30 research outputs found

    Arbeitsbedingungen in IT-Arbeitsfeldern: Dokumentation des Workshops vom 28.09.2000

    Full text link
    "Die Computerbranche, d.h. die Software- und Hardware-Entwicklung und Anwendung, wächst zusehends, qualifizierte Arbeitskräfte sind 'Mangelware', gesucht werden jedoch nur junge Leute, die bereit sind die ausgesprochen intensiven Arbeitsbedingungen hinzunehmen. Dem Wachstum der Computerbranche insbesondere auch in der Region Dortmund, die sich als herausragender IT-Standort profiliert, stehen aber auch Pleiten und Entlassungen in dem sogenannten new economy Markt gegenüber. In den USA weicht die Euphorie insbesondere im Internetbereich bereits einer breiten Ernüchterung. Vor diesem Hintergrund diskutierten Experten, Beschäftigte der Branche sowie GewerkschafterInnen die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in den IT-Arbeitsfeldern. Forum dazu war ein Workshop der Kooperationsstelle Wissenschaft-Arbeitswelt gemeinsam mit der gaus mbH." (Textauszug

    Der Einfluss regionaler Branchenkompetenzen auf den Tagungs- und Kongresstourismus von Destinationen

    Get PDF
    Die Arbeit beschäftigt sich mit den Synergien zwischen der Tagungs- und Kongressbranche und den wirtschaftlichen/wissenschaftlichen Kompetenzen von Städten. Der Kerninhalt analysiert vorrangig Prozesse in Kompetenzfeldern/Clustern um Schnittstellen zur Meeting Industry zur erkennen. Die Arbeit begutachtet Potentiale, bewertet das Verhalten von Clustern hinsichtlich Veranstaltungsaufkommen und bietet Anregungen für die Kongressbranche Handlungsstrategien abzuleiten

    Geschäftsmodelle und nationale Institutionen: ein Vergleich britischer und deutscher Neuemissionen aus der IT-Service- und Softwareindustrie 1996-2002

    Full text link
    "Der Begriff des Wachstumsunternehmens steht für eine der wichtigsten industriepolitischen Weichenstellungen im Deutschland der 90er Jahre. Um die Innovations- und Wachstumseffekte des typischen Hightech-Unternehmens des Silicon Valleys erschließen zu können, wurde versucht, institutionelle Rahmenbedingungen nach angelsächsischem Vorbild zu schaffen. Investitionsbeihilfen an Wagniskapitalgeber, die Einrichtung eines Wachstumssegmentes an der Frankfurter Börse – der Neue Markt – sowie eine allgemeine Bewerbung der Aktie als Entlohnungsart und Anlageinstrument, sollte die Innovations- und Wachstumslücke zwischen Deutschland und den angelsächsischen Ländern schließen. Anhand eines Vergleiches britischer und deutscher Neuemissionen der Jahrgänge 1996-2002 wird in diesem Beitrag untersucht, in wie weit dies für die am Neuen Markt gehandelten IT-Service- und Softwareunternehmen gelungen ist. Es zeigt sich zum einen, dass auch am Neuen Markt konventionelle Geschäftsmodelle wesentlich verbreiteter sind als bei den britischen Unternehmen. Im Verhältnis nahmen an den britischen Aktienmärkten rund doppelt so viele Wachstumsunternehmen eine Erstnotierung vor wie in Deutschland. Ein zweiter struktureller Unterschied zeigt sich darin, dass Wagniskapitalengagements am Neuen Markt, trotz massiver Förderung, weniger häufig und strategisch weniger pointiert vorgenommen worden sind als bei britischen Unternehmen. Es wird argumentiert, dass es vor allem die mangelnde Dynamik des deutschen Arbeitsmarktes für technisches Talent war, die eine stärkere Präsenz idealtypischer Wachstumsunternehmen am Neuen Markt verhindert hat. Dies deutet im Sinne des 'Varieties of Capitalism' – Ansatzes auf Komplementaritäten zwischen Institutionen des Finanz- und des Arbeitsmarktes hin, die für erfolgreiche institutionelle Innovationen bedacht werden müssen." (Autorenreferat)"The high tech firms of Silicon Valley inspired the concept of the 'Entrepreneurial Company,' i.e. the high growth, radically innovative startup. The promotion of this type of firm became an important policy objective in Germany during the 1990s. Since Anglo- Saxon countries appeared to provide the institutional infrastructure necessary for this type of firm's success, these countries served as a blueprint. Policy measures taken included the creation of a stock market segment for startups (the Neuer Markt), the massive subsidization of venture capital, and the promotion of stock options as a form of remuneration. This paper addresses the question of whether the Neuer Markt was a successful case of institution building. Success is measured here as the proportion of entrepreneurial companies to total companies listing on the Neuer Markt in comparison to one of its Anglo-Saxon role models, the London stock market. A number of findings emerge from this effort. First, even though the Neuer Markt was supposed to provide entrepreneurial companies with the institutional infrastructure they required, the conventional company form remained the preponderant firm type on the Neuer Markt. The share of entrepreneurial companies on the London stock market was twice as large then for Frankfurt's Neuer Markt. A related finding is that German venture capital on the Neuer Markt lacks the strategic focus of its British equivalent. Based on the Varieties of Capitalism perspective, this paper suggests that complementarities between individual institutional spheres need to be taken into account when transplanting institutions. In this case, the complementarities between financial and labour market institutions play a key role." (author's abstract

