18 research outputs found

    Strategisches Geschäftsmodell der Informationstechnologieberatung

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    Die vorliegende Arbeit ?Strategisches Geschäftsmodell der Informationstechnologieberatung? entwickelte über die Untersuchung des Marktes für Beratungsleistungen, die Analyse der zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten in den Themengebieten Strategie, strategisches Management und Geschäftsmodelle sowie über die Definition eines Metageschäftsmodells für Beratungsunternehmen ein strategisches Geschäftsmodell für IT-Beratungsunternehmen. Vor dem Hintergrund der rezessiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wurde in einem ersten Schritt der Markt für Unternehmensberatungsleistungen in den Hauptfeldern Manage-mentberatung, IT-Beratung/-services und Personalberatung untersucht und hierbei die spezifischen Merkmale der IT-Beratung extrahiert. Im Anschluss daran wurde der Versuch der Systematisierung der Begriffe Strategie beziehungsweise Geschäftsmodell unternommen und eine Definition für den zusammen-gesetzten Begriff des ?strategischen Geschäftsmodells? im Sinne der Arbeit wie folgt formuliert: ?Ein strategisches Geschäftsmodell ist eine vereinfachende und abstrakte Abbildung einer auf Gewinn abzielenden Unternehmung, bestehend aus den wesentlichen Elementen der Unternehmung und deren Verknüpfungen, welche die grundsätzliche Ausrichtung des Unternehmens lenkt.? Im weiteren Verlauf wurden aus den wissenschaftlichen Untersuchungen fünf notwendige Elemente für ein strategisches Geschäftsmodell gefordert, aus diesen ein Meta-geschäftsmodell entwickelt und ein Vorgehensmodell zur Entwicklung des strategischen Geschäftsmodell für IT-Beratungsunternehmen formuliert. In der Anwendung dieses Vorgehensmodells wurden im folgenden die entsprechenden Teilmodelle für Unternehmensstrategie, Managementsysteme, Prozesse, Wertschöpfungsfaktoren und Märkte des strategischen Geschäftsmodells und das eigentliche strategische Geschäftsmodell für IT-Beratungsunternehmen entwickelt. Abschließend wurde die beispielhafte Umsetzung des strategischen Geschäftsmodells für ein ausgewähltes IT-Beratungsunternehmen vorgestellt. Hier wurden verschiedene Anforderungskriterien zur Auswahl eines geeigneten Piloten formuliert, die Vorgehensweise der Umsetzung sowie die erreichten Erkenntnisse und Ergebnisse dargestellt. In der Analyse dieser Ergebnisse konnte festgestellt werden, dass wesentliche Verbesserungen für das ausgewählte Beratungsunternehmen bereits eingetreten waren oder perspektivische Wertbewerbsvorteile erwartet wurden. Im Zuge der Arbeit und der vielen Diskussionen kristallisierten sich zwei sehr interessante Aspekte heraus, die sich für eine weitere wissenschaftliche Forschung anbieten beziehungsweise diese fordern. Zum einem das Thema integrierte Managementsysteme in Form der Koexistenz von Total Quality Management nach der European Foundation for Quality Management und der Balanced Scorecard. Zum anderen die Festlegung des Gültigkeitsbereiches des Metageschäftsmodells und des strategischen Geschäftsmodells für IT-Beratungen

