1,045 research outputs found

    Freies ZIMmer. Technologie- und Lernkulturen im "Zentrum für Interaktion mit Digitalen Medien" (ZIM)

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    Das ZIM an der Universität Bremen ist eine Lern- und Forschungswerkstatt für Digitale Medien in der Bildung. Der Beitrag erläutert Idee und Konzept des ZIM, schildert die Kooperation mit einer Schule im Projekt «ZIM@School» und skizziert als kurzen Ausblick methodische und inhaltliche Fragen der Evaluierung

    Computational modelling as a dimension of an integrated art and computer science based media education

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    Heute sind nicht nur diverse gestaltungsbezogene Disziplinen gefragt, sich aktiv mit der Digitalisierung von Information und ihren Potentialen und Nebenwirkungen für Bildungsprozesse auseinander zu setzen. In Deutschland haben sich Technikdidaktik und informatische Bildung getrennt von Medienpädagogik und Mediendidaktik entwickelt und wurden entsprechend unabhängig voneinander betrieben. Dies gilt auch für die Ästhetische Bildung, die informatisch-technische Inhalte kaum je curricular in die Auseinandersetzung mit digitaler Medienkultur integriert hat, schon gar nicht systematisch. Im diesem Artikel wird, ausgehend vom Stand der Forschung (zur Integration informatischer Inhalte in die Medienbildung) und den identifizierten Grundproblemen der Medienbildung zwecks Kompensation der Defizite, ein auf Gestaltung basierter Ansatz präsentiert, kontextualisiert und diskutiert, der Technikverständnis in ein Konzept integrierter Medienbildung einbezieht, dies als Bildungsziel im Sinne eines ganzheitlichen Verständnisses von Welt begreift und daher disziplinüberschreitend angelegt ist. Der Ansatz geht über technokratische Vorstellungen einer Technikdidaktik hinaus, die Medientechnologien isoliert von lebensbedeutsamen, ästhetisch-künstlerisch gestalteten Kontexten betrachtet und vermittelt. Im didaktischen Konzept werden die Grundlagen informatischer Modellbildung als relevante Teilbereiche einer zeitgemässen, am Subjekt orientierten, gleichermassen ästhetisch-künstlerisch und technisch-informatisch geprägten Medienbildung aufgewiesen, ihre pädagogischen Vorläufer, Forschungsprojekte und Nachbardisziplinen benannt sowie Ausblicke für eine zeitgemässe Medienbildung gegeben.Today, not only diverse design-related disciplines are required to actively deal with the digitization of information and its potentials and side effects for education processes. In Germany, technology didactics and computer science education developed separately from media education and were taught isolated from each other. This also applies to the art education, wherein computer science based learning contents to examine the digital media culture, hardly ever got integrated into the curricula. Based on the current state of research, in this article, a design based approach is presented, contextualized and discussed, which perceives the understanding of technology in connection with an integrated media education, in terms of a holistic understanding of the world, therefore applied across disciplines. It steps beyond a technocratic view of computer education, which excludes meaningful contexts of consideration and communication. The didactic approach, the basics of computer science modelling will be recognized as relevant parts of a contemporary, subject-oriented, both art and technology-based media education. Educational precursors and related disciplines are named, and in conclusion an outlook at contemporary media education is given

    Kooperative Medienproduktion und Entwicklung von Bildungsangeboten mit Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen

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    studiumdigitale, die zentrale eLearning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt, hat im Rahmen ihrer Beratungs- und Supporttätigkeit in den letzten Jahren zunehmend standardisierte Instrumente und Prozesse zur Einführung von eLearning entwickelt. Diese Instrumente werden inzwischen nicht nur im Hochschulkontext, sondern auch bei Unternehmen und Bildungseinrichtungen eingesetzt. Im Kontext von Kooperationsprojekten und Beratungen wendet studiumdigitale das in der Hochschule schon etablierte Vorgehensmodell AKUE auch außerhalb der Universität ein und entwickelt gemeinsam mit Partnern eLearning-Angebote oder begleitet Firmen und Bildungseinrichtungen bei der Einführung von eLearning durch Organisationsentwicklungsprojekte

