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    Agentenbasierter Programmassistent zur Verwaltung von NC-Informationen in Produktionssystemen mit Kommunikationsnetzwerken

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    In den letzten Jahren hat sich die rapide Entwicklung der Elektrotechnik ebenso wie die der Softwaretechnologie auf die numerischen Steuerungen in den heutigen CNC-Maschinen groß ausgewirkt. Diese numerischen Steuerungen sind sowohl intelligenter und flexibler als auch mit größerer Internspeicherkapazität ausgerüstet. Dies führt zu einer Änderung der Art und Weise, wie DNC-Systeme zu etablieren sind, besonders solcher, die auf bisher verfügbaren, aber ungleichartigen DNC-Systemen basieren. In einem solch heterogenen DNC-System wird Datenspeicherungsfähigkeit stärker verteilt angeordnet, d.h., sie ist nicht nur in einem zentralen DNC-Server vorhanden, sondern auch in Terminals oder Steuerungen selbst angelagert. Diese Änderung des Archivierungsmittels benötigt neue DNC-Software, die die DNC-Grundfunktionen voll realisiert. Zudem sollte sie auch den neuen spezifischen Softwareanforderungen entsprechen und erlauben, neue Funktionen, z.B. Maschinendatenerfassung, Betriebsdatenerfassung usw., als Module hinzuzufügen. Derzeit wird die Agententechnologie bzw. ein MAS (Multiagentensystem) als ein aussichtsreicher Ansatz angesehen, um die Probleme der heutigen komplexen Softwaresysteme, wie ungleichartige Systemumgebungen und verteilte Strukturen, zu lösen. Die vorliegende Arbeit stellt die Idee zum Aufbau eines heterogenen DNC-Systems und die Konzipierung zur Gestaltung der agentenbasierten DNC-Software vor. Ausgehend von dem vorgestellten Lösungskonzept wird zudem der Programmassistent als erster Modul der agentenbasierten DNC-Software präsentiert.In the network-based DNC systems and especially heterogeneous DNC systems data get more distributed due to the ability to store not only in the DNC Server but also in the CNC controller or CNC Terminal. This leads a challenge to the DNC software in the implementation of its basic functions. The agent-based DNC software with assistants (ADNC) is suggested to solve the above problem. Its tasks are to collect distributed NC information and transfer data safely as well as performing other extended functions, i.e. NC program generation, machine data collection, production data collection, control machines in system, etc. The present work presented the concept to develop the ADNC and its first prototype. This prototype was developed in a process using a framework of agent-based assistants, called AgentAP. It is applicable on distributed manufacturing data and had been implemented on the agent platform JADE. The module Program Assistant, one of these prototype modules, which is responsible for management, bidirectional transfer, and monitoring change of NC programs, is also discussed

    Automatisierte, minimalinvasive Sicherheitsanalyse und Vorfallreaktion für industrielle Systeme

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    Automated defense and prevention measures designed to protect industrial automation and control systems often compromise their real-time processing, resilience and redundancy. Therefore, they need to be performed as non-invasively as possible. Nevertheless, particularly minimally invasive security analysis and incident response are still poorly researched. This work presents solutions based on new semantic- and SDN-based approaches to some of the most important problems in these areas

    Automatisierte, minimalinvasive Sicherheitsanalyse und Vorfallreaktion für industrielle Systeme