    Messbarkeit integrierter Dienstleistungsprozesse

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    Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, ein Expertensystem zu konzipieren, das die Einheitlichkeit von Verfahren und damit eine Messbarkeit von kritischen Dienstleistungsprozessen gewährleistet. Die Integrationsproblematiken sollen in einem Regelsystem erfasst und umgesetzt werden. Es gilt, das Regelsystem so zu gestalten, dass eine weltweite Kooperation, Einheitlichkeit und Messbarkeit der Dienstleistungsprozesse gewährleistet ist. Damit können unkalkulierbare kritische Kundenprojekte transparent, analysierbar, bewertbar und schlussendlich beherrschbar gemacht werden. Die konzeptionelle Unschärfe der Kundenorientierung und die Problematik ihrer Operationalisierung fließen gleichermaßen in dieses Modell ein. Dem Expertenmodell liegt eine ausführliche Analyse empirischer Kundendaten zu Grunde. Zu Beginn der vorliegenden Dissertation soll die Analyse bestehender Dienstleistungsprozesse erfolgen und beschrieben werden. Danach werden jene dem Aufbau neuer Dienstleistungsprozesse gegenübergestellt und der Aufbau unter verschiedenen Aspekten analysiert. Es wird die Konzeption der Umsetzung wie auch der Vorgehensaspekt bei Planung und Durchführung der Implementierung von Dienstleistungsprozessen vorgestellt. Die Formulierung von Prozessen im Dienstleistungssektor der Software-Branche erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Globalität der Unternehmen, Beispiele eines potenziellen Transfers kommen ergänzend hinzu. Die Bewertung bzw. Beurteilung der Dienstleistungsprozesse wird unter Anwendung verschiedener Techniken realisiert. So wird die Evaluierung unter Einbeziehung sowohl der Prozesskostenrechnung als auch einer Nutzwertanalyse vorgenommen. Zur Bewertung der Dienstleistungsprozesse werden im Weiteren Verfahren und Anwendungsbeispiele wie Systemaudits, Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell und Balanced Scorecard vorgestellt. Anhand der Formalisierung der Dienstleistungsprozesse durch Fuzzy-Logik werden logische Schlüsse aus unscharfen wie auch ungenauen Prozessen, wie sie überall innerhalb des Dienstleistungssektors vorherrschen, gezogen und in dem Zusammenhang Schnittstellen und Abhängigkeiten analysiert. Innerhalb der Integrationsempfehlungen werden Problematiken der Serviceprozesse im Software-Sektor bezüglich der Internationalität, wie kulturelle Aspekte bezüglich der Kundenanforderungen, behandelt. Im Weiteren sollen hier Möglichkeiten verschiedener Varianten innerbetrieblicher Service-Verträge, wie beispielsweise zwischen der Muttergesellschaft eines Konzerns und den weltweit angesiedelten Landesgesellschaften, vorgestellt werden. Es werden innerhalb der Hauptprozesse eines Service Providers Komponenten oder Subprozesse identifiziert, die als austauschbare Komponenten fungieren können, ohne die Stabilität und Einheitlichkeit des Gesamtsystems zu gefährden. Abschließend münden die Erfassung vorhandenen Erfahrungswissens und die Verifizierung an praktischen Fallbeispielen in das Resultat der vorliegenden Arbeit: Auf den Integrationsempfehlungen aufbauend wird das im Eingang des Abstracts bereits erwähnte Expertensystem konzipiert

    Innovationsmanagement in der IT Beratung und Systemintegration

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    In der Dienstleistungsdomäne der IT-Beratung und Systemintegration wird das Innovationsmanagement nur unzureichend zur Sicherung zukünftiger Erfolgspotenziale eingesetzt. Mit meiner interpretativ-kritischen Forschungsarbeit möchte ich den aktuellen Stand zu diesem Thema auf Grundlage meines ethnographischen Hintergrunds sowie ausgewählter qualitativer Fallstudien aufzeigen. Ziel meiner Forschung ist, diesen Status Quo überwinden zu helfen. Im Rahmen von Aktionsforschung habe ich bei einem IT-Dienstleister einen Ansatz des Innovationsmanagements für ein Unternehmen der IT-Beratung und der Systemintegration entwickelt. Ein deduktiv hergeleitetes Domänenmodell hilft mir die Grundlagen zu Innovation und Innovationsmanagement spezifisch für die IT-Beratung und Systemintegration zu definieren. Ich zeige, dass die Industrie vornehmlich ein am Technologie- und Produkteinsatz orientiertes Innovationsmanagement ("Technology-Push") einsetzt und leiste einen Beitrag zum Verständnis der Gestaltung und Wirkung des heute üblichen Innovationsmanagements in IT-Unternehmen. Aus meiner Sicht muss dieses mit einem am fachlichen Kundennutzen orientierten Innovationsmanagement ("Market-Pull") ergänzt werden, für das ich mögliche Managementinstrumente einführe. Abschließend schlage ich Wege zum erfolgreichen Zusammenspiel dieser beiden Formen des Innovationsmanagement vor und diskutiere die noch offenen Forschungsfragen

