2,838 research outputs found

    Analogietraining zur Förderung von Kommunikation und Innovation im Rahmen des Wissensmanagements

    Get PDF
    Rapid communication and marked-oriented inventions belong to New Economy as do the "jockey to the horse". Nevertheless, such key notions only get meaningful by finding common structure between well-known and unknown entities, between old and new. Analogies represent exactly these common structure in a narrative, descriptive and plausible way. Keeping this in mind, it can be expected that the explicit encouragement of analogous thinking and speaking will have lasting effects on knowledge-intensive processes in companies, especially concerning heterogeneous teams. This report present an modular analogy-training which is based on an integrated teaching-learning approach including the Munich knowledge-management model. Additionally, the scientific concept of the training is presented which will be implemented and evaluated in a company environment. A sketch of the planned project phases gives an idea of the concrete implementation of the analogy project.Schnelle Kommunikation und marktfĂ€hige Erfindungen gehören zur New Economy wie "der Reiter zum Pferd". Doch die SchlĂŒsselbegriffe wie diese werden erst durch das Auffinden von Gemeinsamkeiten zwischen Bekanntem und Unbekannten, zwischen Altem und Neuen lebendig. Analogien reprĂ€sentieren genau diese Gemeinsamkeiten in einer anschaulichen und verstĂ€ndlichen Form. Vor diesem Hintergrund wird erwartet, dass die explizite Förderung des analogen Denkens und Sprechens nachhaltige Wirkungen auf wissensintensive Prozesse in Unternehmen, insbesondere in heterogen zusammengesetzten Teams, haben kann. Der vorliegende Bericht stellt ein modulares Analogietraining vor, dem eine integrative Lehr-Lernauffassung und das MĂŒnchener Wissensmanagement-Modell zugrunde liegt. Ebenso wird das Design fĂŒr die wissenschaftliche Begleitung des Trainings vorgestellt, das in einem Unternehmenskontext implementiert und evaluiert wird. Eine Skizze der geplanten Projektphasen gibt Einblicke in die konkrete Umsetzung des Analogieprojekts

    Bildungscontrolling in der Schule? Möglichkeiten und Grenzen des Prozess-, Output- und Transfercontrollings am Beispiel eines innovativen Unterrichtsprojekts

    Get PDF
    Educational controlling (Bildungscontrolling) is an economically influenced concept of quality development in educational institutions, which originated in the context of corporate further education. This article asks to what degree approaches of process, output, and transfer controlling are suitable for adaptation in publicly financed education, and what kind of adjustments are necessary in contexts such as schools. As a case example the article presents the evaluation of the innovative school project “Tatfunk”, which aims at fostering students’ entrepreneurial skills and thinking. Methods and results of the educational controlling process within the project are reported and analysed in regard to the goals of the evaluation. The results show that the innovative concept of the project was successfully implemented in practice and that the central project goals could be achieved. Concluding, the article discusses which main premises of process, output, and transfer controlling need adjustment in the context of publicly financed education. Additionally, it is shown which surplus value can be derived from the perspective of educational controlling for the overall educational quality discourseBildungscontrolling ist ein ökonomisch geprĂ€gtes Konzept der QualitĂ€tsarbeit in Bildungsinstitutionen, das seinen Ursprung in der betrieblichen Weiterbildung hat. Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern AnsĂ€tze des Prozess-, Output- und Transfercontrollings sich zur Übernahme in den Bereich der öffentlich finanzierten Bildung wie etwa der Schule eignen und welche Anpassungsleistungen dabei notwendig werden. Als Fallbeispiel dient die Evaluation des innovativen Schulprojekts „Tatfunk“, das die Förderung des unternehmerischen Denkens und Handelns in der Schule zum Ziel hat. Methoden und Ergebnisse des Bildungscontrollings im Projekt werden dargestellt und in Bezug auf die Ziele der Evaluation analysiert. Die Ergebnisse belegen, dass das innovative Projektkonzept gut in der Praxis realisiert werden konnte und dass wesentliche Projektziele erreicht wurden. Abschließend wird diskutiert, inwiefern zentrale PrĂ€missen des Prozess-, Output- und Transfercontrollings im Bereich öffentlich finanzierter Bildung der Adaption bedĂŒrfen und welchen Mehrwert die Perspektive des Bildungscontrollings in den allgemeinen QualitĂ€tsdiskurs einbringen kan

    Aktuelle theoretische AnsÀtze und empirische Befunde im Bereich der Lehr-Lern-Forschung:Schwerpunkt Erwachsenenbildung