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    Industrielle Steuerungs- und Automatisierungssysteme erleben in den letzten Jahren eine zunehmende Vernetzung und bestehen mehr und mehr aus Komponenten, bei denen Off-the-Shelf-Software und offene Standards zum Einsatz kommen. Neben den unbestreitbaren Vorteilen, die diese Entwicklungen mit sich bringen, vergrößert sich damit jedoch auch die Angriffsfläche solcher Systeme. Gleichzeitig führt die, durch diese Evolution entstehende, zusätzliche Flexibilität zu zusätzlicher Komplexität in der Konfiguration und einer Zunahme von ausnutzbaren Schwachstellen. Die Homogenität der Soft- und Hardware macht die Ausnutzung dieser Schwachstellen für Angreifer zudem attraktiver, da weniger Aufwand in Individualangriffe fließen muss. Es ist so nicht verwunderlich, dass die Anzahl von Angriffen betroffener industrieller Systeme in den letzten fünfzehn Jahren einen deutlichen Zuwachs erfahren hat. Dies ist besonders bedenklich, weil erfolgreiche Angriffe auf diese Systeme, anders als in der Büro-IT, oft gefährliche Auswirkungen auf ihre Umwelt haben. Wie auch in anderen Domänen mit hoher technologischer Komplexität, haben sich computergestützte Verfahren zu einem wichtigen Bestandteil industrieller Systeme entwickelt. Sie werden dabei u.a. zur Sicherstellung korrekter Konfiguration, Identifikation von Schwachstellen, Bedrohungen und Gegenmaßnahmen, sowie Angriffsdetektion und -reaktion eingesetzt. Allerdings bestehen aufgrund der Garantien industrieller Systeme und ihrer Netzwerke bezüglich Aspekten wie Echtzeitverarbeitung, Ausfallsicherheit und Redundanz, Einschränkungen im Einsatz von Werkzeugen und Maßnahmen. Um also möglichst wenig in das System einzugreifen, müssen beispielsweise Sicherheitsanalysen und Vorfallreaktionen so wenig invasiv wie möglich (minimalinvasiv) durchgeführt werden. Für automatisierte Sicherheitsanalysen hat es sich daher zur guten Praxis entwickelt, Modelle der Systeme zu erstellen und diese computergestützt zu analysieren. Als besonders geeignet haben sich in der Forschung dabei wissensbasierte, bzw. ontologiebasierte, Ansätze erwiesen. Existierende Lösungen leiden jedoch unter Problemen wie der fehlenden Konfigurierbarkeit für unterschiedliche Umgebungen, der fehlenden Optimierbarkeit (da in der Regel nur bestimmte Inferenzmechanismen anwendbar sind), der fehlenden Wiederverwendbarkeit und Austauschbarkeit von Modellerweiterungsschritten und Analysen, der fehlenden Unterstützung verschiedener Akteure und mehrerer Analysearten wie Bedrohungs-, Schwachstellen-, Konfigurations- und Konformitätsanalysen, sowie der mangelnden technischen Detailtiefe und Komponentenabdeckung, um bestimmte Analysen überhaupt durchführen zu können. Bei der Vorfallreaktion sind die genannten Garantien sogar der Grund für den Mangel an Lösungen, die in industriellen Systemen eingesetzt werden können. Denn der Großteil der automatisierbaren Reaktionen liegt im Gebiet der Abschottung und greift somit garantiegefährdend in das entsprechende System ein. In dieser Dissertation werden die eben aufgezählten Probleme der Sicherheitsanalyse und Vorfallreaktion adressiert. Für die Sicherheitsanalyse wurden Konzepte und Methoden entwickelt, die jedes der aufgezählten Probleme mindern oder lösen. Dafür wird unter anderem eine auf den offenen Standards AutomationML und OPC UA basierende Methode zur Modellierung und Extraktion von Netzwerkinformationen aus Engineering-Werkzeugen, Untersuchungsergebnisse verschiedener Abbildungsstrategien zur Erstellung ontologiebasierter Digitaler Zwillinge, ein Konzept zur Sprachenunabhängigen Modellerzeugung für Netzwerkzugriffskontrollinstanzen und Konzepte und Methoden zur wiederverwendbaren, austauschbaren, automatisierten Modellverarbeitung und Sicherheitsanalyse für mehrere Analysearten vorgestellt. Für diese und damit verbundene Konzepte und Methoden wurde zudem ein konsistentes, auf Separation-of-Concerns basierendes Rahmenwerk für wissensbasierte Sicherheitsanalyselösungen entworfen, prototypisch implementiert und evaluiert. Das Rahmenwerk, die Implementierung und die Ergebnisse der Evaluationen werden ebenfalls in dieser Arbeit vorgestellt. Damit wird die erste Lösung für die zuvor genannten Probleme präsentiert und eine Basis für eine neue Art von kollaborativ verwalt- und optimierbaren Sicherheitsanalysen geschaffen. Des Weiteren wird ein Konzept zur automatisierten Vorfallreaktion auf Basis des Netzwerkparadigmas Software-Defined-Networking (SDN) vorgestellt. Dabei wird ein Ansatz gewählt, der auf vordefinierten Reaktionen auf sicherheitsrelevante Ereignisse basiert und diese über Restriktionen individuell und automatisiert einschränkt. Wobei sich die Restriktionen auf explizit modelliertes Wissen über zu schützende Endgeräte, Netzwerkkomponenten und Verbindungen stützen. Das Konzept nutzt außerdem aus, dass die Netzwerksteuerung durch den SDN-Controller auf detaillierten Daten über die aktuelle Netzwerktopologie verfügt und verwendet die optimierten Algorithmen des SDN-Controllers zur Neukonfiguration. Mit dem Konzept wird ein Ansatz präsentiert, der es erstmals ermöglicht, auch in industriellen Systemen die Vorteile automatisierter Vorfallreaktion, wie die kurze Reaktionszeit und verfügbare Topologiekenntnis, zu nutzen

    Automatisierte, minimalinvasive Sicherheitsanalyse und Vorfallreaktion für industrielle Systeme

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    Automated defense and prevention measures designed to protect industrial automation and control systems often compromise their real-time processing, resilience and redundancy. Therefore, they need to be performed as non-invasively as possible. Nevertheless, particularly minimally invasive security analysis and incident response are still poorly researched. This work presents solutions based on new semantic- and SDN-based approaches to some of the most important problems in these areas

    Adaptivität und semantische Interoperabilität von Manufacturing Execution Systemen (MES)

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    Adaptivität und semantische Interoperabilität von Manufacturing Execution Systemen (MES)

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    MES (Manufacturing Execution Systems) are situated between automation and management level and are affected from changes of the production. Therefore their adaptivity within the lifecycle of production plants is mission critical. Furthermore MES act as data and information hub. This means that they have to work together with other systems in an efficient and seamless way. MES must be interoperable and must have semantics under control. The present publication faces both aspects

    Eine Referenzarchitektur für zuverlässige Multiagentensysteme

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    Semantische Informationsintegration - Konzeption eines auf Beschreibungslogiken basierenden Integrationssystems für die Produktentwicklung

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    Aufgrund der Notwendigkeit, unkontrolliert aufkommende Datenfluten zu beherrschen sowie der steigenden Produktkomplexität resultiert der Handlungsbedarf, skalierbare Informationsintegrationslösungen zu finden, die einen effizienten und kontextbezogenen Zugriff auf Wissen unterstützen. Einsatz eines semantischen Integrationskonzepts in der Produktentwicklung erweitert den Wissensbeschaffungsraum des Ingenieurs enorm und ermöglicht die Interoperabilität heterogener Informationssysteme
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