5 research outputs found
Modellierung und AusfĂŒhrung von Workflows unter BerĂŒcksichtigung mobiler Kontextinformationen
Bestehende GeschĂ€ftsmodellierungssprachen (bzw. deren Erweiterungen) besitzen Zeit-, IdentitĂ€t- und AktivitĂ€ts-bezogene Kontexte bzw. Objekte zur Modellierung von GeschĂ€ftsprozessen. Zur UnterstĂŒtzung eines sogenannten Context Aware Service werden ortsbezogene Kontexte benötigt, damit die Anwendung bzw. der Prozess auf Basis dessen gesteuert werden kann. FĂŒr die Integration von OrtsbezĂŒgen in Workflow-Modelle wird in vorliegender Arbeit ein Konzept auf Basis von OrtseinschrĂ€nkungen entwickelt
Modellierung ortsabhĂ€ngiger Zugriffskontrolle fĂŒr mobile GeschĂ€ftsprozesse
Der Einsatz mobiler Computer wie Smartphones fĂŒr die Abarbeitung mobiler GeschĂ€ftsprozesse bringt neben groĂen Vorteilen auch spezifische Sicherheitsherausforderungen mit sich. Als ein Lösungsansatz hierfĂŒr wird "ortsabhĂ€ngige Zugriffskontrolle" verfolgt. Die Grundidee dabei ist es, den aktuellen Aufenthaltsort des Nutzers fĂŒr die Zugriffskontrollentscheidung auszuwerten. Zur Modellierung solcher OrtseinschrĂ€nkungen wird eine auf UML-AktivitĂ€tsdiagrammen aufbauende Notation eingefĂŒhrt
Modellierkonzept zur Erfassung wesentlicher Aspekte bei der mobilen ProzessausfĂŒhrung
Das Thema MobilitÀt ist heutzutage ein immer wichtiger werdender Diskussionspunkt. Dies hÀngt mit den Möglichkeiten zusammen, welche durch die steigende Zahl an Smartphones und mobilen EndgerÀten auf dem Weltmarkt ermöglicht werden. Zudem sinken die Preise aufgrund
der zahlreichen Fortschritte und Entwicklungen, die in diesem Bereich erzielt werden. Dadurch wird der Einsatz von EndgerĂ€ten in zahlreichen TĂ€tigkeitsfeldern vorangetrieben. Dies spielt daher auch im Bereich des Gesundheitswesens eine immer gröĂere Rolle. Hierbei kommt es hĂ€ufig vor,
dass mobile EinsatzkrĂ€fte, Krankenwagen, NotĂ€rzte, jedoch auch in den Bergen verschĂŒttete Personen und Unfallopfer lokalisiert werden mĂŒssen. ZusĂ€tzlich ist MobilitĂ€t in KrankenhĂ€usern wichtig, da es einen wesentlichen
Vorteil darstellen kann, den Umgang mit personenbezogenen Daten und Patientenakten mobiler zu gestalten, indem eingegebene Daten direkt beim Patienten aufgenommen und zentral abgelegt werden können. Die fehlende UnterstĂŒtzung im Bereich der Prozessmodellierung, MobilitĂ€t grafisch darzustellen, sollte daher schnellstmöglich gefördert werden. Dies ist nötig, da mobile Anwendungen immer hĂ€ufiger eingesetzt und verwendet werden. Auch die Weiterentwicklung im Bereich der Sensorik ist dabei
ausschlaggebend. Beispielsweise zeigt die Lokalisierung von Personen oder GegenstÀnden durch GPS (global positioning system), wie wichtig es ist, den Bereich von MobilitÀt zu fördern
Robuste und kontextbezogene AusfĂŒhrung mobiler AktivitĂ€ten in Prozessumgebungen
IT-Trendanalysten sehen das Thema "MobilitĂ€t" als eine wichtige SĂ€ule nachhaltiger IT-Lösungen. Der Trend in Richtung mobiler IT-Anwendungen wird maĂgeblich durch Millenials getrieben, d.h. Menschen die mit dem digitalen
Zeitalter aufgewachsen sind. Diese erwarten insbesondere auch eine Integration von Smart-MobilgerÀten in bestehende IT-Lösungen. In Bezug auf Prozess-Management-Technologie
bedeutet dieser Trend, dass Smart-MobilgerĂ€te in IT-gestĂŒtzte Arbeits- bzw. ProzessablĂ€ufe nahtlos integriert werden können mĂŒssen. Insbesondere sollten sowohl einzelne AktivitĂ€ten (d.h. Prozessschritte) als auch ganze Prozessfragmente (d.h. Ausschnitte eines Prozesses) auf Smart-MobilgerĂ€ten ausfĂŒhrbar sein. Die vorliegende Arbeit adressiert eine solche Integration von Prozess-Management-Technologie und Smart-MobilgerĂ€ten. Konkret wird untersucht, wie ausgewĂ€hlte AktivitĂ€ten eines Prozesses robust und kontextbezogen auf Smart-MobilgerĂ€ten ausgefĂŒhrt werden können und welche weitergehenden Anforderungen sich fĂŒr mobil ausgefĂŒhrte AktivitĂ€ten im Vergleich zur AusfĂŒhrung von AktivitĂ€ten auf stationĂ€ren Systemen ergeben. Da Smart-MobilgerĂ€te beschrĂ€nkte Ressourcen besitzen und das Risiko eines Ausfalls höher als bei stationĂ€ren Systemen ist, erfordern diese Aspekte tiefergehende Untersuchungen. DarĂŒber hinaus erfordert die UnterstĂŒtzung mobiler AktivitĂ€ten eine technische Umgebung, in der Prozesse ausgefĂŒhrt werden (sog. Prozessumgebung). Die Arbeit zeigt, dass die nahtlose Integration von Smart-MobilgerĂ€ten in eine Prozessumgebung einen mobilen Kontext (d.h. Attribute wie z.B. AusfĂŒhrungsort, GerĂ€teeigenschaften und Netzverbindung) erfordert. Auf dessen Basis wird ein umfassendes Rahmenwerk eingefĂŒhrt, mit dem sich mobile AktivitĂ€ten robust und kontextbezogen in einer Prozessumgebung ausfĂŒhren lassen. Das Rahmenwerk fuĂt auf fĂŒnf technischen SĂ€ulen, deren Konzepte die robuste und kontextbezogene AusfĂŒhrung bewerkstelligen. DarĂŒber hinaus wird gezeigt, wie sich die vorgestellte Lösung in existierende Prozess-Management-Technologie integrieren lĂ€sst. Insgesamt eröffnet eine robuste und kontextbezogene AusfĂŒhrung mobiler AktivitĂ€ten in einer Prozessumgebung neue Perspektiven fĂŒr die Einbindung von Endanwendern in ihre Prozesse