118 research outputs found

    German banks - a declining industry? : [Version March 2003]

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    This paper is a draft for the chapter German banks and banking structure of the forthcoming book The German financial system . As such, the paper starts out with a description of past and present structural features of the German banking industry. Given the presented empirical evidence it then argues that great care has to be taken when generalising structural trends from one financial system to another. Whilst conventio nal commercial banking is clearly in decline in the US, it is far from clear whether the dominance of banks in the German financial system has been significantly eroded over the last decades. We interpret the immense stability in intermediation ratios and financing patterns of firms between 1970 and 2000 as strong evidence for our view that the way in which and the extent to which German banks fulfil the central functions for the financial system are still consistent with the overall logic of the German financial system. In spite of the current dire business environment for financial intermediaries we do not expect the German financial system and its banking industry as an integral part of this system to converge to the institutional arrangements typical for a market-oriented financial system. This Version: March 25, 200

    Kann der Nutzen aus (Standard) Anwendungssoftware zu nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen fĂĽhren?

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    Nutzen durch den Einsatz von Informationstechnologie ist seit über 30 Jahren ein Schwerpunktthema der Forschung in der Wirtschaftsinformatik. Kontrovers diskutiert wird hierbei weniger die Existenz des betriebswirtschaftlichen Nutzens, als vielmehr Art und Umfang des Nutzens. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, ob und inwieweit Unternehmen durch den Einsatz von Business Software Wettbewerbsvorteile generieren können. Anhand der Theorie der Positionierung und des Resource-based View untersucht dieser Beitrag, inwieweit der identifizierte Nutzen aus 13 ausgewählten Praxisprojekten zu (nachhaltigen) Wettbewerbsvorteilen führt oder lediglich zu erzielter Prozessexzellenz. Ein Ergebnis ist, dass die formalen Kriterien für die Existenz von Wettbewerbsvorteilen in den untersuchten Fallstudien erfüllt werden, während sie allerdings nur in Ausnahmefällen als nachhaltig bezeichnet werden können. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Würdigung des Wettbewerbsvorteilsbegriffs und möglicher Taxonomien

    Bewertung von Handlungsflexibilität bei Prozess- und IT-Investitionen

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    Ziel dieser Dissertation ist es, den Wert von Handlungsflexibilität bei Prozess- und IT-Investitionen zu bestimmen. Zunächst wird untersucht, welchen Wert flexible Geschäftsprozesse für ein Unternehmen generieren können. Anschließend wird die Fragestellung untersucht, wie Handlungsflexibilität bei der Bewertung von IT-Investitionen berücksichtigt werden kann

    Essays on investments in financial markets

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    This dissertation is about investment decisions of private investors with respect to different asset classes, macroeconomic influences and the economic development. Chapter 1 deals with the reactions of German private investors to monetary policy decisions by the European Central Bank (ECB), in particular with regard to trading in equities and bonds. Chapter 2 investigates the characteristics and investment decisions of German private investors in the trading of structured financial products. In Chapter 3, the results of two other studies on hedge ratios in foreign currency investments are reviewed with a longer dataset over the period 1975 to 2016 and supplemented by a differentiation according to the business cycle

    Zwischen Basar und Supermarkt: strukturelle Veränderungen im Lebensmitteleinzelhandel in der Türkei unter Berücksichtigung von Globalisierungsprozessen

