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    Expertensysteme und Beschäftigung : gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe?

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    In dem Beitrag wird auf der Basis vorliegender Informationen und Daten festgestellt, daß die Beschäftigungseffekte von Expertensystemen bisher nur marginal sind. Folgende Aussagen werden getroffen: - Systeme der Künstlichen Intelligenz treten immer vermischt mit Produkten und Problemlösungen auf. Eine isolierte Zurechnung von Beschäftigungseffekten ist deshalb nicht möglich. - Systeme der Künstlichen Intelligenz sind noch in der Entwicklung. Die bei den ersten Prototypen aufgetretenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht auf zukünftige Systeme hochrechnen. - Die Zahl der heute mit Künstlicher Intelligenz befaßten Fachleute läßt sich grob abschätzen, nicht aber die heute oder in nächster Zeit durch diese Systeme substituierten Experten. - Neue Berufe, wie der immer wieder erwähnte "Wissensingenieur", sind zumindest bisher auf dem Arbeitsmarkt und in der Beschäftigung nicht relevant. (IAB2)Expertensystem, künstliche Intelligenz, Beschäftigungseffekte, Technikfolgenabschätzung, Berufswandel

    Wissensbasierte Informationspräsentation : zwei Beiträge zum Fachgespräch Graphik und KI. - 1. Ein planbasierter Ansatz zur Synthese illustrierter Dokumente. - 2. Wissensbasierte Perspektivenwahl für die automatische Erzeugung von 3D-Objektdarstellungen

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    Teil 1: Obwohl die Erzeugung multimodaler Dokumente in der KI-Forschung zunehmendes Interesse findet, werden in den meisten Systemen Text- und Graphik weitgehend unabhängig voneinander aufgebaut und stehen daher beziehungslos nebeneinander. In dieser Arbeit wird von der Überlegung ausgegangen, daß nicht nur die Erzeugung von Texten, sondern auch die Erzeugung multimodaler Dokumente als kommunikative Handlung zur Erreichung von Zielen aufgefaßt werden kann. Für die Realisierung eines Systems, das selbstständig illustrierte Dokumente erstellt, bietet sich daher ein planbasierter Ansatz an. Es wird zunächst gezeigt, daß die in der Textlinguistik gebräuchliche Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenhandlungen auch für Text-Bild-Kombinationen geeignet ist. Von dieser Unterscheidung ausgehend werden Strategien formuliert, die sich sowohl auf die Erzeugung von Text als auch auf den Aufbau von Bildern beziehen. Die gemeinsame Planung von Text und Bild wird als grundlegende Voraussetzung angesehen, die beiden Modi in einem Dokument aufeinander abzustimmen. Teil 2: Aus welcher Perspektive ein Objekt gezeigt werden soll, ist eine der elementaren Fragen, die sich bei der automatischen Erzeugung von 3D-Darstellungen stellt, die aber in den wenigen Systemen, die graphische Objektdarstellungen selbstständig planen, bisher vernachlässigt wurde. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie sich Wissen über Objekte und Darstellungstechniken verwenden läßt, um die Menge der möglichen Perspektiven, aus denen ein Objekt gesehen und gezeigt werden kann, sinnvoll einzuschränken. Als Grundlage zur Perspektivenwahl schlagen wir ein Bezugssystem vor, das eine Einteilung der Perspektiven in 26 Klassen nahelegt und das darüberhinaus Vorteile bietet, wenn gewählte Perspektiven natürlichsprachlich zu beschreiben sind. Anschließend führen wir einige für die Perspektivenwahl relevante Kriterien an. Diese Kriterien werden dann zur Formulierung von Regeln herangezogen, die wir dazu verwenden, um in einer konkreten Präsentationssituation eine geeignete Perspektive zu bestimmen

    Theoretical consideration of goal recognition aspects for understanding information in business letters

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    Businesses are drowning in information - paper forms, e-mail, phone-calls and other media do struggle the speed of managers in handling and processing information. Traditional computer systems do not support business flow because of their inflexibility and their lack in understanding information. A sophisticated understanding of the meaning of a business letter requires an understanding of why the sender wrote it. This paper describes some ideas to use goal recognition techniques as one possibility, or method to initiate information understanding. It brings together two areas of cognition: goal recognition and document understanding. To do so, it gives an overview of the application of goal recognition techniques to the discovery of the overall purpose of a letter and a coherent explanation of how the individual sentences are meant to achieve that purpose

    Entwicklung von Expertensystemen : Prototypen, Tiefenmodellierung und kooperative Wissensevolution

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    Hierarchical skeletal plan refinement : task- and inference structures

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    This paper presents the task- and inference structure for skeletal plan refinement which was developed for lathe production planning, the application domain of the ARC-TEC project. Two inference structures are discussed: a global inference structure which was developed in the first phase of knowledge acquisition and a more detailed inference structure which builds on the hierarchical organization of the skeletal plans. The described models are evaluated with respect to their cognitive adequacy and their scope of application. The benefits and limitations of the KADS knowledge acquisition methodology are discussed with respect to the development of the two models

    Zur Verbundintelligenz integrierter Mensch-Computer-Teams:ein organisationstheoretischer Ansatz

