1,304 research outputs found

    Leitlinien zur Qualitätssicherung für Hersteller und Händler ökologischer Erzeugung

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    AöL (Deutschland) und VBP/Bionext (Niederlande) verfolgten in diesem Projekt das Ziel, für KMU-Unternehmen, die ökologische Lebensmittel herstellen und handeln, ein spezifisches Risikobewertungsmodell für die Qualitätssicherung zu entwickeln. Dieses ist so aufgebaut, dass Elemente des Modells in bestehende Qualitätssicherungsvorgaben integriert werden können. Das Modell wurde von den Antragstellern zusammen mit zwei Spezialfirmen im Bereich Lebensmittelqualitätsmanagement, Précon und Timili, entwickelt. Sie haben, zusammen mit einer Arbeitsgruppe aus KMUs und Kontrollstellenvertretern in Deutschland und den Niederlanden ein Risikobewertungsmodell mit einem zugehörigen Risikobewertungswerkzeug und einer Leitlinie (Handbuch) für die ökologischen Unternehmen erarbeitet und öffentlich vorgestellt. Hierbei steht besonders eine professionelle Umsetzungsanleitung für Artikel 26 der EG-VO 889/2008 im Fokus der Bemühung. Der Leitfaden zielt auch darauf ab, die Schnittstelle zur Kontrolle neu und effizienter unter dem Gesichtspunkt der Eigenverantwortung und der Risikoorientierung zu gestalten

    Entwicklung einer onlinegestützten Datenbank zur Aus- und Bewertung von Rückstandsfunden für die Bio-Kontrolle

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    Die Rückstandsanalytik bei Bio-Produkten ist ein sensibler Bereich. Werden Kontaminationen in Bio-Ware gefunden, stellt sich bei der Bewertung die Frage, ob unzureichende Vorbeugemaßnahmen, eine direkte, unzulässige Anwendung oder eine Vermischung mit konventioneller Ware die Ursache für den Rückstandsfund sein können. Vor allem bei Analyseergebnissen im niederschwelligen Bereich sind Öko-Kontrollstellen, Labore und zuständige Behörden bei der Interpretation oft vor schwierige Aufgaben gestellt. Mit der zweisprachigen Online-Datenbank resi.bio wurde eine Möglichkeit geschaffen, Fallbeschreibungen und ihre Bewertung anonymisiert zu hinterlegen und zu diskutieren. Dies erleichtert in Zukunft die Interpretation ähnlich gelagerter Untersuchungsergebnisse und ermöglicht eine Vereinheitlichung der Bewertung. Darüber hinaus bietet die Datenbank eine Grundlage für die risikoorientierte Ausrichtung von Probennahmen und Analytik. Die Datenbank ist nicht öffentlich zugänglich. Zielgruppen sind Öko-Kontrollstellen und Labore, die das Projekt mit Daten unterstützen sowie die zuständigen Behörden

    RFID in der Logistik : Empfehlungen für eine erfolgreiche Einführung

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    Gefördert vom BMWi unter Förderkennzeichen 01MG515Die RFID-Technologie zählt seit einigen Jahren zu den meistdiskutierten Innovationen in der Logistik. Aufgrund der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen Branchen und den nicht zu bestreitenden Vorteilen gegenüber anderen Identifikationstechnologien nimmt die Verbreitung von RFID stetig zu. Im Einzelfall ergibt sich jedoch ein sehr differenziertes Bild. So weiten zahlreiche Unternehmen ihre RFID-Aktivitäten weiter aus und leisten mit dem Einsatz der Technologie einen wertvollen Beitrag zur Effizienzsteigerung ihrer Logistik. Andererseits kommt eine Vielzahl von Projekten kaum über die Konzeptphase hinaus oder wird nach einem kurzen Pilotbetrieb eingestellt. Was also macht eine erfolgreiche RFID-Implementierung aus? Warum sind einige Unternehmen erfolgreich, wo andere scheitern? Welche Strategien eignen sich für die Einführung der Technologie? Welche Tätigkeiten sind entscheidend für einen Implementierungserfolg? Wie können die richtigen Lösungspartner gewählt werden? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurde eine Befragung durchgeführt, an der sich mehr als 150 Anwender und Systemanbieter beteiligt haben. Bei der Auswertung werden die Sichtweisen der Anwender und der Systemanbieter gegenübergestellt, branchenbezogene Analysen durchgeführt sowie Strategien der erfolgreichsten Anwender herausgearbeitet und in Handlungsempfehlungen übersetzt. Gedruckte Version als ISBN 978-3-7983-2115-1 im Universitätsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de) erschienen

    Integration eines Systems für den Support von Softwareprodukten in ein bestehendes Unternehmensumfeld

