63 research outputs found

    Wissen managen: Das Münchener Modell

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    The Munich Knowledge Management Model is based on learning goals as well as a conception of knowledge as a variable state between information and acting. Know-ledge management in the Munich model paraphrases the attempt to organize movements of knowledge between information and acting, so that specific problems and situations can be solved purposefully. It embodies a new position towards know-ledge and its carriers as well as a new culture of how to deal with knowledge. It offers the possibility to integrate technical oriented infor-mation management and human resource orientated competence manage-ment. Based on results of meta-cognitive research the Munich Management Model wants to combine theoretically psycholo-gical, organisational and technical tasks of knowledge management. Communities are the germ-cells of knowledge ma-nagement and enforce the inclusive function of the model.Ausgangspunkt des Münchener Wissensmanagement-Modells ist die Zielrichtung des Lernens sowie die Vorstellung von Wissen als einem variablen Zustand zwischen Information und Handeln. Wissensmanagement umschreibt im Münchener-Modell den Versuch, Wissensbewegungen zwischen Information und Handeln so zu gestalten, dass konkrete Probleme und Situationen zielbezogen bewältigt werden können; es verkörpert eine neue Einstellung gegenüber Wissen und Wissensträgern sowie eine neue Kultur im Umgang mit diesen und ermöglicht eine Integration des technisch orientierten Informationsmanagements mit dem Human Ressource-orientierten Kompetenzmanagement. Mit vier der Metakognitionsforschung nahe stehenden Prozessbereichen will das Münchener Modell psychologische, organisationale und technische Aufgaben des Wissensmanagement theoriegeleitet aufeinander beziehen. Communities bilden die Keimzelle des Wissensmanagements und verstärken die Integrationsfunktion des Modells

    Responsibility for one\u27s learning in self-study

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    Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Wissenstransfer und Selbststudium bzw. eigenverantwortlichem Arbeiten und Lernen mit Unterstützung durch Lerntechnologien. Gegenstand der empirischen Studie bilden qualitative Erhebungen bei Bachelorstudierenden des Fachbereichs Ernährung an der Pädagogischen Hochschule Wien. (DIPF/Orig.)This article deals with the connection between knowledge transfer and self-study or independent work and learning supported by learning technologies. The subject of the empirical study is a qualitative survey of bachelor students of the nutrition department at the Vienna University of Teacher Education. (DIPF/Orig.

    Qualifikation für Public Relations:neue Perspektiven in der PR-Berufsfeldforschung

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    Public Relations gelten als Kommunikationsberuf der Zukunft. Doch welche Qualifikationen sind wichtig und wie sind sie zu erwerben? Bis heute existieren weder ein konsentiertes Qualifikationsprofil noch feste Ausbildungsstandards. Ebenso wie in verschiedenen Vorgängerstudien werden auch in der hier durchgeführten empirischen Untersuchung allgemeine, PR-unspezifische Merkmale als wichtigste Qualifikationen für den PR-Beruf benannt. Bislang wurde dies als Beleg dafür gewertet, dass kein spezifisches Qualifikationsprofil besteht, daher kein PR-Problemlösungsmonopol zu definieren und der PR-Beruf nicht ausbildungsfähig ist. Die vorliegende Analyse zeigt jedoch, dass sich hinter den geforderten allgemeinen Qualifikationen eine bisher unberücksichtigte PR-Spezifik verbirgt. Dieser innovative Ansatz wird in konkrete Handlungsempfehlungen für die PR-Aus- und Weiterbildung umgesetzt und um praktische Anregungen für mögliche Trainingsverfahren ergänzt

    Wie kann die professionelle Reflexion von angehenden Lehrer*innen digital gefördert werden? Chancen und Grenzen neuer Tools in der Lehrer*innenbildung

