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    Discourse as a Constituent Basis of Media Pedagogy and Conclusions from a Perspective of Systems Theory

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    MedienpĂ€dagogik lĂ€sst sich beschreiben als Wissenschaft und Lehre von medienbezogenen erziehungs- und bildungsrelevanten AktivitĂ€ten und ihren Voraussetzungen und Bedingungen. VielfĂ€ltige EntwĂŒrfe und Diskussionslinien in der MedienpĂ€dagogik haben bisher weder zu einer allgemein anerkannten Theorie mit einem eindeutig umgrenzten Gegenstand noch zu einer spezifischen Forschungsmethodik gefĂŒhrt. Vor diesem Hintergrund wird in dem vorliegenden Beitrag der medienpĂ€dagogische Diskurs selbst als konstituierende Grundlage der MedienpĂ€dagogik verstanden. Als Themenfelder des Diskurses lassen sich u. a. nennen: begriffliche KlĂ€rungen sowie Voraussetzungen, Bedingungen, Zielvorstellungen und Vorgehensweisen fĂŒr erziehungs- und bildungsrelevante AktivitĂ€ten in MedienzusammenhĂ€ngen und Forschungsmethoden sowie ihre BegrĂŒndungen. Mit Blick auf einen so strukturierten medienpĂ€dagogischen Diskurs geht es des Weiteren um Überlegungen a) zur Umwandlung von Informationen des Diskurses in ein (personengebundenes) Reflexions- und Gestaltungswissen fĂŒr erziehungs- und bildungsbezogenes Handeln, b) zum VerhĂ€ltnis von Theorie und Praxis als reflexives und gestaltungsorientiertes In-Beziehung-Setzen von Diskursthemen und pĂ€dagogisch relevanten Situationen und Prozessen, c) zu Möglichkeiten und Problemen einer Begrenzung des medienpĂ€dagogischen Diskurses zur Reduzierung von KomplexitĂ€t bei gleichzeitiger Öffnung fĂŒr Weiterentwicklungen.Media Pedagogy can be described as the theory of media education and media literacy activities and their preconditions and circumstances. Various drafts and lines of discussion in the discourse on media pedagogy have neither led to a generally accepted theory with a clearly limited object nor to specific research methods. Against this background, the discourse on media pedagogy itself will be understood as a constituent basis of media pedagogy in the following paper. Topics of this discourse include conceptual clarifications as well as preconditions, circumstances, aims and procedures of media education and media literacy activities and research methods. With reference to the discourse structured this way, this article, moreover, deals with considerations a) on converting information of the media pedagogical discourse to (personal) reflexive and design knowledge and competencies for educational actions, b) on the relation between theory and practice as a reflexive and design-oriented relating of topics of the discourse with pedagogically relevant situations and processes, and c) on possibilities and problems of limiting the media pedagogical discourse in order to reduce complexity and of opening it for further developments at the same time

    Neue Anforderungen im Zuge der Automatisierung von Produktionsprozessen: Expertenwissen und operative ZuverlÀssigkeit

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    Mit Blick auf die durch die Digitalisierung entstehenden neuen Arbeitsprozesse und damit verbundenen Kompetenzanforderungen an die BeschÀftigten bleiben die Aussagen im Industrie 4.0-Diskurs eher vage. Der Beitrag diskutiert anhand erster empirischer Ergebnisse des BMBF-Projekts "Berufliche ProfessionalitÀt im produzierenden Gewerbe" sich wandelnde Aufgaben und Kompetenzanforderungen der mittleren Qualifizierungsebene. Ziel des Aufsatzes ist es, die Diskussion um Industrie 4.0 auf der Arbeitsebene - Arbeiten 4.0 - mittels erster empirischer Daten zu konkretisieren. Die Rolle der menschlichen Arbeitskraft wird sich mittels Industrie 4.0 verÀndern. In welche Richtung dies gehen wird, ist noch ungewiss. Im Fokus stehen dabei die Kompetenzanforderungen auf der mittleren Qualifikationsebene.The statements in the Industry 4.0 stay-discourse remain rather vague concerning the new work processes and related skills requirements for employees. The role of human labor will change by industry 4.0. In which direction will go, is still uncertain. The article discusses changing tasks and competence requirements of the average level of qualification. For this article sketches first empirical results of an empirical study about "Vocational professionalism in the manufacturing sector". The aim of this paper is to concretise the discussion of industry 4.0 at the working level - work 4.0 - based on first empirical data

    Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2000

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    Wissenschaft als publiziertes methodische Problemlösen ist eine gesellschaftlich organisierte Wissensproduktion, die durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam unterstĂŒtzt und durch modernes Management gefördert werden kann. Dabei erweitert und vervielfacht der Transfer von wissenschaftlichen, d.h. begrĂŒndeten Informationen einen zunehmend arbeitsteiligen, aber gemeinschaftlichen Arbeitsprozesses, den man auch als eine Form der Wissens-Ko-Produktion bezeichnen könnte. Dieser Vorgang ist Wissenschaftlern seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger gelĂ€ufig. In den letzten Jahrzehnten entstand die Notwendigkeit, diesen Prozess mit Mitteln der Informatik und Informationswissenschaft zu fördern, und zwar ganz im Sinne des von Nicholas Rescher sogenannten Planckschen Prinzip vom wachsenden Aufwand. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2000 unter dem Thema „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ analysiert. Die Ergebnisse dieser Tagung vom MĂ€rz 2000 werden teils in einer Festschrift zum 65. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski und teils in diesem Jahrbuch 2000 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002

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    Elektronische Produktion, Verbreitung und Rezeption von wissenschaftlichen Zeitschriften - deren integrative Wechselbeziehungen eingeschlossen - verĂ€ndern unausweichlich die Forschungssituation unserer Zeit. Inzwischen sind elektronische Zeitschriften ein fester Bestandteil des wissenschaftlichen Publikationswesens geworden, auf den die meisten Forscher nicht mehr verzichten möchten. In diesem Wandel braucht es Orientierungen und Kompetenzen. Seit ihrem Aufkommen in der zweiten HĂ€lfte des 17. Jahrhunderts haben wissenschaftliche Zeitschriften sich selbst als Forschungsbibliotheken der Wissenschaftsdisziplinen verstanden und dies mit der weiteren Differenzierung der Wissenschaft in einem Maße realisiert, dass ihre zunehmend elektronische Produktion die Entwicklung der Digitalen Bibliothek in der Wissenschaft nachhaltig forciert. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2002 unter dem Thema „Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek“ analysiert. Vorausgegangen waren Diskussionen ĂŒber „Wissenschaft - Informationszeitalter - Digitale Bibliothek“ auf der Jahrestagung 1998 und ĂŒber „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ auf der Jahrestagung 2000, die in den jeweiligen JahrbĂŒchern Wissenschaftsforschung 1998 und 2000 publiziert wurden. Die Ergebnisse der Tagung vom MĂ€rz 2002, die im Institut fĂŒr Bibliothekswissenschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin stattgefunden hat, werden hiermit - in FortfĂŒhrung der Publikationsreihe - als Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002 dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Temporalstrukturen der Kommunikation

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    "Ausgangspunkt des Beitrags ist die These, dass die soziologische Theorie bisher den Strukturen der Kommunikation zu viel Aufmerksamkeit gewidmet hat im Gegensatz zu den Ereignissen, die diese Strukturen herbeifĂŒhren und ihre VerĂ€nderung bewirken. Dagegen zeigt der Blick auf die Mikrofundierung der Kommunikation, dass sie grundlegend temporal strukturiert ist. Der Beitrag diskutiert drei unterschiedliche Varianten der sozialtheoretischen Fassung der TemporalitĂ€t von Kommunikation (Systemtheorie, Diskurstheorie und Praxistheorie) sowie ausgewĂ€hlte Ergebnisse empirischer Kommunikationsforschung. Aus der Perspektive des 'Communication Oriented Modelling' (COM) schlĂ€gt er Modellierungen von Kommunikationsereignissen vor, die der RhythmizitĂ€t, dem Mehrebenencharakter und der Prozessdynamik von Kommunikation gerecht werden." (Autorenreferat
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