2,427 research outputs found

    Systematische Zusammenstellung der Qualifikationsanforderungen und -ansätze verschiedener Systemträger

    Get PDF
    Ein effektiv funktionierendes Öko-Kontrollsystem wird als Garant für die Glaubwürdigkeit und Sicherheit von Öko-Produkten angesehen. Der Bio-Markt wächst stetig und hat sich in den letzten Jahren insbesondere in der Rohstoffbeschaffung und im Handel international ausgeweitet. Damit veränderten sich die Anforderungen an Landwirte, Verarbeiter und Handel erheblich und sind stark gestiegen, und damit einhergehend haben sich auch die Anforderungen an das bestehende Kontrollverfahren und an die Öko-Kontrolleur*innen zunehmend verändert und erhöht. Durch die langjährige Erfahrung insbesondere der Öko-Kontrollstellen im Bereich Kompetenzmanagement verfügen diese über ein umfangreiches Wissen, das bisher nicht systematisch erfasst und analysiert wurde. Ziel des Arbeitspaketes ist eine systematische Analyse der Anforderungen an die Qualifikation von Öko-Kontrollpersonal der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden. Des Weiteren werden bestehende Aus- und Weiterbildungsansätze der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden zusammenfassend dargestellt und mit denen vergleichbarer Kontrollsysteme verglichen. Dazu gehört die Befragung von Kontrollstellen und -behörden nach den an das Kontrollpersonal gestellten Anforderungen und die Erhebung der Qualifikationsanforderungen und Qualifizierungsstrategien verschiedener Systemträger (Öko-Kontrolle und z. B. IFS, QS, GlobalGAP; ISO 22000)

    Lohnspreizung und Effizienz

    Get PDF
    Wage Dispersion and Efficiency. It is often assumed that markets generate efficient allocations, but these are not necessarily fair. The widening of wage differentials that is currently observed is interpreted in this manner: Skill-biased technological progress increases demand for skilled work and makes unskilled labor redundant. Increasing wage dispersion is seen as a market response to an increased scarcity of skilled workers. While wage differentials are widening, we observe at the same time increasing over-qualification in all segments of the labor market. This suggests an increasing abundance of skilled workers, rather than shortage. This paper suggest an explanation for the joint occurrence of wage dispersion and over-qualification. Wage dispersion is brought about by the wage-setting policies of firms that respond to an increased importance of skill differences among workers. The widening wage differentials render the acquisition of skills more rewarding. As a result, wage dispersion and over-qualification increase together. Both are inefficient. Policies that bring wage differentials closer to compensating differentials will increase both efficiency and fairness, quite in line with the classical position taken by Adam Smith on these issues.Marktergebnisse, so wird oft vermutet, seien effizient, aber nicht unbedingt gerecht. Die gegenwärtig zu beobachtende Ausweitung der Lohndifferentiale zwischen verschiedenen Tätigkeiten wird in diesem Sinne als effizient, wenngleich auch als möglicherweise ungerecht gedeutet. Der technische Fortschritt führe eben dazu, daß anspruchsvolle Arbeit zunehmend knapp und weniger anspruchsvolle Arbeit zunehmend redundant werde. Die zunehmende Lohnspreizung wird als Marktkonsequenz dieser Entwicklung gesehen. Dieser Deutung steht die ebenfalls zu beobachtende Zunahme der Überqualifikation in allen Arbeitsmarktsegmenten gegenüber, die eher auf eine Qualifikationsschwemme als auf eine Knappheit an Qualifikationen hindeutet. Dieser Beitrag liefert eine theoretische Deutung der Parallelentwicklung von Lohnspreizung und Überqualifikation. Die zunehmende Lohnspreizung ergibt sich aus dem Lohnsetzungsverhalten der Unternehmungen angesichts einer zunehmenden Bedeutung von Qualifikationsunterschieden bei den Arbeitskräften. Diese Entwicklung führt zum gleichzeitigen Auftreten von Überqualifikation und Lohnspreizung. Beide Entwicklungen sind allokativ nachteilig. Maßnahmen, die -- ganz im klassischen Sinne -- die Lohndifferentiale an kompensierende Differentiale heranführen dienen zugleich der Verbesserung der Effizienz und der Gerechtigkeit

    Lernprozesse differenziert beurteilen. Neue Anforderungen an die Grundschule

    Full text link
    Lernprozesse zu beurteilen, gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Pädagogen. Der Autor nennt vier Gründe dafür, dass traditionelle Formen von Schülerbeurteilungen den gewünschten Zweck nicht mehr erfüllen: Wachsende Heterogenität der Schülerschaft; Verändertes Verständnis von Fehlern; Veränderungen der Struktur des Wissens und seiner Aneignung; Veränderte Qualifikationsanforderungen. (DIPF/av

