10 research outputs found
Jahresbericht 2013 zur kooperativen DV-Versorgung
:Vorwort
ĂBERSICHT DER INSERENTEN 12
TEIL I
ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 15
ZUR ARBEIT DES ERWEITERTEN IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 16
ZUR ARBEIT DES IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 17
ZUR ARBEIT DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DES ZIH 17
TEIL II
1 DAS ZENTRUM FĂR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21
1.1 AUFGABEN 21
1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRĂSENTATIVE AUSWAHL) 21
1.3 HAUSHALT 22
1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23
1.5 STANDORT 24
1.6 GREMIENARBEIT 25
2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27
2.1 NUTZUNGSĂBERSICHT NETZDIENSTE 27
2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR 27
2.3 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 37
3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 47
3.1 SERVICE DESK 47
3.2 TROUBLE TICKET SYSTEM (OTRS) 48
3.3 NUTZERMANAGEMENT 49
3.4 LOGIN-SERVICE 50
3.5 BEREITSTELLUNG VON VIRTUELLEN SERVERN 51
3.6 STORAGE-MANAGEMENT 51
3.7 LIZENZ-SERVICE 57
3.8 PERIPHERIE-SERVICE 58
3.9 PC-POOLS 58
3.10 SECURITY 59
3.11 DRESDEN SCIENCE CALENDAR 60
4 SERVICELEISTUNGEN FĂR DEZENTRALE DV-SYSTEME 63
4.1 ALLGEMEINES 63
4.2 INVESTBERATUNG 63
4.3 PC SUPPORT 63
4.4 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 64
4.5 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FĂR DIE TU DRESDEN 70
5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 73
5.1 HOCHLEISTUNGSRECHNER/SPEICHERKOMPLEX (HRSK-II) 73
5.2 NUTZUNGSĂBERSICHT DER HPC-SERVER 80
5.3 SPEZIALRESSOURCEN 81
5.4 GRID-RESSOURCEN 82
5.5 ANWENDUNGSSOFTWARE 84
5.6 VISUALISIERUNG 85
5.7 PARALLELE PROGRAMMIERWERKZEUGE 86
6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE, KOOPERATIONEN 89
6.1 âKOMPETENZZENTRUM FĂR VIDEOKONFERENZDIENSTEâ (VCCIV) 89
6.2 SKALIERBARE SOFTWARE-WERKZEUGE ZUR UNTERSTĂTZUNG DER ANWENDUNGSOPTIMIERUNG AUF HPC-SYSTEMEN 94
6.3 LEISTUNGS- UND ENERGIEEFFIZIENZ-ANALYSE FĂR INNOVATIVE RECHNERARCHITEKTUREN 96
6.4 DATENINTENSIVES RECHNEN, VERTEILTES RECHNEN UND CLOUD COMPUTING 100
6.5 DATENANALYSE, METHODEN UND MODELLIERUNG IN DEN LIFE SCIENCES 103
6.6 PARALLELE PROGRAMMIERUNG, ALGORITHMEN UND METHODEN 106
6.7 KOOPERATIONEN 111
7 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 113
7.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER / FACHRICHTUNG ANWENDUNGSENTWICKLUNG 113
7.2 PRAKTIKA 114
8 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 115
9 VERANSTALTUNGEN 117
10 PUBLIKATIONEN 118
TEIL III
BEREICH MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN 125
BEREICH GEISTES UND SOZIALWISSENSCHAFTEN 151
BEREICH INGENIEURWISSENSCHAFTEN 177
BEREICH BAU UND UMWELT 189
BEREICH MEDIZIN 223
ZENTRALE UNIVERSITĂTSVERWALTUNG 23
Ein komponentenbasiertes Meta-Modell kontextabhĂ€ngiger Adaptionsgraphen fĂŒr mobile und ubiquitĂ€re Anwendungen
GegenwĂ€rtige Infrastrukturen fĂŒr verteilte Dienste und Anwendungen, insbesondere das Internet, entwickeln sich zunehmend zu mobilen verteilten Systemen. Durch die Integration drahtloser Netze, mobiler bzw. dedizierter EndgerĂ€te und nicht zuletzt durch die MobilitĂ€t der Benutzer steigt die HeterogenitĂ€t und Dynamik der Systeme hinsichtlich der eingesetzten EndgerĂ€te, Kommunikationstechnologien sowie Benutzeranforderungen und Anwendungssituationen. Diese Eigenschaften sind mobilen Systemen inhĂ€rent und bleiben trotz der fortschreitenden Entwicklung der Technologien bestehen. Daraus resultieren spezifische