5 research outputs found

    Klassifikation von Anforderungen und Informationen zur UnterstĂŒtzung von QualitĂ€tssicherungsprozessen

    Get PDF
    Anforderungsdokumente werden im Anforderungsmanagement verwendet, um Eigenschaften und Verhalten von Systemen zu dokumentieren. In der Automobilindustrie werden diese Dokumente verwendet, um die von Zulieferern zu fertigenden Komponenten zu beschreiben und um fĂŒr die Kommunikation zwischen Zulieferer und Konzern eine rechtliche Grundlage zu schaffen. Daher mĂŒssen diese Dokumente diversen QualitĂ€tsstandards und QualitĂ€tsrichtlinien entsprechen. In manuellen Reviews werden Anforderungsdokumente gegen diese Richtlinien geprĂŒft. Eine Richtlinie besagt, dass in Anforderungsdokumenten eine klare Trennung zwischen rechtlich verbindlichen Anforderungen und sogenannten Zusatzinformationen (Abbildungen, ErlĂ€uterungen, Beispiele, Verweise, etc.) existieren muss. Dazu wird jedes Objekt entsprechend dem Inhalt mit einem Objekttyp annotiert. Die ÜberprĂŒfung der Korrektheit des Objekttyps ist ein zeitaufwĂ€ndiger und fehleranfĂ€lliger Prozess, da Anforderungsdokumente in der Regel mehrere tausend Objekte umfassen. In dieser Arbeit wird am Beispiel des Reviews des Objekttyps untersucht, ob und in welcher Art und Weise der Reviewprozess durch den Einsatz von maschinellem Lernen unterstĂŒtzt werden kann. Dazu wird zuerst ein Klassifikator trainiert, der in der Lage ist, zwischen Anforderungen und Zusatzinformationen zu unterscheiden. Ein darauf basierendes Werkzeug ist in der Lage, Anwender bei der ÜberprĂŒfung des Objekttyps durch Hinweise und Warnungen zu unterstĂŒtzten. In empirischen Studien wird untersucht, ob Anwender durch den Einsatz des Werkzeugs das Review von Anforderungsdokumenten besser durchfĂŒhren können. Die Ergebnisse zeigen, dass Anwender nicht nur mehr falsch klassifizierte Objekte finden, sondern auch durchschnittlich 60% der fĂŒr das Review verwendeten Zeit einsparen können. Durch die Übertragung des Ansatzes auf ein weiteres Klassifikationsproblem wird zudem gezeigt, dass der Einsatz von Werkzeugen nicht nur auf den Anwendungsfall Objekttypklassifikation beschrĂ€nkt ist, sondern potenziell auf viele weitere zu ĂŒberprĂŒfende Richtlinien ĂŒbertragbar ist

    Entwicklung eines Vorgehensmodells fĂŒr die Evaluation der Fahrzeug-HMI in frĂŒhen Phasen der Entwicklung

    Get PDF
    Ein aktueller Trend in der Automobilindustrie ist die zunehmende Vernetzung interaktiver Systeme inner- und außerhalb des Fahrzeugs. Dies fĂŒhrt zu einem erhöhten Informationsfluss zwischen dem Fahrer, dem Fahrzeug sowie der Umwelt, was die Gefahr erhöht, dass sich der Fahrer von der eigentlichen Fahraufgabe ablenken lĂ€sst. Die Benutzungsschnittstelle, ĂŒber die der Fahrer mit seinem Fahrzeug interagiert, sollte so gestaltet sein, dass die Ablenkung auf ein Minimum reduziert wird. In der Dissertation wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, welches die Usability von Spezifikationen fĂŒr Automotive-Informations- und -Kommunikationssysteme bereits zu Beginn der Entwicklung, in der sogenannten HMI-Konzeptphase, beurteilt. So werden spezifische Beurteilungskriterien extrahiert und ein strukturiertes Evaluations-Vorgehen wird definiert. Die Erkenntnisse leiten sich aus umfangreichen empirischen und analytischen Studien ab. Das Vorgehensmodell ist so entwickelt, dass sowohl Experten als auch methodisch unerfahrene Evaluatoren und Testleiter dieses anwenden können.A big trend in the automotive industry is the increasing interconnectedness of divergent systems both