13 research outputs found
Der strategische Erfolgsfaktor Zeit und seine BerĂĽcksichtigung in aktuellen Controllingkonzeptionen: mit Anwendung auf ein Bauprojekt
Die Zeit wird, insbesondere für Unternehmen der Bauwirtschaft, zunehmend zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Um bei steigendem Konkurrenzdruck wirtschaftlich bestehen zu können, werden Möglichkeiten zur Zeiteinsparung untersucht und genutzt. Insbesondere für das Controlling stellt sich die Forderung, die Zeit neben anderen Erfolgsfaktoren zu berücksichtigen. Allerdings hat die Untersuchung gezeigt, dass die bisher in der Betriebswirtschaft vorgestellten Controllingkonzepte nicht für eine ausreichende Analyse des Faktors Zeit geeignet sind. Diese Lücke soll mit einer weiterentwickelten Zeitkostenrechnung geschlossen werden: Zunächst sind verschiedene umsetzbare Beschleunigungsstufen mit Hilfe der Netzplantechnik zu ermitteln. Eine Beschleunigung führt dazu, dass einerseits zeitvariable Mehrkosten aufgrund der notwendigen Ausweitung der knappen Ressourcen anfallen. Anderseits kommt es zu zeitvariablen Minderkosten. Durch eine Gegenüberstellung der verschiendenen Kostenwirkungen bei einer Zeitspannenveränderung kann die Ergebnisveränderung des Projektes bestimmt werden. Zeitübergreifende Interdependenzen werden mit einer rollierenden Lebenszykluskostenrechnung untersucht
Netzbasierte Dienste
Die vorliegende Dissertation präsentiert eine umfassende Analyse und Strukturierung des Marktes für netzbasierte Dienste. Basierend auf einer detaillierten Untersuchung des ASP-Angebotes und der ASP-Nachfrage in Europa werden geeignete Institutionen und Informationssubstitute für die Anpassung (Matching) des ASP-Angebotes und der ASP-Nachfrage identifiziert und getestet. Die Strukturierung der Angebotsseite umfasst neben der Bewertung der Marktlage die Entwicklung der ASP-Wertschöpfungskette, die Einordnung in die Systematik der digitalen Güter, die Beschreibung der ASP-Technologien und -Geschäftsmodelle und den Vergleich des ASP-Geschäftsmodells mit der klassischen Softwarenutzung und dem Konzept der virtuellen Organisationen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen vorhandene Defizite in der Informations- und Kommunikationspolitik der ASP-Angebotsseite auf. Für die Strukturierung der Nachfrageseite für netzbasierte Dienste werden die Theorien der Auslagerung (Outsourcing) von Informationstechnologien, die Methoden und Instrumente der Kosten- und Nutzenmessung und die Theorie der Transaktionsphasen der Auslagerung angewendet. Kern der wissenschaftlichen Untersuchung bildet die empirische Untersuchung des ASP-Nachfragemarktes in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Die Erkenntnisse der Analyse des ASP-Angebotes und der ASP-Nachfrage werden gegenübergestellt und Methoden zur Abstimmung von ASP-Angebot und Nachfrage mit Hilfe der Transaktionskostentheorie und den Theorien der Informations- und Institutionenökonomie abgeleitet. Barrieren, Intransparenzen und Informationsasymmetrien werden auf beiden Seiten aufgezeigt und darauf aufbauend Informationssubstitute für netzbasierte Dienste identifiziert. Erfahrungs- und Vertrauenseigenschaften werden mit Hilfe von Informationssubstituten in einem Onlinebefragungsexperiment hinsichtlich der Wahrnehmung, Wirkung und möglicher Zahlungsbereitschaften überprüft. Aus den Ergebnissen des Onlinebefragungsexperimentes werden Anforderungen an die Informations- und Kommunikationspolitik und Strategien zur Reduzierung der Informationsasymmetrie für netzbasierte Dienste entwickelt. Das Ergebnis der Arbeit ist die Ableitung relevanter Kriterien für die Darstellung und Bewertung der Leistungsbündel netzbasierter Dienste und die Entwicklung von Strategien zur Reduzierung der Transaktionsunsicherheit durch die Identifizierung und Integration von Informationssubstituten für netzbasierte Dienste.This dissertation presents a comprehensive analysis and conceptual framework of the web-based Application Service Provider (ASP) market. Based on a detailed analysis of ASP supply and demand in Europe, appropriate institutions and information substitutes for the matching process on the ASP