    Full text link
    Das Gutachten dient dem im Jahr 2004 vom DIE ins Leben gerufenen „Expertenkreis Lehre in der Weiterbildung“ als Arbeitsgrundlage. Es stellt die aktuellen AnsĂ€tze und Befunde im Bereich des Lehrens und Lernens mit Schwerpunkt auf der Erwachsenenbildung dar. Neuere AnsĂ€tze zum Lehren und Lernen aus der Empirischen PĂ€dagogik und PĂ€dagogischen Psychologie werden vorgestellt und auf spezifische Aspekte der Weiterbildung wie Communities, berufliche Weiterbildung und Blended Learning eingegangen. Die verschiedenen Ebenen, Aufgabenfelder und Phasen des Bildungsmanagements werden beleuchtet und das Bildungscontrolling nĂ€her erlĂ€utert. Danach folgen AusfĂŒhrungen zu einem mitarbeiterorientierten Implementationsmodell innovativer Lehr-Lern-AnsĂ€tze in Organisationen. Anhand der vorgestellten AnsĂ€tze und Befunde des Lehrens und Lernens werden Folgerungen fĂŒr die Forschung und fĂŒr die Ausund Weiterbildung der Lehrenden im Bereich der Erwachsenenbildung gezogen

    Lernkompetenz fĂŒr die Wissensgesellschaft

    Get PDF
    Recent social developments towards a "knowledge society" require the ability to engage in life-long learning, i.e. learning competence. The term learning competence is elucidated in this paper, including its constituents "learning" and "competence": Against the background of a moderate constructivist approach, learning is perceived as an active, constructive, self-regulated, situated and interactive process. Competence is defined as the ability to act successfully. As to learning competence, a subdivision into three components is suggested: self-regulatory competence, cooperative competence, and media competence. These sub-competencies are illustrated and suggestions are made for their support by means of problem-oriented learning environments. As an example, a problem-oriented virtual seminar at the Ludwig-Maximilians-University of Munich is described that intends to enhance competencies in self-regulated, cooperative and web-based learning. Finally, factors are indicated that should be taken into account while implementing new concepts of learning for the support of learning competenceDie Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" verlangt vom Einzelnen die FĂ€higkeit zum lebenslangen Lernen, also Lernkompetenz. Der Begriff der Lernkompetenz wird in der vorliegenden Arbeit erlĂ€utert, unter BerĂŒcksichtigung seiner Bestandteile "Lernen" und "Kompetenz": Vor dem Hintergrund einer gemĂ€ĂŸigt konstruktivistischen Lehr-Lernphilosophie wird Lernen als ein aktiv-konstruktiver, selbstgesteuerter, situierter und interaktiver Prozess angesehen. Kompetenz wird als die FĂ€higkeit zum erfolgreichen Handeln definiert. Hinsichtlich der Lernkompetenz wird eine Unterteilung in drei TeilfĂ€higkeiten vorgeschlagen: Selbststeuerungskompetenz, Kooperationskompetenz und Medienkompetenz. Diese werden nĂ€her beschrieben, weiterhin wird dargestellt, wie diese TeilfĂ€higkeiten durch die Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen gefördert werden können. Als Beispiel dient ein problemorientiertes virtuelles Seminar der Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen, das FĂ€higkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und zur netzbasierten Kooperation unterstĂŒtzen soll. Zum Schluss werden Faktoren aufgezeigt, die es bei der EinfĂŒhrung neuer Konzepte zur Förderung der Lernkompetenz zu beachten gil

    Konstruktivistische AnsÀtze in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung

    Get PDF
    Theoretical approaches in the field of further education and advanced vocational training have to face multifaceted demands: the analysis of knowledge aquisition and knowledge transfer and its instructional support as well as the revealment of the mechanisms which influence further education on an organisational level in companies. This article describes, that herefore especially moderate constructivistic approaches are useful. After an introduction to the philosophical tradition of these approaches and important characteristics of adult learning, two examples of constructivistic models are being described particularly: The theory of situated learning environments and career counseling. Concluding it is shown, that a moderate constructive perspective fulfils important criteria for the theoretic modelling of further education processes.Theoretische AnsĂ€tze in der Erwachsenen- und insbesondere in der beruflichen Weiterbildung mĂŒssen sich vielfĂ€ltigen AnsprĂŒchen stellen: der Analyse des Wissenserwerbs und Wissenstransfers und seiner instruktionalen UnterstĂŒtzung ebenso wie der Aufdeckung der Mechanismen, die in den Betrieben auf organisatorischer Ebene die Weiterbildung beeinflussen. In diesem Beitrag wird die Auffassung vertreten, daß dafĂŒr insbesondere liberalisierte konstruktivistische AnsĂ€tze gut geeignet sind. Nach einer EinfĂŒhrung in die philosophische Tradition dieser AnsĂ€tze und wichtiger Merkmale des Lernens im Erwachsenenalter werden zwei Beispiele konstruktivistischer Modelle genauer beschrieben: die Theorie situierter Lernumgebungen und das career counseling. Abschließend wird gezeigt, daß eine liberalisierte konstruktivistische Perspektive wichtige Kriterien fĂŒr die theoretische Modellierung von Weiterbildungsprozessen erfĂŒllt

    Was ist Kooperation?