within and outside of the car. This results in an increased flow of information between the driver, the vehicle and the environment, which increases the risk of driver distraction. The driver can be distracted from the actual driving task. HMI has to be designed so that driver distraction is reduced to a minimum. There are some automotive HMI regulations, such as the NHTSA-Guidelines or DIN EN ISO 15005, which can be used to evaluate the usability and driver distraction of automotive interactive systems. On detailed analysis, however, the requirements of those guidelines and norms relate rather to interactive graphical prototypes or already implemented systems. In addition, in the automotive industry a product evaluation of HMI-Systems takes place only from the date of the HMI-Implementation-Phase. Within the HMI-Concept- and -Designphase there is no structured evaluation. At this very late stage, the elimination of identified HMIProblems is very costly and time consuming. A process model, which can determine the usability of specifications for automotive information- and communication-systems at the beginning of the development, in the so-called HMI-Concept-Phase, is presented. Specific evaluation criteria are extracted and a structured evaluation procedure will be defined. The results are derived from extensive empirical and analytic studies. The consideration of the evaluation object within the subsequent HMI-Design- and -Implementation-Phase will not take place since specific evaluation criteria for these phases have to be developed. The evaluation criteria from the HMI-Concept-Phase can not be used for HMI-Design and-Implementation-Phase. The evaluation process is defined so that experts as well as people without methodological knowledge can handle it.Ein aktueller Trend in der Automobil-Industrie ist die zunehmende Vernetzung interaktiver Systeme inner- und außerhalb des Fahrzeugs. Dies fĂŒhrt zu einem erhöhten Informationsfluss zwischen dem Fahrer, dem Fahrzeug sowie der Umwelt, was die Gefahr erhöht, dass sich der Fahrer von der eigentlichen Fahraufgabe ablenken lĂ€sst. Die Benutzungsschnittstelle, ĂŒber die der Fahrer mit seinem Fahrzeug interagiert, sollte so gestaltet sein, dass die Ablenkung auf ein Minimum reduziert wird. Es existieren Automotive-HMI Richtlinien wie beispielsweise die NHTSA-Guidelines oder die DIN EN ISO 15005, welche herangezogen werden können, um die Benutzerfreundlichkeit interaktiver Systeme und die Ablenkung zu beurteilen. Bei der Analyse fĂ€llt jedoch auf, dass diese vielmehr bereits grafische Prototypen und implementierte Systeme fokussieren. Zudem sieht der aktuelle HMI-Entwicklungsprozess innerhalb der Automobilindustrie eine Produkt-Evaluation erst zum Zeitpunkt der HMI-Implementierungsphase vor. Innerhalb der HMI-Konzept und -Designphase findet keine strukturierte Beurteilung statt. Werden HMI-Probleme zu diesem spĂ€ten Zeitpunkt identifiziert, ist eine Beseitigung kosten- und zeitintensiv. In dieser Dissertation wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, welches die Usability von Spezifikationen fĂŒr Automotive-Informations- und -Kommunikationssysteme bereits zu Beginn der Entwicklung, in der sogenannten HMI-Konzeptphase, beurteilt. So werden spezifische Beurteilungskriterien extrahiert und ein strukturiertes Evaluations-Vorgehen wird definiert. Die Erkenntnisse leiten sich aus umfangreichen empirischen und analytischen Studien ab. Die Betrachtung des Evaluations-Gegenstands innerhalb der darauffolgenden Design- und Implementierungsphase findet nicht statt, da spezifische Beurteilungskriterien entwickelt werden mĂŒssen. Die Beurteilungskriterien der HMI-Konzeptphase können nicht fĂŒr die Design- und Implementierungsphase herangezogen werden. Das Vorgehensmodell ist so entwickelt, dass sowohl Experten als auch methodisch unerfahrene Evaluatoren und Testleiter dieses anwenden können

