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Context modeling and context retrieval in mobile usage scenarios â a framework for context-aware mobile applications
Die fortschreitende Verbreitung drahtloser Kommunikationsnetze sowie immer leistungsfähigerer mobiler Computer schafft ein groĂes Potenzial fĂźr ein breites Spektrum innovativer Anwendungen. Kontextsensitive Applikationen adaptieren die Gegebenheiten der jeweiligen Situation des Nutzers, wodurch neuartige, intelligente Anwendungen und Benutzungsschnittstellen mĂśglich werden. Die zunehmende Menge verfĂźgbarer Sensortechniken und die daraus resultierende Vielfalt erfassbarer Kontextinformationen erschweren jedoch vermehrt die Verbreitung dieser Applikationen. Ein Rahmenwerk zur Kontextrepräsentation soll die Entwicklung kontextsensitiver Applikationen ohne BerĂźcksichtigung von Details der Kontexterfassung und -verwaltung ermĂśglichen. AuĂerdem sollen Austausch und Wiederverwendbarkeit von Kontextinformationen zwischen Applikationen und Nutzern gestattet werden. In dieser Arbeit wird ein solches Rahmenwerk entwickelt. Zu Beginn steht die Untersuchung von Fragen der Kontextmodellierung, auf deren Grundlage anschlieĂend eine Konzeption erarbeitet wird. Der praktische Teil der Arbeit fĂźhrt eine Referenzimplementation des Systems durch um zu evaluieren, ob die Konzeption auf Basis aktueller Technologien in die Realität umgesetzt, und als Grundlage fĂźr weitere Untersuchungen herangezogen werden kann.The progressive spreading of wireless networks and increasingly powerful mobile computers creates a big potential for a wide spectrum of innovative applications. Context-aware applications adapt the circumstances of the user s current situation which enables new and intelligent user interfaces. Nevertheless, the sheer diversity of exploitable contexts and the plethora of sensing technologies are actually working against the deployment of context-aware systems. A framework for context retrieval should enable the development of context-aware applications without considering details of context acquisition and context management. Moreover, exchange and reusability of context information should be allowed between applications and users. In this work such a framework is developed. At the beginning, an investigation of questions of context modeling is accomplished. After that, a concept is compiled on that foundation. In the practial part of this thesis a reference implementation of the system is conducted to evaluate whether the concept can be put into practice, and be pulled up as a basis for other investigations
Kostenmodell der Kontextkommunikation und Kontextverarbeitung in Ubiquitären Informationsumgebungen
Die Grundidee ubiquitärer Informationssysteme ist es, dass
Kleinstcomputer mehr
und mehr in die Arbeits- und Lebensumgebung sowie alltägliche
Gegenstände dieser
Umgebungen eingebettet werden und dort demBenutzer Dienste
anbieten, die ihn bei
der Erledigung seiner täglichen Aufgaben unterstßtzen. Dabei ist
eines der primären
Ziele diese Dienste und die Geräte, welche die Dienste erbringen
so unaufdringlich
wie mĂśglich zu gestalten.
Kontext bildet dabei die Basis der Interaktion zwischen Benutzer
und ubiquitärer
Informationsumgebung. Kontext bezeichnet im Forschungsbereich
Ubiquitous Computing
Informationen ßber die Situation und die Umstände, die Grundlage
fĂźr die
Erbringung eines Dienstes sind. Kontextsensitive Anwendungen
sind in der Lage auf
diese Kontexte zu reagieren und und ihr Verhalten entsprechend
anzupassen.