market are identified and evaluated. The conceptual framework for the supply side is developed by evaluating the market situation, designing an ASP value chain, classifying digital goods, describing the ASP technologies and business models. These are then compared with the classic model of software utilization and the concept of virtual organizations. The results indicate present deficits in the supply-side information and communication policy. For ASP demand, theories of outsourcing of information technologies, methods and instruments of cost-and-utility-measuring and the theory of transaction phases of outsourcing are used. The basis for both supply-side and demand-side evaluations is an empirical analysis of the European ASP market. We compare the outcome of the supply and demand analyses and derive methods for their coordination by the transaction cost theory and the theories of information and institution economy. Barriers, lack of transparencies and information asymmetries are identified on both sides and thus, information substitutes for web-based services are developed. Information substitutes for experience and trust characteristics are evaluated with an online-questionnaire completed by key participants based on their perception, action and willingness to pay. From those results, we deduce strategies for reducing the information asymmetry. The result of the work is the deduction of relevant criteria for the presentation and evaluation for the supply of web-based services and the development of strategies for reducing the transaction uncertainty by identifying and integrating information substitutes
Eine disziplinĂĽbergreifende Systematik zum Management strategischer Informationssysteme : MaSIS 3D ; IT als Mittel zur Realisierung und Erhaltung von Wettbewerbsvorteilen sowie zur strategischen EntscheidungsunterstĂĽtzung
von Kai MarquardtPaderborn, Univ., Diss., 200
Electronic Business in traditional structures – new services as forerunner of cooperation exemplified in a network for textile design development
Seit dem ersten häufigeren Auftauchen des Begriffes "Internetökonomie" oder auch "New Economy" und dem vorläufigen Höhepunkt der Entwicklung entsprechender Konzepte und Technologien vergingen nur wenige Jahre, in denen wissenschaftliche Arbeiten und praxisorientierte Ratgeber und Erfahrungsberichte in großer Zahl erschienen. Vor allem die technologischen Innovationen erwiesen sich zu Beginn als Treiber dieser Entwicklungen. Faktoren wie Macht-, Wert-, und Investitionsneutralität erlaubten ein schnelles Umsetzen von Ideen in unterschiedliche Anwendungen bzw. Geschäftsmodelle. Dem rasanten Aufschwung folgte allerdings eine noch schnellere Phase der Ernüchterung, denn viele der neuen Spielregeln der "Internetökonomie" erwiesen sich als nicht haltbar und wenig erfolgversprechend.
Der Internetökonomie werden als primäre Eigenschaften die Digitalität, die Vernetzung und die Globalität zugeschrieben. Der daraus resultierende orts- und zeitunabhängige Zugriff auf Daten und Informationen – eine Möglichkeit, die mit dem Begriff Ubiquität beschrieben wird – charakterisiert den Wandel von der postmodernen Industriegesellschaft hin zur Informationsgesellschaft. Insbesondere der Zugriff auf ein in dieser Form bisher nicht verfügbares Maß an Informationen, die bisher verteilt vorlagen, erlaubt neue Formen der Zusammenarbeit in neuen, aber vor allem auch in traditionellen Strukturen.
Erschwerend für die Eingrenzung des Begriffes "Internetökonomie" ist seine Verwendung für volkswirtschaftliche Zusammenhänge einerseits und für betriebswirtschaftliche Anwendungen oder Geschäftsmodelle andererseits. Gerade mit Letzteren setzt sich die vorliegende Untersuchung ausführlich auseinander. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Bereich des Electronic Business (auch als „business-to-business“ bezeichnet) näher betrachtet und durch folgende konstituierende Elemente bestimmt: a) die digitale Abwicklung von Kommunikationsprozessen und Geschäftstransaktionen, b) die Fähigkeit, eine Alternative zu traditionellen Koordinationsmechanismen zu generieren und c) die Schaffung eines informationellen Mehrwertes.
