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    Zur Präzision der Steuerprognose in Österreich

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    Der Beitrag analysiert die Präzision der Aufkommensprognose wichtiger Bundesabgaben der Jahre 1976 bis 2002 in Österreich. Dadurch wird eine im Schrifttum bestehende Forschungs- und Informationslücke verringert. Eine Prognose wird dazu als präzise verstanden, wenn sie sowohl unverzerrt als auch im Mittel genau ist. Die Prognose des Steueraufkommens auf Bundesebene ist in Österreich gemessen am Bruttogesamtabgabenaufkommen präzise. Dennoch sind aufgrund der unpräzisen Prognosen wichtiger Einzelsteuern Verbesserungen möglich. Als mögliche Ursachen für die Verschätzungen werden die Organisation der Prognose, die verwendeten Prognosemethoden, der Vorsteuerbetrug, Ausgliederungstendenzen aus dem Staatshaushalt und neue kommunale Finanzierungsformen isoliert. Eine Erhöhung der Präzision sollte durch die Kombination mehrerer unabhängiger Prognosen zu einer Gesamtprognose, durch eine stärkere Dokumentation der Prognose, durch die Verwendung univariater Zeitreihenmethoden für die Prognose des Aufkommens an veranlagter Einkommensteuer und an Körperschaftsteuer und durch die Reduktion (Umsatzsteuer) bzw. Erhöhung (Mineralölsteuer) der verwendeten Aufkommenselastizitäten erreicht werden

    Die Beschäftigungsentwicklung bis zum Jahr 2000 in den Regionen der Bundesrepublik Deutschland : Prognose 1992-2000 und ex-post-Kontrolle der Prognose 1987-1992

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    "Im ersten Teil wird die Prognose aus dem Jahr 1991 einer ex-post Kontrolle unterzogen. Kennzeichen jener Prognose ist eine Trendprojektion des Beschäftigungsanteils einer Region am Bundesgebiet. Der Vergleich der prognostizierten mit der tatsächlichen Veränderung 1987 bis 1992 bestätigt die Behauptung, daß die vorgestellte Trendprojektion treffsicherer als die in der Literatur bislang angewendeten Methoden sei. Trotz der Wiedervereinigung, deren Einflüsse bei der Prognose damals nicht berücksichtigt werden konnten, weichen 1992 die geschätzten Beschäftigungsanteile im Durchschnitt aller Regionen - gemessen am tatsächlichen Anteil - nur um 1,2% von ihrem jeweiligen tatsächlichen Wert ab. In der Hälfte aller Regionen liegt der Fehler unter 1%. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse der Prognose 1992 bis 2000 vorgestellt. Danach werden sich die grundlegenden Tendenzen des räumlichen Strukturwandels wie die Sub- und Disurbanisierung der Verdichtungsräume auch in der Zukunft fortsetzen. Verglichen mit der Entwicklung in der Vergangenheit wird sich aber die Intensität des räumlichen Strukturwandels etwas abschwächen. Diese Voraussage war schon mit der alten Prognose 1987-1995 gegeben worden und ist tatsächlich mit nur geringen Abweichungen eingetroffen. Die methodische Darstellung der Prognose beschränkt sich auf eine Skizze des Schätzverfahrens, das mehrere Schritte umfaßt. Für jede einzelne Region werden mit autoregressiven Schätzmodellen alternative Entwicklungsverläufe ermittelt, deren Plausibilität durch eine sektoral differenzierte Analyse beurteilt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)Beschäftigungsentwicklung - Prognose, regionaler Vergleich, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftszweige, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Arbeitsmarktperspektiven der 80er und 90er Jahre : neue Modellrechnungen für Potential und Bedarf an Arbeitskräften