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    Die Reflexion, verstanden als das Nachdenken über die eigenen Kompetenzen, ist ein bedeutsames Mittel der professionellen (Weiter‑)Entwicklung von Lehrer*innen. Wirksamkeit verspricht dieses Mittel allerdings erst dann, wenn spezifische Anlässe zur gezielten Auseinandersetzung mit bestimmten Kompetenzen geschaffen werden – eine Anforderung, die ausdrücklich an die Lehrer*innenbildung gerichtet ist. Um beispielhaft zu veranschaulichen, wie die Lehrer*innenbildung dieser Anforderung entsprechen kann, werden in diesem Beitrag drei Möglichkeiten zur digital gestützten Förderung von Reflexion vorgestellt: Mit zwei elektronischen Portfolios und einem Unterrichtsplanungsplug-in wurden Anlässe zum Zweck der Kompetenzentwicklung geschaffen, um über die Anwendung theoretischen Wissens in der beruflichen Praxis, Klassenführungskompetenzen und die Fähigkeit zu reflektieren, begründete Unterrichtsplanungsentscheidungen zu treffen. (DIPF/Orig.

    Reference model for learning and educational methods for e-learning, knowledgemanagement and competencemanagement

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    In dieser Arbeit wurden Methoden aus den Bereichen E-Learning und Wissensmanagement anhand des Referenzmodells nach didaktischen Anforderungen, Wissens- und Managementprozessen kategorisiert, so dass sie sich für einen didaktischen Einsatz in Schule, Lehre, Aus- und Weiterbildung und zum persönlichen Wissensmanagement eignen. Des Weiteren wurden jeder Lehr-, Lern- und Wissensmethode spezifische Kompetenzen von Lehrenden und Lernenden zugeordnet, die bei Lernenden während der Anwendung dieser Methode entstehen können und beim Lehrenden zur erfolgreichen Anwendung vorhanden sein sollten. Die Herausforderung dieser Arbeit bestand somit auch darin, alle Komponenten von gezielten Lehr-, Lern- und Wissensprozessen und dem Aufbau von Kompetenzen in einem Referenzmodell für Bildungsmethoden zu berücksichtigen. Anhand des entwickelten Anwendungsmodells wird schließlich jede einzelne Methode beschrieben und kann im konkreten Einsatz auf ihre Tauglichkeit überprüft werden

    Lernwege gestalten: Studienformate an der Schnittstelle von Theorie und Praxis

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    Der Band ist im Nachgang der Tagung der wissenschaftlichen Begleitung am 5. und 6. Dezember 2013 entstanden. Er fokussiert die Verbindung zwischen beruflichen/betrieblichen und akademischen Wissenswelten als Theorie-Praxis-Verzahnung im Kontext der Entwicklung von Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung. Der Band enthält neben den verschriftlichten Keynotes die verschriftlichten Workshop-Beiträge, die zusätzlich zur theoretischen Fundierung des jeweiligen Themas die Erfahrungen und (Er-)Kenntnisse der Workshop-Teilnehmenden reflektieren. Thematisch umfasst der Band Forschungsparadigmen der Praxisforschung, hochschul-organisationale Bedeutung der Theorie-Praxis-Verzahnung, Aktionsforschung, reflexives Lernen, Kompetenzentwicklung, Lernergebnis- und Kompetenzorientierung in Lehrevaluationen, Communities of Practice sowie Kooperationen mit außerhochschulischen Kooperationspartnern

    E-Portfolio an der Schnittstelle von Studium und Beruf

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    Im Zentrum des Bandes steht die Leitfrage: Welche Funktionen muss ein webbasiertes Portfolio im Studium und im Übergang zum Berufsfeld erfüllen, damit es als Mehrwert gegenüber der bisherigen Praxis wahrgenommen wird? Das bedeutet auch: Welche bestehenden Probleme hilft es zu lösen und welchen Anforderungen der Praxis muss es genügen, um von den Akteuren als nützlich und lohnenswert bewertet zu werden? Diese Publikation fokussiert Konzepte und Erfahrungen im Umgang mit E-Portfolios an Hochschulen sowie beim Übergang vom Studium in die Berufstätigkeit. Die beteiligten Personen sind Dozierende und Studierende, aber auch Fachpersonen, die den Wechsel ins Berufsleben professionell begleiten oder bei einer beruflichen Neuorientierung und bei einem Stellenwechsel Unterstützung in Form von Coaching anbieten. Es werden Software-Plattformen, Technologien und Dienstleistungsangebote vorgestellt, die eine Nutzung von E-Portfolios an Hochschulen sowie für Privatpersonen technisch ermöglichen. (Verlag