Neben der herausragenden Rolle, die das Vertrauen unter den Akteuren im Electronic Business spielt, werden die Entwicklungen bzw. Entwicklungsstufen im Electronic Business beschrieben. Unterschiedliche Rahmenmodelle bzw. Leitfäden und Implementierungsvorgaben können so voneinander – etwa über die umfassende Darstellung von Anwendungen und Geschäftsmodellen – abgegrenzt werden. Bislang erfolgt allerdings bei keinem dieser Rahmenmodelle oder Leitfäden eine systematische Zuordnung von Methoden oder Werkzeugen zu den entsprechenden Entwicklungsstufen und Anwendungen.
Aus diesem Grund wird ein eigener Ansatz zur Beschreibung der Entwicklungsstufen des Electronic Business vorgestellt, wo den Stufen "Information", "Interaktion" sowie "Kooperation und Integration" unterschiedliche "Services" und damit auch Methoden und Werkzeuge zugeordnet werden.
Diese "Services" können sowohl von Anwendungen in Unternehmen in Anspruch genommen werden als auch einzelne Geschäftsmodelle unterstützen, wie die Praxisbeispiele in Anhang 1 aufzeigen. Eine eigene Kategorisierung der Geschäftsmodelltypen wird durch Beispiele, vornehmlich aus der Textil- und Bekleidungsindustrie, illustriert.
Die Arbeit liefert Anregungen fĂĽr die unternehmerische Praxis, indem konzeptionelle Entwicklungsstufen dem Grad des Engagements der Unternehmen im Electronic Business in einem Portfolio einander gegenĂĽbergestellt werden.
Die Entwicklung und Einführung eines "Intelligence Services" in traditionellen Strukturen wird in einem Textildesign-Netzwerk – im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes CREATIV ("Commercial Retrieval for Fabrics and Design Patterns", IST-1999-20534) – erprobt. Durch die räumliche Trennung der Partner dieses Netzwerkes kann bei der Produktentwicklung der Prozess der Mustererstellung durch die Digitalisierung und die Nutzung des Internets für den Informationsaustausch vereinfacht, beschleunigt und kostengünstiger gestaltet werden.Since the emergence of the "Internet Economy" or "New Economy" and its preliminary summit regarding concepts and technologies, it has been only over a couple of years that a great deal of scientific articles and practical guidelines or codes of practice have been published. Especially in the beginning of the "Internet Economy" technological innovations proved to be drivers of development. Several factors like neutrality of power, neutrality of value and neutrality of capital investment permitted a fast implementation of ideas regarding both business applications and business models. However, this rapid boom was followed by an even faster period of disillusion and consolidation: most of the "new" rules of the "Internet Economy" were not valid in businesses in order to generate profit and success.
The main characteristics of the "New Economy" are: being digital, being networked and being global. These characteristics point up the change from post-modern society to information society by providing the means to retrieve ubiquitously as many data and information as never before. By now there are ways to use huge amounts of data and information that were distributed before and however could not be retrieved. So new kinds of cooperation in newly arranged and in traditional structures are possible.
It is difficult to give a sound definition the "Internet Economy" because of its use for economical questions, business applications and business models. In particular the latter are concerned here and will be analysed in detail. The present thesis focuses on Electronic Business (so-called "business-to-business"), which can be characterised by the following points: a) digital processing of communication processes and business transactions, b) realisation of alternatives regarding traditional mechanisms of coordination and c) creation of an informational added value.
Besides the outstanding role of trust among the actors doing Electronic Business the thesis describes the evolutions, respectively developments, of Electronic Business. General Frameworks or guidelines can be distinguished - for instance by the extent applications and business models are described. So far none of these frameworks - and none of the guidelines and codes for practice - offer a consistent assignment of methods, tools or applications to the steps of their actual framework.
Therefore an original conceptual framework has been created including the steps "information", "interaction" as well as "cooperation and integration", assigning to these steps different "services" (methods and tools).
All those "Services" can be used either for supporting business applications or business models (examples of already established ones are shown in Annex 1). A categorisation of business models (and types of business models) using a new set of criteria is illustrated by examples of textile and apparel companies.