    Ganzheitliche Produktionssysteme für Logistikdienstleister

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    Aufgrund hoher Marktdynamik und Wettbewerbsintensität steht die Logistikdienstleistungswirtschaft vor neuartigen Herausforderungen. Kunden fordern verstärkt komplexe Systemleistungen aus einer Hand und eine tiefe, reibungslose Integration der Dienstleistungserstellung in die eigenen Leistungsprozesse. Die Probleme, die von industriellen Auftraggebern beim Outsourcing logistischer Leistungsumfänge beklagt werden, deuten an, dass die Herausforderungen nicht zufriedenstellend bewältigt werden und machen eine Veränderung des bisher angewendeten Systems zur Leistungserstellung notwendig. Logistikunternehmen muss es künftig gelingen, die eigenen Prozesse konsequent an den Anforderungen des Kunden auszurichten. Expertise in der systematischen Unterstützung der Wertschöpfung des Kunden und ein vertieftes Verständnis für die Produktionskultur der Auftraggeber ist dafür eine Voraussetzung. Diese Kultur wird in zahlreichen produzierenden Unternehmen durch die auf das Toyota- Produktionssystem zurückzuführenden Ansätze des Schlanken Denkens geprägt. Dabei bündeln, standardisieren und integrieren Ganzheitliche Produktionssysteme die mit diesen Ansätzen verbundenen Inhalte zu einem aus den Unternehmenszielen abgeleiteten und unternehmensspezifisch zugeschnittenen methodischen Ordnungsrahmen. Aufgrund ihrer Schnittstellenposition kommen Logistikunternehmen zwangsläufig mit den durch die Verschlankungsbemühungen induzierten organisatorischen Veränderungen in Kontakt, vor allem auch deshalb, weil einige dieser Veränderungen starken Einfluss auf den Aktionsraum der Dienstleister – die Logistik – haben. Das Forschungsvorhaben leistet daher einen Beitrag, um die im schlanken Transformationsprozess erreichten Erfolge zahlreicher Unternehmen in der Sachgüterproduktion auch der Logistikdienstleistungswirtschaft zugänglich zu machen. Die Auswirkungen der Verbreitung von schlanken Produktionssystemen in produzierenden Unternehmen auf die Logistikdienstleistungserstellung wurden dazu systematisch analysiert und transparent gemacht. Zudem wurden die Anwendungspotenziale des Ansatzes der Ganzheitlichen Produktionssysteme zur Verankerung standardisierter, schlanker und stabiler Prozesse in Logistikunternehmen untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden in einen spezifischen Gestaltungsrahmen zur Schaffung derartiger Systeme in der Logistikbranche überführt. Dieser Gestaltungsrahmen ist ein methodischer Ansatz, der interessierte Dienstleister bei der unternehmensspezifischen Konfiguration und Implementierung eines eigenen Ganzheitlichen Produktionssystems oder aber auch lediglich Teilen davon unterstützt. Darüber hinaus liefert er Hinweise zur Erfolgskontrolle des initiierten Veränderungsprozesses. Durch eine zielgruppenorientierte Aufbereitung aller Teilergebnisse des Forschungsvorhabens und deren Integration in einen internetbasierten Anwenderkatalog steht interessierten Logistikunternehmen nunmehr eine Plattform zur Verfügung, die sie zur Auseinandersetzung mit innovativen Trends in der Produktionsorganisation einlädt. Diese Einschätzung wurde auch von beteiligten Kooperationspartnern aus der Logistikdienstleistungswirtschaft geteilt

    Chancen und Grenzen der Supply Chain Collaboration in der Konsumgüterdistribution

