma (NHL) and invasive cervical cancer are considered AIDS-defining malignancies. The incidence of Kaposi's sarcoma has recently been increased as a secondary manifestation of AIDS. The pathogenesis is not completely understood. Human herpesvirus 8 could be identified as an infectious cofactor. Therapeutic strategies should be based on prognostic factors and tailored to the patient's individual situation. Local treatments widely used are cryotherapy or radiotherapy. Systemic therapies such as interferon-alpha. or single and multiagent chemotherapy are also well established. Based on their high response rates and favorable toxicity profile, liposome-encapsulated anthracyclines may be considered first-line therapy for advanced AIDS-related KS. HIV-associated NHL may increase in frequency as HIV-infected individuals survive longer with improved antiretroviral therapy. There is no advantage for intensive as compared with standard or less intensive chemotherapeutic regimens of the CHOP type. Complete remissions can be achieved in approximately 50% of the patients, but the recurrence rate is high. The therapeutic strategy should include an optimal supportive care and antiretroviral treatment because chemotherapy significantly increases the risk of opportunistic infection. In urban populations at risk, cervical cancer is a common AIDS-related malignancy in women. Patients with cervical carcinoma usually have a more aggressive and more advanced disease. Various malignant diseases, such as Hodgkin's lymphoma, anal cancer or seminoma in patients with AIDS occur at higher frequency in HIV infection
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