Suggestions for entrepreneurial activities are made in a portfolio by classifying the steps of the conceptual framework and the engagement of entrepreneurs in Electronic Business.
The development and implementation of an "Intelligence Service" in a network of cooperative product development of textile and apparel companies is presented, which has been tested within the frame of the project CREATIV ("Commercial Retrieval for Fabrics and Design Patterns", IST-1999-20534) funded by the European Commission. The European wide network showed to have potentials in the phase of making samples in order to improve the processing, the speed and the cost situation by using digitised samples and exchanging the needed information via the Internet.
Moreover, this realisation exemplifies that there is no serious difference in the economic rules of the "New Economy" and the "Old Economy". Different impacts result basically from the particularity of production of goods and services, depending on the use of the new production factor (information), from the deployment of digitised exchange processes and the use of "Services" as well as from the associated possible (re-)organisation of the institutional arrangements
GeNeMe ´02 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002: Workshop GeNeMe2002 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 26. und 27. September 2002
Aus dem Vorwort:
"Vor uns liegt der nunmehr fünfte Band unserer Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - mit einer Vielzahl von Beiträgen in den Rubriken
- Geschäfts- und Betreibermodelle von GeNeMe (siehe Einführung),
- Konzepte von GeNeMe,
- E-Learning in GeNeMe,
- Kooperation in GeNeMe,
- Anwendungen in GeNeMe,
- Wissen und GeNeMe,
- Medien fĂĽr GeNeMe.
Aus dem großen Angebot konnte wegen der Beschränkungen, die wir uns für die Tagung auferlegt haben, nur etwa die Hälfte der Beiträge Aufnahme finden. Das Interesse am Thema GeNeMe und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte unserer Tagung also weiter steigend. Auch haben sich Konkretheit und Praxisbezug in den Beiträgen durchgesetzt. Die thematischen Rubriken wurden entgegen denen in der ersten Ankündigung entsprechend der Struktur des Angebotes neu gefasst. Dabei ist die explizite Diskussion von Geschäfts- und Betreiber-Modellen für GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.), insbesondere in der derzeit gedämpften gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemäß und essentiell für ein Bestehen im Leben der Konzepte und Anwendungen für/in GeNeMe.":A. EINFÜHRUNG 1
A.1. GESCHĂ„FTSMODELL VIRTUELLE COMMUNITY: EINE ANALYSE BESTEHENDER
COMMUNITIES 1
Jan Marco Leimeister, Andrea Bantleon, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Universität Hohenheim
A.2. VIRTUELLE BILDUNGSNETZWERKE: STRUKTUR- UND BETREIBERMODELLE AM
BEISPIELWINFOLINE 41
Oliver Bohl, Prof. Dr. Udo Winand
Universität Kassel
Guido Grohmann, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer
Universität des Saarlandes
B. KONZEPTE VON GENEME 69
B.1. PEER-TO-PEER – EINE „VERTEILTE TECHNOLOGIE AUF DER SUCHE NACH EINEM
„ZENTRALEN“ VERSTÄNDNIS 69
