3 research outputs found

    Phase-field modeling on the diffusion-driven processes in metallic conductors and lithium-ion batteries

    Get PDF
    Diffusionsgetriebene Prozesse sind wichtige PhĂ€nomene der Materialwissenschaft im Bereich der Energieumwandlung und -ĂŒbertragung. WĂ€hrend der Umwandlung von chemischer Energie in elektrische Energie ist die Speziesdiffusion im Allgemeinen mit der Austauschrate und folglich mit der Leistung der Umwandlungsvorrichtung verbunden. Alternativ diffundiert die Übertragung des elektrischen Feldes durch die Spezies, wenn sie durch irgendein Medium verlĂ€uft. Die Konsequenzen dieses Effekts können reguliert werden, um OberflĂ€chen-Nanomuster abzustimmen. Andernfalls können die unkontrollierten Morphologien zu einer dauerhaften Verschlechterung der metallischen Leiter fĂŒhren. Daher ist das VerstĂ€ndnis des materiellen Verhaltens bei Vorhandensein der treibenden KrĂ€fte von Diffusionsspezies von wissenschaftlichem Interesse. Die vorgestellte Dissertation schlĂ€gt eine Untersuchung von jeweils einem Beispiel der Speziesdiffusion wĂ€hrend der Energieumwandlung und -ĂŒbertragung vor. Ziel der Studie ist es insbesondere, sowohl die LithiumeinfĂŒgung von Lithium-Ionen-Batterien in die Kathodenelektrode als auch die morphologische Entwicklung von EinschlĂŒssen zu untersuchen, wĂ€hrend sie sich unter der Elektromigration in den metallischen Leitern ausbreiten. Lithium-Manganoxid-Spinell, ein Kathodenelektrodenmaterial von Lithium-Ionen-Batterien, zeigt wĂ€hrend des EinfĂŒgens eine Koexistenz von Li-reichen und Li-armen Phasen. FĂŒr ein besseres VerstĂ€ndnis des Mechanismus einer zweiphasigen Koexistenz wird ein mathematisches Modell der Phasentrennung abgeleitet, das auf der Cahn-Hilliard-Gleichung basiert. ZunĂ€chst wird die geometrische FormpolydispersitĂ€t eines isolierten Partikels betrachtet, um den mesoskopischen Effekt der OberflĂ€chenkrĂŒmmung zu untersuchen. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass der Beginn der Phasentrennung bevorzugt in Bereichen auftritt, in denen das Partikel eine starke KrĂŒmmung aufweist. Weiterhin wird das elliptische Teilchen mit einem höheren QuerschnittsverhĂ€ltnis dem Einsetzen der Phasentrennung vor den Teilchen mit einem niedrigeren QuerschnittsverhĂ€ltnis ausgesetzt. Abschlißend wird der Einfluss der Variation der Parameter auf die Ladungsdynamik diskutiert. Die Studie wird weiter auf mehrere Partikelsysteme ausgedehnt, um den Einfluss verschiedener mikrostruktureller Deskriptoren wie PartikelgrĂ¶ĂŸe, PorositĂ€t und TortuositĂ€t auf den Transportmechanismus zu verstehen. Bei TortuositĂ€t wird eine lineare AbhĂ€ngigkeit der Transportrate beobachtet. Die Steigung dieser linearen Beziehung ist unabhĂ€ngig von der PartikelgrĂ¶ĂŸe, zeigt jedoch eine gewisse AbhĂ€ngigkeit von der PorositĂ€t. DarĂŒber hinaus legen die vorgestellten Ergebnisse nahe, dass Systeme, die aus kleineren Partikeln bestehen, der durch OberflĂ€chenreaktionen begrenzten Theorie genau folgen, wĂ€hrend grĂ¶ĂŸere Partikel zu der durch Massentransporte begrenzten Theorie tendieren, die fĂŒr planare Elektroden abgeleitet wurde. Um die hierarchisch strukturierten Elektroden zu identifizieren, könnten die vorgestellten Simulationsergebnisse verwendet werden, um den experimentellen Aufwand