15 research outputs found

    Referenzen und Zitationen zur UnterstĂŒtzung der Suche in SOWIPORT

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    New search modes have been introduced recently to support the exploratory search on the basis of automatically linked references and citations. References are therefore linked to the complete data corpus via specific matching procedures. This represents a step towards a navigable citation index in the field of social sciences in German language.In SOWIPORT werden anhand von automatisch verlinkten Referenzen und Zitationen seit kurzem neue Suchmodi zur UnterstĂŒtzung explorativer Suche angeboten. Literaturreferenzen werden dazu ĂŒber spezifische Matching-Verfahren mit den Dokumenten aus dem gesamten Datenbestand verlinkt. Damit ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung eines navigierbaren Zitati-onsindex fĂŒr die deutschsprachigen Sozialwissenschaften getan

    SuchunterstĂŒtzung in akademischen Suchmaschinen

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    Der Beitrag schließt an die Ausarbeitungen zu wissenschaftlichen Suchmaschinen, Query Understanding und Spezialsuchen der BĂ€nde 1 und 2 an. Es soll gezeigt werden, wie durch die Konvergenz von qualitativem Fach-Content und Suchtechnologien Mehrwerte gerade fĂŒr Expertensuchen generiert werden können. Die Beispiele aus unterschiedlichen akademischen Suchmaschinen (u.a. BASE, Web of Knowledge, Pubmed, Scopus, sowiport, Google Scholar und Deutsche Digitale Bibliothek) sollen das illustrieren, insofern sie grundsĂ€tzliche Fragen und LösungsvorschlĂ€ge zeigen, die aber ĂŒber den einzelnen Anwendungsfall hinausweisen. Als in der Praxis erprobte State-of-the-Art-Dienste werden sie gleichwohl mit konkreten Beschreibungen der informationstechnischen Grundlagen untermauert

    Überlegungen zu den Forschungsinfrastrukturen in den Sozial- und Geisteswissenschaften - Die Sicht von Serviceeinrichtungen aus dem Bereich „Bibliotheken und wissenschaftliche Information“

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    FĂŒr die Sozialwissenschaften existieren im Bereich der informationellen Infrastruktur zahlreiche, qualitativ hochwertige und sich zum Teil ergĂ€nzende Angebote. Allerdings sind an verschiedenen Stellen Defizite erkennbar. So gibt es fĂŒr den Bereich der Printmedien mit dem System der verteilten Nationalbibliothek und den Sondersammelgebietsbibliotheken ein funktionierendes, kollaboratives Konzept fĂŒr die Versorgung mit internationaler Literatur. Es fehlt aber eine vergleichbare nationale Strategie fĂŒr die digitalen Ressourcen. Es existieren vielfĂ€ltige, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der digitalen Publikationen, fachlichen Datenbanken und virtuellen Zugangsportale. Dabei sind die bestehende starke Fragmentierung und HeterogenitĂ€t oft paralleler Angebote ein Problem. AugenfĂ€llig wird diese HeterogenitĂ€t beispielsweise im Bereich der FachinformationsfĂŒhrer, die sozialwissenschaftlich relevante Internetressourcen nachweisen. Die entsprechenden DatenbestĂ€nde verteilen sich auf eine Vielzahl einzelner Suchumgebungen (Virtuelle Fachbibliotheken, Fachportale). Der Zugang der Wissenschaftler/innen zu relevanter Literatur und Information hĂ€ngt immer noch zu oft vom Ausstattungsstand der jeweiligen Bibliothek vor Ort ab. Kaum eine Bibliothek kann es sich finanziell leisten, sĂ€mtliche relevanten Datenbanken, Publikationen, Fachzeitschriften vorzuhalten. Daher ist eine Ausweitung der Nationallizenzen auf aktuelle Zeitschriften sowie fachliche einschlĂ€gige E-Books bzw. ein flĂ€chendeckender, deutschlandweiter Erwerb von Lizenzen wichtiger fachlicher Ressourcen notwendig, um eine gute Informationsinfrastruktur zu gewĂ€hrleisten. Es fehlen konzeptionelle Lösungen fĂŒr die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen. Ebenso stehen die BemĂŒhungen, PrimĂ€rquellen bzw. -daten zu sammeln und fĂŒr weitere Forschungszwecke zur VerfĂŒgung zu stellen, noch am Anfang. Die geschilderten Probleme betreffen allerdings nicht die Sozialwissenschaften allein, sondern, wenn auch in unterschiedlicher AusprĂ€gung, zahlreiche andere Disziplinen.

