53 research outputs found

    Best Practices und 'Big Failures' in der Rekrutierung - Ausgewählte Ergebnisse der Recruiting Trends 2016 und der Bewerbungspraxis 2016

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    Das Themenspecial „Best Practices und ‘Big Failures’ in der Rekrutierung“ analysiert die Ergebnisse mit einem Fokus auf Best Practices sowie die größten Fehler, die sowohl aus Kandidaten- als auch aus Unternehmenssicht im Recruiting passieren können bzw. vermieden werden sollten. Zusätzlich werden gute und weniger gut gelaufene Maßnahmen vorgestellt, die von den Top 1.000 Unternehmen im vergangenen Jahr durchgeführt wurden. Zudem werden anhand von drei Fallstudien Best Practices beschrieben, um anhand dieser Beispiele zu zeigen, wie die Themen Active Sourcing, Arbeitgeberattraktivität und der Einsatz von Matching-Algorithmen erfolgreich in Unternehmen umgesetzt werden können

    Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt: eine vertiefende Analyse für Nordrhein-Westfalen

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    Der Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen ist durch wachsende Passungsprobleme gekennzeichnet. Während immer mehr Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, verharrt die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz auf hohem Niveau. Mit Bezug auf die Wert-Erwartungs-Theorie, Berufswahltheorien und die Identitätspsychologie wird untersucht, warum Jugendliche Ausbildungsangebote nicht nutzen. Die empirische Basis bilden neben amtlichen Statistiken Befragungen durch das Bundesinstitut für Berufsbildung. Demnach beurteilen die Jugendlichen Ausbildungsberufe primär danach, ob diese ihre soziale Identität stärken. Berufen, in denen traditionell viele Personen mit niedrigen Schulabschlüssen arbeiten, unterstellen sie, dies nicht leisten zu können, zumal sie selbst immer häufiger über höhere Schulabschlüsse verfügen. Somit bleiben gerade in jenen Berufen viele Ausbildungsangebote ungenutzt, die auch schulisch Leistungsschwächeren Chancen bieten.The vocational training market in North Rhine-Westphalia is characterized by growing matching problems involving misfit between young adults and apprenticeship positions. While more and more apprenticeships cannot be filled, the number of young people without an apprenticeship position remains high. By relating to value-expectation theory, career choice theories and identity psychology, we examined why adolescents do not take advantage of apprenticeship offers. Besides official statistics, the empirical basis includes surveys distributed by the Federal Institute for Vocational Education and Training. According to the empirical data, young people primarily assess skilled occupations by evaluating if the occupations strengthen their social identity. They assume that occupations traditionally filled by individuals with low academic credentials are unable to do so, especially when they themselves had obtained increasingly higher academic credentials. As a result many training positions remain unfilled, especially in occupations that offer apprenticeship opportunities for those with limited academic credentials

    Evaluation des Punktebasierten Modellprojekts für ausländische Fachkräfte (PuMa): Abschlussbericht

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    Mit dem "Punktebasierten Modellprojekt für ausländische Fachkräfte" (PuMa) in Baden-Württemberg wurde von Oktober 2016 bis September 2019 in Deutschland erstmals ein kriterienbasierter Ansatz zur Steuerung der Fachkräftezuwanderung aus Nicht-EU-Staaten erprobt. Ziel der Evaluation ist es, die Zuwanderung nach Deutschland im Rahmen des Modellprojekts zu erfassen, seine Umsetzung abzubilden und Ergebnisse zum Verbleib und zum Arbeitsmarkterfolg der Zuwandernden bereitzustellen. Ein weiteres Ziel ist der Vergleich mit alternativen Steuerungsmechanismen der Zuwanderung. Im Bericht werden die Ursachen für die geringe Nutzung von PuMa untersucht. Ferner wird die Steuerungsfunktion der Kriterien zur Integrationsfähigkeit sowie der sonstigen Voraussetzungen für die Zuwanderung im Modellprojekt PuMa analysiert. Die geringe Nutzung schlägt sich auch in der geringen Zahl von befragten Fachkräften und Betrieben nieder, die die Aussagekraft der Ergebnisse begrenzt

