5 research outputs found

    fh-presse April 2018

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    Ausgabe 2/2018 der fh-press

    ProjektOrganisation: Neue Herausforderungen im Kontext von Projektmanagement und Professionsentwicklung

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    Wissensbasierte  Arbeitsstrukturen,  als  auch  wissensbasierte  Qualifizierungs‐  und Kompetenzstrukturen werden (zunehmend) bedeutsamer. Sie beanspruchen mehr Aufmerksamkeit, weil sie insbesondere in projektförmigen Strukturen und Prozessen von  Organisationen erzeugt  werden, die zudem synonym gesetzt werden mit Projektmanagement. Von diesen Strukturen gehen  Impulse einer Anpassung an Umwelt‐Dynamik‐Prozesse aus, infolgedessen in diesen Strukturen u. a.  auch Kompetenzen (oft  auch informell) entwickelt werden. Neue Systeme reagieren mit immer  professionelleren  und  hoch‐technischen  Systemen  auf  diese  Entwicklungen.  DafĂŒr  steht  Projektmanagement  als  eine innovative  Bearbeitung  und  Entwicklung  wissensbasierter  Arbeitsstrukturen. Die Basis fĂŒr Projekte u. Projektmanagement sind die Strukturen der Organisation  sowie ihre spezifischen Regeln. Es wird hier als These vertreten, dass  die Projektorganisation    projektförmige  Organisation  nicht  als  eigenstĂ€ndige   Organisation  existiert die Projektorganisation somit Teil der Organisation u. der Organisationsstruktur ist. Damit stellen diese Strukturen gleichermaßen die Basis der Entwicklungen wissensbasierten Lernens, Arbeitens und Prozessen von Kompetenzentwicklung dar.  Des Weiteren werden die Thesen  vertreten, dass wissensbasiertes Lernen,  Arbeiten    Kompetenzentwicklungen  vorwiegend  in  Projektorganisationsstrukturen stattfindet, jedoch im Regelwerk von Projektmanagement, keine  Beachtung finden kann, weil hierfĂŒr keine spezifischen Strukturen gegeben sind. wissensbasierte Arbeits‐ und Kompetenzanforderungen im Projektmanagement innerhalb von Entwicklungsanforderungen  und  Optionen  von Effizienz und EffektivitĂ€t im Rahmen von  Organisationsstrukturen gefiltert werden. dadurch in hohem Maße die Entwicklung möglicher Humanressourcen‐ und Personalentwicklung vernachlĂ€ssigt wird, was zur Standardisierung beitrĂ€gt, jedoch nicht Nachwuchsentwicklung, Potentialförderung etc. gezielt aufgreifen kann.  neue Professionalisierungsanforderungen im Kontext von Projektorganisation und Projektmanagement entstehen. Insofern wird hier das Interesse verfolgt, dass erst eine Identifizierung möglicher Grenzen der  Planbarkeit von Prozessen und Strukturen im Projektmanagement Hinweise geben kann, welches  Wissen und  Erfahrungen wissensbasiertes Lernen ermöglichen kann.  Es wird nach Hinweisen  Ausschau gehalten, durch welche Entwicklungen und Steuerungen neue spezifische Anforderungen und Erfolgsfaktoren fĂŒr Lernen aus Strukturen von Projektmanagement möglich werden können, um  darĂŒber eine Plattform fĂŒr die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit von „weichen“  Strukturelementen und Aspekten von sozialen Systemen zum Umgang mit Unsicherheit und  Ungewissheit, zu finden. Eine solche Identifizierung kann dazu beitragen, Potentiale außerhalb von  technischen Regelsystemen aufzugreifen

    Eine Untersuchung zur Gestaltung und Steuerung des Zielsystems in Verbundforschungsprojekten