    Nachhaltigkeit von E-Learning-Innovationen: Von der Pionierphase zur nachhaltigen Implementierung

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    In den letzten Jahren wurden an den meisten Hochschulen im In- und Ausland E-Learning-Projekte in die Wege geleitet. Nach den Projekt- und Impulsprogrammen folgen die Konsolidierungsphasen. Schon während der Projektphasen zeigen sich Problemgruppen, die darauf verweisen, dass E-Learning nicht «nur» eine Angelegenheit der Pädagogik und Didaktik ist. Der erste Teil des Aufsatzes benennt einzelne dieser Problemfelder. Der zweite Teil zeigt auf, dass E-Learning die Hochschulen als Ganzes betrifft, und unterbreitet ein Rahmenkonzept, in dem gezeigt wird, wie die benannten Probleme bei der Implementierung von E-Learning vermieden werden können

    Digitale Transformation in Bildung und Schule: Facetten, Entwicklungslinien und Herausforderungen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung

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    Die Entwicklung digitaler Technologien führt in allen Lebensbereichen und damit auch im Bildungssektor zu grossen Erwartungen und gleichzeitig zu grossen Unsicherheiten. Der Beitrag versucht deshalb, einen Überblick über zentrale Aspekte zu geben und Klärungen anzustossen. Digitaler Wandel umfasst nicht nur direkte medienspezifische Veränderungen, sondern auch indirekte und übergreifende Dynamiken. Die Anforderungen des digitalen Wandels in der Gesellschaft, im Schulwesen und in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung sind dabei eng verknüpft. Auf der Basis dieser Überlegungen werden vier Entwicklungsfelder für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung vorgeschlagen: 1) medienbezogene Vorerfahrungen, Überzeugungen und Einstellungen von Studierenden stärker einbeziehen; 2) medienspezifische Themen verbindlich in allen Bereichen der Lehre verankern; 3) innovative Medienpraktiken in der Lehre und in Praktika erlebbar machen und erproben; 4) die Frage der Wirksamkeit und der Verbesserung von Lernkultur und Unterrichtsqualität zu einem zentralen Referenzpunkt machen

    Innovative Lernkultur in Unternehmen aus der Perspektive der Lernenden

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    Zunehmende Veränderungen in der Arbeitswelt, sich verändernde Berufe und damit einhergehende neue Kompetenzanforderungen bedingen Veränderungen in der betrieblichen Ausbildung. Im Hinblick auf die Steigerung der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens werden unter anderem die Ausprägung von hoher Selbstständigkeit, verantwortungsvollem Handeln und hoher Anpassungsfähigkeit als auch kreatives Handeln besonders relevant. Wie Unternehmen mit ihren Ausbildungskonzepten auf diese Veränderungen reagieren, war die Ausgangsfrage einer qualitativen explorativen Studie bei einem großen Schweizer Telekommunikationsunternehmen. Interviews und zahlreiche Beobachtungen vor Ort geben Aufschluss über strukturelle Maßnahmen als auch über Werte, Einstellungen und Überzeugungen, die bei allen Akteuren bzgl. der Ausbildungsgestaltung bestehen. Letztere konstituieren eine spezifische Lernkultur, die nicht nur vom Aktionsrahmen der Unternehmung, sondern auch den besonderen Erfordernissen der Branche geprägt wird