Anforderungen an Anwendungen und Dienste, denen insbesondere die Softwareentwicklung Rechnung tragen muss. In der vorliegenden Arbeit wird die AdaptivitĂ€t von Softwaresystemen als wesentlicher Lösungsansatz fĂŒr mobile verteilte Infrastrukturen thematisiert. Dazu werden wesentliche Mechanismen zur Adaption sowie der Ăberschneidungsbereich von Adaptionsmechanismen, "Context-Awareness" und Softwareentwicklung untersucht. Ziel ist es, Erkenntnisse ĂŒber Basismechanismen und Grundprinzipien der Adaption zu gewinnen und diese zur systematischen Entwicklung adaptiver Anwendungen auszunutzen. Aus der Analyse des State-of-the-Art werden als erstes wichtiges Ergebnis der Arbeit wesentliche Basismechanismen zur Adaption identifiziert, umfassend klassifiziert und hinsichtlich eines Einsatzes in mobilen verteilten Infrastrukturen bewertet. Auf dieser Grundlage wird ein Meta-Modell zur systematischen Entwicklung adaptiver Anwendungen erarbeitet. Dieses erlaubt die Beschreibung adaptiver Anwendungen durch die Komposition von Basismechanismen zur Struktur- und Parameteradaption. Die Steuerung der Adaption durch Kontext und Meta-Informationen kann explizit beschrieben werden. Das Meta-Modell kann Entwickler beim Entwurf adaptiver Anwendungen unterstĂŒtzen, stellt aber auch einen Ausgangspunkt fĂŒr deren Analyse und Validierung sowie zur Kodegenerierung dar. Durch die explizite Beschreibung der verwendeten Adaptionsmechanismen und deren AbhĂ€ngigkeiten von Kontext können Anwendungsmodelle auĂerdem zur Dokumentation verwendet werden. Im Rahmen der Validierung konnte die Integrierbarkeit der Basismechanismen und die flexible Anwendbarkeit des Modells zur systematischen Entwicklung adaptiver Anwendungen nachgewiesen werden
Jahresbericht 2016 zur kooperativen DV-Versorgung
:Vorwort 9
Ăbersicht der Inserenten 12
Teil I
Gremien der TU Dresden fĂŒr Belange der Informationstechnik
CIO der TU Dresden 17
Der CIO-Beirat 17
IT-Klausurtagung 18
Teil II
Zentrum fĂŒr Informationsdienste und Hochleistungsrechnen
1 Die Einrichtung 23
1.1 Aufgaben 23
1.2 Zahlen und Fakten 23
1.3 Haushalt 24
1.4 Struktur / Personal 25
1.5 Standorte 26
1.6 Gremienarbeit 27
2 IT-Infrastruktur 29
2.1 Kommunikationsdienste und Infrastrukturen 29
2.1.1 Allgemeine Versorgungsstruktur 29
2.1.2 Backbone und lokale Vernetzung 31
2.1.3 Datennetz zwischen den UniversitÀtsstandorten und
AuĂenanbindung 31
2.1.4 Vertrag âKommunikationsverbindungen der SĂ€chsischen
Hochschulenâ 34
2.1.5 Datennetz zu den Wohnheimstandorten 34
2.1.6 Wireless Local Area Network 36
2.1.7 Data-Center-Netz / Application-Centric-Infrastructure 36
2.1.8 Virtuelle private Netzwerke 37
2.1.9 Zentral bereitgestellte virtuelle Firewalls 37
2.1.10 Dynamische Portzuordnung 38
2.1.11 Sprachdienste ISDN und VoIP 38
2.2 Infrastruktur-Server 39
2.2.1 Domain Name System 39
2.2.2 Network Time Protocol 40
2.3 Server-Virtualisierung 40
2.4 Housing 40
2.5 Datenspeicher und -sicherung 40
2.5.1 File-Service und Speichersysteme 41
2.5.2 Cloudstore 42
2.5.3 Backup-Service 43
2.5.4 Archivierung 46
3 Hochleistungsrechnen 47
3.1 HRSK-II â HPC-Cluster Taurus 47
3.2 Shared-Memory-System Venus 49
3.3 Grid-Ressourcen 49
3.4 Anwendungssoftware 50
3.5 Parallele Programmierwerkzeuge 51
4 Zentrales Diensteangebot 53
4.1 IT-Service-Management 53
4.2 Ticket-System und Service Desk 53
4.3 IdentitÀtsmanagement 54
4.3.1 Zentrale Verwaltung der Nutzerdaten 55
4.3.2 Authentifizierungs- und Autorisierungs-Infrastruktur 55
4.3.3 DFN PKI 56
4.3.4 Zentrale Windows-Dienste 56
4.4 Login-Service 56
4.5 Microsoft Windows-Support 57