    Interaction Room - Eine Methode zur Förderung der Wertorientierung in Planung und Requirements Engineering von Informationssystemen

    Get PDF
    Software wird immer wichtiger in unserer Gesellschaft, trotzdem dauern IT-Projekte lĂ€nger und werden teurer, als ursprĂŒnglich geplant, sie verfehlen ihre funktionalen und qualitativen Ziele oder werden vorzeitig abgebrochen. Durch inhĂ€rente Ungewissheit, KomplexitĂ€t und mangelnde Wertorientierung wird eine realistische Projektplanung fĂŒr die Entwicklung von Informationssystemen erschwert. Auf Basis eines unzureichenden VerstĂ€ndnisses ĂŒber Anforderungen, Risiken und Ziele kann der zu leistende Aufwand nicht realistisch geschĂ€tzt werden, die daraufhin allokierten Ressourcen, bereitgestellten monetĂ€ren Mittel und die geplante Projektlaufzeit reichen fĂŒr eine erfolgreiche Projektumsetzung nicht aus. Die initiale VerstĂ€ndnisbildung ĂŒber Anforderungen und Risiken geschieht in plangetriebenen Vorgehensweisen zu Beginn eines Projekts durch eine umfangreiche Analyse und möglichst vollstĂ€ndige Spezifikation. Das Schreiben vollstĂ€ndiger Spezifikationen ist jedoch unwirtschaftlich, weil soziotechnische Systeme nicht vollstĂ€ndig beschreibbar sind und emergente Anforderungen in erkenntnisgetriebenen Softwareprozessen zu Änderungen fĂŒhren. In agilen Vorgehensweisen wird das VerstĂ€ndnis durch die gleichen AktivitĂ€ten, jedoch in kurzen Zyklen und ohne vollstĂ€ndige Spezifikation zu Projektbeginn, durch enge Zusammenarbeit zwischen Kunden und Entwicklungsteams hergestellt. Um Projekte erfolgreich planen zu können, mĂŒssen die richtigen Anforderungen in angemessenem Detailniveau verstanden und dokumentiert sein. Plangetriebene und agile Vorgehensweisen liefern den organisatorischen Rahmen zur Herstellung eines expliziten und impliziten gemeinsamen VerstĂ€ndnisses. Das Erkennen erfolgskritischer Projektinhalte obliegt der Verantwortung einzelner Rolleninhaber in den Vorgehensweisen – eine strukturierte Herangehensweise, um die Aspekte eines Projektes explizit zu machen, die ĂŒber Erfolg und Misserfolg eines Projektes entscheiden können, existiert nicht. Um einen Beitrag zum Erfolg von IT-Projekten durch deren realistische Planung zu leisten, wird in dieser Arbeit der Interaction Room vorgestellt: Eine Methode, in der interdisziplinĂ€re Teams pragmatische Modelle ĂŒber das Verhalten sowie die Struktur eines Informationssystems in moderierten Workshops skizzieren. Sie kennzeichnen Wert-, Aufwands- und Risikotreiber in Modellskizzen, die auf Interaction-Room-Landkarten visualisiert werden. Dabei veranschaulicht die Feature-Landkarte den funktionalen Projekt-umfang. Die Prozesslandkarte veranschaulicht durch das Informationssystem unterstĂŒtzte Prozesse zur ErfĂŒllung der funktionalen Anforderungen. Die Objektlandkarte veranschaulicht erzeugte und verarbeitete GeschĂ€ftsobjekte und die Integrationslandkarte veranschaulicht direkte Schnittstellen des Informationssystems zu benachbarten Systemen sowie ausgetauschte GeschĂ€ftsobjekte. Die Kennzeichnung von Wert-, Aufwands- und Risikotreiber geschieht mit Hilfe von getypten Annotationen, die von den Stakeholdern des interdisziplinĂ€ren Teams auf die Landkarten geheftet, im Anschluss diskutiert