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    Seit den 1990er Jahren können zunehmende transnationale Aktivitäten und Investitionen von europäischen und nordamerikanischen Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen in zahlreichen Schwellen- und Entwicklungsländern festgestellt werden. Diese transnationalen Aktivitäten hatten weitreichende Auswirkungen auf die Wettbewerbssituation, sowie Zuliefernetzwerke, Produktionsanforderungen und Konsumkulturen in den Zielmärkten. Während anfangs die Hypothese aufgestellt wurde, dass diese transnationalen Lebensmitteleinzelhändler weltweit dominante Marktpositionen einnehmen würden, zeichnen sich heute andere Dynamiken ab. Dabei profilieren sich zunehmend auch nationale Akteure im Lebensmittelsektor von Schwellen- und Entwicklungssländern gegenüber ihrer transnationalen Konkurrenz und beeinflussen die Transformations- und Modernisierungsprozesse weitgehend mit. Bis heute sind zahlreiche Arbeiten in unterschiedlichen Disziplinen entstanden, die sich mit Internationalisierungsprozessen im Einzelhandel und deren Auswirkungen in Zielländern befassen. In der Wirtschaftsgeographie liegt der Fokus vornehmlich auf den Aktivitäten und Strategien transnationaler Lead-Firmen während des Markteintritts, ihrem Erfolg, und den Auswirkungen ihres Markteintritts auf die Strukturen in den Zielländern. Eine mangelnde Auseinandersetzung kann identifiziert werden hinsichtlich der Rolle nationaler, regionaler und lokaler Akteure bei Transformations- und Modernisierungsprozessen im Lebensmitteleinzelhandelsbereich, sowie der stattfindenden Prozesse nach dem Markteintritt transnationaler Akteure. In der vorliegenden Arbeit werden diese Lücken geschlossen, indem die Pfad- und Kontextabhängigkeit spezifischer Entwicklungen im Bereich des Lebensmittelhandels, sowie die Bedeutung nationaler, regionaler oder lokaler Akteure für die daraus resultierenden Dynamiken und Strukturen besondere Beachtung finden. Dabei wird (Lebensmittel-)Einzelhandel – unabhängig von der (Trans-)Nationalität des Akteurs – konzeptionell verstanden als komplexes Netzwerk aus Verkaufsniederlassungen, Zulieferprozessen, Zwischenhandelsinstanzen und Produktionsstrukturen, das in spezifische soziale, ökonomische und politische Kontexte integriert ist. Zur Analyse dieser komplexen Strukturen und Dynamiken wurde das Forschungsdesign auf Grundlage des Global-Production-Network (GPN) Ansatzes erarbeitet. Die vorligende Arbeit ist kumulativ und besteht aus vier Artikeln, die auf unterschiedlichen theoretischen Konzepten basieren, um die spezifischen Fragestellungen zu bearbeiten. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse, dass transnationale Akteure wichtige Mediatoren für Modernisierungs- und Transformationsprozesse in Lebensmittel(einzel)handels-Netzwerken sind. Gleichzeitig zeigt sich aber, dass nationale, regionale und lokale Akteure diese Prozesse weitreichend beeinflussen, indem sie auf die sich wandelnden Strukturen reagieren oder Widerstand leisten. Es konnte gezeigt werden, dass der Einfluss eines Akteurs auf diese Prozesse weniger von seiner (Trans-)Nationalität abhängt, als von seiner Embeddedness in sozio-ökonomische Strukturen. Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse kann nicht bestätigt werden, dass transnationale Akteure global dominante Marktrollen einnehmen, oder sich oligopolistische Strukturen herausbilden. Stattdessen konnte am Fallbeispiel Türkei gezeigt werden, dass sich eine zunehmende Anzahl nationaler, regionaler und lokaler Akteure herausbildet, die gegenüber transnationalen Konkurrenten dominante Marktrollen einnehmen, sodass diese transnationalen Lebensmitteleinzelhändler der türkischen Markt wieder verlassen. Ähnliche Dynamiken wurden bereits für andere Schwellen- und Entwicklungsländer beobachtet (z. B. In Lateinamerika). Dabei muss betont werden, dass sich nicht einheitliche Strukturen herausbilden, sondern es vielmehr zu einer Diversifizierung der Handels- und Produktionsnetzwerke kommt, sodass die Nachfrage und Bedürfnisse unterschiedlicher Akteure in einer Gesellschaft befriedigt werden können. Auf konzeptioneller Ebene kann zudem gezeigt werden, dass der Embeddedness-Ansatz auch im Zusammenhang mit multichannel-Einzelhandel und e-commerce aufschlussreich angewendet werden kann um die Verknüpfungsebenen von Strategien und Ergebnissen sichtbar zu machen. Darüber hinaus erweist sich die GPN-Analysekategorie Embeddedness nicht nur als aufschlussreich hinsichtlich der Strategien und des Erfolgs von transnationalen Einzelhandelsakteuren, sondern auch zur Analyse der spezifischen (Macht-)Positionen von Akteuren in sozio-ökonomischen Strukturen. Die Kategorien resilience, reworking und resistance tragen dazu bei, ein differenziertes Verständnis über die Kapazitäten einzelner Akteure und ihrer Reaktionsstrategien auf die sich wandelnden Netzwerkstrukturen, in die sie auch eingebettet sind, zu generieren. Zudem kann sichtbar gemacht werden, wie diese Reaktionen der einzelnen Akteure die Strukturen von handels- und Produktionsnetzwerken beeinflussen