4.5.1 PC-Pools 58
4.5.2 Virtuelle Desktops 58
4.5.3 Laptop-Ausleihe im Service Desk 59
4.5.4 PC-und Drucker-Support 59
4.5.5 Windows-Betriebsmodell 59
4.5.6 Zentrale Windows-DomÀne 60
4.6 Kommunikations- und Kollaborationsdienste 61
4.6.1 Struktur der E-Mail-Adressen 61
4.6.2 MS Exchange 61
4.6.3 Unix-Mail 62
4.6.4 Mailinglisten-Server 62
4.6.5 SharePoint 63
4.7 Dresden Science Calendar 63
4.8 Drucken / Kopieren 64
4.9 Zentrale Software-Beschaffung fĂŒr die TU Dresden 65
5 Forschung 67
5.1 Wissenschaftliche Projekte und Kooperationen 67
5.1.1 Kompetenzzentrum fĂŒr Videokonferenzdienste 67
5.1.2 Skalierbare Software-Werkzeuge zur UnterstĂŒtzung der Anwendungsoptimierung auf HPC-Systemen 67
5.1.3 Leistungs- und Energieeffizienz-Analyse fĂŒr innovative Rechnerarchitekturen 68
5.1.4 Datenintensives Rechnen, verteiltes Rechnen und Cloud Computing 71
5.1.5 Datenanalyse, Methoden und Modellierung in den Life Sciences 74
5.1.6 Parallele Programmierung, Algorithmen und Methoden 76
5.1.7 Initiativbudget zur UnterstĂŒtzung von Kooperationsaufgaben der sĂ€chsischen Hochschulen 78
5.1.8 Kooperationen 79
5.2 Publikationen 80
6 Ausbildungsbetrieb und Praktika 83
6.1 Ausbildung zum Fachinformatiker 83
6.2 Praktika 83
7 Veranstaltungen 85
7.1 Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen 85
7.2 ZIH-Seminare 86
7.3 ZIH-Kolloquien 86
7.4 Workshops 86
7.5 StandprĂ€sentationen/VortrĂ€ge/FĂŒhrungen 86
Teil III
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen und Zentrale Betriebseinheiten
Center for Molecular and Cellular Bioengineering 91
1 Wesentliche Anforderungen aus Lehre und Forschung an die DV-Versorgung 92
1.1 Anforderungen aus der Lehre 92
1.2 Anforderungen aus der Forschung 92
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung 92
2.1 Ausstattung mit Informationstechnik 92
2.2 Ausstattung mit Software 93
2.3 Datennetz 93
2.4 Bereitstellung zentraler Dienste fĂŒr die Institute 93
2.5 TĂ€tigkeitsschwerpunkte 2015/16 94
2.6 ZukĂŒnftige Entwicklung der IT-Ausstattung 94
2.7 Inanspruchnahme von Dienstleistungen des ZIH 95
Internationales Hochschulinstitut Zittau 97
1 Wesentliche Anforderungen aus Lehre und Forschung an die DV-Versorgung 97
1.1 Anforderungen aus der Lehre 97
1.2 Anforderungen aus der Forschung 97
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung 98
2.1 Informationstechnik 98
2.2 Software 98
2.3 Datennetz 98
2.4 Bereitstellung zentraler Dienste fĂŒr die StudiengĂ€nge und die Verwaltung 99
3 Aufgabenschwerpunkte in den Jahren 2015 bis 2016 99
4 ZukĂŒnftige Entwicklung der IT-Ausstattung 99
5 Inanspruchnahme von Dienstleistungen des ZIH 100
Zentrum fĂŒr Internationale Studien (ZIS) 101
1 Stand der IT-Ausstattung 101
2 Schwerpunkte der Datenverarbeitung 101
3 Inanspruchnahmen von Dienstleistungen des ZIH 102
Botanischer Garten der TU Dresden 103
1 Dienstleistungen 103
2 Stand der IT-Ausstattung 103
Medienzentrum 105
1 Allgemeines 105
1.1 Produktion, Design und PrÀsentation von Medien 106
1.2 Technologien und Systeme 107
1.3 Digitale Entwicklungen fĂŒr Forschung und Lehre 107
2 Dienstleistungen des Medienzentrums 109
2.1 Digitale Bildungsservices 109
2.2 Medienservices 111
2.3 Services im Bereich Web 114
3 IT-Ausstattung 118
3.1 Standort Hörsaalzentrum (HSZ) 118
3.2 Standort BSS 118
3.3 Nutzung ZIH-Serverraum 118
3.4 Ausstattung mit Informations- und PrÀsentationstechnik 120
UniversitÀtssportzentrum 123
UniversitÀtsarchiv 125
1 Stand der IT-Ausstattung 125
2 Schwerpunkte fĂŒr die Anwendung der DV 125
3 Inanspruchnahme von Dienstleistungen des ZIH 125
4 Notwendige MaĂnahmen 12
