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    Der Einsatz von Statistik-Programmpaketen: Klassifikation und vergleichender Überblick

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    Was die 'traditionelle' Anwendung von Statistik von der 'modernen' innerhalb der historischen Sozialforschung unterscheidet, ist der routinemäßige Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung bei der Datenaufbereitung und der Datenanalyse. Sie hat die Verbreitungs- und Erkenntnismöglichkeiten der Quantifizierung außerordentlich erweitert. Zunächst wird ein historischer Überblick über die Entwicklung von Statistik-Programmpaketen in den 60er Jahren gegeben. Vor diesem Hintergrund erfolgt ein Klassifikationsschema für allgemeine und spezifische Statistikprogrammpakete. Anschließend werden Vor- und Nachteile von statistischen Programmpaketen diskutiert. Daraufhin folgt ein umfassender Überblick von statistischen Methoden und graphischen Werkzeugen, die PC-geeignet sind. Dann werden statistische Programmpakete nach folgenden Merkmalen miteinander verglichen: Systemcharakteristika, Datenmanagement, statistische Verfahren und graphische Werkzeuge. Im letzten Teil werden Probleme der Methoden der künstlichen Intelligenz und die Entwicklung von wissensbasierten Systemen besprochen. (psz)'There is no doubt that computer statistical packages provide scientists with a relatively easy way of dealing with complex data analysis, and that the use of computer-based data analysis has increased dramatically in recent years. Computers play nowadays an essential role in the analysis of data in many disciplines, including Historical Social Research. This text begins with a short history of the development of computer statistical packages. A discussion follows which is devoted to developing an understanding of programmed statistical packages in general. With this background a classification scheme for universal and more specific statistical packages follows in part one. In part two we discuss the advantages and disadvantages of statistical packages. At present many packages are dealing with simple and complex data analyses. The earliest packages were designed to be used with large main-frame computers. Nowadays, however, many of them are available on small machines known as personal computers (PCs). In part three we therefore give an overview of selected packages with a wide range of statistical procedures and graphical tools suitable for PCs. In part four we compare these packages following selected criterias (system characteristics, data management, statistical procedures, graphical tools). The last part deals with problems of artificial intelligence within statistical computing area. We discuss these purposes more profoundly, and give some of the historical backgrounds. Further objectives are to discuss some knowledge based systems and to show there limitations until today.' (author's abstract

    Eine Basis für effiziente Konsistenzprüfung

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    In diesem Bericht wird eine Uebersetzungstechnik fuer effiziente Konsistenztests in Datenbanken vorgestellt. Waehrend die meisten Arbeiten auf dem Gebiet der Konsistenzpruefung eine Interpretation der vereinfachten Konsistenzbedingungen zur Laufzeit durchfuehren, wird hier eine Uebersetzungstechnik verwendet, welche deklarativ beschriebene Konsistenzbedingungen in eine erweiterte relationale Algebra uebersetzt. Da fuer die Uebersetzung der Konsistenzbedingungen in eine algebraische Darstellung zahlreiche Moeglichkeiten existieren, ist eine Optimierung, beispielsweise durch Ausnutzung statistischen Wissens, moeglich. Ein weiterer Vorteil des Ansatzes ergibt sich aus den Erweiterungen der Algebra. Typische algebraische Operatoren haben zwei Eingabemengen und nur eine Ausgabemenge. Werden dagegen mehr als eine Ausgabemenge und mehr als zwei Eingabemengen zugelassen, verbessern sich die Kommunikations- und Ausdrucksfaehigkeiten der Operatoren.Die Verwendung dieser als Bypass-Technik bezeichneten Methode ermoeglicht einerseits schnelle Konsistenztests zur Laufzeit und bildet andererseits die Basis fuer eine weitere Effizienzsteigerung durch bessere grobkoernige Parallelisierung der resultierenden algebraischen Ausdruecke. Anhand eines Kostenmodells und mittels Messungen auf einer Hauptspeicherdatenbank werden die Vorteile der Bypass-Technik gezeigt

    Dynamische Zeiten - langsamer Wandel: betriebliche Kompetenzentwicklung von Fachkräften in zentralen Tätigkeitsfeldern der deutschen Wirtschaft

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    Der Bericht befasst sich mit den Perspektiven betrieblicher Kompetenzentwicklung in zentralen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Eine beschleunigte Innovationsdynamik, eine gestiegene Volatilität von Märkten, verschärfte Wettbewerbsbedingungen und erhöhte Ansprüche von Kunden stellen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen vor neue Herausforderungen gerade auch im Hinblick auf die Optimierung ihres Kompetenzstocks im Sinne der Erschließung und Weiterentwicklung der Wissens- und Kompetenzpotentiale ihrer Belegschaften. Methodisch lässt sich den aufgeworfenen Fragen nur durch eine vertiefte, qualitativ angelegte Empirie nachgehen. Eine solche haben wir durch Auswahl von insgesamt 25 Betriebsfällen in drei Kernsektoren der deutschen Wirtschaft - dem Verarbeitenden Gewerbe (KFZ- und Zulieferindustrie, Maschinenbau, Pharmazeutische Industrie), dem traditionellen Dienstleistungssektor (Handel, Banken und Versicherungen) und dem Feld wissensintensiver Dienstleistungen (Unternehmensberatungen, IT- und Multimediadienstleistungen, Entwicklungs- und Konstruktionsdienstleistungen) - und dort mit einer Fokussierung auf jeweils typische Fachkräfte- und Tätigkeitsgruppen realisieren können. Auf der Basis von insgesamt 163 qualitativen Experteninterviews, einer standardisierten schriftlichen Befragung von insgesamt 555 Facharbeitern, Fach- und hochqualifizierten Angestellten können wir bei aller Vorsicht, die angesichts der von uns in den empirischen Fallstudien nachgezeichneten, teilweise spezifischen Veränderungsdynamiken angezeigt ist, einige allgemeine Aussagen zum gegenwärtigen Stand und zu möglichen Trends im Feld der betrieblichen Kompetenzentwicklung treffen. (ICD2

    Informationsmanagement aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre

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    Das Informationsmanagement hat seinen Status als modisches Schlagwort inzwischen überwunden und stellt ein etabliertes Themengebiet mit immer noch steigender Relevanz für Theorie und Praxis der Unternehmungsführung dar. Trotz zahlreicher Veröffentlichungen liegt eine umfassende theoretische Fundierung dieses Problembereichs jedoch bisher nicht vor. Die Arbeit konzipiert das Informationsmanagement als spezielles Untersuchungsfeld der Betriebswirtschaftslehre und leitet aus bestehenden Forschungsansätzen dieser Disziplin Anhaltspunkte für die Gestaltung und Steuerung der betrieblichen Informationsverarbeitung ab. Die entwickelten Theorieansätze werden am konkreten Anwendungsbeispiel Mobile Business zusammengeführt
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