    Marktsegmentierung im Tourismus: Identifikation der Nachfrage in Wissenschaft und Praxis am Beispiel der Hotelbranche

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    Die Dissertation beinhaltet die Gegenüberstellung des wissenschaftlichen Forschungsstandes zur Marktsegmentierung im Tourismus und der Marktsegmentierungsaktivitäten der Unternehmenspraxis am Beispiel einer touristischen Branche (Hotelbranche), um so bestehende Diskrepanzen zu identifizieren und zu konkretisieren sowie Handlungsempfehlungen zur gegenseitigen Annäherung zwischen Wissenschaft und Praxis abzuleiten

    Tagungsband zum Doctoral Consortium der WI 2009

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    Bereits seit Anfang der 1990er Jahre wird jungen Wissenschaftlern im Vorfeld der Tagung Wirtschaftsinformatik ein Doctoral Consortium als unterstützendes Forum angeboten. Diese Einrichtung wurde auch zur größten internationalen Konferenz der Wirtschaftsinformatik, der WI 2009 in Wien fortgeführt. Dieser Band fasst die zum Vortrag ausgewählten Beiträge zusammen. Table of Contents: Tina Balke, On the Enforcement of Institutions for Reducing Uncertainty in Utility Computing Computational Economies …1; Christian Czarnecki, Gestaltung von Customer Relationship Management über die Grenzen von Telekommunikationsunternehmen hinweg …11; Christoph Danne, Assessing the cost of assortment complexity in consumer goods supply chains by reconfiguration of inventory and production planning parameters in response to assortment changes … 24; José M. González V., Gestaltung nachhaltiger IT-Landschaften in der Energiewirtschaft mit Hilfe von Referenzmodellen … 35; Christoph Habla, Eine Grobterminierungskomponente zur funktionalen Erweiterung von Manufacturing Execution Systems … 45; Frank Hogrebe, Integriertes Produkt- und Prozessmodell für die öffentliche Verwaltung … 55; Sebastian Hudert, A protocol-generic infrastructure for electronic SLA negotiations in the Internet of Services … 65; Bernd Jahn, Der Manager als Prosumer seines Unterstützungssystems - Ein Ansatz zum Entwurf Konfigurierbarer Managementunterstützungssysteme … 75; Florian Johannsen, Konzeption und Evaluation eines Ansatzes zur Methodenintegration im Qualitätsmanagement … 85; Karin Kronawitter, IT-Outsourcing in banking industry - stage of maturity model as strategic approach … 95; Barbara Krumay, Der Einuss von Online Kundenservice-Angeboten auf Kundenloyalität … 105; Tyge Kummer, Kulturelle Einflussfaktoren der Akzeptanz ambienter Systeme zur Vermeidung von Medikationsfehlern in Krankenhäusern … 115; Stefan König, Elektronische Verhandlungen im Internet-of-Services unter Berücksichtigung von Reputationsinformationen … 125; Tim Püschel, Intelligentes Ressourcenmanagement für Clouds - Konzept und Implementierung eines Entscheidungsmodells … 135; Olaf Reinhold, Auswirkungen auf die Gestaltung von CRM-Anwendungssystemen durch Kooperation von Unternehmen entlang von Wertschöpfungsketten und in Unternehmensnetzwerken … 144; Markus Ruch, Kundenindividuelle Steuerung von Transaktionsrisiken im E-Commerce … 155; Frank Schlosser, Die Bedeutung von operativem Business/IT-Alignment für nachhaltigen Unternehmenserfolg - Ein theoretisches Rahmenwerk und Richtlinien für die Praxis … 168; Christian Schultewolter, Konzeptuelle Modellierung für modellgetriebene Decision Support Systeme … 178; Gudrun Schütz, Preisstrategien von Internethändlern und deren technische Umsetzung … 188; Sarah Voltz, Prognose und Förderung des Verordnungsverhaltens von Ärzten in Netzwerkstrukturen … 198; -- Since the early 1990es, young researchers participate in the doctoral consortium series, co-located with the Wirtschaftsinformatik conference. This volume contains the selected papers of 20 PhD candidates of the 2009 doctoral consortium in Vienna.Wirtschaftsinformatik,Wirtschaftsinformatikstudium