Claus Eikemeier, Prof. Dr. Ulrike Lechner
Fachbereich für Mathematik und Informatik, Universität Bremen
B.2. STRUKTURBILDUNG IN P2P-NETWORK-COMMUNITIES 91
Markus Wulff, Dr. Herwig Unger
Fachbereich Informatik, Universität Rostock
B.3. REPUTATION ALS STEUERUNGSINSTRUMENT IN NETZWERKINTERNENMĂ„RKTEN 107
Stefan Wittenberg, Prof. Dr. Thomas Hess
Seminar fĂĽr Wirtschaftsinformatik und Neue Medien,
Ludwig-Maximilians-Universität München
B.4. AUFTRAGSBEZOGENE PARTNERSELEKTION IN UNTERNEHMENSNETZWERKEN
UNTER BENUTZUNG EINER MULTIKRITERIELLEN ZIELFUNKTION
INNERHALB EINER ANT COLONY OPTIMIZATION 133
Dr. rer. pol. Tobias Teich, Marco Fischer, Hendrik Jähn
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Chemnitz
C. E-LEARNING IN GENEME 161
C.1. VIRTUELLE LERNGEMEINSCHAFTEN IN DER VFH 161
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.2. ANFORDERUNGEN AN EINE TOOL-UNTERSTĂśTZUNG FĂśR LEHRENDE IN
VIRTUELLEN KOLLABORATIVEN LERNSITUATIONEN – DIDAKTISCHE
NORMEN UND PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN AM BEISPIEL EINES
E-COMMERCE-LERNPROJEKTES 189
Ildikó Balázs, Prof. Dr. Eric Schoop
Fakultät Wirtschafstwissenschaften, Technische Universität Dresden
C.3. NETZBASIERTES LERNEN UND ARBEITEN IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 219
Romy Pfretzschner, Dr. Thomas Hoppe
Institut für Informatik, Universität Leipzig
C.4. TELEKOOPERATIVES SEMINAR "VERNETZUNG UND GESELLSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG" 241
Hermann Leustik
Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Klagenfurt
C.5. UNTERSTĂśTZUNG VIRTUELLER LERNGEMEINSCHAFTEN DURCH
GROUPWARE-TOOLS 259
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.6. NEUEMEDIEN IN GUTER UNIVERSITĂ„RER LEHRE 287
Michael Janneck, Monique Strauss
Fachbereich Informatik,Universität Hamburg
C.7. NACHFRAGE UND ANGEBOT ZUR BENUTZUNGSBETREUUNG VON SOFTWARE
IM UNIVERSITĂ„REN LEHRBETRIEB 305
Bernd Pape, Iver Jackewitz
Fachbereich Informatik / WissPro, Universität Hamburg
XI
D. KOOPERATION IN GENEME 333
D.1. INTERNETBASIERTE PROJEKTKOORDINATION UND –STEUERUNG FÜR
INGENIEURBĂśROS 333
Rainer MĂĽnster,
DE-Consult, Berlin
Prof. Dr.-Ing. Peter Böttcher,
Hochschule fĂĽr Technik und Wirtschaft Saarland, SaarbrĂĽcken
Walter Stegner,
DE-Consult, Karlsruhe
D.2.WEGE ZU EINER SOFTWARE-KOMPONENTEN-INDUSTRIE - ERFOLGSFAKTOREN
FĂśR DIE BILDUNG VON VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN IN DER SOFTWAREENTWICKLUNG 365
Oliver Höß, Anette Weisbecker
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Universtität Stuttgart
D.3. EINE RAHMENANWENDUNG FĂśR DIE INFORMELLE TEAMARBEIT IN
DOKUMENTENBESTĂ„NDEN 387
Alexander Lorz
Heinz-Nixdorf-Stiftungslehrstuhl fĂĽr Multimediatechnik,
Technische Universität Dresden
D.4. KAVIDO - EIN WEB-BASIERTES SYSTEM FĂśR KOOPERATIVE FORSCHUNGSUND
ENTWICKLUNGSPROZESSE 411
Oliver Taminé, Prof. Dr. Rüdiger Dillmann
Institut fĂĽr industrielle Anwendungen der Informatik und Mikrosystemtechnik,
Universität Karlsruhe
D.5. DER ĂśBERGANG VOM E-COMMERCE ZUM COLLABORATIVE BUSINESS BEIM
ANZEIGENGESCHĂ„FT VON ZEITUNGEN 425
Dr. Thomas Schindler, Robert Buck
SAP Systems Integration AG, Freiberg a.N.