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    Der in dieser Arbeit entwickelte Gedankengang hat seinen Ausgangspunkt in der Erkenntnis, dass in Unternehmen kaum ein Aufgabenbereich existiert, der nicht von der Querschnittsfunktion Logistik beeinflusst wird � dem entsprechend hoch ist das Potential mit Hilfe einer gut strukturierten Logistik, die Wirtschaftlichkeit einer Unternehmung zu steigern. Viele Unternehmen der Konsumgüterbranche haben dieses Potential erkannt und ihre innerbetriebliche Logistik bzw. den vom Unternehmen traditionell zu verantwortenden Teil der Logistikkette substantiell verbessert. Die unternehmensinternen Rationalisierungs-möglichkeiten der im Fokus dieser Arbeit stehenden Konsumgüterbranche sind vielfach ausgeschöpft. Die Ergebnisse dieser Arbeit haben jedoch gezeigt, dass die Schnittstellen der Stufen der Versorgungskette zwischen Konsumgüterindustrie- und Handels-unternehmen noch Rationalisierungschancen beinhalten. Darüber hinaus wurden in der Arbeit auch Grenzen der Rationalisierungs- und Schnittstellenoptimierung aufgezeigt. Speziell die im Collaborationsprozess auftretenden Transaktionskosten haben eine entscheidende Rolle in der Identifikation der Grenzen der logistischen Zusammenarbeit gespielt. Unternehmensübergreifende Konzepte können Industrie, Logistikdienstleister und Handel dazu treiben, durch gezielte partnerschaftliche Kooperation ihre Schnittstellen entlang der Supply Chain zu harmonisieren, Synergien zu realisieren und damit den Gesamtprozess zu optimieren. Im Laufe der Arbeit wurde hierzu der Begriff Supply Chain Collaboration zur Beschreibung dieses Konzeptes geprägt. �Zu den klassischen Funktionen der Industrie gehört die Aufgabe, die produzierte Ware mit Transportmitteln ihrer Wahl zum Handel zu bringen� . Dieser Satz hat lange Zeit die praktizierte Rollenverteilung in der Supply Chain zwischen Konsumgüterindustrie und Handel korrekt beschrieben. Der Wettstreit um die Logistikführerschaft begann allerdings vor mehr als fünfzehn Jahren als der Handel mit der Installation von Zentrallagerkonzepten der Konsumgüterindustrie einen Teil der logistischen Versorgungsaufgabe abnahm. Von nun an konnten die Industrieunternehmen nicht mehr alleine die Logistikkette zwischen ihnen und dem Handel gestalten. Industrieunternehmen waren jetzt darauf angewiesen, logistische Systemänderungen auf das Logistikkonzept des Handels anzupassen. Die Verschiebung der logistischen Kontrollspanne zugunsten der Handelsunternehmen bedeutete einen Paradigmenwechsel in der Konsumgüterdistribution. Nur schwer konnten sich die etablierten Industrieunternehmen damit abfinden, die Systemführerschaft an den Handel abzugeben. Die erste Verschiebung der Kontrollspanne in Form des Aufbaus von Handelszentrallägern verlief relativ unbemerkt und geräuschlos, während die darauf folgende Übernahme der Beschaffungslogistik des Handels hohe Wogen in der logistischen Beziehung zwischen Konsumgüterindustrie und Handel schlug. Die Beschaffungslogistik greift tief in die bestehenden Logistikprozesse der Industrie ein und stellt die industriellen Hersteller vor große Herausforderungen. Die Hypothese dieser Arbeit war, dass es weitere Gestaltungsalternativen in der Logistikkette zwischen Industrie und Handel gibt, die - unabhängig davon, welche Partei die Systemführerschaft inne hat � zu noch effizienteren und kostengünstigeren Belieferungsprozessen führt. Idealerweise entsteht so eine der oft zitierten Win-Win-Situationen

    Benchmarking informationssystemgestützter Geschäftsprozesse

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    eine empirische Einzelfallstudie

