634 research outputs found

    ‘This might be advertising’: Perception, Understanding and Handling of Online Advertising by Children

    Get PDF
    Werbung ist im Alltag der Kinder allgegenwĂ€rtig – so auch im Internet. Die Erscheinungsformen der Online-Werbung sind nicht nur vielfĂ€ltig, sondern auch sehr dynamisch, zunehmend personalisiert und entsprechend herausfordernd fĂŒr junge Online-Nutzerinnen und -Nutzer. Mit der Überschrift dieses Aufsatzes ist unmittelbar die Problematik angesprochen, nĂ€mlich, dass bereits die Definition und Operationalisierung von «Onlinewerbung» ein kritisches Moment darstellt. Sowohl aus rechtlicher als auch aus medienpĂ€dagogischer Sicht stellt sich die Frage, ob Kinder in der Lage sind, Online-Werbung als solche zu erkennen und ihre Intention zu verstehen. Ein grundlegendes VerstĂ€ndnis von Werbung und eine zuverlĂ€ssige Kennzeichnung von Werbemitteln werden als Grundvoraussetzung dafĂŒr gesehen, dass Kinder Werbung als solche erkennen und angemessen und kompetent damit umgehen können. Im vorliegenden Beitrag stellen wir Ergebnisse einer interdisziplinĂ€ren Studie vor, in der untersucht wurde, welches WerbeverstĂ€ndnis Kinder im Grundschulalter haben und wie sie Werbung im Internet begegnen. Die Ergebnisse zeigen, wie herausfordernd Online-Werbung fĂŒr Kinder ist und an welchen Stellen sie Schwierigkeiten haben, ihr Werbekonzept auf Online-Inhalte zu ĂŒbertragen. Vor dem Hintergrund der Studie diskutieren wir das Konzept der Werbekompetenz sowie die methodischen Herausforderungen im Hinblick auf aktuelle und kĂŒnftige Formen der Online-Werbung und persuasiver Kommunikation.Advertising is ubiquitous in children's everyday life – and on the Internet. The manifestations of online advertising are not only diverse but also very dynamic, increasingly personalised and therefore challenging for young online users in multiple respects. From the perspectives of both law and media education, the central question arises whether children are able to identify online advertising as such and to understand its intention. A basic understanding of advertising and reliable labelling of advertising material is seen as fundamental requirements for children to identify advertising as such and to be able to handle it appropriately and competently. Concerning the question of advertising literacy, we present findings of an interdisciplinary study in which we investigate the concept of online advertising of primary school age and how they deal with advertising online. The results show how challenging online advertising is for children and at which points they have difficulties in transferring their concept of advertising to online content. Against the background of the study, we discuss the idea of advertising literacy and the methodological challenges about current and future forms of online advertising and persuasive messages

    Messung der Werbeeffizienz : eine Untersuchung am Beispiel von Online-Werbung

    Full text link
    In neuester Zeit stehen Manager zunehmend in der Pflicht, den „Return on Marketing“, d.h. den Wertbeitrag der MarketingaktivitĂ€ten und -instrumente nachzuweisen, um ihre Budgets zu legitimieren. Auch im Werbebereich gehen Verantwortliche mehr und mehr dazu ĂŒber, die erreichten Werbewirkungen (Outputs) mit den dafĂŒr inves-tierten Inputs ins VerhĂ€ltnis zu setzen, um die Effizienz der Werbung im Sinne des „Return on Advertising“ zu evaluieren und eine effizienzorientierte Budgetierung der Kommunikationsausgaben zu gewĂ€hrleisten. Der Return der Werbung ist dabei weit zu fassen und darf sich nicht nur auf ökonomische ErfolgsgrĂ¶ĂŸen (etwa in Form induzierter Umsatzerhöhungen) beziehen, sondern muss vor allem psychographische Wirkungen (wie Werbeerinnerung, Einstellung zur Werbung oder ausgelöstes Produktinteresse) umfassen. Daher ist als Vorstufe zur Erreichung einer hohen ökonomischen Effizienz der Werbung eine hohe Werbewirkungseffizienz sicherzustellen.|In dieser Arbeit wird diese Problematik aufgegriffen und mit der Data Envelopment Analysis (DEA) ein modernes Verfahren vorgeschlagen, welche sich eignet, eine große Anzahl unterschiedlich skalierter, ökonomischer und qualitativer Input- und Outputfaktoren simultan bei der Bewertung der Werbeeffizienz zu integrieren. Dabei wird der Effizienzgrad der untersuchten Werbemaßnahmen als Abstand zu den Best Advertising Practices quantifiziert, die die eingesetzten Werbeinputs effizient in Werbeoutputs transformieren. Als praktisches Einsatzgebiet der DEA innerhalb des Werbebereichs dient hierbei die Online-Werbung, welche bisher kaum Gegenstand von Effizienzanalysen war und ein nahezu unerschlossenes Problemfeld im Rahmen eines quantitativen Werbecontrolling darstellt. Dabei wird bei der Effizienzbewertung berĂŒcksichtigt, dass im Bereich der Online-Werbung die Steigung der Werberesponsefunktion abnimmt, d.h. mit steigenden Inputs die zusĂ€tzlich erzielte Werbewirkung nachlĂ€sst (wear out-Effekt)