Patrick Laz
Manchette Publicité, St. Ouen, Frankreich
XII
D.6. VIRTUELLE INFORMATIONSSYSTEME ZUR UNTERSTĂśTZUNG VON
ORGANISATIONEN IN DEN NEUENMEDIEN 441
Detlef Neumann
Technische Universität Dresden
D.7. ANWENDUNGSINTEGRATION ENTLANG DER GESCHĂ„FTS-PROZESSE MITTELS
WORKFLOW-MANAGEMENT-SYSTEM "KONTEXTFLOW" 57
Martin Halatchev
Technische Universität Dresden
E. ANWENDUNGEN IN GENEME 471
E.1. COMMUNITY ENGINEERING IM GESUNDHEITSWESEN: MOBILE VIRTUELLE
GEMEINSCHAFTEN FĂśR KREBSPATIENTEN - DAS PROJEKT COSMOS 471
Miriam Daum, Jan Marco Leimeister, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Universität Hohenheim
E.2. E-COMMERCE IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE: EINE E-COMMERCELĂ–SUNG
FĂśR DIENSTLEISTUNGEN ALS INSTRUMENT ZUR KUNDENBINDUNG
IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE 489
Prof. Dr. W. Dangelmaier, Andreas Emmrich, Ulrich Pape, Jörn Szegunis
Fraunhofer ALB, Paderborn
Thomas Grimm
SULO Gruppe, Herford
E.3. VON DER FOOD-COOP ZURMOBILITĂ„TS-COOP: COMPUTERGESTĂśTZTE
KOOPERATION ALS BEITRAG ZUR RESSOURCENSCHONUNG 513
Stefan Naumann
Institut fĂĽr Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Fachhochschule Trier, Standort Umwelt-Campus Birkenfeld
F. WISSEN UND GENEME 529
F.1. EINFĂśHRUNG UND ETABLIERUNG EINER KULTUR DESWISSENTEILENS IN
ORGANISATIONEN 529
Prof. Dr. Heimo H. Adelsberger, Markus Bick, Thomas Hanke
Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen, Universität Essen
XIII
F.2. VIRTUELLE KONFERENZEN 553
Claudia Bremer
Kompetenzzentrum Neue Medien in der Lehre, Universität Frankfurt/Main
F.3. EINSATZMĂ–GLICHKEITEN VON TEXT-MINING ZUR UNTER-STĂśTZUNG VON
INTERNETBASIERTEN IDEENFINDUNGS-PROZESSEN 577
Dirk Krause
Institut für Wirtschaftsinformatik Universität Leipzig
G. MEDIEN FĂśR GENEME 593
G.1. CRM AUF DER BASIS VON INTERNETTECHNOLOGIEN – EIN BEISPIEL 593
Dr. Roland Schröder
Bode Management Consultants GmbH, Hamburg
G.2. ENTWICKLUNG EINES DYNAMISCHEN WAP-INTERFACE AM BEISPIEL DER
GESCHĂ„FTSPARTNERVERWALTUNG DES DOKUMENTENMANGEMENTSYSTEMS
DOKWORKS DER FIRMA PHOENIX EDV- SYSTEMTECHNIK GMBH, ITZEHOE 613
Mathias Schnoor, Prof. Dr. Jörg Raasch
Hochschule fĂĽr Angewandte Wissenschaften Hambur
LWA 2013. Lernen, Wissen & Adaptivität ; Workshop Proceedings Bamberg, 7.-9. October 2013
LWA Workshop Proceedings: LWA stands for "Lernen, Wissen, Adaption" (Learning, Knowledge, Adaptation). It is the joint forum of four special interest groups of the German Computer Science Society (GI). Following the tradition of the last years, LWA provides a joint forum for experienced and for young researchers, to bring insights to recent trends, technologies and applications, and to promote interaction among the SIGs
Petri net supported control of complex controlling processes in a management holding: an application-oriented consideration from the perspective of coordination
In Anbetracht der steigenden Komplexität und Dynamik von Unternehmensprozessen ist das Interesse an entscheidungsunterstützenden, prozessorientierten Beschreibungsmethoden sowohl in der betriebswirtschaftlichen Praxis als auch Forschung ungebrochen. Konzernierte Unternehmen in Gestalt der zeitgemäßen Management-Holding sehen sich aufgrund ihrer Größe, Heterogenität und Multinationalität in besonderem Maße mit intransparenten Steuerungsprozessen konfrontiert. Zur Handhabung dieser relativen Führungskomplexität wird die Konzeption des koordinationsorientierten Konzerncontrolling herangezogen. Mit Hilfe vertikaler, horizontaler und zeitlicher Koordinationsprozesse sollen die fraktalen Führungsteilsysteme auf die Wertsteigerung des Gesamtkonzerns ausgerichtet werden. In instrumenteller Hinsicht zeigt sich jedoch, dass das controllingtypische Instrumentarium nur bedingt in der Lage ist, komplex-dynamische Sachverhalte prozessorientiert nachzubilden. Insofern resultiert aus den spezifischen Anforderungen ans Konzerncontrolling eine instrumentelle Lücke, zu deren Schließung die prozessorientierten Beschreibungsmethoden System Dynamics, Ereignisgesteuerte