und dokumentiert werden. Durch die Annotationstypen lassen sich z. B. Werte fĂŒr Nutzer, FlexibilitĂ€tsanforderungen und Ungewissheit kennzeichnen. Die Erkenntnisse aus Inter-action-Room-Workshops werden in eine pragmatische Struktur fĂŒr Anforderungsdokumente ĂŒberfĂŒhrt und können dadurch unmittelbar in Softwareprozessen weiter verwendet werden. Zwischen November 2011 und Februar 2017 wurden 23 Analyse-, Neuentwicklungs-, Weiterentwicklungs- und Migrationsprojekte mit Industriepartnern unterschiedlicher Branchen durchgefĂŒhrt. Auf dieser Datenbasis wurden unterschiedliche Methodenparameter auf ZusammenhĂ€nge untersucht. ErwartungsgemĂ€ĂŸ bestehen positive ZusammenhĂ€nge zwischen Metriken der ProjektgrĂ¶ĂŸe, zwischen dem Vorschlag zur Verwendung von Annotationstypen und deren tatsĂ€chlicher Verwendung, sowie zwischen der Menge verwendeter Annotationstypen und der Anzahl Duplikate. Außerdem besitzen die Inter-action-Room-Annotationen positiven Einfluss auf die Genauigkeit der AufwandsschĂ€tzung. Die Planung von Entwicklungsiterationen kann durch Interaction-Room-Landkarten unterstĂŒtzt werden, wodurch eine quantitative Verbesserung bei der Identifikation von Arbeitspaketen beobachtet wurde. Die Verbesserung besitzt positiven Einfluss auf die Fortschrittsmessung wĂ€hrend einer Iteration und damit auf ihre Erfolgsprognose. Die Intervention kann in ein ĂŒbliches Vorgehen zur Planung von Entwicklungsiterationen integriert werden, weil sie von den Planenden nicht als störend wahrgenommen wurde

    Model-based Specification of RESTful SOA on the Basis of Flexible SOM Business Process Models

    Get PDF
    Die Umwelt von Unternehmen zeichnet sich in der heutigen Zeit durch eine hohe Dynamik und stetig wachsende KomplexitĂ€t aus. In diesem Umfeld ist die rasche Anpassung der betrieblichen Leistungserstellung eine notwendige Konsequenz, um die WettbewerbsfĂ€higkeit eines Unternehmens und dadurch sein Überleben sicherzustellen. Bei der evolutionĂ€ren Anpassung betrieblicher Systeme ist die FlexibilitĂ€t betrieblicher GeschĂ€ftsprozesse ein zentraler Erfolgsfaktor. In der Vergangenheit fĂŒhrten flexible GeschĂ€ftsprozesse jedoch meist zu verringerten Automatisierungsgraden der unterstĂŒtzenden Anwendungssysteme (AwS), und damit zu Inkonsistenzen im betrieblichen Informationssystem. Die Bereitstellung von LösungsansĂ€tzen fĂŒr eine zĂŒgige Entwicklung von AwS und ihre Ausrichtung auf verĂ€nderte fachliche Anforderungen ist Aufgabe der Systementwicklung. Bisherige Konzepte, Hilfsmittel und IT-Architekturen beantworten die Frage nach einer ganzheitlichen und systematischen Gestaltung und Pflege von AwS und deren konsistenten Abstimmung mit flexiblen GeschĂ€ftsprozessen jedoch methodisch nicht adĂ€quat. Als Antwort auf diese Frage wird in der vorliegenden Arbeit die SOM-R-Methodik konstruiert, einer modellbasierten Entwicklungsmethodik auf Basis des Semantischen Objektmodells (SOM) fĂŒr die ganzheitliche Entwicklung und Weiterentwicklung von RESTful SOA auf Basis flexibler SOM-GeschĂ€ftsprozessmodelle. Mit der RESTful SOA wird durch die Gestaltung service-orientierter Architekturen (SOA) nach dem Architekturstil REST eine Zielarchitektur fĂŒr flexibel anpassbare AwS entworfen. Ein wesentlicher Beitrag dieser Arbeit besteht in der methodisch durchgĂ€ngigen ZusammenfĂŒhrung der fachlichen GeschĂ€ftsprozessebene mit den softwaretechnischen Ebenen der RESTful SOA. Durch die Definition eines gemeinsamen Begriffssystems und einheitlichen Architekturrahmens wird eine modellbasierte Abbildung von Konzepten des