    Arbeit und Beschäftigung in kreativen Industrien: Entwicklungen in der Computerspielindustrie in Deutschland, Schweden und Polen

    Full text link
    "Das vorliegende Paper untersucht die Entwicklung der Computerspielindustrie in Deutschland, Schweden und Polen sowie die Rolle von Arbeits- und Beschäftigungsmodellen für den Erfolg dieser Industrie. Die Computerspielindustrie ist ein schnell wachsender Zweig der 'New Economy', in Deutschland konnte sie sich aber nicht mit internationalem Erfolg entwickeln. Warum bleibt sie in Deutschland so schwach, was erklärt den Erfolg anderer Länder? Hemmen die deutschen Institutionen der Arbeitsregulierung die Entwicklung von 'New Economy'-Branchen wie der Computerspielindustrie? In Auseinandersetzung mit Thesen über institutionelle und regulative Barrieren für die Entwicklung der 'New Economy' werden die Spezifika der Computerspielindustrie und ihres Arbeits- und Beschäftigungsmodells herausgearbeitet. Untersucht werden die Flexibilität von Arbeit und Beschäftigung, Anreizsysteme, die Bedeutung von Qualifikationen und Professionalisierung sowie Formen der Interessenvertretung und kollektiver Regulierung in der Branche. Abgeschlossen wird die Analyse durch die Untersuchung der Prozesskettenstruktur, die die Handlungsbedingungen von Unternehmen und ihren Beschäftigten prägt. Es zeigt sich, dass die Flexibilität der Beschäftigung in Unternehmen der Computerspielindustrie in Deutschland, Schweden und Polen sehr hoch ist - von regulativen oder institutionellen Flexibilitätsbarrieren kann nicht die Rede sein. Das Beispiel Schweden demonstriert, dass auch die Existenz einer gewerkschaftlichen Vertretung nicht als ein Flexibilitätshemmnis wirkt. Unerwartete Probleme zeigen sich dagegen an anderen Stellen: Eine mangelnde Professionalisierung und ein - zumindest in Deutschland - kaum existentes Angebot an berufsbildenden Institutionen erschweren die Entwicklung der Unternehmen. Erstaunlich ist dies angesichts der Bedeutung der Berufsbildung in Deutschland. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass Arbeits- und Beschäftigungsmodelle für den Erfolg der Unternehmen und die Entwicklung der Branche nicht jene Bedeutung haben wie etwa der Zugang zur Finanzierung des benötigten Investitionsaufwands, um mit den etablierten Marktführern Schritt halten zu können." (Autorenreferat)"This paper examines the development of the video games industry in Germany, Sweden and Poland as well as the role of work and employment systems for the success of this industry. The video games industry is a fast growing branch of the 'New Economy'. While the world market is dominated by American, Japanese, British and French companies, German firms have not succeeded to establish themselves as important players. Why is the industry so weak in Germany? Which factors do explain the success of other countries? Do the German institutions of labor regulation hamper the development of 'New Economy' industries like the video games industry? The paper discusses the specifics of the video games industry as a 'creative industry' and its work and employment model. It examines the development of the value chain structure and its consequences for risk distribution among companies. It analyzes the work and employment models resulting from the particular market conditions and the industry structure: the flexibility of work and employment, the incentive systems, the importance of skills and professionalization as well as forms of interest representation and collective bargaining in the industry. Our results show that employment flexibility in the video games industry is very high in Germany, Sweden and Poland - regulative or institutional constraints on flexibility do not play an important role. The example of Sweden demonstrates that even union representatives are no obstacle to flexibility. Problems, however, appear at some other point: The lack of professionalization and - at least in Germany - a missing supply of vocational institutions hamper the development of firms. This is remarkable in view of the importance of vocational education in Germany. Altogether, the analysis shows that the poor performance of the video games industry in Germany, Poland and, to a lesser extent, in Sweden cannot be explained by the weakness of the work and employment models. Other factors like the access to financial resources seem to play a more important role and explain the difficulties of German firms to keep pace with established market leaders." (author's abstract