    District-Energy-Management

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    Eine der größten Herausforderungen für die Deutsche Bundesregierung ist seit vielen Jahren die beschlossene Energiewende. Dabei wird auch immer häufiger von der Bedeutung der Wärmewende gesprochen, sodass erstens die Energiebedarfssenkung durch Dämmung der Gebäude und zweitens der Austausch der Heizungssysteme in den Fokus der Betrachtung gerückt werden müssen. In diesem Kontext spielen Wärmenetze eine immer bedeutendere Rolle. Denn mit zentralisierten Heizungssystemen ist bedingt eine höhere Energieeffizienz möglich als durch das gebäudeweise Ersetzen der bisherigen Anlagen. Doch die Umsetzung solcher Nahwärmenetz-Projekte ist insbesondere in Bestandsquartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur mit hohen Hemmnissen und vielschichtigen Problemstellungen verbunden, die primär nicht rein technischen Ursprungs sind. Für die Realisierung solcher Projekte sind zahlreiche Investitionsentscheidungen zum selben Zeitpunkt von Immobilien-Eigentümern mit heterogenen Interessen und Erwartungen erforderlich, die gleichzeitig eine räumliche Nähe zueinander aufweisen müssen. Das deutsche Recht bietet die Möglichkeit einen Anschluss- und Benutzungszwang für netzgebundene Wärmeversorgungssysteme auszusprechen. Doch ein solcher rechtlicher Zwang ist gegenwärtig politisch kaum durchsetzbar. Mit den bisherigen Top-Down- und Bottom-Up-Ansätzen der Projektentwicklung, auf Handlungsebene der Gesamtstadt sowie der Quartiere, konnten bisher allerdings keine systemrelevanten Veränderungen hinsichtlich der Wärmewende erreicht werden, was sich auch in der Entwicklung der Beheizungsstruktur niederschlägt. Dieser Umstand lässt auf die Notwendigkeit eines weiteren Ansatzes für die Projektentwicklung schließen, um die Potenziale im Bereich der Wärmeversorgung des Immobilienbestandes im Kontext von Quartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur mobilisieren zu können. Dabei steht insbesondere die Initiierungsphase im Mittelpunkt der Betrachtung. Dieser festgestellten Notwendigkeit eines weiteren Ansatzes wird mit der Entwicklung des Quartiers-Energie-Managements (QEM) begegnet. Im Zusammenhang der Entwicklung wird primär die Initiierungsphase von Nahwärmenetz-Projekten untersucht. Während die bisherigen Projektentwicklungs-Ansätze die Initiierung von den drei Faktoren Standort, Kapital und Projektidee abhängig machen, wird im QEM-Ansatz der vierte Faktor Bedarf der Immobilien-Eigentümer hinzugezogen. Dies ist, neben der vorangehend beschriebenen Bedeutung der Investitionsentscheidung der einzelnen Immobilien-Eigentümer, mit dem gegenwärtig in der öffentlichen Verwaltung immer bedeutender werdenden Leitbild der Bürgerorientierung zu begründen. Das QEM wird durch mehrere Leitbilder, passende Ziele, ein digitales Ökosystem und einen Use-Case beschrieben. Das digitale Ökosystem des QEM basiert auf der partiellen Adaption insbesondere der vom Online-Handel angewendeten Elemente des Customer-Relationship-Managements. Die partielle Adaption der CRM-Elemente und der Grundzüge der digitalen Ökosysteme der Online-Händler für die Projektentwicklung von Nahwärmenetzen wird dadurch möglich, dass das für die Online-Händler mit der CRM-Theorie verbundene Leitbild der Kundenorientierung entscheidende Parallelen zum für die öffentliche Verwaltung immer bedeutender werdenden Leitbild der Bürgerorientierung aufweist. Denn in beiden Leitbildern werden die eigenen Prozesse an den Bedürfnissen der Menschen im Quartier ausgerichtet. Diese Adaption der CRM-Elemente führt zu einer Professionalisierung der Entwicklung von Nahwärmenetz-Projekten in Bestandsquartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur. Das QEM soll einen Beitrag zur Diskussion um die Initiierung und Umsetzung von Nahwärmenetzen in Bestandsquartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur im speziellen und einen weiteren Lösungsansatz für die Initiierung energetischer Quartiers-Sanierungen im Allgemeinen, darstellen. Neben der Steigerung der Energieeffizienz im Bereich der Wärmeversorgung bietet dieser Bereich ein großes Potenzial durch die Verwendung der Wärmenetze für bspw. das Power-To-Heat-Prinzip, um negative