Jahresbericht 2014 zur kooperativen DV-Versorgung
:VORWORT 9
ĂBERSICHT DER INSERENTEN 10
TEIL I
ZUR ARBEIT DES IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 15
ZUR ARBEIT DES ERWEITERTEN IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 15
ZUR ARBEIT DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DES ZIH 17
TEIL II
1 DAS ZENTRUM FĂR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21
1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRĂSENTATIVE AUSWAHL) 21
1.3 HAUSHALT 22
1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23
1.5 STANDORT 24
1.6 GREMIENARBEIT 25
2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27
2.1 NUTZUNGSĂBERSICHT NETZDIENSTE 27
2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR 27
2.3 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 37
3 ZENTRALES DIENSTEANGEBOT 47
3.1 SERVICE DESK 47
3.2 TROUBLE TICKET SYSTEM (OTRS) 48
3.3 IDENTITĂTSMANAGEMENT 49
3.4 LOGIN-SERVICE 51
3.5 BEREITSTELLUNG VON VIRTUELLEN SERVERN 51
3.6 STORAGE-MANAGEMENT 52
3.7 PC-POOLS 58
3.8 SECURITY 59
3.9 LIZENZ-SERVICE 61
3.10 PERIPHERIE-SERVICE 61
3.11 DRESDEN SCIENCE CALENDAR 61
4 SERVICELEISTUNGEN FĂR DEZENTRALE DV-SYSTEME 63
4.1 ALLGEMEINES 63
4.2 INVESTBERATUNG 63
4.3 PC-SUPPORT 63
4.4 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 64
4.5 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FĂR DIE TU DRESDEN 68
5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 71
5.1 HOCHLEISTUNGSRECHNER/SPEICHERKOMPLEX 71
5.2 NUTZUNGSĂBERSICHT DER HPC-SERVER 78
5.3 SPEZIALRESSOURCEN 79
5.4 GRID-RESSOURCEN 80
5.5 ANWENDUNGSSOFTWARE 81
5.6 VISUALISIERUNG 81
5.7 PARALLELE PROGRAMMIERWERKZEUGE 83
6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 85
6.1 KOMPETENZZENTRUM FĂR VIDEOKONFERENZDIENSTE 85
6.2 SKALIERBARE SOFTWARE-WERKZEUGE ZUR UNTERSTĂTZUNG DER ANWENDUNGSOPTIMIERUNG AUF HPC-SYSTEMEN 89
6.3 LEISTUNGS- UND ENERGIEEFFIZIENZ-ANALYSE FĂR INNOVATIVE RECHNERARCHITEKTUREN 91
6.4 DATENINTENSIVES RECHNEN, VERTEILTES RECHNEN UND CLOUD COMPUTING 95
6.5 DATENANALYSE, METHODEN UND MODELLIERUNG IN DEN LIFE SCIENCES 97
6.6 PARALLELE PROGRAMMIERUNG, ALGORITHMEN UND METHODEN 99
6.7 INITIATIVBUDGET ZUR UNTERSTĂTZUNG VON KOOPERATIONSAUFGABEN DER SĂCHSISCHEN HOCHSCHULEN 103
6.8 KOOPERATIONEN 105
7 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 107
7.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER / FACHRICHTUNG
ANWENDUNGSENTWICKLUNG 107
7.2 PRAKTIKA 108
8 VERANSTALTUNGEN 109
8.1 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 109
8.2 NUTZERSCHULUNGEN 110
8.3 ZIH-KOLLOQUIEN 110
8.4 ZIH-SEMINARE 110
8.5 KONFERENZEN 110
8.6 WORKSHOPS 110
8.7 STANDPRĂSENTATIONEN/âVORTRĂGE/FĂHRUNGEN 110
9 PUBLIKATIONEN 113
TEIL III
BERICHTE
BIOTECHNOLOGISCHES ZENTRUM (BIOTEC)
ZENTRUM FĂR REGENERATIVE THERAPIEN (CRTD)
ZENTRUM FĂR INNOVATIONSKOMPETENZ (B CUBE) 121
BOTANISCHER GARTEN 127
INTERNATIONALES HOCHSCHULINSTITUT ZITTAU (IHI) 132
LEHRZENTRUM SPRACHEN UND KULTURRĂUME (LSK) 133
MEDIENZENTRUM (MZ) 139
UNIVERSITĂTSSPORTZENTRUM (USZ) 155
ZENTRUM FĂR INTERNATIONALE STUDIEN (ZIS) 157
ZENTRALE UNIVERSITĂTSVERWALTUNG (ZUV) 15
Dynamische Verwaltung heterogener Kontextquellen in global verteilten Systemen
Im Rahmen der Dissertation wurde ein Middlewaredienst entwickelt und realisiert. Es gestattet die dynamische Verwaltung heterogener Kontextquellen. Das zugrunde liegende Komponentenmodell selbstbeschreibender Context Provieder ermöglicht die lose Kopplung von Kontextquellen und -senken. Es wird durch Filter- und Konverterkomponenten zur generischen Providersselektion anhand domÀnenspezifischer Merkmale ergÀnzt. Die Kopplung der verteilten Dienstinstanzen erfolgt durch ein hybrides Peer-to-Peer-System. Dies trÀgt der HeterogenitÀt der EndgerÀte Rechnung, und erlaubt die skalierbare , verteilte Verwaltung von Kontextquellen in globalen Szenarien