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    In Verbundforschungsprojekten ist ein systematischer Managementansatz kaum angewendet, da die klassischen Projektmanagement-Methoden die Besonderheiten der Forschungsprojekte, insb. bei der Zielformulierung und Gestaltung des Zielsystems, ungenĂŒgend berĂŒcksichtigen. In dieser Master-Thesis werden Methoden fĂŒr die Zielbildung bzw. -gestaltung in Verbundforschungsprojekten untersucht und eine Gestaltung der als geeignetsten identifizierten Methoden vorgeschlagen. ZunĂ€chst werden die Merkmale, Charakteristika und Anforderungen der Zielgestaltung im klassischen Projektmanagement und in Verbundforschungsprojekten erlĂ€utert. Verbundforschungsprojekte sind durch zwei Metamerkmale, Konfliktpotenzial und KomplexitĂ€t gekennzeichnet, die vier Anforderungen an der Zielbildung bzw. -gestaltung stellen. Da beide Metamerkmale wĂ€hrend der Vorbereitungs- und ProjektdurchfĂŒhrungsphase unterschiedlich ausgeprĂ€gt sind, werden Methoden fĂŒr beide Phasen separat untersucht. Vor der Antragstellung, wo insb. das Konfliktpotenzial zu bewĂ€ltigen ist, stellt sich die Zukunftskonferenz als die geeignetste Methode unter den Großgruppen-Methoden heraus. Folglich wird eine Gestaltung der Zukunftskonferenz fĂŒr die Zielbildung in der Projektvorbereitungsphase vorgeschlagen, die dabei angewendeten Werkzeugen beschrieben und Empfehlungen fĂŒr ihre praktische Anwendung formuliert. WĂ€hrend der ProjektdurchfĂŒhrungsphase bietet die agile Methode Scrum den nötigen Rahmen um die KomplexitĂ€t zu bewĂ€ltigen. Auf Basis der Scrum-Prinzipien und der Analyse eines Anwendungsbeispiels wird eine Zielbildungs- und Zielsteuerungsmethode fĂŒr die ProjektdurchfĂŒhrungsphase entworfen, die dabei angewendeten Werkzeugen beschrieben und Empfehlungen fĂŒr ihre praktische Anwendung formuliert. Beide vorgeschlagene Zielbildungsmethoden stimmen sowohl mit den Anforderungen an der Zielbildung bzw. -gestaltung in Verbundforschungsprojekten, als auch mit zahlreichen Merkmalen, Charakteristika und Anforderungen der Zielbildung und -gestaltung des klassischen Projektmanagements ĂŒberein

    Essai de modélisation de la complexité sociale des projets et étude de cas

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    Cette recherche a pour objectif de modĂ©liser la complexitĂ© des projets pour mieux la maĂźtriser et, ce faisant, mieux les piloter. Elle s’inscrit ainsi dans une perspective managĂ©riale de conduite des projets et d’amĂ©lioration de leurs performances. Elle est nĂ©e de constats convergents sur les limites (thĂ©oriques et pratiques) du management de projet dans le contexte contemporain. Elle vise plus particuliĂšrement Ă  rĂ©intĂ©grer dans ce pilotage les dynamiques sociales constitutives du projet. Avec elles, c’est donc l’irrĂ©ductible complexitĂ© des systĂšmes sociaux et des activitĂ©s concrĂštes qui s’y dĂ©ploient ou qu’ils servent qui est rĂ©introduite, permettant alors une autre lecture des problĂšmes et de leur rĂ©solution possible. PlutĂŽt que d’en nier l’existence, la variĂ©tĂ© ou la variabilitĂ©, ces dynamiques sociales sont rĂ©introduites dĂšs les phases amont du projet. Cette rĂ©intĂ©gration dans une approche systĂ©mique du projet est soutenue par une approche mĂ©thodologique apte Ă  saisir ces dynamiques et Ă  prendre en compte leurs Ă©volutions. On en escompte des possibilitĂ©s de simulation, donc de travail sur la base de projections dans des futurs possibles plus Ă  mĂȘme de servir la conduite du projet et sa rĂ©ussite.This research is intended to model project complexity, in an effort to better control its occurrence and, subsequently, improve how complexity is handled. This work addresses a dual management objective of project oversight and performance enhancement; it has been formulated from a series of convergent observations on the limitations (both theoretical and practical) of project management within contemporary settings. The research conducted focuses on reinserting into this management context the social dynamics central to project design. With such dynamics, the inherent complexity of social systems, along with the practical activities implemented or engendered by these systems, gets added back in, thus providing another perspective on the problems raised and their eventual resolution. Rather than denying their existence, variations or variability, social dynamics are reintroduced as of the project's early planning stages. This reintegration step played out in a systemic project approach is bolstered by a methodological approach capable of tracking dynamics and incorporating their evolution. Simulation possibilities also enter into play, offering perspective based on future scenario projections that benefit project management and the chances of project success