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    "Der Aufsatz enthält die globalen Ergebnisse neuer disaggregierter Alternativprojektionen zur Entwicklung des Potentials und Bedarfs an Arbeitskräften auf Basis 1982 bis zum Jahre 2000. Es handelt sich um keine Prognosen der wahrscheinlichen Entwicklung, sondern um Modellrechnungen unter alternativen Annahmen. Nach den Projektionen könnte es bei einem längerfristigen Wachstumspfad der Wirtschaft von 2,5% p.a. bis zum Jahre 2000 ungefähr gleichviel Arbeitsplätze geben wie 1984 (mittlere Variante). Bei nur 1% järlichem Wirtschaftswachstum (untere Variante) wäre dagegen bis 2000 mit einem Abbau von etwa 2,5 Mio. Arbeitsplätzen zu rechnen, bei 3% jährlichem Wachstum (obere Variante) umgekehrt mit etwa 1 Mio. zusätzlichen Arbeitsplätzen. Der jährliche Produktivitätsfortschritt beträgt je Erwerbstätigen in der mittleren Variante rd. 2,5% in der unteren 1,9% und in der oberen 2,8%. Dabei sind Arbeitszeitverkürzungen von jährlich rd. 1%-1,3% bereits eingerechnet. Demgegenüber wird das Potential an Erwerbspersonen nach allen Projektionsvarianten - drei Verhaltensvarianten bei den Deutschen, insbesondere den Frauen, drei Wanderungsalternativen bei den Ausländern - um 1990 noch höher sein als 1984, und zwar selbst bei einer Abschwächung des bislang weitgehend ungebrochenen Anstiegs der Frauenerwerbsneigung und einer Nettoabwanderung von 450 000 Ausländern noch um rd. 300 000 Personen. Die bisherigen potentialmindernden Maßnahmen wie das Vorruhestandsgesetz könnten allerdings den Potentialanstieg bremsen und bei weitgehender Inanspruchnahme sogar das Potential vorübergehend für einige Jahre niedriger als 1984 ausfallen lassen. Nach 1990 würde das Potential aus demographischen Gründen stark zurückgehen. Dieser demographische Effekt könnte jedoch durch eine weiter zunehmende Erwerbsneigung der Frauen und durch Ausländerwanderung je nach Annahme mehr oder weniger kompensiert werden. (Autorenreferat)Arbeitsmarktentwicklung, Arbeitsmarktprognose, Erwerbspersonenpotenzial - Prognose, Ausländerbeschäftigung - Prognose, Frauenerwerbstätigkeit - Prognose, Arbeitskräftebedarf - Prognose, Arbeitsmarktbilanz - Prognose, Beschäftigungsentwicklung - Prognose, Arbeitsproduktivität - Prognose

    Wie lässt sich neben der Kopfzahl der zukünftigen Bevölkerung auch die Haushaltszahl verlässlich prognostizieren?

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    Die Prognose von Haushalten ist für die neuen Bundesländer von besonderer Bedeutung, da sich die Haushaltsstrukturen nach der Wende erheblich verändert haben und noch immer verändern. Im Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg wird derzeit eine Haushaltsprognose für das Jahr 2006/2007 vorbereitet. Dabei wird deutlich, dass die Prognose von verlässlichen Haushaltszahlen aufgrund der ungenauen Ausgangsdaten, der rasanten Entwicklung im familiären und persönlichen Bereich und der unterschiedlichen angewandten Modelle und Methoden gegenwärtig sehr schwierig ist.?Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsentwicklung; Privater Haushalt; Prognose; Deutschland

    Prognose des Schulerfolgs

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    Der ZEW-ZEPHYR-M&A-Index Deutschland : Determinanten und Prognose