    Die Zukunft der Werbung im LĂ€ndervergleich

    Full text link
    Welche Werbeformen und formate werden im internationalen Vergleich am hĂ€ufigsten eingesetzt? Wie unterscheidet sich in ausgesuchten LĂ€ndern die Gesamtsituation der Werbung und wie wird sie sich entwickeln? Ist personalisierte Online-Werbung die Werbung der Zukunft oder werden die Werbegelder auch kĂŒnftig noch in klassische Medien investiert? Das Buch untersucht die aktuelle Situation und die Entwicklung der Werbung in ausgewĂ€hlten LĂ€ndern auf Basis der I/P-Matrix sowie anhand von Strukturdaten und explorativen Experteninterviews. Daraus entsteht ein Gesamteindruck davon, wie sich Werbung in Australien, China, Deutschland, Indien, Italien, Österreich, Russland, Schweden, der Schweiz, Thailand, den USA und UK aktuell prĂ€sentiert und welche Entwicklungslinien sich fĂŒr die Werbung in diesen LĂ€ndern abzeichnen

    Resistenz gegenĂŒber Online-Werbung - Einflussfaktoren und Konsequenzen der Werberesistenz im Internet

    Full text link
    Die weltweit wachsende Akzeptanz des Mediums Internet fĂŒhrt zu einem steigenden Interesse der Werbeindustrie an der Nutzung des Mediums zur werblichen Kommunikation. Parallel wird in der sich verschĂ€rfenden wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion deutlich, dass beim Rezipienten erhebliche WiderstĂ€nde gegen Werbung im Internet auftreten. In der Konsumentenverhaltensforschung mangelt es jedoch an wissenschaftlichen Untersuchungen, die sich mit der Thematik Werberesistenz detailliert auseinandersetzen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher zunĂ€chst mit der konzeptuellen Erarbeitung des Konstrukts Werberesistenz durch eine umfangreiche Analyse bisheriger KonzeptualisierungsansĂ€tze. Die Auswertung impliziert ein ResistenzverstĂ€ndnis, das sich durch die Kombination einer Einstellungs- und einer Verhaltenskomponente auszeichnet. In einem komplexen Hypothesensystem werden anschließend persönlichkeitsbezogene sowie vom Management beeinflussbare Determinanten der Werberesistenz modelliert. Die empirische PrĂŒfung des Hypothesensystems erfolgt mittels der LISREL-Kausalanalyse (n=316). Die Ergebnisse der Studie bestĂ€tigen die Konzeptualisierung des Konstrukts Werberesistenz. Im hergeleiteten Bezugsrahmen kann die Relevanz der allgemeinen Werbeeinstellung, der persönlichkeitsbezogenen Merkmale Extraversion und Neurotizismus sowie die wahrgenommene Freiheitseinengung durch zu hĂ€ufige Werbekontakte als Determinanten der Werberesistenz identifiziert werden. Abschließend werden konkrete Maßnahmen erlĂ€utert, wie das Marketingmanagement Resistenzen gegenĂŒber OnlineWerbung unterbinden kann

    How Digital Nudges Influence Consumers – Experimental Investigation in the Context of Retargeting

    Get PDF
    Retargeting is an innovative online marketing technique in the modern age. Although this advertising form offers great opportunities of bringing back customers who have left an online store without a complete purchase, retargeting is risky because the necessary data collection leads to strong privacy concerns which, in turn, trigger consumer reactance and decreasing trust. Digital nudges – small design modifications in digital choice environments which guide peoples’ behaviour – present a promising concept to bypass these negative consequences of retargeting. In order to prove the positive effects of digital nudges, we aim to conduct an online experiment with a subsequent survey by testing the impacts of social nudges and information nudges in retargeting banners. Our expected contribution to theory includes an extension of existing research of nudging in context of retargeting by investigating the effects of different nudges in retargeting banners on consumers’ behaviour. In addition, we aim to provide practical contributions by the provision of design guidelines for practitioners to build more trustworthy IT artefacts and enhance retargeting strategy of marketing practitioners

    HDTV in Germany: Lack of Innovation Management Leads to Market Failure

    Get PDF
    High definition television may now be poised for a breakthrough in Germany. Unfortunately, in the area of private free-TV, broadcasters and network operators are still blocking each other. Market participants hope to leverage encryption and digital rights management as sources of long-term profits. This, however, may come at the expense of television viewers. Despite the start of regular HDTV operations by public broadcasters, only a few consumers are currently in a position to actually receive high definition television. The government should facilitate a rapid resolution to the current standoff and ensure effective monitoring of competition by implementing new standards.HDTV, Innovation Management, Tragedy of the Anti-Commons
    • 

    corecore