    Überlegungen zu den Forschungsinfrastrukturen in den Sozial- und Geisteswissenschaften: die Sicht von Serviceeinrichtungen aus dem Bereich "Bibliotheken und wissenschaftliche Information"

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    "FĂŒr die Sozialwissenschaften existieren im Bereich der informationellen Infrastruktur zahlreiche, qualitativ hochwertige und sich zum Teil ergĂ€nzende Angebote. Allerdings sind an verschiedenen Stellen Defizite erkennbar. So gibt es fĂŒr den Bereich der Printmedien mit dem System der verteilten Nationalbibliothek und den Sondersammelgebietsbibliotheken ein funktionierendes, kollaboratives Konzept fĂŒr die Versorgung mit internationaler Literatur. Es fehlt aber eine vergleichbare nationale Strategie fĂŒr die digitalen Ressourcen. Es existieren vielfĂ€ltige, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der digitalen Publikationen, fachlichen Datenbanken und virtuellen Zugangsportale. Dabei sind die bestehende starke Fragmentierung und HeterogenitĂ€t oft paralleler Angebote ein Problem. AugenfĂ€llig wird diese HeterogenitĂ€t beispielsweise im Bereich der FachinformationsfĂŒhrer, die sozialwissenschaftlich relevante Internetressourcen nachweisen. Die entsprechenden DatenbestĂ€nde verteilen sich auf eine Vielzahl einzelner Suchumgebungen (Virtuelle Fachbibliotheken, Fachportale). Der Zugang der Wissenschaftler/innen zu relevanter Literatur und Information hĂ€ngt immer noch zu oft vom Ausstattungsstand der jeweiligen Bibliothek vor Ort ab. Kaum eine Bibliothek kann es sich finanziell leisten, sĂ€mtliche relevanten Datenbanken, Publikationen, Fachzeitschriften vorzuhalten. Daher ist eine Ausweitung der Nationallizenzen auf aktuelle Zeitschriften sowie fachliche einschlĂ€gige E-Books bzw. ein flĂ€chendeckender, deutschlandweiter Erwerb von Lizenzen wichtiger fachlicher Ressourcen notwendig, um eine gute Informationsinfrastruktur zu gewĂ€hrleisten. Es fehlen konzeptionelle Lösungen fĂŒr die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen. Ebenso stehen die BemĂŒhungen, PrimĂ€rquellen bzw. -daten zu sammeln und fĂŒr weitere Forschungszwecke zur VerfĂŒgung zu stellen, noch am Anfang. Die geschilderten Probleme betreffen allerdings nicht die Sozialwissenschaften allein, sondern, wenn auch in unterschiedlicher AusprĂ€gung, zahlreiche andere Disziplinen." (Autorenreferat

    Open Science in der Soziologie: Eine interdisziplinÀre Bestandsaufnahme zur offenen Wissenschaft und eine Untersuchung ihrer Verbreitung in der Soziologie

