2,811 research outputs found

    Aufkommen von Erbschaftssteuern - Modellrechnung exemplarischer Tarife

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    (no Abstract available

    Zur Einführung der Vorjahrespreisbasis in der deutschen Statistik: Besonderheiten der Quartalsrechnung

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    In den deutschen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) wurde bisher das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in konstanten Preisen eines Basisjahres nachgewiesen (Festpreisbasis). Auf der Grundlage der Entscheidung der EU-Kommission vom 30. November 1998 wird bei der nächsten anstehenden großen VGR-Revision im Frühjahr 2005 in den deutschen VGR nun die Vorjahrespreisbasis eingeführt. Das Statistische Bundesamt beabsichtigt diese Umstellung nicht nur für die Jahresrechnung, sondern auch für die Quartalsrechnung durchzuführen. Dieser Beitrag informiert über die Vorteile des Systemwechsels und geht auf die Spezifika der vierteljährlichen Gesamtrechnung auf Vorjahrespreisbasis ein.Preis, Statistik, Statistische Methode, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Deutschland

    Abgänge sozialversicherungspflichtig beschäftigter Arbeitnehmer von 1980 bis 1985 und 1990 : Modellrechnung nach Wirtschaftszweigen

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    "Mit dem ... Bericht werden die Ergebnisse einer weiteren Sonderauswertung der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit vorgelegt. Ausgehend vom Bestand der am 30.6.1980 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer wurden anhand alters-, geschlechts- und wirtschaftszweigspezifischer Koeffizienten die Abgänge für Tod, Pensionierung, Invalidität und Phasenerwerbstätigkeit der Frau bis zu den Jahren 1985 und 1990 vorausgeschätzt. Dabei wurde die neue Sterbetafel 1976/78 herangezogen, die zu niedrigeren Sterbeziffern führt als die vorhergehende auf der Basis 1970/72. Außerdem wurden die Koeffizienten für Pensionierung und Invalidität anhand der Rentenstatistik der Jahre 1977 bis 1979 revidiert, die somit den in den letzten Jahren beobachteten Anstieg der Frührenten berücksichtigen."Wirtschaftszweige, Personalersatzbedarf - Prognose, sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, Beschäftigtenstatistik

    Die Umstellung auf ökologischen Apfelanbau unter Berücksichtigung von Unsicherheit

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    Eine Umstellung von konventionellem auf ökologischen Apfelanbau ist ein Systemwechsel und unabhängig vom Motiv der Umstellung für den Entscheidungsträger mit Kosten und mit Risiken verbunden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Rentabilität der ökologischen Apfelerzeugung entscheidend von der Intensität der ökologischen Bewirtschaftung abhängt. Unter den getroffenen Annahmen auf der Basis von Literaturangaben und Expertenschätzungen kann im relativ intensiven ökologischen Apfelanbau auch bei Berücksichtigung von Risiko ein positives Betriebsergebnis erwartet werden, so dass eine Umstellung rentabel ist. Dennoch ist festzuhalten, dass sinkende Preise und unterdurchschnittliche Erträge die Wirtschaftlichkeit der Umstellungsentscheidung in Frage stellen. Bezüglich der Risikoentwicklung ist davon auszugehen, dass sich mit zunehmender Forschung und Beratung das Produktionsrisiko verringert, das Marktrisiko im ökologischen Sektor aber erheblich bleiben wird

    Die Umstellung auf ökologischen Gartenbau. Gesetzliche Regelungen und betriebswirtschaftliche Konsequenzen am Beispiel des Apfelanbaus

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    Bedingt durch die aktuelle politische Situation wie auch durch die rückläufigen Preise für konventionelle Gartenbauprodukte sehen sich viele Betriebsleiter veranlasst, über eine Umstellung auf ökologische Erzeugung nachzudenken. Der ökologische Anbau ist europaweit über die VO (EWG) 2092/91 geregelt. Die Einhaltung der Richtlinien dieser VO wird in Deutschland von privaten Kontrollstellen, die unter staatlicher Aufsicht stehen, überwacht. Gerade im Bereich der Sonderkulturen wird die Bedeutung der Richtlinien der nationalen Anbauverbände deutlich, die wesentlich besser als die EU-VO den speziellen Gegebenheiten der gartenbaulichen Produktion Rechnung tragen können. Die Umstellung auf ökologischen Anbau ist durch die ganzheitliche Sichtweise in der ökologischen Produktion als ein Systemwechsel anzusehen und hat somit erhebliche betriebswirtschaftliche Konsequenzen, die im Rahmen des vorliegenden Beitrages quantifiziert werden. Ausgehend von den Ergebnissen einer Betriebsbefragung wird der Umstellungsprozess mit Hilfe der dynamischen Investitionsrechnung abgebildet. Es zeigt sich, dass eine Umstellung auf ökologischen Apfelanbau durchaus rentabel sein kann. Deutlich wird aber auch, dass rückläufige Preise nur tolerierbar sind, wenn sie durch überdurchschnittliche Erträge oder durch die Senkung der Produktionskosten kompensiert werden können. Hier gewinnen Betrachtungen zum langfristigen Aufbau eines sich weitgehend selbstregulierenden Systems mit einer Reduzierung der Abhängigkeit von externen Inputs an Bedeutung. (zitiert aus: Zander, K (2002) Die Umstellung auf ökologischen Gartenbau. Gesetzliche Regelungen und betriebswirtschaftliche Konsequenzen am Beispiel des Apfelanbaus. In: aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e.V. (Hrsg.): Liquiditätsmanagement in Gartenbaubetrieben, 66-77

    Renteneintrittsalter und Lebensdauer: Was kostet die Frühverrentung?