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    Bisher berechneten das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und das Bureau van Dijk (BvD) den ZEW-ZEPHYR-M&A-Index, der die Entwicklung weltweit abgeschlossener Fusionen und Übernahmen seit Beginn des Jahres 2000 abbildet. Der bestehende ZEW-ZEPHYR-M&A-Index stellt ein wichtiges Barometer für die weltweite Fusions- und Akquisitionstätigkeit dar. Allerdings weicht die Entwicklung der deutschen M&A-Aktivitäten von der Entwicklung der weltweiten Aktivitäten ab. Daher wurde ein spezifisch auf M&A-Transaktionen mit Zielunternehmen in Deutschland zugeschnittener M&A-Index konstruiert und eine Prognose über die zukünftige Entwicklung erstellt. Dieser Index wird, im Gegensatz zum weltweiten ZEW-ZEPHYR-M&A-Index (Grimpe, 2007), anhand der gesamten Anzahl der M&A-Abschlüsse berechnet (unabhängig davon, ob das Transaktionsvolumen bekannt ist oder nicht). Im Vordergrund der veränderten Datenaufbereitung stehen insbesondere die Vermeidung von Selektionsverzerrungen aufgrund der Datenverfügbarkeit und die Erhöhung der Robustheit der Prognose. Die Erstellung dieser Prognose hat zum Ziel über die mögliche zukünftige Entwicklung der M&A-Aktivitäten in Deutschland durch kontinuierliche Berichterstattung in den Medien die interessierte Öffentlichkeit zu informieren. Um die Prognose auf Grundlage makroökonomischer Rahmenbedingungen zu ermöglichen, wurden Determinanten untersucht, die als "Vorläufer" für die zeitliche Entwicklung von M&A-Aktivitäten geeignet sind. Hierzu wurden zunächst die kausalen Zusammenhänge theoretisch abgeleitet und anschließend quantitativ untersucht. Diese Analyse ermöglicht einerseits die nähere Betrachtung der kontemporären und der zeitverzögerten Effekte der treibenden Faktoren und andererseits die Berechnung der Prognose für die Entwicklung des Indexes in den folgenden 12 Monaten. Die Determinanten, die in die Untersuchung einfließen, sind der OECD Frühindikator (Composite Leading Indicator, CLI) für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, die langfristigen Zinsen sowie der Deutsche Aktienindex (DAX). Zudem wird die Anzahl der in der Öffentlichkeit kursierenden Gerüchte über anstehende Übernahmen und Fusionen, die in der ZEPHYR- Datenbank von Bureau van Dijk erfasst werden, herangezogen. Anschließend erfolgt die Erstellung der Prognose auf der Grundlage der Ergebnisse der vorhergehenden quantitativen Analyse. Dabei wird der Versuch unternommen vom Ausgangszeitpunkt, an dem die aktuellsten Daten vorliegen, die Entwicklung der M&A-Aktivität auf Monatsbasis dynamisch zu schätzen

    Outlook 2005: Return to Sender

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    Am 17. und 18. März 2005 findet in der britischen Botschaft in Berlin die diesjährige "CESifo International Spring Conference" statt. Am ersten Tag werden die wirtschaftlichen Perspektiven wichtiger Weltregionen im Mittelpunkt stehen. Thema des zweiten Tages ist die konjunkturelle Entwicklung in bedeutenden Branchen der europäischen Industrie. John Llewellyn, Lehman Brothers, New York, wird einer der Referenten sein. Hier gibt er eine kurze Einschätzung zur Entwicklung der Weltwirtschaft.Internationale Wirtschaftskonferenz, Konjunktur, Prognose, Branche, Industrie, Finanzpolitik

    Steuern im Sinkflug: Ergebnisse der Steuerschätzung vom November 2009

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    Zweimal jährlich tagt der Arbeitskreis »Steuerschätzungen«. Während die Schätzung im November vor allem die Prognose des laufenden und kommenden Jahres überprüft, hat die Prognose im Mai zudem die mittlere Frist im Blick. Vom 3. bis 5. November 2009 fand die 135. Sitzung des Arbeitskreises »Steuerschätzungen« statt. Dabei wurden die Schätzungen des Gesamtsteueraufkommens für die Jahre 2009 und 2010, die an die geänderten gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten angepasst wurden, nur leicht korrigiert. Im Detail ergab sich aber erheblicher Korrekturbedarf. Das Steueraufkommen wird voraussichtlich von 561,2 Mrd. € im Jahr 2008 auf nunmehr 524,1 Mrd. € sinken. Im Mai wurde bereits ein Rückgang auf 527,1 Mrd. € erwartet.Steuerschätzung, Steueraufkommen, Regierung, Prognose, Deutschland

    A distributed architecture to implement a prognostic function for complex systems

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    The proactivity in maintenance management is improved by the implementation of CBM (Condition-Based Maintenance) principles and of PHM (Prognostic and Health Management). These implementations use data about the health status of the systems. Among them, prognostic data make it possible to evaluate the future health of the systems. The Remaining Useful Lifetimes (RULs) of the components is frequently required to prognose systems. However, the availability of complex systems for productive tasks is often expressed in terms of RULs of functions and/or subsystems; those RULs have to bring information about the components. Indeed, the maintenance operators must know what components need maintenance actions in order to increase the RULs of the functions or subsystems, and consequently the availability of the complex systems for longer tasks or more productive tasks. This paper aims at defining a generic prognostic function of complex systems aiming at prognosing its functions and at enabling the isolation of components that needs maintenance actions. The proposed function requires knowledge about the system to be prognosed. The corresponding models are detailed. The proposed prognostic function contains graph traversal so its distribution is proposed to speed it up. It is carried out by generic agents
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