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    Die Integration eines Systems für den Support von Softwareprodukten in ein bestehendes Unternehmensumfeld ist der Schwerpunkt dieser Arbeit. Im ersten Teil dieser Arbeit wird anhand eines theoretischen Prozessmodells das Vorgehen zur stufenweisen Realisierung eines Softwareprojektes beschrieben. Des Weiteren werden den Support unterstützende Managementprozesse und Werkzeuge vorgestellt und ein theoretischer Ansatz für deren Umsetzung im Unternehmen erarbeitet. Der zweite Teil dieser Arbeit beschreibt die einzelnen Prozessphasen der Projektrealisierung. Im Anschluss daran wird das fertige System mit seinen Hauptinhalten erläutert

    Zwischen "schwacher" und "starker" Interdisziplinarität

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    Sicherheitsforschung zu neuen Technologien wie Agrobiotechnologie oder Mobilfunk ist ein wichtiger Bestandteil gegenwärtiger Technologiepolitik, öffentlicher Meinungsbildung und Aushandlung. Zugleich fällt sie als inter- und transdisziplinäres Forschungsprogramm aus traditionellen Prozessen disziplinärer Qualitätssicherung heraus. Der folgende Beitrag versucht dieses Manko über die Diskussion spezieller Qualitätskriterien interdisziplinärer Forschung zu bearbeiten. Besondere Beachtung kommt dabei den epistemischen Kulturen der einzelnen Disziplinen sowie dem Umgang mit Nichtwissen und Unsicherheit zu. Es wird argumentiert, dass die Auswahl der zu beteiligenden Disziplinen auch die mit diesen verbundenen epistemischen Kulturen und "Nichtwissenskulturen" berücksichtigen muss; dass Ausmaß, Ort und Form interdisziplinärer Integration auch Implikationen für den wissenschaftlich-gesellschaftlichen Deliberations- und Entscheidungsprozess haben; sowie, dass wissenschaftliche Evidenzproduktion und gesellschaftliche Funktionalisierung(en) von Wissenschaft in diesem Kontext nicht gänzlich von einander zu trennen sind.Interdisziplinarität, Sicherheitsforschung, Technikfolgenabschätzung, epistemische Kulturen, Nichtwissen

    Qualitative und quantitative Risikoverteilung und die Lösung von Schnittstellenproblemen bei der Umstrukturierung von Kliniken mit Hilfe von PPP

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    Stärker werdender Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern stellt diese vor erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen. Kostendruck und Sanierungsstau wegen veralteter baulicher Infrastruktur verschärfen die durch die Einführung des Fallpauschalensystems (G-DRG) angespannte finanzielle Lage der Krankenhäuser. Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sind oft umfangreiche Investitionen in die bauliche Substanz notwendig. Um dies zeitnah zu ermöglichen, können PublicPrivate-Partnership (PPP) eine Realisierungsmöglichkeit sein. PPP ist in Großbritannien und Frankreich eine Variante der Leistungsbeschaffung im Gesundheitswesen, die dort in zahlreichen Projekten erfolgreich umgesetzt wurde. Um Empfehlungen für Deutschland abzuleiten, werden die Rahmenbedingungen in Frankreich, Großbritannien und Deutschland verglichen. Mit Hilfe der Beschaffungsvariante PPP ist es möglich, Krankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft schneller und effizienter zu restrukturieren und zu bewirtschaften. Unter der Beachtung einer effizienten Risikoallokation zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und dem privaten Auftragnehmer während der verschiedenen Phasen des Projektes sind effiziente PPP-Krankenhausprojekte auch in Deutschland möglich. --ÖPP,PPP,Krankenhausfinanzierung,Risikoallokation,Immobilienmanagement,Gesundheitswesen

    Qualität im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zwischen wissenschaftlichem Anspruch und betrieblicher Wirklichkeit. Eine Fallstudie aus der Automobilindustrie zur qualitätsgesicherten Vorgehensweise im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

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    Quality guidance and quality assurance of workplace health promotion gained in importance since the beginning of the development in the 1980s increasingly. Based on the permanent development and incremental diffusion of health promotion concepts and programs in recent years, the requirements for a professional scientifically approach and appropriate standards have grown. Further, the compulsory health insurance and companies as sponsors and inves-tors became increasingly interested in investing limited resources efficiently and effectively. So far there is no standardized approach to quality assurance in workplace health promotion subsisting. In general, the difficulty of creating measureable effectiveness of health promotion can be explained by the fact that health and illness is not a simple cause-effect model, but subjected to multi-attribute influences. These extend into different areas of life in turn, so that a precise delimitation and assignment is hardly possible. For making workplace health promotion successful and obtain acceptance in the long term, a systematic approach, economic behavior and also the development and application of survey instruments is required. These should provide scientifically based, measurable results, while settle the claim of workable solutions at once. The aim of this study was to assess the feasibility of a quality-oriented health management in the light of scientific requirements, and operational practice. In this way should be provided for a permanent implementation and appliance. From the point of few of the company and the internal workplace health promotion it has been essential, implementing a high-quality health care management by dint of the existing, limited resources. First step was matching the theoretical status quo of the specialist literature with that of the researched company, in terms of structure and organization, planning and communication, and the application of project-, process- and quality-management-tools, that are required for a successful health care management. In a second step, two specific studies were conducted in the context of the case study. The first one deals with the possibilities and limits of an all-embracing workplace health report in everyday business. The second exploration focused on a quality-oriented approach in the planning, implementation and evaluation of an enduring health promotion activity, in the form of a mobile training platform

    Qualitätsmanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung: Qualitätsmanagementsysteme, Kompetenzorientierung und Evaluation

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    Die vorliegende Handreichung gibt mit sechzehn Beiträgen Einblick in die aktuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeit von vierzehn Förderprojekten des Wettbewerbs im Kontext von Qualitätsmanagement. Es werden erfahrungsbasiert und theoriegeleitet Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen bei der Entwicklung von Qualitätsmanagementmaßnahmen und -konzepten für weiterbildende Studienprogramme benannt sowie Ideen und Impulse für entsprechende Lösungsansätze präsentiert. Diese Handreichung richtet sich insbesondere an Verantwortliche von weiterbildenden Studienprogrammen und -angeboten, aber auch für die Verantwortlichen grundständiger Studienbereiche und des Qualitätsmanagements

    Modellhafte Anwendung und Prüfung von Managementtools zur Förderung von Tiergesundheit und Verbraucherschutz in der ökologischen Schweinehaltung

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    Auf 10 ökologisch wirtschaftenden Schweinemastbetrieben wurde der Einsatz verschiedener Managementtools zur Verbesserung der Tiergesundheit auf der Betriebsebene untersucht. Dabei diente der Einsatz des webbasierten Nutriweb®-Systems der Verbesserung der Verfügbarkeit von Daten und Informationen für den Landwirt sowie für den landwirtschaftlichen Berater und den Hoftierarzt. Innerhalb des Systems wurden die Ergebnisse der Befunderfassung am Schlachthof mit Informationen der jeweiligen Betriebe zum Erzeugungsprozess verknüpft. Grundlage für die Auswahl von betriebsspezifischen Maßnahmen des Managements im Hinblick auf möglichst effektive und effiziente Umsetzungen zur Verbesserung der Tiergesundheit bildete eine Analyse der innerbetrieblichen Steuerungsprozesse unter Anwendung einer software-gestützten Einflussmatrix. Beide Managementtools haben das Potential, durch die Analyse der spezifischen gesundheitsrelevanten Bedingungen auf der Tier- und Betriebsebene zur Verbesserung des Tiergesundheitsstatus beizutragen. Es bestehen jedoch erhebliche Hemmnisse in der Realisierung einer umfassenden Dokumentation einerseits und der Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen auf den Betrieben andererseits. Ursachen werden vor allem im Fehlen von hinreichenden Anreizen zur Anhebung eines suboptimalen Tiergesundheitsstaus gesehen

    Betriebsratshandeln als unternehmerischer Erfolgsfaktor? Einflussnahme von Arbeitnehmervertretungen bei der Durchführung von Reorganisationsmaßnahmen

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    "Die Arbeiten der Betriebsräteforschung zeigen deutlich, dass in den Unternehmen eine Abkehr von der klassischen, konfliktorientierten Schutzpolitik stattfindet. Betriebsräte betreiben zunehmend eine engagierte sowie gestalterische Interessenpolitik und nehmen verstärkt die Rolle des Co-Managers ein. Unbeantwortet bleibt jedoch zum einen die Fragestellung, welchen Einfluss Betriebsräte bei der Durchführung von Umstrukturierungsmaßnahmen nehmen und zum anderen, inwiefern Co-Manager neben der Wahrung der Arbeitnehmerinteressen auch zum wirtschaftlichen Unternehmenserfolg beitragen. Diesen bisher offenen Fragestellungen sind wir anhand konkreter Reorganisationsprojekte in Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf der Grundlage der Betriebsratstypologie von Müller-Jentsch nachgegangen. Am Beispiel von Gruppenarbeit untersucht der Artikel, welchen Einfluss Betriebsräte bei der Implementierung der Gruppenarbeit genommen haben und stellt heraus, dass Co-Manager - neben der Wahrnehmung von Arbeitnehmerinteressen - auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Gruppenarbeitsmodelle beitragen." (Autorenreferat)"Research on works councils shows that there has been a sharp change from the classical conflict-oriented approach. Works councils have increasingly engaged in a broad approach to representing the interests of their members and strengthened their role as co-managers. As yet unanswered are the questions as to how works council members deal with business restructuring and how they use their powers to shape business restructuring and to achieve both aims: protection of workers' interests and to contribute to business success. The article presents empirical findings on these themes from public transport. It applies Müller-Jentsch's typology of shop stewards Focusing on the implementation of teamwork, the article works shows that as 'co manager' the works councils have both protected worker interests and contributed to their firm's economic success." (author's abstract
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