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    Frankreichs RĂŒckeroberung des Binnenmarktes: Nationale und internationale Implikationen

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    Die "Politik des sozialen Wachstums", mit der die jetzige französische Regierung angetreten war, hat nicht die erhofften FrĂŒchte getragen. Die krĂ€ftige Erhöhung von Mindestlöhnen und Mindestrenten, die VerkĂŒrzung der Wochen- und Lebensarbeitszeit sowie eine schĂ€rfere Besteuerung gingen einher mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit. Das außenwirtschaftliche Ungleichgewicht der letzten Jahre spiegelt weniger einen fundamentalen Mangel an internationaler WettbewerbsfĂ€higkeit wider als vielmehr die Ergebnisse einer verfehlten Globalsteuerung. Die neue Planification Francaise hat vor allem zum Ziel, die französische Wirtschaft bei SchlĂŒsseltechnologien stĂ€rker autark zu machen und die Einfuhr generell zurĂŒckzudrĂ€ngen. Zu diesem Zweck ist das Instrumentarium der Planifikation ausgebaut und verschĂ€rft worden: Die "Kommandohöhen" der Wirtschaft sind jetzt durchweg in staatlicher Hand, die zudem auch den Kredithahn kontrolliert. Eine bewußte Konzentrationspolitik soll die Kontrolle erleichtern. Die französische Regierung verfĂŒgt somit ĂŒber ein Instrumentarium, das - ĂŒber die Maßen angewendet - geeignet ist, die RĂŒckeroberung des Binnenmarktes zu erreichen. Die Importsubstitutionspolitik der französischen Regierung droht die Grundlage des gemeinsamen Marktes zu gefĂ€hrden. Bislang bemĂŒhte sich die französische Regierung um eine Erhöhung der EG-Protektion gegenĂŒber DrittlĂ€ndern, sie scheute dabei vor nationalen AlleingĂ€ngen nicht zurĂŒck. Aber wie man die Dinge auch wendet: Eine Verwirklichung der französischen PlĂ€ne zur RĂŒckeroberung des heimischen Marktes bedroht auch den Kern der westeuropĂ€ischen Zollunion, den freien innergemeinschaftlichen Warenverkehr. Dies gilt unabhĂ€ngig davon, ob es um BeschrĂ€nkungen der Einfuhren aus dem, Subventionen fĂŒr französische Produzenten oder sonstige Eingriffe mit d ^ eines "geordneten" freien Handels geht. --

    Arbeit, Wirtschaft und Technik in SchulbĂŒchern der Sekundarstufe I

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    Die vorliegende Bremer Schulbuchuntersuchung wurde mit dem Ziel durchgefĂŒhrt, die quantitative und qualitative Darstellung von Wirtschaft, Technik und Beruf in fĂŒhrenden SchulbĂŒchern der FĂ€cher Deutsch, Englisch, Geschichte und Geographie der Sekundarstufe I zu ermitteln. Die Studie wurde vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Wissenschaft, Forschung und Technologie, Bonn in Auftrag gegeben und am Institut fĂŒr arbeitsorientierte Allgemeinbildung (IAAB) der UniversitĂ€t Bremen von einer interdisziplinĂ€ren Projektgruppe durchgefĂŒhrt
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