    Geschäftsmodelle und nationale Institutionen: Ein Vergleich britischer und deutscher Neuemissionen aus der IT-Service- und Softwareindustrie 1996-2002

    Get PDF
    Der Begriff des Wachstumsunternehmens steht für eine der wichtigsten industriepolitischen Weichenstellungen im Deutschland der 90er Jahre. Um die Innovations- und Wachstumseffekte des typischen Hightech-Unternehmens des Silicon Valleys erschließen zu können, wurde versucht, institutionelle Rahmenbedingungen nach angelsächsischem Vorbild zu schaffen. Investitionsbeihilfen an Wagniskapitalgeber, die Einrichtung eines Wachstumssegmentes an der Frankfurter Börse – der Neue Markt – sowie eine allgemeine Bewerbung der Aktie als Entlohnungsart und Anlageinstrument, sollte die Innovations- und Wachstumslücke zwischen Deutschland und den angelsächsischen Ländern schließen. Anhand eines Vergleiches britischer und deutscher Neuemissionen der Jahrgänge 1996 – 2002 wird in diesem Beitrag untersucht, in wie weit dies für die am Neuen Markt gehandelten IT-Service- und Softwareunternehmen gelungen ist. Es zeigt sich zum einen, dass auch am Neuen Markt konventionelle Geschäftsmodelle wesentlich verbreiteter sind als bei den britischen Unternehmen. Im Verhältnis nahmen an den britischen Aktienmärkten rund doppelt so viele Wachstumsunternehmen eine Erstnotierung vor wie in Deutschland. Ein zweiter struktureller Unterschied zeigt sich darin, dass Wagniskapitalengagements am Neuen Markt, trotz massiver Förderung, weniger häufig und strategisch weniger pointiert vorgenommen worden sind als bei britischen Unternehmen. Es wird argumentiert, dass es vor allem die mangelnde Dynamik des deutschen Arbeitsmarktes für technisches Talent war, die eine stärkere Präsenz idealtypischer Wachstumsunternehmen am Neuen Markt verhindert hat. Dies deutet im Sinne des 'Varieties of Capitalism' – Ansatzes auf Komplementaritäten zwischen Institutionen des Finanz- und des Arbeitsmarktes hin, die für erfolgreiche institutionelle Innovationen bedacht werden müssen. -- The high tech firms of Silicon Valley inspired the concept of the 'Entrepreneurial Company,' i.e. the high growth, radically innovative startup. The promotion of this type of firm became an important policy objective in Germany during the 1990s. Since Anglo- Saxon countries appeared to provide the institutional infrastructure necessary for this type of firm's success, these countries served as a blueprint. Policy measures taken included the creation of a stock market segment for startups (the Neuer Markt), the massive subsidization of venture capital, and the promotion of stock options as a form of remuneration. This paper addresses the question of whether the Neuer Markt was a successful case of institution building. Success is measured here as the proportion of entrepreneurial companies to total companies listing on the Neuer Markt in comparison to one of its Anglo-Saxon role models, the London stock market. A number of findings emerge from this effort. First, even though the Neuer Markt was supposed to provide entrepreneurial companies with the institutional infrastructure they required, the conventional company form remained the preponderant firm type on the Neuer Markt. The share of entrepreneurial companies on the London stock market was twice as large then for Frankfurt's Neuer Markt. A related finding is that German venture capital on the Neuer Markt lacks the strategic focus of its British equivalent. Based on the Varieties of Capitalism perspective, this paper suggests that complementarities between individual institutional spheres need to be taken into account when transplanting institutions. In this case, the complementarities between financial and labour market institutions play a key role.Neuer Markt,Wagniskapital,Wachstumsunternehmen,Software,Deutschland,Großbritannien