Regelleistung für die volatile Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energiequellen bereitstellen zu können.The energy turnaround poses one of the greatest challenges for the current federal government of Germany. In this context the relevance of heating is progressively being rated higher and higher. As a result focus must be put firstly on the insulation of buildings and secondly on the replacement of heating systems. With regards to this situation the importance of district heating networks is continuously rising due to generally higher energy efficiency rates of centralized heating systems compared to individually replaced heating systems in single buildings. However the realization of such district heating networks is connected to diverse constraints and problems which do not have a solely technical background, especially in districts with a heterogeneous stakeholder- and ownership-structure. For the realization of such projects several investment decisions of many different building-owners are necessary who concurrently have to be within proximity of each other. The German law offers the possibility to establish compulsory connection and usage regarding a grid-tied heat supply system in a defined district. However, such a legal compulsion is currently hardly realizable due to political circumstances. So far no systematic changes have been achieved with project development´s established Top-Down- and Bottom-Up-approaches on the action level of entire towns and single districts. This is also distinguishable in the present heating structure in Germany. This circumstance suggests the demand of a further approach for project development in order to mobilize the potentials in the field of heat supply of the property portfolio in the context of existing districts with heterogeneous stakeholder- and ownership structure. In the analysis the focus lies especially on the initiation phase. The adequate response to this detected demand of a further approach is the development of the “Quartiers-Energie-Management” (QEM). In the context of this development the initiation phase of district-heating-projects is primarily interesting. The established approaches develop such projects depending on the following three parameters: location, capital and project-idea. In contrast, the new developed QEM widens this established procedure in the form of an additional parameter: the need of the building owners. This expansion in the form of this additional parameter is firstly based on the current vision for the public administration, Bürgerorientierung, and secondly on the importance of the individual investment decision of single building owners. The QEM-approach is described by several visions, appropriate aims, a digital ecosystem and a use-case. The digital ecosystem is based on the partial adaption of elements of the customer-relationship-management-theory (CRM-Theory), which is primarily used by e-commercial companies. The partial adaption of CRM-elements and main features of their digital-ecosystems for the project-development of district-heating-networks is possible because of the parallels between the current vision of the public administration on the one hand, and the vision of the e-commercial companies, Kundenorientierung, on the other hand. Because of these visions, in both sectors the respective processes are aligned in dependence on the needs of people living in the district. As a consequence, especially of the adaption of the CRM-elements, the project-development of district-heating-networks becomes more professional. The QEM-approach should especially deliver an innovative input for the discussion about the initiation and realization of district-heating-networks in existing districts with a heterogeneous stakeholder- and ownership-structure. Furthermore it should deliver an input for the general discussion about energetic refurbishment of whole districts. Additionally to the aspired increase of the energy efficiency in the context of heat supply, this area offers a remarkable potential for providing negative regulation power to compensate volatile generation from renewable energy sources by implementing the power-to-heat-principle within district-heating-systems