Aus dem in [24] eingefĂźhrten, systemnahen Kontextmodell sowie
bekannten Modellen
der Kommunikation in Netzwerken und bereits in der Literatur
beschriebenen
Kontextmodellen, wird in diesem Artikel ein Kostenmodell fĂźr die
Kommunikation
und Kontextverarbeitung in ubiquitären Informationsumgebungen
abgeleitet. Dieses
Kostenmodell hat zum Ziel, die verschiedenen mĂśglichen
Modellierungsansätze
hinsichtlich ihrer Kosten vergleichbar zu machen und so Hinweise
fĂźr die effiziente
Modellierung der Kommunikation und Verarbeitung von Kontexten zu
geben
Kontextbereitstellung in offenen, ubiquitären Systemen
Die Vision des "Ubiquotous Computing" verspricht schon lange eine Welt, in der jeder Dienst zu jeder Zeit an jedem Ort verfĂźgbar ist. DarĂźber hinaus soll die Alltagswelt mit Rechnern durchsetzt sein, ohne dass die Benutzer diese als solche bewusst wahrnehmen. Durch Kooperation und Informationsaustausch sollen die Benutzer unaufdringlich bei ihren Aufgaben unterstĂźtzt werden, genau abgestimmt auf ihre jeweilige Situation. DafĂźr bedarf es kontextsensitiver Dienste. Kontextsensitive Dienste sind nicht neu: Das Licht im Auto wird automatisch angeschaltet, sobald es drauĂen dunkler wird. Hierzu sind Sensoren und Aktuatoren fest verknĂźpft. Um der Vision von ubiquitären Computersystemen näher zu kommen, ist es wichtig, dass Kontextinformationen auch in spontanen, dynamischen Konfigurationen bereitgestellt, gefunden, ausgetauscht und verstanden werden kĂśnnen. Dies ist die Ausgangssituation dieser Arbeit: Kontextbereitstellung in offenen, ubiquitären Systemen. Dazu werden mehrere Beiträge geliefert: Eine Modellierung fĂźr Kontextinformationen, eine darauf aufbauende, dynamische Beschreibung fĂźr Kontextinformationsdienste und die EinfĂźhrung von Kontextkonstruktionsbäumen, mit denen auf nicht-verfĂźgbare Kontextinformationen geschlossen werden kann, oder mit denen diese wenigstens abgeschätzt werden kĂśnnen
Improving Context Recognition In Ubiquitous Computing Environments
Ziel dieser Arbeit ist es, kontextverarbeitende Anwendungen einer ubiquitären Informationsumgebung, systematisch umzustrukturieren und zu erweitern, so dass eine signifikante Verbesserung in der Erkennung von Kontexten erreicht werden kann. Dazu wurde das Konzept des systematischen Kontextmanagements eingefĂźhrt, das eine neue Schicht innerhalb kontextverarbeitender Systeme bildet. Voraussetzung fĂźr effiziente Qualitätssicherungsmechanismen ist eine systematische und formale Ausgestaltung der Repräsentation, Verarbeitung und Kommunikation von Kontexten. Ein solches formales Modell einer ubiquitären Informationsumgebung wurde hier eingefĂźhrt. Es bildet die Grundlage des Qualitätsmanagements fĂźr Kontexte. Der zentrale Beitrag dieser Arbeit ist ein Qualitätsmanagementsystem fĂźr Kontexte auf der Basis von Kontextattributen. Attribute sind dabei allgemeine Eigenschaften von Kontextdaten, welche von der semantischen Bedeutung, die Kontexte fĂźr die Anwendungen einer ubiquitären Informationsumgebung haben, unabhängig sind. Das vorgestellte Modell definiert vier solche Attribute: das Kontextalter, die räumliche Herkunft des Kontextes, die Verlässlichkeit der Kontextinformation und die informationelle Abhängigkeit von Kontexten. FĂźr jedes dieser Attribute werden konkrete Algorithmen und Verfahren eingefĂźhrt, welche die quantitative Beurteilung der Qualität einer Kontextinformation erlauben. Diese werden innerhalb der neu eingefĂźhrten Kontextmanagementschicht in einem Qualitätsfilter umgesetzt. Durch die Filterkomponente erhalten alle Artefakte die MĂśglichkeit, dynamisch die eingehenden Kontexte auf der Basis ihrer QualitätsmaĂe zu filtern und so ihre eigene Dienstqualität zu verbessern. Im Ergebnis konnte, durch das hier vorgestellte Kontextmanagementsystem, eine Verbesserung der Erkennungsrate von Artefakten einer ubiquitären Informationsumgebung um bis zu 48% nachgewiesen werden.The goal of this work was to gain a significant improvement of context recognition rates of applications in ubiquitous computing environments by systematically restructuring and enhancing them. To reach this goal the concept of "Systematic Context Management" was introduced that forms a new processing layer in context sensitive systems. Systematic and formal definitions of context representation, context processing and context communication are required to build efficient quality management mechanisms. Such a formal model of a ubiquitous computing environment is introduced in this thesis. It represents the basis of a quality management system for context data. The central contribution of this work is a quality management system for contexts on basis of Context Attributes. Context Attributes are general attributes of context data that are independent from the semantically meaning of the