    Wissensmanagement beim altersbedingten Berufsausstieg von Fach- und Führungskräften

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    Das Umkippen der Alterspyramide aufgrund des demografischen Wandels sorgt in tradi-tionellen Unternehmen und Organisationen für eine Überalterung des Personalbestan-des. Der dramatische Wissensverlust ist nur eine Folge aus der Verrentung großer Ko-horten, dem unternehmensseitig mit Methoden des Wissensmanagements entgegen-gewirkt wird. In dieser Studie wurde die Durchführung eines solchen Verfahrens zum Wissenstransfer zwischen ausscheidenden Mitarbeitern und deren Nachfolgern, der Me-thode Expert Debriefing, bei dem internationalen Maschinenbauunternehmen Schaeffler Gruppe mit Stammsitz in Herzogenaurach wissenschaftlich begleitet und analysiert. Die Interdisziplinarität sowie die gegenwärtige Forschungslage zur Thematik des Wis-sensmanagements erforderten eine explorative Herangehensweise, verbunden mit einer Befragung der beteiligten Fach- und Führungskräfte anhand von Leitfadeninterviews. Die empirischen Daten wurden mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die vorliegende Studie identifiziert die Faktoren, die den Wissenstransfer beim altersbe-dingten Berufsausstieg von Fach- und Führungskräften im Rahmen der Methode Expert Debriefing beeinflussen. Die zunächst sehr heterogenen Ergebnisse aus Perspektive der Fach- und Führungskräfte, der Organisation sowie auch in Abhängigkeit von der Methode selbst konnten zu den vier relevanten Erfolgsfaktoren Kommunikation, Motivation, Zeitfaktor und Berufsbiografie konsolidiert werden, die beim Wissenstransfer mit variierender Priorität berücksichtigt werden müssen. Insgesamt ist der Wissenstransfer beim Berufsausstieg als Teil des organisationalen Wissensmanagements zu sehen, auf den die Erfolgsfaktoren einwirken. Vor diesem Hintergrund besitzt die Methode Expert Debriefing integrativen Charakter, indem sie gemäß des Münchner Modells die tragenden Komponenten Mensch, Organisation und Technik miteinander verbindet.Abstract The tipping of the population pyramid age structure due to demographic changes repre-sents the major cause for ageing of employees in traditional enterprises and organiza-tions. The dramatic loss of expertise and knowledge is only one of the consequences following retirement of large cohorts of staff, a fact, which companies try to counteract by methods targeting knowledge management. The present study analyzed the transfer of knowledge between retiring employees and their successors by the method of Expert Debriefing, exemplified within the machine building industry at the international company Schaeffler Gruppe with headquarters in Herzogenaurach, Germany. The multidisciplinarity as well as the available research data regarding the subject of knowledge management for older employees required an explorative approach, aligned with semi-structured interviews with the leaving specialists and executive managers. Empirical data evaluation was done by qualitative content analysis according to Mayring. In the present study, critical success factors have been identified which have an impact in transferring knowledge within the method of Expert Debriefing. The heterogeneous results from the perspective of the leaving employees, from the perspective of the organization and on dependency of the method itself have been consolidated to four relevant key success factors: communication, motivation, time planning and professional biography. These key factors have to be considered with different priorities within in the knowledge transfer process depending on assignment and intention of the method Ex-pert Debriefing. Taken together, knowledge transfer going along with retirement may be seen as part of the organizational knowledge management which is clearly affected by the critical success factors. Against this background, the results show that the method of Expert Debriefing displays an integrative character according to the “Munich Model” by linking the supporting elements human, organization, and technolog
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