Assistierte Ad-hoc-Entwicklung von kompositen Webanwendungen durch Nicht-Programmierer
Mit der steigenden VerfĂŒgbarkeit komponenten- und serviceorientiert bereitgestellter Ressourcen und Dienstleistungen entwickelt sich das Web zu einer geeigneten Plattform fĂŒr vielfĂ€ltige Anwendungsszenarien. Darauf aufbauend entstehen komposite Webanwendungen durch das Rekombinieren und VerknĂŒpfen vorhandener Bausteine. Auf diese Weise kann ein funktionaler Mehrwert zur Lösung situationsspezifischer Problemstellungen erzielt werden. Zunehmend wird angestrebt, dass Endnutzer selbst als Anwendungsentwickler in Erscheinung treten. Dieses Prinzip, das End-User-Development, ist ökonomisch lukrativ, da Nischenanforderungen effizienter erfĂŒllt werden können. Allerdings stehen dabei insbesondere DomĂ€nenexperten ohne Programmiererkenntnisse noch immer vor substantiellen Herausforderungen, wie der bedarfsgerechten Auswahl von Bausteinen und deren korrekten Komposition.
Diese Dissertation stellt daher neue Methoden und Werkzeuge fĂŒr das assistierte End-User-Development von kompositen Webanwendungen vor. Im Ergebnis entsteht das ganzheitliche Konzept einer Kompositionsplattform, die Nicht-Programmierer in die Lage versetzt, eigenstĂ€ndig Anwendungen bedarfsgerecht zu entwickeln und einzusetzen. Als zentrales Element existiert ein hochiteratives Vorgehensmodell, bei dem die Entwicklung und die Nutzung kompositer Webanwendungen weitgehend verschmelzen. Ein wesentliches Merkmal des Ansatzes ist, dass aus Nutzersicht sĂ€mtliche AktivitĂ€ten auf fachlicher Ebene stattfinden, wĂ€hrend die Kompositionsplattform die technische Umsetzung ĂŒbernimmt und vor den Nutzern verbirgt. Grundlage hierfĂŒr sind Konzepte zur universellen Komposition und eine umfassende Modellbasis. Letztere umfasst semantikbasierte Beschreibungen von Komponenten sowie Kompositionsfragmenten und von deren FunktionalitĂ€ten (Capabilities). Weiterhin wird statistisches und semantisches Kompositionswissen sowie Nutzerfeedback modelliert. Darauf aufbauend werden neue, anwendungsunabhĂ€ngige Mechanismen konzipiert. Hierzu zĂ€hlt ein Empfehlungssystem, das prozessbegleitend Kompositionsschritte vorschlĂ€gt und das erstmals mit Empfehlungsstrategien in hohem MaĂe an seinen Einsatzkontext angepasst werden kann. Weiterhin sieht der Ansatz semantikbasierte Datenmediation und einen Algorithmus vor, der die Capabilities von Kompositionsfragmenten abschĂ€tzt. Diese Konzepte dienen schlieĂlich als Basis fĂŒr eine in sich zusammenhĂ€ngende Werkzeugpalette, welche die AktivitĂ€ten des Vorgehensmodells durchgehend unterstĂŒtzt. Zum Beispiel assistiert ein Wizard Nicht-Programmierern bei der anforderungsgetriebenen Identifikation passender Kompositionsfragmente. Weitere konzipierte Hilfsmittel erlauben es Nutzern, Anwendungen live zu komponieren sowie anzupassen und deren Funktionsweise nachzuvollziehen bzw. zu untersuchen. Die Werkzeuge basieren maĂgeblich auf Capabilities zur fachlichen Kommunikation mit Nutzern, als Kompositionsmetapher, zur ErklĂ€rung funktionaler ZusammenhĂ€nge und zur Erfassung von Nutzeranforderungen. Die Kernkonzepte wurden durch prototypische Implementierungen und praktische Erprobung in verschiedenen AnwendungsdomĂ€nen validiert. Zudem findet die Evaluation von AnsĂ€tzen durch Performanz-Messungen, Expertenbefragung und Nutzerstudien statt. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Konzepte fĂŒr die Zielgruppe nĂŒtzlich sind und als tragfĂ€hig angesehen werden können.:1 Einleitung