context for an application in a ubiquitous computing environment. The presented model defines four Context Attributes: context age, spatial origin of contexts, context reliability and informational interdependence of contexts. For each of these attributes concrete algorithms and methods have been developed that allow for the quantitative assessment of context quality. These algorithms and methods are implemented in a quality-filter that is part of the newly introduced context management layer. With this filter component artefacts gain the ability to dynamically filter contexts on basis of their quality allowing for an improvement of the service quality of those artefacts. As a result of this work, it was possible to prove that by the introduction of the context management system developed in this thesis, the context recognition rate of artefacts in a ubiquitous computing environment can be improved by up to 48%
Entwicklung eines Frameworks unter Verwendung von Kontextinformationen und kollektiver Intelligenz
Die Bedeutung von Daten, Informationen und Wissen als Faktor fßr wirtschaftliches und gesellschaftliches Handeln ist enorm und wächst noch weiter an. Ihr Austausch kennzeichnet und bestimmt die Globalisierung und den digitalen Wandel weit mehr als der Austausch von Waren. Grundlage dieser Entwicklung sind in erster Linie die enormen Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnik, die inzwischen insbesondere die Verfßgbarkeit von Daten und Informationen nahezu zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort ermÜglichen.
Allerdings fĂźhrt die riesige, rasant weiterwachsende verfĂźgbare Menge an Daten und Informationen zu einer Ăberflutung in dem Sinne, dass es immer schwieriger wird, die jeweils relevanten Daten und Informationen zu finden bzw. zu identifizieren. Insbesondere beim Einsatz von Softwaresystemen ergibt sich aber fĂźr die Nutzer der Systeme häufig situationsâ/kontextabhängig ein drängender Informationsbedarf, u.a. deshalb, weil die Systeme in immer kĂźrzeren Zyklen verändert bzw. weiterentwickelt werden. Die entsprechende Suche nach Informationen zur Deckung des Informationsbedarfs ist jedoch häufig zeitaufwendig und wird vielfach âsuboptimalâ durchgefĂźhrt.
Michael Beul geht in seiner Arbeit der Frage nach, wie die Suche und Bereitstellung von relevanten Informationen erleichtert bzw. automatisiert durchgefßhrt werden kann, um eine effektivere Nutzung von Anwendungssystemen zu ermÜglichen. Er erarbeitet ein Framework, welches insbesondere mit Hilfe von Konzepten der kollektiven Intelligenz eine kontextabhängige Echtzeit-Informationsbeschaffung fßr Nutzer softwareintensiver Systeme in den verschiedenen Anwendungsdomänen ermÜglicht
Von persĂśnlicher Schutzbekleidung zum mobilen Schutzassistenzsystem
Miniaturized and embedded computers open new prospects for Personal Protective Equipment (PPE). PPE will recognize context and react on environmental hazards in an autonomous way in the future. Networked components may predict dangerous situations. These complex systems demand a new participatory design process because the new protective functions have to adjust between user and automated technique for practical use. This PhD thesis deals with the user-oriented development process for these new ambient assisted protection systems. A specific workflow follows the process-oriented and networked character of the new mobile protection system. In addition designated design attributes motivate the need of clothing related solutions
Ein Integrations- und Darstellungsmodell fĂźr verteilte und heterogene kontextbezogene Informationen
Die "Kontextsensitivität" genannte systematische BerĂźcksichtigung von Umweltinformationen durch Anwendungssysteme kann als Querschnittsfunktion im betrieblichen Umfeld in vielen Bereichen einen Nutzen stiften. Wirklich praxistaugliche kontextsensitive Anwendungssysteme, die sich analog zu einem mitdenkenden menschlichen Assistenten harmonisch in die ablaufenden Vorgänge in der Realwelt einbringen, haben einen enormen Bedarf nach umfassenden, d.h. diverse Aspekte der Realwelt beschreibenden Kontextinformationen, die jedoch prinzipbedingt verteilt in verschiedenen Datenquellen, etwa Kontexterfassungssystemen, Endgeräten sowie prinzipiell auch in beliebigen anderen, z.T. bereits existierenden Anwendungen entstehen. Ziel dieser Arbeit ist die Verringerung der Komplexität des Beschaffungsvorganges von verteilten und heterogenen Kontextinformationen durch Bereitstellung einer einfach verwendbaren Methode zur Darstellung eines umfassenden, aus verteilten und heterogenen Datenquellen zusammengetragenen Kontextmodells. Im Besonderen werden durch diese Arbeit zwei Probleme addressiert, zum einen daĂ ein Konsument von umfassenden Kontextinformationen mehrere Datenquellen sowohl kennen