SOM-GeschĂ€ftsprozessmodells in die Spezifikationen von Ressourcen sowie weiteren Bausteinen des AwS realisiert. Die Modellierung von Struktur und Verhalten der GeschĂ€ftsprozesse mit SOM ist dafĂŒr eine wichtige Voraussetzung. Der zweite zentrale Beitrag dieser Arbeit ist ein modellbasierter Lösungsansatz zur UnterstĂŒtzung der Pflege von betrieblichen Informationssystemen. Die SOM-R-Methodik wird hierzu um ein Vorgehensmodell sowie AnsĂ€tze zur Analyse der Auswirkungen von StrukturĂ€nderungen und der Ermittlung von Assistenzinformationen fĂŒr die Weiterentwicklung von AwS erweitert. Die werkzeuggestĂŒtzte Bereitstellung dieser Informationen leitet den Systementwickler bei der zielgerichteten Anpassung von RESTful SOA, bzw. der dazu korrespondierenden Modellsysteme, an die Änderungen flexibler SOM-GeschĂ€ftsprozessmodelle an. Die praktische Anwendung der SOM-R-Methodik wird im Rahmen einer Fallstudie demonstriert und erlĂ€utert.Strong dynamics and a continuous increase of complexity characterize a company’s environment at present times. In such an environment, the rapid adaptation of the production and delivery of goods and services is a necessary consequence to ensure the survival of a company. A key success factor for the evolutionary adaptation of a business system is the flexibility of its business processes. In the past, flexible business processes generally lead to a reduced level of automation in the supported application system, and consequently to inconsistencies in the business information system. The provision of appropriate solutions for the quick development of application systems and their alignment to changing business requirements is a central task of the system development discipline. Current concepts, tools and IT architectures do not give a methodically adequate answer to the question of a holistic and systematic design and maintenance of application systems, and their consistent alignment with flexible business processes. As an answer to this question, the SOM-R methodology, a model-based development method based on the Semantic Object Model (SOM) for the holistic development and maintenance of RESTful SOA on the basis of flexible SOM business process models, is designed in this work. Through applying the architectural style REST to service oriented architectures (SOA), the RESTful SOA is designed as the target software architecture of flexible adaptable application systems. The first main contribution of this research is a methodically consistent way for bridging the gap between the business process layer and the software technical layers of the RESTful SOA. Defining a common conceptual and architectural framework realizes the mapping of the concepts of SOM business process models to the model-based specification of resources and other modules of the application system. Modeling the structure and behavior of business processes with SOM is an important prerequisite for that. The second main contribution of this work is a model-based approach to supporting the maintenance of business information systems. Therefore, various approaches for analyzing the effect of structural changes and deriving assistance information to support the application system maintenance extend the SOM-R methodology. The tool-supported provision of this information guides the system developer in adapting a RESTful SOA, or rather the corresponding modeling system, to the structural changes of flexible SOM business process models. A case study demonstrates and explains the practical application of the SOM-R methodology
    corecore