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    Open Science aims to provide open access to all items produced within the research process, primarily to text publications, research data and research software. Moreover, Open Science should also bring transparency in moderating processes (such as the assessment and the review of text publications or data) and the production and utilizations of para-informations (as impact metrics). Open Science proponents describe it as a efficient, innovation-friendly and transparent science because open information can be disseminated,reused and re-analyzed more quickly and easily than closed information. The work is based on a multidisciplinary inventory of Open Access to text publications, Open Access to research data, Open Access to research software, Open Review and Open Metrics, all more typically in the STM subjects (Science, Technology, Medicine) to find than in the social sciences or humanities. Based on this synopsis the work is dedicated to the specifics of sociology, which is commonly regarded as a latecomer in the Open Science. It empirically investigates the prevalence and relevance of Open Science, Open Access to text publications, Open Access to research data, Open Access to research software, Open Review and Open Metrics in Sociology

    Information Retrieval-Mehrwertdienste fĂŒr Digitale Bibliotheken: Crosskonkordanzen und Bradfordizing

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    "Trotz großer Dokumentmengen fĂŒr datenbankĂŒbergreifende Literaturrecherchen erwarten akademische Nutzer einen möglichst hohen Anteil an relevanten und qualitativen Dokumenten in den Trefferergebnissen. Insbesondere die Reihenfolge und Struktur der gelisteten Ergebnisse (Ranking) spielt, neben dem direkten Volltextzugriff auf die Dokumente, inzwischen eine entscheidende Rolle beim Design von Suchsystemen. Nutzer erwarten weiterhin flexible Informationssysteme, die es unter anderem zulassen, Einfluss auf das Ranking der Dokumente zu nehmen bzw. alternative Rankingverfahren zu verwenden. In dieser Arbeit werden zwei Mehrwertverfahren fĂŒr Suchsysteme vorgestellt, die die typischen Probleme bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur behandeln und damit die Recherchesituation messbar verbessern können. Die beiden Mehrwertdienste semantische HeterogenitĂ€tsbehandlung am Beispiel Crosskonkordanzen und Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing, die in unterschiedlichen Phasen der Suche zum Einsatz kommen, werden hier ausfĂŒhrlich beschrieben und im empirischen Teil der Arbeit bzgl. der EffektivitĂ€t fĂŒr typische fachbezogene Recherchen evaluiert. Vorrangiges Ziel der Promotion ist es, zu untersuchen, ob das hier vorgestellte alternative Re-Rankingverfahren Bradfordizing im Anwendungsbereich bibliographischer Datenbanken zum einen operabel ist und zum anderen voraussichtlich gewinnbringend in Informationssystemen eingesetzt und dem Nutzer angeboten werden kann. FĂŒr die Tests wurden Fragestellungen und Daten aus zwei Evaluationsprojekten (CLEF und KoMoHe) verwendet. Die intellektuell bewerteten Dokumente stammen aus insgesamt sieben wissenschaftlichen Fachdatenbanken der FĂ€cher Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin. Die Evaluation der Crosskonkordanzen (insgesamt 82 Fragestellungen) zeigt, dass sich die Retrievalergebnisse signifikant fĂŒr alle Crosskonkordanzen verbessern; es zeigt sich zudem, dass interdisziplinĂ€re Crosskonkordanzen den stĂ€rksten (positiven) Effekt auf die Suchergebnisse haben. Die Evaluation des Re-Ranking nach Bradfordizing (insgesamt 164 Fragestellungen) zeigt, dass die Dokumente der Kernzone (Kernzeitschriften) fĂŒr die meisten Testreihen eine signifikant höhere Precision als Dokumente der Zone 2 und Zone 3 (Peripheriezeitschriften) ergeben. Sowohl fĂŒr Zeitschriften als auch fĂŒr Monographien kann dieser Relevanzvorteil nach Bradfordizing auf einer sehr breiten Basis von Themen und Fragestellungen an zwei unabhĂ€ngigen Dokumentkorpora empirisch nachgewiesen werden." (Autorenreferat)"In spite of huge document sets for cross-database literature searches, academic users expect a high ratio of relevant and qualitative documents in result sets. It is particularly the order and structure of the listed results (ranking) that play an important role when designing search systems alongside the direct full text access for documents. Users also expect flexible information systems which allow influencing the ranking of documents and application of alternative ranking techniques. This thesis proposes two value-added approaches for search systems which treat typical problems in searching scientific literature and seek to improve the retrieval situation on a measurable level. The two value-added services, semantic treatment of heterogeneity (the example of cross-concordances) and re-ranking on Bradfordizing, which are applied in different search phases, are described in detail and their effectiveness in typical subject-specific searches is evaluated in the empirical part of the thesis. The preeminent goal of the thesis is to study if the proposed, alternative re-ranking approach Bradfordizing is operable in the domain of bibliographic databases, and if the approach is profitable, i.e. serves as a value added, for users in information systems. We used topics and data from two evaluation projects (CLEF and KoMoHe) for the tests. The intellectually assessed documents come from seven academic abstracting and indexing databases representing social science, political science, economics, psychology and medicine. The evaluation of the cross-concordances (82 topics altogether) shows that the retrieval results improve significantly for all cross-concordances, indicating that interdisciplinary cross-concordances have the strongest (positive) effect on the search results. The evaluation of Bradfordizing re-ranking (164 topics altogether) shows that core zone (core journals) documents display significantly higher precision than was seen for documents in zone 2 and zone 3 (periphery journals) for most test series. This post-Bradfordizing relevance advantage can be demonstrated empirically across a very broad basis of topics and two independent document corpora as well for journals and monographs." (author's abstract