und zugreifen kĂśnnen und zum anderen Ăźber die zwischen den einzelnen Kontextinformationen in verschiedenen Datenquellen existierenden, zunächst nicht modellierten semantischen Verbindungen Bescheid wissen muĂ. Das dazu entwickelte Kontextinformationsintegrations- und -darstellungsverfahren kombiniert daher ein die Beschaffung und Integration von Kontextinformationen aus diversen Datenquellen modellierendes Informationsintegrationsmodell mit einem Kontextdarstellungsmodell, welches die abzubildende Realweltdomäne basierend auf ontologischen Informationen durch in problemspezifischer Weise erweiterte Verfahren des Semantic Web in einer mĂśglichst intuitiven, wiederverwendbaren und modularen Weise modelliert. Nach einer fundierten Anforderungsanalyse des entwickelten Prinzips wird dessen Verwendung und Nutzen basierend auf der Skizzierung der wichtigsten allgemeinen VerwendungsmĂśglichkeiten von Kontextinformationen im betrieblichen Umfeld anhand eines komplexen betrieblichen Anwendungsszenarios demonstriert. Dieses beinhaltet ein Nutzerprofil, das von diversen Anwendungen, u.a. einem kontextsensitiven KFZ-Navigationssystem, einer Restaurantsuchanwendung sowie einem TouristenfĂźhrer verwendet wird. Probleme hinsichtlich des Datenschutzes, der Integration in existierende Umgebungen und Abläufe sowie der Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit des Verfahrens werden ebenfalls diskutiert.Context-awareness, which is the systematic consideration of information from the environment of applications, can provide significant benefits in the area of business and technology. To be really useful, i.e. harmonically support real-world processes as human assistants do it, practical applications need a comprehensive and detailed contextual information base that describes all relevant aspects of the real world. As a matter of principle, comprehensive contextual information arises in many places and data sources, e.g. in context-aware infrastructures as well as in "normal" applications, which may have knowledge about the context based on their functionality to support a certain process in the real world. This thesis facilitates the use of contextual information by reducing the complexity of the procurement process of distributed and heterogenous contextual information. Particularly, it addresses the two problems that a consumer of comprehensive contextual information needs to be aware of and able to access several different data sources and must know how to combine the contextual information taken from different and isolated data sources into a meaningful representation of the context. Especially the latter information cannot be modelled using the current state of the art. These problems are addressed by the development of an integration and representation model for contextual information that allows to compose comprehensive context models using information inside distributed and heterogeneous data sources. This model combines an information integration model for distributed and heterogenous information (which consists of an access model for heterogeneous data sources, an integration model and an information relation model) with a representation model for context that formalizes the representation of the respective real world domain, i.e. of the real world objects and their semantic relations in an intuitive, reusable and modular way based on ontologies. The resulting model consists of five layers that represent different aspects of the information integration solution. The achievement of the objectives is rated based on a requirement analysis of the problem domain. The technical feasibility and usefulness of the model is demonstrated by the implementation of an engine to support the approach as well as a complex application scenario consisting of a user profile that integrates information from several data sources and a couple of context-aware applications, e.g. a context-aware navigation system, a restaurant finder application as well as an enhanced tourist guide that use the user profile. Problems regarding security and social effects, the integration of this solution into existing environments and infrastructures as well as technical issues like the scalability and performance of this model are discussed too
Mobilität, Adaptivität und Kontextbewusstsein im E-Learning
Lucke, U., & Specht, M. (2012). Mobilität, Adaptivität und Kontextbewusstsein im E-Learning. Zeitschrift fßr interaktive und kooperative Medien, i-com, 01/2012.Wireless networks and mobile devices are widely
available. This allows not only for education independent from time and place. Also, adaption to individuals, places, and situations may be realized, and different scenarios are seamlessly
converging
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