    Arbeit und Beschäftigung in kreativen Industrien: Entwicklungen in der Computerspielindustrie in Deutschland, Schweden und Polen

    Get PDF
    Das vorliegende Paper untersucht die Entwicklung der Computerspielindustrie in Deutschland, Schweden und Polen sowie die Rolle von Arbeits- und Beschäftigungsmodellen für den Erfolg dieser Industrie. Die Computerspielindustrie ist ein schnell wachsender Zweig der „New Economy“, in Deutschland konnte sie sich aber nicht mit internationalem Erfolg entwickeln. Warum bleibt sie in Deutschland so schwach, was erklärt den Erfolg anderer Länder? Hemmen die deutschen Institutionen der Arbeitsregulierung die Entwicklung von „New Economy“- Branchen wie der Computerspielindustrie? In Auseinandersetzung mit Thesen über institutionelle und regulative Barrieren für die Entwicklung der „New Economy“ werden die Spezifika der Computerspielindustrie und ihres Arbeits- und Beschäftigungsmodells herausgearbeitet. Untersucht werden die Flexibilität von Arbeit und Beschäftigung, Anreizsysteme, die Bedeutung von Qualifikationen und Professionalisierung sowie Formen der Interessenvertretung und kollektiver Regulierung in der Branche. Abgeschlossen wird die Analyse durch die Untersuchung der Prozesskettenstruktur, die die Handlungsbedingungen von Unternehmen und ihren Beschäftigten prägt. Es zeigt sich, dass die Flexibilität der Beschäftigung in Unternehmen der Computerspielindustrie in Deutschland, Schweden und Polen sehr hoch ist – von regulativen oder institutionellen Flexibilitätsbarrieren kann nicht die Rede sein. Das Beispiel Schweden demonstriert, dass auch die Existenz einer gewerkschaftlichen Vertretung nicht als ein Flexibilitätshemmnis wirkt. Unerwartete Probleme zeigen sich dagegen an anderen Stellen: Eine mangelnde Professionalisierung und ein – zumindest in Deutschland – kaum existentes Angebot an berufsbildenden Institutionen erschweren die Entwicklung der Unternehmen. Erstaunlich ist dies angesichts der Bedeutung der Berufsbildung in Deutschland. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass Arbeits- und Beschäftigungsmodelle für den Erfolg der Unternehmen und die Entwicklung der Branche nicht jene Bedeutung haben wie etwa der Zugang zur Finanzierung des benötigten Investitionsaufwands, um mit den etablierten Marktführern Schritt halten zu können. -- This paper examines the development of the video games industry in Germany, Sweden and Poland as well as the role of work and employment systems for the success of this industry. The video games industry is a fast growing branch of the “New Economy”. While the world market is dominated by American, Japanese, British and French companies, German firms have not succeeded to establish themselves as important players. Why is the industry so weak in Germany? Which factors do explain the success of other countries? Do the German institutions of labor regulation hamper the development of “New Economy” industries like the video games industry? The paper discusses the specifics of the video games industry as a “creative industry” and its work and employment model. It examines the development of the value chain structure and its consequences for risk distribution among companies. It analyzes the work and employment models resulting from the particular market conditions and the industry structure: the flexibility of work and employment, the incentive systems, the importance of skills and professionalization as well as forms of interest representation and collective bargaining in the industry. Our results show that employment flexibility in the video games industry is very high in Germany, Sweden and Poland – regulative or institutional constraints on flexibility do not play an important role. The example of Sweden demonstrates that even union representatives are no obstacle to flexibility. Problems, however, appear at some other point: The lack of professionalization and – at least in Germany – a missing supply of vocational institutions hamper the development of firms. This is remarkable in view of the importance of vocational education in Germany. Altogether, the analysis shows that the poor performance of the video games industry in Germany, Poland and, to a lesser extent, in Sweden cannot be explained by the weakness of the work and employment models. Other factors like the access to financial resources seem to play a more important role and explain the difficulties of German firms to keep pace with established market leaders.