    Get PDF
    Der Beitrag befasst sich mit der Entwicklung eines prozessorientierten Kooperationskonzeptes. Es wird von vier Perspektiven auf Kooperation ausgegangen: eine "sach- oder aufgabenbezogene", eine "soziale", eine "organisierende" und eine "kommunikative" Perspektive, die in den Einzelwissenschaften "Arbeitspsychologie", "Sozialpsychologie", "Organisationswissenschaften" und "Kommunikationswissenschaften" behandelt werden. Es wird aufgezeigt, dass deren AnsÀtze eher statisch sind und eine Fortschreibung und Integration der Perspektiven auf Grundlage des tÀtigkeitstheoretischen Ansatzes fruchtbar ist.In this paper the author develops a process-oriented concept of co-operation. It includes four points of view; one is the task orientation, the second the social angle, the third the organizing one and the fourth the communicative perspective. These perspectives are dealt with in industrial psychology, social psychology, organisation science and communication science. Single approaches to co-operation are static. What we need is a development and an integration of these four points of view based on activity theory

    Didaktik-AnsĂ€tze fĂŒr ein virtuelles Informatik-Praktikum

    Get PDF
    Im Bildungswesen wĂ€chst der Bedarf, multimediale und telemediale Lernumgebungen vermehrt zielgruppenorientiert an didaktischen AnsĂ€tzen und Konzepten auszurichten, die sich an einer möglichst lerngerechten Nutzung der Medien Computer und Internet orientieren (vgl. z.B. Kaderali 2001; Euler 1992, S. 16). Dieser Entwicklungstrend zeigt sich sowohl in einschlĂ€gigen aktuellen Fachpublikationen als auch im bildungspraktischen Kontext. Die didaktischen Konzeptionen zum Themenfeld multi- und telemedialer Lernumgebungen sind vielfĂ€ltig und beinhalten unterschiedliche theoretische BezĂŒge (vgl. z.B. Kerres 2001, S. 53; Peters 1997, S. 11). Insbesondere die AnsĂ€tze der Lehr-Lernforschung werden hier aufgegriffen, die sich auf die Programmierte Unterweisung, auf kognitive AnsĂ€tze und Forschungen zu intelligenten tutoriellen Systemen sowie auf AnsĂ€tze des situierten und konstruktivistischen Lernens beziehen (vgl. Kerres 2001, S. 55-84)

    Was weiß man? :Evaluation: Wissen ĂŒber die Wirksamkeit von eLearning

    Full text link
    E-Learning erscheint als eine viel versprechende und mittlerweile unverzichtbare Form modernen Lehrens und Lernens. Doch was weiß man wirklich ĂŒber die Wirkungen und Einsatzbedingungen dieser neuen Lehr-/Lernformen? In dem Vortrag soll ein Überblick gegeben werden ĂŒber die Evaluationsforschung zur Wirkung unterschiedlicher Formen des E-Learnings und zu Erkenntnissen, welche Voraussetzungen und Bedingungen fĂŒr einen sinnvollen Einsatz von E-Learning gegeben sein sollten

    FĂŒr lebenslanges Lernen kooperieren: Entwicklungslinien und Perspektiven fĂŒr Kooperationen in der Weiterbildung

    Get PDF
    Educational institutes have always been seen as needing to cooperate: this idea first took shape in education acts and is now increasingly being applied to lifelong learning. In practice, however, there are many arguments against cooperation at institutes of continuing education, not least as it can create unwanted situations of rivalry among the cooperating institutes. To develop models which will help guide schools on issues of cooperation better, further research is required: What advantages does cooperation bring? What form should cooperation take if it is to have long-term effects? How does cooperation change institutions?Die Bedeutung von interorganisationalen Kooperationen in der Weiterbildung ist seit jeher unbestritten. Jedoch hat sich im Lauf der Zeit die weiterbildungspolitische und mithin die institutionelle und praktische Bedeutung von Kooperationen verĂ€ndert. Insbesondere im Kontext der Umsetzung von Strategien Lebenslangen Lernens gewinnen Kooperationen als zentrale Ansatzpunkte fĂŒr neue Institutionalformen, von lokalen Bildungszentren bis hin zu regionalen Bildungsnetzwerken, an Relevanz. Weiterbildungseinrichtungen sind damit vor die Aufgabe gestellt, sich aktiv am Aufbau von kooperativen Bildungsstrukturen zu beteiligen. Zugleich ist aber auch seit Jahrzehnten bekannt, dass Kooperationen keineswegs konfliktfrei zustande kommen und einfach funktionieren. Umso dringlicher erscheint es, von einseitigen Annahmen per se erfolgversprechender Kooperation abzurĂŒcken und genauer zu erkunden, wie Kooperationen auf der Ebene der Einrichtungen wirken, wie sie organisiert und im Sinne der Förderung Lebenslangen Lernens nachhaltig entwickelt werden können
    • 

    corecore