    Wissensmanagement im Bereich der universitÀren Forschung - Ergebnisse einer Delphi-Studie im Hochschulbereich

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    Wissensmanagement als Managementkonzept entstammte ursprĂŒnglich dem Umfeld von Unternehmen. Die vorliegende Dissertation behandelt nun das Thema Wissensmanagement im universitĂ€ren Kontext bzw. im Besonderen in der universitĂ€ren Forschung als der primĂ€ren StĂ€tte fĂŒr Wissenserzeugung innerhalb unserer Gesellschaft. Die Relevanz der gewĂ€hlten Themenstellung begrĂŒndet sich unter anderem in den besonderen Herausforderungen - wie erhöhtem Wettbewerb, Internationalisierung und Ressourcenknappheit - mit welchen sich UniversitĂ€ten aktuell konfrontiert sehen. Aus der Tatsache, dass es an UniversitĂ€ten keinesfalls an Theorien und Modellen zum Wissensmanagement wohl aber an deren praktischer Umsetzung als Management-Methode mangelt, leitet sich das Ziel ab, konkrete Gestaltungsmöglichkeiten von Wissensmanagement im universitĂ€ren Kontext zu untersuchen. Da es sich bei der behandelten Forschungsfrage um ein vergleichsweise unerforschtes Untersuchungsgebiet handelt, wurde ein exploratives Vorgehen als sinnvoll erachtet. Vor dem Hintergrund des hohen Grades an Abstraktheit sowie der KomplexitĂ€t der untersuchten Thematik bot sich dabei eine Delphi-Befragung als geeignete und flexibel an die konkreten Erfordernisse anpassbare Erhebungsmethode an. Um belastbare und ausreichend konkrete Ergebnisse zu erzielen, wurden im Rahmen der Delphi-Studie drei Befragungsrunden durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse des empirischen Teils wurden in einem Interventionsraster konsolidiert, welches Faktoren und Einflussebenen aufzeigt, die zur Erreichung von Forschungszielen auf Ebene des einzelnen Forschers bzw. des UniversitĂ€tsmanagements relevant sind. Die vorliegende Arbeit ist praxisorientiert ausgerichtet, um Verantwortlichen an Hochschulen einen gangbaren Weg aufzuzeigen, den Umgang mit universitĂ€ren Wissensressourcen im Bereich der Forschung effizienter zu gestalten sowie die InnovativitĂ€t und KreativitĂ€t universitĂ€rer Wissenschaftler zu fördern. Grob gliedert sich die Arbeit in die vier Blöcke: EinfĂŒhrung in den Gegenstandsbereich, theoretische Grundlagen, empirische Untersuchung und ResĂŒmee

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