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    In dieser Arbeit wird gezeigt, dass sich für die Versicherten in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ein statistischer Zusammenhang zwischen dem Alter bei Renteneintritt und der verbleibenden Lebens- dauer nachweisen lässt. So steigt die fernere Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren für Männer mit dem Renteneintrittsalter um bis zu 2,3 Jahre an. Die Lebenserwartung für Frauen ist hingegen mit einer maximalen Differenz von 0,4 Jahren nahezu unabhängig vom Renteneintrittsalter. Frühverrentung scheint sich demnach für Männer, gemessen an ihrer Lebenserwartung, nicht zu lohnen, die berechneten Rentenabschläge sind auch zu hoch. Dieser Aspekt differentieller Sterblichkeit, der nicht mit dem Kohorteneffekt einer steigenden Lebenserwartung zu verwechseln ist, kann auch für betriebliche und private Rentenkassen von Bedeutung sein. Eine einfache Modellrechnung für die GRV ergibt, dass sich die Frühverrentung für sie lohnen kann: ein früher Renteneintritt von Männern und Frauen entlastet die GRV, am kostenträchtigsten ist ein Renteneintritt im mittleren Alter von 63-64 Jahren. Am Beispiel des Rentenzugangs 2003 wird aber anschliessend gezeigt, dass die bisher übliche Annahme einer vom Renteneintrittsalter unabhängigen Lebensdauer insgesamt zu einer Deckungslücke in der Rentenversicherung führen kann.Lebenserwartung, Frühverrentung, Renteneintrittsalter, Rentenversicherung

    Vorjahrespreisbasis und Chain-Linking in den VGR: Das Wichtigste der neuen Volumenrechnung

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    Das Statistische Bundesamt weist seit der großen Revision 2005 in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) die Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts und seiner Komponenten auf Vorjahrespreisbasis aus. Durch Verkettung (»Chain-Linking«) werden die zunächst unvergleichbaren einzelnen Jahresergebnisse in vergleichbare lange Zeitreihen transformiert. Der Methodenwechsel erfolgte sowohl für die Jahresrechnung als auch für die Quartalsrechnung, die auf dem sog. Annual-Overlap-Verfahren basiert. Durch die Verwendung möglichst aktueller Preisstrukturen werden nachträgliche Änderungen der »realen « Entwicklung wichtiger VGR-Aggregate, die im bisherigen Festpreissystem beim turnusmäßigen Wechsel des Basisjahres auftraten, vermieden. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der neuen Volumenrechnung.Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Sozialprodukt, Preisindex, Statistische Methode, Deutschland

    Möglichkeiten zur Deckung der Ausbildungslücke in den kommenden Jahren

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    "In einer Modellrechnung zur Entwicklung der Nachfrage nach und des Angebots an Ausbildungsplätzen in den nächsten 15 Jahren kamen Mitarbeiter des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zu dem Ergebnis, daß angesichts des Eintritts geburtenstarker Jahrgänge in die einzelnen Ausbildungsbereiche in den nächsten Jahren mit einer erheblichen "Ausbildungslücke" zu rechnen sei. Anlaß der vorliegenden Untersuchung ist es nun, modellhaft Möglichkeiten aufzuzeigen, die zur Deckung der Ausbildungslücke geeignet erscheinen. Ergebnis der Untersuchung ist, daß die gesamte Lücke von über 1,5 Mio. Personen in dem Zehnjahreszeitraum 1977-1987 dann wirksam geschlossen werden könnte, wenn alle Möglichkeiten der Erweiterung oder Intensivierung der Ausbildungskapazitäten genutzt werden. Im Hochschulbereich könnten so bei Einführung von Regelstudienzeiten und von Kurzstudiengängen sowie bei Hinnahme einer - zeitlich befristeten - Überlastung (rein flächenmäßig) in diesem Zeitraum rund 440 000 Studienberechtigte zusätzlich aufgenommen werden. Im Bereich der dualen Ausbildung könnten durch Sicherung und Erweiterung der Ausbildungsplätze weitere 670 000 Bewerber absorbiert werden. Durch Steigerung der Aufnahmefähigkeit und den Ausbau vollqualifizierender Ausbildungsgänge könnten in der vollzeitschulischen Berufsausbildung zusätzlich 390 000 Plätze geschaffen werden. Werden die von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) angestellten Berechnungen zugrunde gelegt, würde die Ausbildungslücke geschlossen, wenn die Ausbildungskapazität im dualen Bereich um 790 000 und im vollzeitschulischen Bereich um 270 000 Ausbildungsplätze erhöht würden. In der vorgelegten Studie wird darüber hinaus untersucht, welchen Beitrag die verstärkte Einrichtung berufsbefähigender Ausbildungsgänge zur Qualifizierung der bisherigen "Verzichter" auf eine Berufsausbildung zu leisten vermag. Sollen die Berufschancen dieser Gruppe rasch und nachhaltig verbessert werden, wird es erforderlich, Kapazitäten, die mit hohem Aufwand für die geburtenstarken Jahrgänge erschlossen werden, sobald sie wieder frei werden für die "Verzichter" umzuwidmen. Weiter wird dargestellt, in welchem Ausmaß derzeit im öffentlichrechtlichen Dienstverhältnis ausgebildet wird und welche Lücke statistischer Art bei der Erfassung dieser Ausbildungsleistungen der öffentlichen Hand bestehen."Ausbildungsplatzbedarf, Bildungspolitik, Hochschule, Berufsausbildung, allgemeinbildendes Schulwesen, öffentlicher Dienst, Ausbildungsplatzangebot
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