267 research outputs found

    Mehrwertorientierte Gestaltung von Mobile Ticketing : eine empirische Untersuchung von Nutzeranforderungen

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    Die Penetration mobiler Endgeräte nimmt weltweit stetig zu. In einigen westeuropäischen Ländern sind die Märkte inzwischen nahezu vollständig abgedeckt und auch in Deutschland zählen inzwischen mehr als 87% der Bundesbürger zu den Mobilfunknutzern. Diese hohen Penetrationsraten stimulieren die ständige Neu- und Weiterentwicklung mobiler Anwendungen und Dienste. Eine viel versprechende Entwicklung stellt dabei das so genannte Mobile Ticketing dar, das den Verkauf und/oder Vertrieb von Eintrittskarten über mobile Endgeräte ermöglicht. Mobile Ticketing bietet sowohl für Anbieter als auch für Nachfrager erhebliche Vorteile und wird deshalb als mobile Anwendung mit hohem Potenzial erachtet. Dennoch setzen sich weder Wissenschaft noch Praxis bisher ausreichend mit der mehrwertorientierten Gestaltung von Mobile Ticketing auseinander. Dabei ist die Akzeptanz durch potenzielle Nutzer Voraussetzung für den Markterfolg von Mobile Ticketing. Sie wird wesentlich determiniert durch den Mehrwert, den die mobile Anwendung bietet. Zentrales Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, mehrwertstiftende Faktoren des Mobile Ticketing zu identifizieren und zu untersuchen. Hierzu werden zunächst mittels einer Expertenbefragung die den mobilen Ticketkauf determinierenden Eigenschaften ermittelt. In einem zweiten Schritt werden die Präferenzstrukturen hinsichtlich des optimalen Leistungsbündels eines Mobile Ticketing-Dienstes im Rahmen einer adaptiven Conjoint-Analyse untersucht

    Das Ende der liberalen Weltordnung?

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    Die Entwicklungen im ersten Halbjahr 2017 in der internationalen Politik waren turbulent. Insgesamt ist ein Trend in Richtung Aufstieg eines neuen autoritären Verständnisses zu beobachten. In der Türkei, im Nahen Osten, auf dem Balkan sowie auch innerhalb der EU sind autoritäre Bewegungen auf dem Vormarsch. Dies geht mit einer Abwertung von politischen Parteien und Institutionen und einer stärkeren Fokussierung auf starke Führungspersönlichkeiten einher. Der Sieg Donald Trumps in den USA führte auch dort zu einer stärkeren Auseinandersetzung mit Autoritarismus und Populismus. In diesem Zusammenhang setzt sich die Forschung auch mit der Erosion der politischen Institutionen auseinander. Bewegungen, die sich rund um starke Führungspersönlichkeiten formieren, oder von diesen geschaffen werden, ersetzen immer mehr politische Parteien. Spätestens seit der Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten ist der Trend hin zu neuen politischen Bewegungen, die sich über die alten "Rechts-Links" Linien hinweg etablieren, auch in Europa zu beobachten. Dies geht meist mit einem neuen Politstil, der stärker durch die jeweilige Persönlichkeit geprägt ist, einher. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Außenpolitik und die Art der internationalen Beziehungen. Während die alte Schule der Diplomatie immer mehr als ein Feuerlöscher für Krisensituationen verstanden wird, unterliegt Außenpolitik immer mehr innenpolitischen Opportunitäten, wirtschaftlichen Interessen und persönlichen Impulsen. Nationalistische Rhetorik gegen äußere und innere Feinde dient angesichts des Fehlens ideologischer Programmatik oft als Ersatz und Mittel zur Mobilisierung der Wählerschaft. Im Folgenden finden sich kurze "Trendanalysen" der ForscherInnen des oiip zu den Entwicklungen in ihren Forschungsbereichen bzw. in ihren Regionalschwerpunkten. Auch wenn diese Analysen keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit erheben, so stellen sie doch einen Überblick über die Entwicklungsszenarien in den jeweiligen Bereichen dar

    Ich erwarte ein Kind: InformationsbroschĂĽre fĂĽr werdende Eltern

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    Die vorliegende Ratgeberbroschüre informiert, berät, begleitet, unterstützt Sie durch die Schwangerschaft hindurch bis zur Geburt und bietet Ihnen einen Überblick über Angebote und Kontakte in Chemnitz, je nach persönlicher Lebenslage oder Lebensumstand. Stand: 09/201

    Parken zwischen Ökologie, Ökonomie und Gerechtigkeit: der Streit um kostenpflichtige Firmenparkplätze aus der Sicht von Beschäftigten