    eLearning im Bologna-Prozess

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    Werfen wir den Blick zurück auf die Ergebnisse der BMBF-Studie über Abbrecherquoten, so lassen sich sicherlich einige der Probleme durch eLearning beheben oder zumindest in Ansätzen begegnen – jedoch nur in Kombination mit einer Veränderung auch der Präsenzlehre. Doch nicht jedem der in der BMBF-Studie [7] genannten Problem kann und sollte durch online Angebote abgeholfen werden. Den 18% der Abbrecher, die das vorzeitige Beenden des Studiums auf die mangelnde Studienmotivation durch die falsche Fächerwahl zurückführen, kann durch die oben genannten Self Assessments zumindest in Ansätzen frühzeitig begegnet werden. Diese Gruppe bricht das Studium ab, da sie sich nicht mehr mit ihm identifizieren. Aus ihrer Sicht haben sich ihre Vorstellungen vom gewählten Studium nicht eingelöst und sie haben sich mit falschen Erwartungen immatrikuliert. Diese Gruppe kann nur bei der Studienwahl unterstützt werden und sollte ggf. nicht durch ein für sie unpassendes Studium gehen. Hier gilt es nicht, durch spätere Reparaturen, das System zu retten, sondern von Anbeginn an realistische Erwartungen an das Studium und die erforderlichen Kompetenzen zu setzen. Die grundsätzliche Frage, die sich letztendlich zum jetzigen Zeitpunkt in der Umsetzung des Bologna-Prozesses immer wieder stellt: passen wir uns den in die Hochschulen einströmenden Studierenden an und passen Anforderungsprofile des Studiums und Eingangsvoraussetzungen dem Kompetenzniveau der Studierenden oder Studienanfänger an oder versuchen wir, einen Teil der Studierenden rechtzeitig eine realistische Studienwahl zu ermöglichen und ihnen ggf. auch zu einem frühen Zeitpunkt von einem Studium oder Studienfach abzuraten. Im Rahmen des Studiums jedoch bietet eLearning viele Ansätze für eine Verbesserung der Studienbedingungen, eine bessere Unterstützung in den Selbstlernphasen, Vorbereitung auf Klausuren und – bei Umgestaltung der Prüfungsstrukturen, eine Entlastung des Prüfungsberges durch eine Verbreiterung der anerkannten Prüfungsleistungen

    Design virtueller Lernumgebungen für die universitäre Lehre: Das Lernmodul "Mediendidaktik" für Lehramtstudierende im Aufbaustudiengang Medienpädagogik

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    This report describes the module “Mediendidaktik” in detail, which has been developed at the chair of Empirical Pedagogy and Educational Psychology of the Ludwig-Maximilians-University of Munich. The Module is part of the Virtual University of Bavaria. The target group for this programme are students from the field of teacher education which participate in the further education study programme “Medienpädagogik”. The module is designed as a blended-learning scenario with face-to-face and virtual phases. The basis element of this module is a virtual learning environment, which has been designed according to the principles of problem-based learning. It consists of five authentic cases on the implementation of problem-based learning to school learning environments. The participants analyse the goals and discuss whether and to what extend the principles of problem-based learning environments have been realized, individually or in small groups. Further more the students have access to a theoretical chapter on problem-based learning.Dieser Bericht beschreibt im Detail die Gestaltung des Moduls „Mediendidaktik“, das am Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Ludwig Maximilians-Universität München entwickelt wurde und im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern angeboten wird. Zielgruppe dieses Moduls sind Lehramtsstudierende im neu geschaffenen Aufbaustudiengang Medienpädagogik. Das Modul „Mediendidaktik“ ist als hybrides Lernszenario, bestehend aus Präsenz- und virtuellen Phasen. Kernstück des Moduls ist eine virtuelle Lernumgebung, die nach den Prinzipien des problemorientierten Lernens gestaltet wurde. Die Lernumgebung besteht aus fünf Fallbeispielen zum Einsatz problemorientierten Lernens mit neuen Medien im Schulunterricht. Die TeilnehmerInnen haben die Aufgabe die einzelnen Fallbeispiele aufgrund der Gestaltungskriterien für problemorientierte Lernumgebungen zu evaluieren. Die Bearbeitung dieser Aufgaben erfolgt alleine oder in virtuellen Arbeitsgruppen. Zusätzlich können die Studierenden auf ein Theoriekapitel, in dem die wichtigsten Inhalte systematisch aufbereitet sind, zugreifen

    Mathematik selbstgesteuert lernen?

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