1.1 Analyse von Herausforderungen und Problemen
1.1.1 Zielgruppendefinition
1.1.2 Problemanalyse
1.2 Thesen, Ziele, Abgrenzung
1.2.1 Forschungsthesen
1.2.2 Forschungsziele
1.2.3 Annahmen und Abgrenzungen
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Grundlagen und Anforderungsanalyse
2.1 CRUISE â Architektur und Modelle
2.1.1 Komponentenmetamodell
2.1.2 Kompositionsmodell
2.1.3 ArchitekturĂŒberblick
2.1.4 Fazit
2.2 Referenzszenarien
2.2.1 Ad-hoc-Erstellung einer CWA zur Konferenzplanung
2.2.2 GefĂŒhrte Recherche nach einer CWA
2.2.3 UnterstĂŒtzte Nutzung einer CWA
2.3 Anforderungen
3 Stand von Forschung und Technik
3.1 Kompositionsplattformen fĂŒr EUD
3.1.1 Webservice-Komposition durch Endnutzer
3.1.2 Mashup-Komposition durch Endnutzer
3.1.3 Fazit
3.2 Empfehlungssysteme im Mashupkontext
3.2.1 EmpfehlungsansÀtze in Kompositionsplattformen
3.2.2 Nutzerfeedback in Empfehlungssystemen
3.2.3 Fazit
3.3 Eingabe funktionaler Anforderungen
3.3.1 Textuelle AnsÀtze
3.3.2 Graphische Anfrageformulierung
3.3.3 Hierarchische und facettierte Suche
3.3.4 Assistenten und dialogbasierte AnsÀtze
3.3.5 Fazit
3.4 AnsÀtze zur Datenmediation
3.4.1 Ontology Mediation
3.4.2 Vertreter aus dem Bereich (Semantic) Web Services
3.4.3 Datenmediation in Mashup-Plattformen
3.4.4 Fazit
3.5 Fazit zum Stand von Forschung und Technik
4 Assistiertes EUD von CWA durch Nicht-Programmierer
4.1 Assistiertes EUD von Mashups
4.1.1 Modellebene
4.1.2 Basismechanismen
4.1.3 Werkzeuge
4.2 Grobarchitektur
5 Basiskonzepte
5.1 Grundlegende Modelle
5.1.1 Capability-Metamodell
5.1.2 Erweiterungen von Komponentenmodell und SMCDL
5.1.3 Nutzer- und Kontextmodell
5.1.4 Metamodell fĂŒr kontextualisiertes Feedback
5.2 Semantische Datenmediation
5.2.1 Vorbetrachtungen und Definitionen
5.2.2 Techniken zur semantischen Datenmediation
5.2.3 Architektonische Implikationen und AblÀufe
5.3 Ableiten von Capabilities
5.3.1 Anforderungen und verwandte AnsÀtze
5.3.2 Definitionen und Grundlagen
5.3.3 Ăbersicht ĂŒber den Algorithmus
5.3.4 Detaillierter Ablauf
5.3.5 ArchitekturĂŒberblick
5.4 Erzeugung eines Capability-Wissensgraphen
5.4.1 Struktur des Wissensgraphen
5.4.2 Instanziierung des Wissensgraphen
5.5 Zusammenfassung
6 Empfehlungssystem
6.1 Gesamtansatz im Ăberblick
6.2 Empfehlungssystemspezifische Metamodelle
6.2.1 Trigger-Metamodell
6.2.2 Pattern-Metamodell
6.3 Architektur und AblÀufe des Empfehlungssystems
6.3.1 Ableitung von Pattern-Instanzen
6.3.2 EmpfehlungsgrĂŒnde identifizieren durch Trigger
6.3.3 Empfehlungen berechnen
6.3.4 PrÀsentation von Empfehlungen
6.3.5 Integration von Patterns
6.4 Zusammenfassung
7 Methoden zur NutzerfĂŒhrung
7.1 Der Startbildschirm als zentraler Einstiegspunkt
7.2 Live-View
7.3 Capability-View
7.3.1 Interaktive Exploration von Capabilities
7.3.2 Kontextsensitive Erzeugung von Beschriftungen
7.3.3 VerknĂŒpfen von Capabilities
7.3.4 Handhabung von Komponenten ohne UI
7.4 Wizard zur Eingabe funktionaler Anforderungen
7.5 ErklÀrungstechniken
7.5.1 Anforderungen und verwandte AnsÀtze
7.5.2 Kernkonzepte
7.5.3 Assistenzwerkzeuge
8 Implementierung und Evaluation
8.1 Umsetzung der Modelle und der Basisarchitektur
8.2 Realisierung der Mediationskonzepte
8.2.1 Erweiterung des Kompositionsmodells
8.2.2 Implementierung des Mediators
8.2.3 Evaluation und Diskussion
8.3 Algorithmus zur AbschÀtzung von Capabilities
8.3.1 Prototypische Umsetzung
8.3.2 Experten-Evaluation