Prozessketten sowie Petri-Netze diskutiert werden. Aus der synoptischen Betrachtung geht ein qualitatives Vorteilhaftigkeitsprofil hervor, welches die Petri-Netz-Methode als problemadäquat erscheinen lässt. Erstmalig wird die ingenieurwissenschaftliche Petri-Netz-Methode aus dem Blickwinkel des präventiven Meta-Controlling zur Modellierung informatorischer Controlling-Prozesse innerhalb einer Management-Holding angewandt und so das Instrumentarium des Konzerncontrolling erweitert. Im Zuge dieser Komplementierung wird das äußerst facettenreiche Leistungspotenzial von Petri-Netzen aufgezeigt. Die Praxistauglichkeit im Hinblick auf Schwachstellenanalyse und Gestaltungsempfehlungen wird anhand der fiktiven Fallstudie „Petrimobil AG“ unter Einsatz des EDV-gestützten CPN-Tools verifiziert.The interest in decision-supporting, process-oriented description methods is so well in the business management practice and research unbroken in consideration of the increasing complexity and dynamics of enterprise processes. Group enterprises in the form of the up-to-date management holding feel confronted with non-transparent control processes due to their size, differences and multi-nationality in special measure. For the handling of this relative leadership complexity the conception of the coordination oriented group controlling is consulted. With the help of vertical, horizontal and temporal coordination processes the fractal leadership partial systems shall on the increase in value of the entire group enterprise. In regard with instruments it turns out, however, that the controlling typical instruments only caused are able to model complex dynamic facts process-orientedly. In this respect a gap with regard to instruments results from the specific requirements on the group controlling to whose shutdown the process-oriented description methods system dynamics, event-driven process chains as well as Petri nets are discussed. A qualitative profitability profile which makes the Petri net method seem problem adequate results from the synoptic consideration. The engineer scientific Petri net method is for the first time used for the modeling of informational controlling processes of inner half one management holding from the viewpoint of the preventative meta controlling and enlarges so the instruments of the group controlling. In the course of this complementation the extremely multifaceted performance potential of Petri nets is shown. The practice suitability with regard to weak-points analysis and design recommendations is verified using the fictitious case study "Petrimobil AG" below use of the EDP supported CPN tool
E-Commerce in Deutschland : Eine kritische Bestandsaufnahme zum elektronischen Handel
Kann das Thema E-Commerce nicht ad acta gelegt werden, nachdem der Hype um die New Economy abgeklungen ist? Dieser Band zeigt, daß E-Commerce nichts von seiner enormen Bedeutung für die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft verloren hat und nach wie vor eine wichtige Herausforderung auch für die Politik darstellt. In vielen Bereichen ist der elektronische Handel bereits fest etabliert, und die dadurch mittel- und längerfristig ausgelösten Strukturveränderungen müssen bewältigt werden. Aber die Bedingungen für den elektronischen Handel unterscheiden sich grundlegend je nach Branche, Gütern, Akteuren und den ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen. Dieser Erkenntnis folgend wurden acht Wirtschaftsbereiche für eine nähere Analyse ausgewählt, nämlich der Handel mit Lebensmitteln, Automobilen, Arzneimitteln, Medienprodukten (Buch, Tonträger, Video), Strom, Wertpapieren und Dienstleistungen sowie die Beschaffungsprozesse im öffentlichen Bereich. Ergänzt werden diese Detailuntersuchungen um Abschätzungen zu den Folgen des E-Commerce (z.B. Arbeitsmarkteffekte, verkehrliche und ökologische Folgen). Außerdem werden Handlungsfelder für Forschung und Politik benannt, die sich insbesondere an den Auftraggeber dieser Studie, den Deutschen Bundestag, richten