    Öko-Kontrollkompetenz: Strukturierte Analyse der Anforderungen und Entwicklung von branchenweit abgestimmten Aus- und Weiterbildungskonzepten für Öko-Kontrolleure

    Get PDF
    Ziel dieses Projektes war es, organisationsübergreifend Strategien und Maßnahmen zur Sicherung der Kompetenzen des Öko-Kontrollpersonals zu entwickeln. Die Erarbeitung der Projektergebnisse erfolgte in enger Kooperation mit Akteuren des deutschen Öko-Kontrollsystems. Dies führte zu einem umfangreichen Kommunikations- und Koordinationsbedarf, sicherte jedoch eine organisationsübergreifende Akzeptanz der relevanten Stakeholder, wie beispielsweise der Politik, der Behörden, der Kontrollstellen, des betroffenen Kontrollpersonals sowie dem Branchenverband der ökologischen Lebensmittelwirtschaft in Deutschland. Zu Beginn des Projektes wurden Erhebungen zum Status-Quo der Qualifikationen und Kompetenzen von Öko-Kontrollerinnen und Kontrolleuren, zu den Wünsche und Anforderungen an ein zukünftiges Kontrollsystem sowie den Qualifizierungsstrategien von Kontrollstellen und Zertifizierungssystemen durchgeführt. Es wurden die Kompetenzen, über die das gesamte Kontrollpersonal von Kontrollstellen und zuständigen Kontrollbehörden verfügen muss, identifiziert und beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine einheitliche Basis-Kompetenz, die um entsprechend der zu bewältigenden Aufgaben individuelle Kompetenzen und Fertigkeiten ergänzt werden muss, um verantwortlich handeln zu können. Eine Basis-Schulung für neues Kontrollpersonal wurde organisationsübergreifend entwickelt, in der Praxis erprobt und parallel gleich extern evaluiert, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Die Rahmendaten der Schulung wurden in Form eines Curriculums strukturiert beschrieben. Dieses ermöglicht es Interessierten vergleichbare Schulungen zu konzipieren und anzubieten oder als Vorlage zur Dokumentation eigener Schulungsansätze zu nutzen. Darüber hinaus wurden die Schulungen umfassend dokumentiert. Die Veranstaltungsberichte und die erarbeiteten Konzepte und Materialien werden veröffentlicht und stehen Interessierten für die Nutzung zur Verfügung. Des Weiteren wurde ein Werkzeug für das Kompetenzmanagement in Kontrollorganisationen entwickelt sowie Maßnahmen und Strategien für die Qualifizierung von neuem Kontrollpersonal beschrieben und in Form eines Berichtes erörtert. Dieser Bericht bildet eine Diskussionsgrundlage für weitergehende Entwicklungen in diesem Bereich

    Qualification requirements and recruitment strategies at the European Space Agency (ESA)

    Get PDF
    Dieses Dokument liegt auch in deutscher Sprache vor: Qualifikationsanforderungen und Rekrutierungsverfahren der Europäischen Weltraumorganisation (ESA

    Struktur des Hochschulwesens und "Bedarf" an sozialer Ungleichheit. Zum Wandel der Beziehungen zwischen Bildungssystem und Beschäftigungssystem

    Get PDF
    "Im Mittelpunkt steht die These, daß die aktuelle hochschulpolitische Diskussion primär von statusdistributiven Anforderungen an das Bildungssystem geprägt ist, während Fragen der Qualifizierung an Gewicht verlieren. Ausschlaggebend ist nicht die Sorge um Fehlqualifikationen, sondern um Diskrepanzen zwischen den Statuserwartungen der Lernenden und der in der Berufsstruktur verfestigten sozialen Ungleichheit. Zunächst wird gezeigt, daß die politischen Bestrebungen, die Hochschulbildung nach unmittelbaren qualifikatorischen Anforderungen auszurichten, im Widerspruch zu der Entwicklung der Forschung stehen, die sich mit dem Verhältnis von Bildung und Beruf befaßt. Diese hat zunehmend auf Schwierigkeiten, Qualifikationsanforderungen zu bestimmen, und auf flexible Verwendungsmöglichkeiten akademischer Qualifikationen hingewiesen. ... Die zunehmende Virulenz der Statusproblematik wird mit wachsenden Gegensätzen zwischen Qualifikations- und Statuspolitik begründet. Die in den 60er Jahren in der Bundesrepublik mit der Absicht, Qualifikationen zu mobilisieren, geförderte Politik der "Chancengleichheit" wird heute in Frage gestellt, um vermeintlich überschüssige Qualifizierung zu vermeiden. ... Durch die Tendenz des Bildungssystems, Auslese auf höheres Alter zu verschieben, und die Tendenz des Beschäftigungssystems, soziale Ungleichheit großenteils vorberuflich zu legimitieren, konzentriert sich die Selektion auf das Hochschulwesen. Die Entstehung von Fachhochschulen, die Problematik des "Numerus clausus" und die Diskussion über Gesamthochschulen werden als Anzeichen für diese Entwicklung gewertet."Hochschule, Bildungsinhalt, Akademiker, Qualifikation, Arbeitsmarkt, Hochschulsystem, Beschäftigungssystem, Statuszuweisung