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    Der Beitrag führt zunächst in neuere organisationstheoretische Arbeiten zur "Organisatorischen Intelligenz" ein. Diese setzen u.a. voraus, kognitive menschliche und maschinelle Arbeit durch entsprechenden Einsatz informationstechnischer Maßnahmen organisatorisch zu integrieren. Die Berücksichtigung aktueller Anforderungen an die Führungsorganisation (Dezentralisierung und Delegation, Kooperation statt zentraler Vorgaben, Erweiterung der Bereichsautonomie) führt zu dem auf den Kooperationsparadigmen der Informatik basierenden Vorschlag einer föderativen Informationssystemarchitektur. Diese enthält als einen wesentlichen Bestandteil ein wissensbasiertes Koordinationsmanagement, welches die Arbeit integrierter Mensch-Computer-Teams wirkungsvoll unterstützt und das Verhalten kooperativ-intelligenter Informationssysteme an den Zielen der Organisatorischen Intelligenz auszurichten erlaubt

    Akquisition und Repräsentation von technischem Wissen für Planungsaufgaben im Bereich der Fertigungstechnik

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    Im Bereich der Fertigungstechnik kann eine Fülle von Planungsaufgaben identifiziert werden, die für eine Bearbeitung mit Methoden der KI geeignet erscheinen. Das Projekt ARC-TEC am DFKI wendet die KADS-Methode zur systematischen Entwicklung von Expertensystemen an und erstellt Tools für alle Phasen dieser Entwicklung. Die Brauchbarkeit der entwickelten Methoden und Tools wird am Beispiel der Erstellung von Arbeitsplänen für die Drehbearbeitung demonstriert. Besonderes Augenmerk gilt dabei der expliziten Repräsentation des konkreten Expertenwissens und der Bearbeitung des gegebenen Problems in einer der Vorgehensweise des Experten möglichst naheliegenden Weise.In the area of production engineering many planning tasks can be found which seem well-suited to be tackled using AI-methodologies. The ARC-TEC project of the DFKI uses the model based KADS approach for a systematic development of expert systems and provides tools to support the different phases of this development. The generation of work plans for manufacturing by turning is used as an example to demonstrate the applicability of the different tools and methodologies. Special focus is upon the explicit representation of the concrete experts knowledge and the problem solving strategy which closely follows the way an expert solves the problem

    HYPERBIS : ein betriebliches Hypermedia-Informationssystem

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    Hypermediasysteme finden in jüngster Zeit immer größere Beachtung, was sich in vielen Konferenz- und Workshopveranstaltungen niederschlägt. In diesem Bericht wird die Entwicklung eines betrieb-lichen Informationssystems unter Verwendung eines Hypermediasystems betrachtet. Die verfolgte Absicht dieses Ansatzes war es, möglichst viele Informationen des DFKI, insbesondere der bestehenden Organisation, des beschäftigten Personals, der durchgeführten Projekte und der benutzten Räumlichkeiten, in einheitlicher Weise auf einem Rechner zu verwalten und bei unterschiedlichen Gelegenheiten wirkungsvoll zu präsentieren. Das System HYPERBIS wird einerseits aus entwicklungstechnischer Sicht und andererseits aus Benutzersicht beschrieben. Zum einen werden die teilweise schwierige Akquisition und Analyse von Informationen über das DFKI sowie die anschließende Abbildung in die Hypermediastrukturen diskutiert. Zum anderen werden ausführlich die komfortable Benutzerschnittstelle und die hilfreichen Wartungsfunktionen erklärt

    The refitting of plans by a human expert

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    During the course of the development of a Case-Oriented Expert System for situated applications additional cases were needed. The required cases were obtained by having a human expert refit old solutions to new problems and the structural relations between source and target cases were analyzed: A higher degree of reuse of the old cases was found when the expert could apply derivational reasoning and a uniform design rationale (i.e. the solution of the source was generated by the expert himself) than when the expert could only analyze structural relationships (i.e. the source solution was constructed by some one else). Except with very obvious cases, it was also found, that different experts perceive different cases as the most similar source to a given target problem. The results also indicate for user-situated applications of expert systems

    The application of two-level morphology to non-concatenative German morphology

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    In this paper I describe a hybrid system for morphological analysis and synthesis. This system consists of two parts. The treatment of morphonology and non-concatenative morphology is based on the two-level approach proposed by Koskenniemi (1983). For the concatenative part of morphosyntax (i.e. affixation) a grammar based on feature-unification is made use of. Both parts rely on a morph lexicon. Combinations of two-level morphology with feature-based morphosyntactic grammars have already been proposed by several authors (c.f. Bear 1988a, Carson 1988, Görz & Paulus 1988, Schiller & Steffens 1989) to overcome the shortcomings of the continuation-classes originally proposed by Koskenniemi (1983) and Karttunen (1983) for the description of morphosyntax. But up to now no linguistically satisfying solution has been proposed for the treatment of non-concatenative morphology in such a framework. In this paper I describe an extension to the model which will allow for the description of such phenomena. Namely it is proposed to restrict the applicability of two-level rules by providing them with filters in the form of feature structures. It is demonstrated how a well-known problem of German morphology, so-called "Umlautung", can be described in this approach in a linguistically motivated and efficient way
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