    Demographischer Wandel in der Arbeitswelt: Chancen fĂĽr eine innovative Arbeitsgestaltung

    Full text link
    "Nach einer Einführung im 1. Kapitel schildert Kapitel 2 die Grundlinien der demographischen Entwicklung und deren zentrale Folgen für den Arbeitsmarkt. Dargestellt werden die bisherigen Strategien im Umgang mit diesen Schwierigkeiten, ihre wenig nachhaltigen Ergebnisse und einige der wichtigsten Probleme, die sich auf anderen Politikfeldern daraus ergeben. Es werden zentrale Prognosen der künftigen Arbeitsmarktentwicklung diskutiert und Handlungserfordernisse im Bereich Arbeitsmarkt und Arbeitswelt thematisiert. Kapitel 3 belegt die zunehmende Aufmerksamkeit und Sensibilisierung, welche bezüglich der Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Erwerbsarbeit in Wirtschaft und Öffentlichkeit in letzter Zeit festzustellen sind. Die betriebliche Einschätzung und Problemsicht bezüglich alternder Belegschaften wird auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und exemplarisch für den Handwerksbereich beschrieben. Weiterhin werden zentrale Positionen im Umfeld des Bündnisses für Arbeit skizziert. Unternehmen stehen im demographischen Umbruch vor der Herausforderung Altersstrukturen zuschaffen, die es ihnen ermöglichen, ihre betriebliche Innovationsfähigkeit zu erhalten. Kapitel 4 thematisiert die Veränderung betrieblicher Altersstrukturen und daraus resultierende Anforderungen an die Zusammenarbeit der Generationen und an den innerbetrieblichen Wissenstransfer, Darüber hinaus werden wichtige Ansatzpunkte zum Erhalt der betrieblichen Innovationsfähigkeit diskutiert. Im Kapitel 5 "Alternsgerechte Arbeits- und Personalpolitik" werden in einem ersten Schritt die Herausforderungen des demographischen Wandels für eine zukunftsfähige Arbeitspolitik und Personalarbeit dargestellt. Danach werden Beispiele und Vorgehensweisen für eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung und für alternsgerechte Gruppen und Teams vorgestellt. Im Anschluss folgen Anregungen für Betriebe wie auch Arbeitnehmer für eine generationenübergreifende Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen, für die Gestaltung von Laufbahn und Erwerbsbiographie sowie zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Der demographische Wandel verschärft die Notwendigkeit, die Humanressourcen zu entwickeln und bestraft einen verschwenderischen Umgang mit diesen. Kapitel 6 widmet sich der Arbeitsmarktpolitik für Arbeitnehmer in späteren Phasen des Erwerbslebens und der Schaffung neuer Tätigkeitsfelder für Ältere. Gesondert wird auf die Erwerbsneigung und -tätigkeit von Frauen eingegangen. Die Broschüre schließt in Kapitel 7 mit einer Darstellung der wichtigsten Schlussfolgerungen und offenen Fragen, weiche in Zukunft beantwortet werden müssen." (Autorenreferat
    corecore