    Strukturmerkmale und Zielkategorien einer ganzheitlichen Berufsbildung

    Get PDF
    Als Grundanforderung an eine prospektive Berufsbildung ist festzuhalten, dass schulische und betriebliches Lernen die Forderungen nach beruflicher Handlungskompetenz erfüllen müssen (vgl. Ott, 1995, 50f). In der Vergangenheit wurde berufliche Handlungskompetenz oft gleichgesetzt mit rein fachlicher Qualifikation, vermittelbar durch eng fachbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten. Dieser Anspruch ist jedoch für eine zukunftsweisende Berufsbildung nicht mehr hinreichend. Berufliche Handlungskompetenz bedeutet heute neben gestiegenen kognitiven Ansprüchen vor allem eine deutlich ausgeprägte personale und methodische Kompetenz, gekennzeichnet durch Schlüsselqualifikationen, materialer, formaler und sozialer Art, wie z.B. Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Beherrschung von Lern- und Arbeitstechniken oder Entscheidungs- und Gestaltungsfähigkeit. Konstitutive Faktoren beruflicher Handlungsfähigkeit sind demnach beruflicher Sachverstand, Selbstständigkeit im Denken und Handeln, zwischenmenschliche Kooperation und Sachinteresse als motivationaler Faktor

    Qualifizierung im freiwilligen Engagement

    Get PDF

    Arbeitsmarktrisiken im ostdeutschen Transformationsprozeß : Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994 (Labour market risks in the transformation process in eastern Germany: results of the Arbeitsmarkt-Monitor (labour market monitor) from 1989 to 1994)

    Get PDF
    "From November 1990 Infratest Sozialforschung (Infratest social research) carried out on commission for the Federal Employment Services (Bundesanstalt für Arbeit) eight labour market surveys in the 'new' Bundesländer (i.e. the federal states of the former GDR) and East Berlin. The first of these surveys was carried out in November 1990 (also including details on the labour situation of November 1989), the last was in November 1994. The Arbeitsmarkt-Monitor is structured as a representative longitudinal study and facilitates a closer examination of certain labour market risks in eastern Germany for the period of the first five years after the reunification. At this point it mainly concerns aspects immediately connected with labour force participation (loss of employment, prospects of reintegration into the labour market, non-adequate employment, long-term unemployment, displacement from the 'official' labour market). The risk of dismissal (which is less selective with regard to person-related characteristics) in the eastern German transformation process depended heavily upon the sectoral (as well as the regional) emphasis in the economic restructuring process. In the case of reintegration, the labour market risk factors known in the west are showing through increasingly. It is obvious that it is the women who have come off worst in the adjustment crisis in the east, although even this is to be seen in a more subtly differentiated way and not exclusively. Above all older women (but also older men), single mothers, lowly qualified women and men, female skilled workers, women in industrial or technical occupations are affected. The better employment prospects of more highly qualified employed persons were in part 'bought' by the acceptance of non-adequate work, with the consequence of an increased pressure on lowly qualified persons. Older members of the labour force were affected in a particular way by the 'turbulence' of the reunification period. The age cohorts who were able to make use of the early retirement regulations were mainly withdrawn from the labour market prematurely (in a way which was regarded ambivalently by those concerned but was financially safeguarded). In view of extremely slight reintegration prospects, succeeding age cohorts, who were not prominently affected by the employment problem at the beginning of the transformation process, are growing increasingly into long-term unemployment in cases of a loss of employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Arbeitsmarktentwicklung, Arbeitsmarktchancen, Arbeitsplatzverlust, berufliche Reintegration, unterwertige Beschäftigung, Langzeitarbeitslosigkeit, Vorruhestand, Erwerbstätigkeit - Entwicklung, Wirtschaftszweige, Altersstruktur, Ausbildungsabschluss, Geschlechterverteilung, Westpendler, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland
    corecore