5 research outputs found
Klausurtagung des Instituts für Telematik. Mainz 29.-31. März 1998
Der Bericht gibt einen Überblick über aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts für Telematik der Universität
Karlsruhe in den Bereichen Hochleistungskommunikation, verteilte
Systeme, Cooperation&Management und Telekooperation. Er ist in
zwei Teile gegliedert. Der erste beschreibt die persönlichen
Interessensgebiete der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Danach folgt
eine Darstellung der Kooperationsprojekte des Instituts. Im Anhang
finden sich aktuelle Eigenveröffentlichungen der Mitarbeiter des
Instituts.
Der Tagungsband entstand im Rahmen der siebten Klausurtagung des
Instituts für Telematik, die vom 29. bis zum 31. März 1998 in
Mainz abgehalten wurde
Netzwerkmanagement und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XVIII. Seminar SS 98
Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation", das im
Sommersemester 1998 zum achtzehnten Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende 3 Blöcke gegliedert werden:
1. Der erste Block ist Fragen der effizienten Kommunikation mittels ATM
(Asynchronous Transfer Mode) gewidmet. Dabei stehen Vorschläge für eine
Verbesserung der Handhabung von Gruppenkommunikation sowie Verfahren für
sogenannte parallele Pfade im Vordergrund. Ein weiterer Beitrag in diesem Block
erläutert ein integriertes Modell zur benutzergerechten Unterstützung der
Dienstgüte in ATM-Netzen. Weiterhin wird eine Technik vorgestellt, um
IP-basierte Kommunikation mittels ATM-Switching effizienter zu gestalten.
2. Ein zweiter Block behandelt Verfahren zur Unterstützung der Dienstgüte im IP
basierten Internet. Ein Ansatz beschäftigt sich mit der Problematik, dienstgü-
teunterstützende Mechanismen auch im LAN-Bereich zur Verfügung zu stellen. Ein
weiterer Ansatz definiert Konzepte, um eine möglichst einfach und schnell zu
realisierende Unterstützung von Diensten mit unterschiedlicher Charakteristiken
zu erreichen.
3. Der dritte Block umfasst den Themenbereich Sicherheit im Internet. Es werden
mehrere Protokolle vorgestellt und verglichen, die zur Schlüsselverwaltung in
der IP-Sicherheitsarchitektur dienen
Verbundprojekt PoliFlow : Abschlußbericht
In den letzten Jahren fanden Groupware- und Workflow-Systeme ein große Beachtung bei Herstellern, Anwendern und Wissenschaftlern. Nach anfänglich unkritischer Euphorie wurden in den letzten Jahren jedoch auch einige Schwachstellen der noch jungen Technologien erkannt. Von der Behebung dieser Schwachstellen wird die weitere Entwicklung maßgeblich beeinflußt werden. In der Förderinitiative POLIKOM wurde untersucht, wie diese Technologien im Anwendungsbereich der öffentlichen Verwaltung effektiv und effizient eingesetzt werden können. Im Projekt PoliFlow wurden Mechanismen und Modelle entworfen, mit denen einige existentiellen Mängel in den Bereichen Sicherheit und Flexibilität behoben werden konnten. Hierbei wurden die Beschreibungsmodelle für Workflows um spezifische Aspekte und die Ausführungsmodelle um entsprechende Funktionalitäten erweitert. Um diese erweiterte Funktionalität in verschiedene bestehende Systeme integrieren zu können, wurden Referenzarchitekturen entworfen, die auf eine Vielzahl bestehender Modelle und Systeme übertragbar sind. Weitere erfolgreiche Konzepte wurden zur Integration von Workflow und synchroner Telekooperation sowie zur zuverlässigen Ausführung langlebiger Prozesse entwickelt. Eine weitere Schwachstelle der Technologie war die mangelnde Unterstützung heterogener System- und Anwendungsumgebungen. Um eine große Verbreitung dieser strategischen und hoch integrierten Informationssysteme zu erreichen, müssen die beteiligten Personen von unterschiedlichen Rechnern und Netzen eine entsprechende Zugangsmöglichkeit erhalten. Mit der Realisierung des Stuttgarter Workflow- und Telekooperationssystems (SWATS), bei dem neueste Intra-/Internet-Technologien (wie Java und CORBA) berücksichtigt wurden, konnten auch diese Anforderungen erfüllt werden. Darüber hinaus bildete das Grundsystem von SWATS die Basis zur Integration der Prototypen aus den oben genannten Arbeitsbereichen
Netzwerk-Management und Hochleistungskommunikation XIX. Seminar WS 1998/99
Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochleistungs-Kommunikation", das im
Wintersemester 1998/99 zum neunzehnten Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende vier Blöcke gegliedert
werden:
Ein Block ist der Nutzung und Weiterentwicklung des Internet
gewidmet.
Hier geht es unter anderem um die Nutzung des Internet zur
Sprachübertragung
(Stichwort
voice over IP), neuartige Ansätze zur Dienstgüteunterstützung
(Stichwort
Differentiated Services) und die Tarifierung benutzter Dienste
im
Internet.
Ein zweiter Block beschäftigt sich mit Problemen der
Mobilkommunikation.
Die Spanne reicht hier von Routing in Satellitennetzen über
Mobile IP und Drahtloses ATM bis hin
zu neuartigen Diensten in GSM (Stichworte HSCSD und GPRS).
Der dritte Block umfaßt den Themenbereich fortgeschrittener
LAN-Technologien. Hier geht es um Zugangstechnologien wie xDSL
und V.90
ebenso wie um Gigabit Ethernet und Industrielle Busse.
Die Beiträge des vierten Blocks schließlich abstrahieren von
den
Details der zugrundeliegenden Techniken und beschäftigen sich
mit Themen
wie der Verwaltung von
Netzwerken (Stichwort management by delegation), den
Konsequenzen
der Liberalisierung des deutschen Telekommunikationsmarkts
(Deregulierung) und der Bedeutung virtueller privater Netze
(Stichwort VPN)
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XVI. Seminar SS 1997
Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation", das im
Sommersemester 1998 zum achtzehnten Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende 3 Blöcke gegliedert werden:
1. Der erste Block ist Fragen der effizienten Kommunikation mittels ATM
(Asynchronous Transfer Mode) gewidmet. Dabei stehen Vorschläge für eine
Verbesserung der Handhabung von Gruppenkommunikation sowie Verfahren für
sogenannte parallele Pfade im Vordergrund. Ein weiterer Beitrag in diesem Block
erläutert ein integriertes Modell zur benutzergerechten Unterstützung der
Dienstgüte in ATM-Netzen. Weiterhin wird eine Technik vorgestellt, um
IP-basierte Kommunikation mittels ATM-Switching effizienter zu gestalten.
2. Ein zweiter Block behandelt Verfahren zur Unterstützung der Dienstgüte im IP
basierten Internet. Ein Ansatz beschäftigt sich mit der Problematik, dienstgü-
teunterstützende Mechanismen auch im LAN-Bereich zur Verfügung zu stellen. Ein
weiterer Ansatz definiert Konzepte, um eine möglichst einfach und schnell zu
realisierende Unterstützung von Diensten mit unterschiedlicher Charakteristiken
zu erreichen.
3. Der dritte Block umfasst den Themenbereich Sicherheit im Internet. Es werden
mehrere Protokolle vorgestellt und verglichen, die zur Schlüsselverwaltung in
der IP-Sicherheitsarchitektur dienen