    Organizational form with behavioral agents

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    The first chapter discusses how optimal incentive schemes should be set, when agents face limited cognitive capacities and react intuitively to complex incentive contracts. Following Arrows claim that “the scarcity of information-handling ability is an essential feature for the understanding of both individual and organizational behavior”(Arrow (1974), p.37), I analyze how increasing complexity can reverse optimal incentives into bad incentives. Agents face a multitude of different tasks in modern jobs. The increase in complexity is facilitated through new technological possibilities and a shift to flatter hierarchies. Standard contract theory predicts complex contracts, however, actual contracts are simpler. In order to explain this puzzle I propose a model in which agent’s limited attention leads to an instinctive focus on tasks with high outcome variation. Therefore agents end up exerting too much effort in those tasks. This provides an explanation of findings in field studies, where the reduction of incentives increases overall productivity or the introduction of new performance measures has negative effects on some tasks. The second chapter is methodological in the sense that it provides an experimental test for a widely used psychological model, Prospect Theory. We are interested in the role Prospect Theory plays for dynamic inconsistent behavior of decision makers. For Prospect Theory decision makers, there are massive spillovers between sequential choices. The outcomes of early decisions determine whether the decision makers face their subsequent choices from the gain or loss domain, which influences their preferences toward risk. So when it comes to early decisions, their choices can be driven by the anticipations of their own reactions to these domain shifts. We experimentally investigate the quality of Prospect Theory anticipations for a student subject pool and how individual differences in these anticipations are driven by the subjects’ cognitive ability, personality, demographics, and overall stability of Prospect Theory behavior. We find evidence that loss aversion drives dynamic inconsistent behavior. Contrary to our predictions individuals with higher cognitive reflection are not better planners. Businesses can exploit dynamic inconsistencies by offering sequential lotteries in form of products, e.g. trading card games, sticker albums, fantasy football leagues. In determining the role of Prospect Theory in dynamic inconsistent behavior we provide a angle for policy maker and consumer protection, i.e. organizations that protect behavioral agents from exploitation. The third chapter seems to be out of line with the previous two, because it does not assume behavioral agents. Rather we use a different perspective on the question how conflict within organizations, in this case firms, can be reduced through the introduction of a union. Unions reduce the cost of communication. We show that in a relational contracts model with imperfect public monitoring unions can mitigate equilibrium conflict and improve the efficiency of interaction. We modify the standard relational contracts model by assuming asymmetric information regarding the state of the world. Specifically, we assume there are some states of the world in which the firm is hit by an adverse shock, unobservable to the worker, and cannot honor its payment promises. In this situation, the firm always has an incentive to claim that it was hit by the adverse shock and to renege on its promises. We characterize an equilibrium that has periods of cooperation (high effort and bonus payment) and conflict (low effort and no bonus payments) along the quilibrium path. Though in equilibrium there is always truthful revelation of the state of the world, the conflict phases are needed to sustain cooperation. Unions help to communicate the state of the world and to reduce conflicts. Thus, we are able to provide a reason for an organization within an organization that helps to reduce conflicts even with purely self interested agents
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