2,467 research outputs found

    Konzeption und Implementierung eines Werkzeugs für nutzenbasiertes Traceability- und Rationale-Management in verteilten Entwicklungsumgebungen

    Full text link
    Unter Nachvollziehbarkeit (engl: Traceability) wird die Möglichkeit verstanden, verschiedene Artefakte (beispielsweise Anforderungen, Designdokumente oder Quellcode) so miteinander zu verknüpfen, dass stets nachvollzogen werden kann, welche Artefakte wie miteinander in Beziehung stehen. Die Nachvollziehbarkeit sollte hierbei sowohl vorwärts- als rückwärtsgerichtet möglich sein. Ebenso wichtig wie die Nachvollziehbarkeit der Beziehungen zwischen den Artefakten ist es, die Gründe festzuhalten, die zu Entscheidungen in der Softwareentwicklung geführt haben (engl.: Rationale Management). Werden diese Informationen festgehalten, so können beispielsweise auch dann noch Entscheidungen nachvollzogen werden, wenn der entsprechende Mitarbeiter nicht mehr verfügbar ist. Werden allerdings alle Traceability-Informationen festgehalten, so entsteht unter Umständen einen Überfluss an Informationen, der nur noch schwer zu durchschauen ist. Einige Anforderungen sind möglicherweise nicht so wichtig wie andere, werden diese aber gleichrangig neben den Wichtigeren dargestellt, so kann der Überblick verloren gehen. Daher sollte Traceability- und Rationale-Management nutzen- oder wertbezogen (engl.: value-based) betrieben werden. Unter dem Wert wird in diesem Zusammenhang der Nutzen verstanden, mit dem ein Nutzer der Software bzw. der Auftraggeber eine Anforderung bewertet. Die Bewertung einer Anforderung durch die Entwickler kann von der Bewertung durch die Anwender deutlich abweichen, daher sollte der Hauptfokus bei der Entwicklung auf dem Nutzen für den Kunden liegen. Durch die Verknüpfung der Anforderungen mit den zugehörigen Artefakten werden wichtigere Artefakte auf diese Weise automatisch höher priorisiert. Nutzenbezogenes Traceability- und Rationale-Management führt so unter anderem zu einem besseren Verständnis des Codes, zu besserer Wartbarkeit und Dokumentation, zur Qualitätssicherung, Fehlerreduktion und höherer Effizienz der Entwicklung sowie letztendlich zu höherer Kundenzufriedenheit. Ziel dieses Artikels ist es, die Entwicklung eines Werkzeug vorzustellen, das Daten über Anforderungen, Aktivitäten und Nutzer, die in einer kollaborativen Softwareentwicklungsplattform verwaltet werden, extrahiert und die Beziehungen dieser Entitäten untereinander visualisiert und analysiert. Dabei sollen entsprechend dem Wert der Anforderungen und daraus resultierender Artefakte wichtige Beziehungen besonders hervorgehoben werden. Zusätzlich sollen die Rationale-Informationen von verschiedenen Artefakttypen dargestellt und analysiert werden können

    The Anthropology of Work and Labour

    Get PDF
    Gesamtausgab

    Clouds - Peerbasiertes On-Demand Computing

    Get PDF
    Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse des Projekts 538 "Clouds -- Peerbasiertes On-Demand Computing" vor, das am Institut für Roboterforschung der Technischen Universität Dortmund im Sommersemester 2009 und Wintersemester 2009/2010 stattfand. Mit dem Beginn der Projektgruppenarbeiten im April 2009 wurden durch Vorträge während einer Seminarfahrt die grundlegenden Kenntnisse im Bereich der Softwareentwicklung und spezielle Kenntnisse für das Projektziel, hinsichtlich des aktuellen Stands der Technik im Bereich der Delokalisierung computerbasierter Datenhaltung und Verarbeitung und deren Hochverfügbarkeit gescha en. Neben der Homogenisierung des Wissenstandes der Projektgruppenteilnehmer durch diese Vorträge konnten auch erste Vorstellungen bezüglich der späteren Realisierung der Projektgruppenziels gewonnen werden. Die Gliederung der Kapitel des folgenden Endberichts folgt überwiegend dem klassischen Life-Cycle für Softwareentwicklung, der sich in der Reihenfolge in die Anforderungsanalyse, Entwurfs-, Modellierungs- und Implementierungsphase chronologisch subsumieren lässt. Durch die kritische Diskussion und spätere Qualitätssicherung mit Hilfe von Softwaretests konnte die Chronologie der genannten Phasen nicht immer eingehalten werden. Beispielsweise erforderten Schwächen der ersten Entwurfsergebnisse während der folgenden Modellierungsphase die Rückkehr zur Entwurfsphase. Um die Lesbarkeit dieser Abhandlung zu wahren wird die beschriebene Reihenfolge der Entwicklungsphasen strikt eingehalten. Innerhalb der Kapitel werden jedoch die unterschiedlichen Modelle und Technologieentscheidungen denen sich die Projektgruppe gegenüber sah ergebnisorientiert diskutiert

    Anforderungen an Virtuelle Rathäuser:ein Leitfaden für die herstellerunabhängige Softwareauswahl

    Full text link
    Im Rahmen des E-Government sollen dem Bürger Verwaltungsdienstleistungen durch moderne Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) auf elektronischem Wege einfacher zugänglich gemacht werden. Ermöglicht wird dieses Vorhaben auf kommunaler Ebene durch das so genannte Virtuelle Rathaus. Im Virtuellen Rathaus bietet die Verwaltung den Bürgern über elektronische Medien die Möglichkeit, jederzeit und überall ihre Informations-, Kommunikations- und Transaktionsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Das Projektseminar „ProService“ des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, hat in Zusammenarbeit mit der Firma citeq, einem kommunalem Rechenzentrum und einer Einrichtung der Stadt Münster, eine Anforderungsanalyse in Bezug auf das Virtuelle Rathaus durchgeführt. Die Ergebnisse werden in diesem Dokument präsentiert

    Konzeptionierung eines digitalen webbasierten Antragsportals in der NCTGewebebank Heidelberg

    Get PDF
    An der NCT-Gewebebank in Heidelberg werden große Mengen menschlichen Gewebes vorgehalten, welche von Forschern hauptsächlich im Rahmen der Tumorforschung verwendet werden können. Da jede Dienstleistung im Zusammenhang mit diesem Gewebe, sowie die Herausgabe dessen zuerst bewilligt werden muss, müssen die forschenden Ärzte und Wissenschaftler einen Antrag an die Gewebebank stellen. Die Antragsstellung erfolgt zum aktuellen Zeitpunkt über ein Online bereit gestelltes Formular, welches im besten Falle digital korrekt ausgefüllt, ausgedruckt und unterschrieben an das Sekretariat der NCT-Gewebebank geschickt wird. Da die Anträge dort wieder von Hand digitalisiert werden, soll der Vorgang online erfolgen und so die Antragsverwaltung erleichtern, sowie weniger anfällig für Fehler machen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll ein Konzept entwickelt werden, wie ein Antragsportal funktionieren kann, über das die Forscher online Anträge stellen können. Diese Arbeit ist auf die folgenden Ziele ausgerichtet: - Modellierung des aktuellen Zustands des Prozesses der Antragstellung - Modellierung eines möglichen zukünftigen Prozesses - Vorstellung der möglichen Verbesserungen im Prozess - Konzeptionierung eines Antragsportals - Analyse der Umsetzung dieses Portals mit praktischen Ansätze
    corecore