zu optimieren. Die durch Elektromigration induzierte morphologische Entwicklung von EinschlĂŒssen (HohlrĂ€ume, AusfĂ€llungen und Inseln) wurde kĂŒrzlich im Hinblick auf die effiziente Auslegung der Verbindungen und OberflĂ€chen-Nanomuster untersucht. Um die morphologischen Entwicklungen zu verstehen, wird ein Phasenfeldmodell abgeleitet, um EinschlĂŒsse zu berĂŒcksichtigen, die unter dem externen elektrischen Feld wandern. Die Erkenntnisse aus den numerischen Ergebnissen zu isotropen EinschlĂŒssen bestĂ€tigen zunĂ€chst die Ergebnisse der linearen StabilitĂ€tsanalyse. ZusĂ€tzlich können die numerischen Ergebnisse den Übergang eines kreisförmigen Einschlusses zu einem fingerartigen Schlitz elegant erlĂ€utern. Die nachfolgende Drift des Schlitzes ist durch eine Forminvarianz zusammen mit einer stationĂ€ren Schlitzbreite und -geschwindigkeit gekennzeichnet, die mit dem angelegten elektrischen Feld jeweils als E∞−1/2E_{\infty}^{-1/2} und E∞3/2E_{\infty}^{3/2} skaliert werden. Die Ergebnisse aus Phasenfeldsimulationen werden kritisch mit der Lösung mit scharfen GrenzflĂ€chen verglichen. Die Auswirkungen der Studie auf die Vorhersage einer Hohlraumwanderung in Flip-Chip-Sn-Ag-Cu-Lötperlen und die Herstellung von KanĂ€len mit gewĂŒnschten Mikro- / Nanodimensionen werden diskutiert. Die Studie wird weiter auf anisotrope EinschlĂŒsse ausgedehnt, die in {110}\{110\}, {100}\{100\} und {111}\{111\} kristallografischen Ebenen von flĂ€chenzentrierten kubischen Kristallen wandern. Basierend auf numerischen Ergebnissen werden morphologische Karten in der Ebene des Fehlorientierungswinkels und des LeitfĂ€higkeitskontrasts zwischen dem Einschluss und der Matrix erstellt. Die Simulationen sagen eine Vielzahl von Morphologien voraus, darunter stationĂ€re und zeitperiodische Morphologien sowie Zick-Zack-Oszillationen und eine Einschlussauflösung. DarĂŒber hinaus wird beobachtet, dass der Einfluss der Variation des LeitfĂ€higkeitskontrasts und der Fehlorientierung Einfluss auf die morphologische Entwicklung der zeitperiodischen Schwingungen, der stationĂ€ren Formen und der Art und Weise hat, wie EinschlĂŒsse auseinander brechen. Schließlich werden die numerischen Ergebnisse der stationĂ€ren Dynamik, die fĂŒr anisotrope EinschlĂŒsse erzielt wurden, kritisch mit isotropen analytischen und numerischen Ergebnissen verglichen. Die vorgestellte Dissertation zeigt, dass die Phasenfeldmethoden die wesentliche Physik der oben diskutierten diffusionsgetriebenen PhĂ€nomene elegant erfassen können

    Applications of Crystal Plasticity in Forming Technologies

    Get PDF
    In this Special Issue, we have gathered work on simulations of polycrystalline metals and alloys at various length scales to model multiscale localization phenomena such as slip bands, cracks, and twins. The series highlights innovative techniques that combine simulation and experiments to capture material production and guide the development of forming theories. The published work helps to understand the effect of microstructure characteristics on deformation and damage behavior under multiaxial load conditions. Furthermore, these models and the studies can be used with machine learning technologies to optimize microstructure functions for materials application and process paths
    corecore