    Projekterfolg hat keine Faktoren : zur Bedeutung komplexitätsadäquater Kommunikationsstrukturen für den Erfolg von IT-Projekten

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    Die seit 20 Jahren öffentlich gefĂŒhrte Diskussion um Erfolgsfaktoren von IT-Projekten wirft drei Fragen auf: A: Sind die 'wahren' Faktoren noch nicht gefunden? WĂ€ren bei andauernder Forschung bereits die wahren Faktoren ermittelt worden, dann mĂŒsste bei konsequenter Anwendung die Zahl der scheiternden IT-Projekte sukzessive abnehmen und das Interesse an der Untersuchung des Scheiterns von IT-Projekten nachlassen. Beides ist nicht der Fall. B: Sollten Faktoren nicht ĂŒberflĂŒssig sein? MĂŒssten Erfolgsfaktoren bei konsequenter Anwendung etablierter Projekt-Managementmethoden nicht ĂŒberflĂŒssig sein? Projektmanagement-Disziplinen – deren Ziel es ist, Projekte zum Erfolg zu fĂŒhren - haben sich ĂŒber die Jahre stetig weiter entwickelt. Dennoch wird parallel eine öffentliche Diskussion um Faktoren gefĂŒhrt. Werden bestimmte Projekte in bestimmten Situationen so herausfordernd, dass Best-Practices nicht (mehr) funktionieren und es dieser Faktoren bedarf? C: Kann die Entfaltung von Faktoren behindert werden? Angenommen, man habe die 'wahren' Faktoren doch gefunden – gelingt die Anwendung und Umsetzung nicht? Scheitern genau die Projekte, in denen eine Anwendung von Erfolgsfaktoren bzw. Vermeidung von Misserfolgsfaktoren nicht funktioniert? Man kennt die Faktoren, weiss aber nicht immer, wie man sie entfaltet? Hier vermutet die Arbeit eine ForschungslĂŒcke und wĂ€hlt folgenden Arbeitsgang. Sie aggregiert ausgewĂ€hlte Studien zu Erfolgsfaktoren, um ĂŒbergreifend Wirk-Beziehungen aufzuzeigen. Anschließend schĂ€rft sie mit einer historisch geprĂ€gten Deskription und einer aktuellen Perspektive den Projektbegriff, nimmt eine Projekt-Typisierung vor und liefert eine Definition von Erfolg und Scheitern. Diese Typisierung wird um Besonderheiten von IT-Projekten ergĂ€nzt und in ein Modell herausfordernder IT-Projekte ĂŒberfĂŒhrt, das sich im Grad der KomplexitĂ€t von Inhalt und Umwelt begrĂŒndet. Um die hier vermuteten Grenzen tradierter (Projekt-)Managementmethoden und Erfolgsfaktoren zu belegen, spannt die Arbeit einen systemisch geprĂ€gten Theorierahmen auf. Sie begrĂŒndet plausibel Herausforderungen des Managements komplexer Systeme und liefert ein VerstĂ€ndnis der Grenzen von Faktoren. Sie zeigt auf, wo Best-Practices die Chance auf Lernen der Individuen und Lernen der Organisation be-/verhindern. Vor diesem Hintergrund lassen sich (Miss-)Erfolgsfaktoren als Symptome einer komplexitĂ€ts-(in)adĂ€quaten Kommunikationsstruktur neu interpretieren und verstehen. Die Dissertation illustriert diese Erkenntnisse an diversen AnsĂ€tzen der Projektarbeit und ĂŒberfĂŒhrt sie in Forderungen, wie sie an kĂŒnftige Formen der Projektbearbeitung gestellt werden mĂŒssten, wenn hochkomplexe Projekte gehandhabt werden sollen. Abschließend mĂŒndet sie in eine 'K-Practice', deren Ziel es ist, das situative Bilden, Halten und Lösen komplexitĂ€tsadĂ€quater Kommunikationsstrukturen zu begĂŒnstigen, um mittels adĂ€quater EigenkomplexitĂ€t den Herausforderungen komplexer Projekte gerecht zu werden
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