8.4 Umsetzung des Empfehlungskreislaufes
8.4.1 Performanzbetrachtungen
8.4.2 Evaluation und Diskussion
8.5 Evaluation von EUD-Werkzeugen
8.5.1 Evaluation der Capability-View
8.5.2 Prototyp und Nutzerstudie des Wizards
8.5.3 Prototyp und Nutzerstudie zu den ErklÀrungstechniken
8.6 Fazit
9 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick
9.1 Zusammenfassung und BeitrÀge der Kapitel
9.2 EinschÀtzung der Ergebnisse
9.2.1 Diskussion der Erreichung der Forschungsziele
9.2.2 Diskussion der Forschungsthesen
9.2.3 Wissenschaftliche BeitrÀge
9.2.4 Grenzen der geschaffenen Konzepte
9.3 Laufende und weiterfĂŒhrende Arbeiten
A AnhÀnge
A.1 Richtlinien fĂŒr die Annotation von Komponenten
A.2 Fragebogen zur System Usability Scale
A.3 Illustration von Mediationstechniken
A.4 Komponentenbeschreibung in SMCDL (Beispiel)
A.5 Beispiele zu Algorithmen
A.5.1 Berechnung einer bestimmenden Entity
A.5.2 Berechnung der Ăhnlichkeit atomarer Capabilities
A.6 Bewertung verwandter AnsÀtze
Literaturverzeichnis
Webreferenze
Entwicklung multipler Benutzerschnittstellen fĂŒr eine Anwendung
Die stetig wachsende Zahl von mobilen EndgerĂ€ten und Konzepte wie "Designing for Peak Experience", fĂŒhrt unweigerlich zu einem Streben nach Anwendungen, welche fĂŒr immer mehr verschiedene Nutzungskontexte Benutzerschnittstellen (UIs) bereitstellen. Die Nutzungskontexte unterscheiden sich in Bezug auf Plattformen und GerĂ€te, Benutzergruppen und deren Ziele, sowie Randbedingungen wie z.B. die Umgebung wĂ€hrend der Interaktion. Diese Dissertation stellt Konzepte bereit, welche den Entwickler bei der Erstellung solcher Multi-Benutzerschnittstellen (MBS) unterstĂŒtzen und die AusfĂŒhrung dieser ermöglichen.
Dabei liegt ein erster wesentlicher Beitrag der vorliegenden Arbeit in der Begriffsbildung und Erhebung von Anforderungen, wobei sie weit ĂŒber verwandte Arbeiten hinausgeht. Begriffe der Problem- sowie der LösungsdomĂ€ne wurden im Kontext der verwandten Arbeiten untersucht; dabei wurden Inkonsistenzen festgestellt, insbesondere im Zusammenhang mit den Begriffen "Konkrete Benutzerschnittstelle (CUI)" und "Abstrakte Benutzerschnittstelle (AUI)".
Diese Erkenntnisse hatten wesentlichen Einfluss auf die in dieser Arbeit entwickelten Konzepte. Insbesondere wurde die herkömmliche Dichotomie zwischen AUI und CUI aufgehoben und durch eine beliebige Zahl von Stufen zunehmend konkreter Beschreibungen von Benutzerschnittstellen ersetzt. Diese Neuerung prÀgt die vorliegende Arbeit und schlÀgt sich im Begriff der "AbstraktionsunabhÀngigen Benutzerschnittstelle (UUI)" nieder.
Entsprechend den Anforderungen wurde ein Konzept entwickelt, welches aus i) einem Architekturmuster fĂŒr MBS, ii) einer domĂ€nenspezifischen Sprache zur Beschreibung von MBS und iii) interaktiven sowie explorativen UnterstĂŒtzungskonzepten besteht. Hierbei werden Modellierungstechniken fĂŒr die UI-Struktur (bei z.B. grafischen UIs das Layout) mit Programmiertechniken fĂŒr das UI-Verhalten verknĂŒpft. Das Architekturmuster fĂŒr MBS basiert auf dem Muster "Model View Controller (MVC)", welches um die UnterstĂŒtzung mehrerer Varianten einer UI sowie die explizite Handhabung des Erbens von Verhalten erweitert wurde. Die im Rahmen der Arbeit ebenfalls entwickelte domĂ€nenspezifische Sprache (DSL) stellt Möglichkeiten zur Modellierung der MBS-Varianten und ihrer Verfeinerungsbeziehungen (Vererbung) untereinander bereit. Die verschiedenen Varianten einer MBS werden so in einer Baumstruktur (Verfeinerungsbaum) angeordnet, welche die Propagation einer Modifikation auf beliebig viele Varianten ermöglicht.