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    Inhaltsverzeichnis: 1 Kontexte; 2 Die Akteure: Wer verfolgte welche Ziele? Wer gab welche Begründungen?; 3 Phase I: Die Einführung der Parkgebühren; 4 Phase II: Die Bewährung des Reglements im Alltag; 4.1 Umweltbewußtsein und die Kluft zwischen Leistung und Gegenleistung; 4.2 Die technische Umsetzung des Projekts; 4.3 Die argumentative Nachvollziehbarkeit des Projekts; 5 Ökologische Begründungen als Delegitimierungspotentiale

    Friends - Untersuchung zu einer populären Sitcom und ihre medienübergreifenden Vermarktung

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    Der Inhalt dieser Diplomarbeit untersucht unter vier Gesichtspunkten die amerikanische Sitcom FRIENDS. Zunächst soll ein Einblick in das Genre Situationskomödie gegeben werden. Anhand von FRIENDS soll anschließend das Konzept von Sitcoms erarbeitet werden. Das Angebot der serienbegleitenden Produkte im Medienverbund und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Fans wird unter nächstem Punkt abgehandelt. Abschließend wird auf das Rezeptionsverhalten der Fans und ihr Fan- Sein eingegangen

    eine ethnographische Annäherung

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    Wie denken BerlinerInnen über die Zukunft ihrer Stadt? Was sind ihre Wünsche, was mögliche Zukunftsängste? Studierende des Masterstudiums Zukunftsforschung haben Antworten auf diese Fragen gesucht und sich in verschiedenen Milieus der Stadt aufgehalten, um – angelehnt an den ethnographischen Ansatz der teilnehmenden Beobachtung – mit den Menschen vor Ort intensive Gespräche zu führen. Sechs Gruppen standen dabei im Fokus: die Gäste und BetreiberInnen alteingesessener Kneipen in Berliner Szenekiezen, TaxifahrerInnen, BewohnerInnen eines Mehrfamilienhauses in Berlin-Pankow, homosexuelle Männer, VerkäuferInnen des Obdachlosenmagazins »Straßenfeger« sowie junge UnternehmerInnen aus dem Bereich der »Social Startups«. Herausgekommen sind einzigartige Blicke auf die Zukunft Berlins, die aus teilweise vernachlässigten Perspektiven vielfältige Hoffnungen, Erwartungen und Ängste von BerlinerInnen zeigen. Die »Gespräche« zeigen, dass die von ihrer jeweils eigenen Geschichte und sozialen Gegenwart geprägten »subkulturellen« Zukunftsbilder eine elementare Rolle für die Wahrnehmung von Berlin spielen. Zentral in allen Zukunftsvorstellungen ist dabei die Auseinandersetzung mit dem zukünftigen Zusammenleben unter den Bedingungen eines sich stetig wandelnden sozialen Umfelds. Das Konzept und die Umsetzung entstand im Wintersemester 2014/15 in einer Übung im »Einsatzfeld Gesellschaft« des Masterstudiengangs Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin, geleitet von Björn Theis

    Kleinwüchsige Menschen in Ausbildung und Beruf Tl. II: Soziale Lage, Lebenszufriedenheit, Neue Bundesländer

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    Die zentrale Zielsetzung der Studie besteht darin, Themengebiete zu untersuchen, zu denen bislang kaum Forschungsergebnisse vorliegen. 1. Arbeitszufriedenheit und berufliche Ziele; 2. Nutzung und Akzeptanz von Hilfsmitteln; 3. Mobilität und körperliche Verfassung; 4. Lebenszufriedenheit und Zukunftsperspektiven; 5. Berufliche und soziale Situation kleinwüchsiger Menschen in den Neuen Bundesländern nach der Wende. Ausgehend von dieser Zielsetzung wurden mit der Konkretisierung der Fragestellungen auch Hypothesen entwickelt, deren entscheidendes Merkmal in ihrer Vorläufigkeit und Offenheit zu sehen ist. Sie beinhalteten erste Annahmen über potentielle Bedingungszusammenhänge, keinesfalls aber vorab definierte Kausalzusammenhänge in spezifischer Richtung. Zugleich dokumentierten die Hypothesen das Vorverständnis über den untersuchten Gegenstandsbereich. Bezogen auf die Probleme der Betroffenen wurde vermutet, dass sich zwar typische Belastungen auffinden lassen, die jedoch nicht als in jedem Fall wirksam werdende Einflüsse auf den Umgang mit der Größe anzusehen sind. Entscheidende Bedeutung wurde der individuellen Wahrnehmung und Bewertung der jeweiligen Einschränkung beigemessen
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