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    Diese Einzelfallstudie stellt – auf der Grundlage einer Durchsicht ausgewählter Literatur in den Bereichen empirisch-analytische Erziehungswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Psychologie – den verschiedenen Herausforderungen an eine Berliner Sekundarschule sowie ausgewählter Wege zur gelingenden Organisationsentwicklung die Handlungen eines Schulleiters in einem pragmatischen Analyseraster gegenüber und versucht theoriebasiert, an zwei Schlüsselpunkten Reaktionen des Systems auf seine Steuerimpulse nachzuvollziehen. Um die Komplexität des Systems zumindest partiell abzubilden, werden die Methoden trianguliert. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Einschätzung der Veränderungen in den basalen kulturellen Rationalitätsannahmen des „mittleren Managements“ der Schule und der damit einhergehenden Akzeptanz eines neuen Rollenverständnisses der Akteure in der Schule. Die Arbeit schließt mit einer Einschätzung der Nachhaltigkeit der Veränderungen

    Risk governance in organizations

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    Dieses Buch dokumentiert 10 Jahre Risk-Governance-Forschung an der Universität Siegen. In 50 Beiträgen reflektieren Forscher und Praktiker Risk Governance vor dem Hintergrund ihrer eigenen Forschungen und/oder Erfahrungen und geben jeweils einen Entwicklungsimpuls für die Zukunft der Risk Governance. Das Buch zeigt die große Bandbreite und Tiefe des Forschungsgebietes auf und diskutiert Grundannahmen, Implementierungsfragen, die Rolle der Risk Governance als Transformationsmotor, ihre Wirkung in den verschiedenen betrieblichen Funktionen, Entwicklungsperspektiven und den Beitrag der Risk Governance zu einer nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen.This book documents 10 years of risk governance research at the University of Siegen. In 50 contributions, researchers and practitioners reflect on risk governance against the background of their own research and/or experience and provide a development impetus for the future of risk governance. The book shows the wide range and depth of the research field and discusses basic assumptions, implementation issues, the role of risk governance as transformation engine, its impact in the various operational functions, development perspectives, and the contribution of risk governance to a sustainable orientation of companies

    Strategic Management in the R&D Department of German Car Manufacturers

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    In der Automobilindustrie wird eine strategische Fokussierung in Anbetracht der steigenden Komplexität sowie des wachsenden Wettbewerbs- und Kostendrucks entscheidend für die Zukunftssicherung der Automobilhersteller. Aufbauend auf marktbasierten Ansätzen steht bereits ein umfangreiches Instrumentarium zur Branchenanalyse und Ableitung von Wettbewerbsstrategien für das Erreichen eines Umwelt-System-Fits zur Verfügung. Die Rolle des strategischen Führungsprozesses bei der unternehmensinternen Ausrichtung der Entwicklungsaktivitäten auf eine strategische Zielsetzung wurde dagegen noch nicht umfassend untersucht. Normative Empfehlungen zur Ausgestaltung von strategischen Planungs-, Entscheidungs- und Kontrollprozessen sowie zum Umgang mit dem Wechselspiel von Strategie, Kultur und Struktur existieren. Diese wurden in der Dissertation auf den Untersuchungsgegenstand des strategischen Entwicklungsmanagements übertragen und in den situativen Kontext der deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes-Benz und VW eingebettet. Im Abgleich mit der Unternehmenspraxis entstehen so situativ relativierte Gestaltungsansätzen für den Führungsprozess des strategischen Entwicklungsmanagements.In times of an increasing competition in the automotive industry focusing on a strategic position is essential for automotive manufacturers. Therefore the strategic management in the R&D department has to meet the challenge to align the internal activities of technological research and new product development with the companies' strategic goals. The process thereby used by the management has to fit into the internal context of the company to work efficiently. This context is built by the strategy, culture, and structure of the company. Based on a case study analysis of four German car manufacturers (Audi, BMW, Mercedes, VW) the study investigates the interdependency between the form of the strategic management process in the R&D department and this internal context. Concluding, the study gives advice on the efficient form of the strategic management process in the R&D department
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