Basierend auf dem Architekturmuster und der im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Architektur wurden UnterstĂŒtzungskonzepte entwickelt, welche auf einfache Nutzbarkeit durch den Entwickler ausgelegt sind. Explorative UnterstĂŒtzungskonzepte machen den Entwicklungsstand der MBS transparent; sie visualisieren hierfĂŒr den Verfeinerungsbaum sowie Schnittstellen zwischen Verhalten und Struktur. Interaktive UnterstĂŒtzungskonzepte dagegen ermöglichen die gleichzeitige Modifikation einer oder mehrerer Varianten der MBS. Zentral dabei ist der Interpreter, welcher Benutzerschnittstellenmodelle direkt zur Interaktion bringt; dies Konzept sieht auch den Ausbau des Interpreters zu einem WYSIWYG-artigen Editor vor. Modulare Adaptionskonzepte schlieĂlich kapseln spezifische Anpassungen (z.B. Skalierungen) in einer einfach durch den Entwickler nutzbaren Weise.
Die Konzepte wurden im Rahmen eines Forschungsprojekt mit Industriepartnern konkret eingesetzt, mit Hilfe einer prototypischen Realisierung, genannt Mapache. Eine entwickelte Infrastruktur unterstĂŒtzt hierfĂŒr die Lauf- und Entwicklungszeit. Die in Eclipse realisierte Entwicklungsumgebung baut auf ihr auf und ermöglicht eine hoch integrierte Entwicklung Java basierter Multi-Benutzerschnittstellen.
AbschlieĂend wurden die entwickelten und realisierten Konzepte in einer Fallstudie des Projektes sowie einer Nutzerstudie evaluiert. Die Fallstudie zeigte, dass die erhobenen Anforderungen vom entwickelten Ansatz erfĂŒllt werden. Die Nutzerstudie, durchgefĂŒhrt in Form der sogenannten "Kooperativen Evaluation", ergab eine positive Bewertung des Ansatzes und zeigte Themen auf, welche bei der Anwendung des Ansatzes in der Praxis beachtet werden mĂŒssen.
Wie erwartet, erwies sich die grundlegend neue Möglichkeit, Benutzerschnittstellen auf unterschiedlichen Abstraktionsgraden gleichzeitig zu bearbeiten, als Ă€uĂerst hilfreich fĂŒr die Entwicklung föderierter Benutzerschnittstellen.
Insgesamt wurden Fortschritte im Bereich der Anforderungen Effizienz, Nutzbarkeit und Konsistenz gemacht. Die QualitĂ€t der Studie selbst geht ĂŒber verwandte Arbeiten hinaus, weil zum Einen nur berufsmĂ€Ăige Entwickler von Benutzerschnittstellen teilnahmen und zum Anderen die Wahl der Evaluationsmethode klar und transparent dargelegt wurde
Bedarfsgesteuerte Verteilung von Inhaltsobjekten in Rich Media Collaboration Applications
IP-basierte Konferenz- und Kollaborations-Systeme entwickeln sich mehr und mehr in Richtung Rich Media Collaboration, d.h. vereinigen Audio- und VideokonferenzfunktionalitĂ€t mit Instant Messaging und kollaborativen Funktionen wie Presentation Sharing und Application Sharing. Dabei mĂŒssen neben den Live-Medienströmen auch Inhaltsobjekte wie PrĂ€sentationsfolien oder Dokumentseiten in Echtzeit innerhalb einer Session verteilt werden. Im Gegensatz zum klassischen 1:n-push-Schema wird dafĂŒr in der Arbeit ein Ansatz fĂŒr wahlfreien Zugriff auf durch die Teilnehmer selbst gehostete Inhaltsobjekte - also n:m-pull-Verteilung - vorgestellt. Dieser Ansatz hat in Anwendungsszenarien mit gleichberechtigten Teilnehmern, wie zum Beispiel virtuellen Meetings von Projektteams, signifikante Performance-Vorteile gegenĂŒber den traditionellen AnsĂ€tzen. Mit dem Content Sharing Protocol (CSP) wurde eine Protokoll-Engine bestehend aus neun Mikroprotokollen entwickelt, implementiert und evaluiert. Sie beinhaltet neben der KernfunktionalitĂ€t der Inhaltsauslieferung auch UnterstĂŒtzung fĂŒr Caching, Prefetching und Datenadaption, sowie dynamische Priorisierung von Datentransfers und InteraktionsunterstĂŒtzung
LaufzeitunterstĂŒtzung fĂŒr mobilen Code
This Ph.D. thesis thoroughly analyzes the concept of communication by transferring code instead of messages, in particular in the form of mobile processes (agents ), and presents a run-time system for mobile agents. The system has several unique properties and delivered considerable speed gains in an application for distributed searching. As a conclusion, mobile code rather than mobile agents, which require additional expense, is predicted to become an important mechanism in future distributed application platforms