    Development of an Employer Branding Strategy for the German middle sized enterprises (SMEs)

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    Die vorliegende Bachelorarbeit erörtert die wachsende Herausforderung für Arbeitgeber, adäquate Mitarbeiter für sich zu gewinnen und langfristig im Unternehmen zu halten. Der Blick richtet sich auf den deutschen Mittelstand, der auf dem Arbeitsmarkt im direkten Wettbewerb mit den großen Konzernen steht. Es wird eine Vielzahl gängiger Instrumente zur Personalakquise auf- sowie in das komplexe Themengebiet Employer Branding eingeführt. Unter Berücksichtigung der Charakteristika des deutschen Mittelstands werden Möglichkeiten erörtert, wie man eine attraktive Arbeitgebermarke auf-bauen kann, um den steigenden Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt gerecht zu werden. Ziel ist es, den mittelständischen Unternehmen eine Starthilfe für diesen Pro-zess zu präsentieren

    Familie in Bildern (FiB 2015): Methodenbericht zur Studie

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    Die Studie "Familie in Bildern" wurde im Jahr 2015 am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) durchgeführt. Ziel der Studie ist es, die individuellen und kulturellen Familienleitbilder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erfassen und detailliert zu beschreiben. Die Studie bedient sich eines Methoden-Mix bestehend aus drei Erhebungstechniken: (1) Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden instruiert, eine Zeichnung einer "richtigen" Familie anzufertigen. (2) Mit jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer wurde ein leitfadengestütztes personalisiertes Telefoninterview geführt, das der korrekten Interpretation dieser Zeichnung diente. (3) Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer füllte einen standardisierten PAPI ("paper-and-pencil-interview")-Kurzfragebogen zu grundlegenden sozio-demografischen Merkmalen sowie zur aktuellen und früheren Familiensituation selbstadministriert aus. Grundgesamtheit ist die Wohnbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland mit deutscher Staatsbürgerschaft im Alter von mindestens 16 Jahren. Mittels Quotensampling und Schneeballverfahren wurde eine Bruttostichprobe von 136 Personen generiert, die sich bereiterklärt haben, an der Studie teilzunehmen, und entsprechende Unterlagen zugeschickt bekommen haben. Am Ende dieser Feldphase konnten für eine Nettostichprobe von n=101 Personen alle Daten erfolgreich erhoben werden. Die Feldphase erstreckte sich von Februar bis Oktober 2015.The study "Family in Pictures" was conducted by the Federal Institute for Population Research (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung - BiB) in 2015. It aims to capture and describe in detail the individual and cultural family-related cultural conceptions ("leitbilder") of the participants. The study uses a multi method approach comprising three techniques of data-collection: (1) The participants were asked to draw a picture of a “proper” family. (2) With every participant a personalised semi-structured telephone interview was conducted with the intention to interpret this drawing accurately. (3) Participants filled out a standardised short PAPI ("paper-and-pencil-interview") questionnaire concerning their basic socio-demographic characteristics as well as their current and past family situation. The target population of the survey is the resident population of the Federal Republic of Germany with German citizenship, at the age of 16 years or older. Based on quota sampling and snowball technique, a gross sample of 136 persons was generated, who had expressed interest in participating in the study and to whom according documents were sent. By the end of the fieldwork, between February and October 2015, data was successfully collected for a net sample of n=101 persons

    Internalisierende Störungen bei Kindern und Jugendlichen: Studien zur Wirksamkeit von kognitiv-verhaltenstherapeutischer Gruppenprävention, Strategien zur Rekrutierung und Diagnostik

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    Ängstliche und depressive Symptome gehören zu den häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen; unbehandelt entwickeln sie im Verlauf häufig den Charakter von behandlungsbedürftigen, psychischen Störungen (Wittchen, Stein & Kessler, 1999). Ängstliche und depressive Syndrome werden als internalisierende Störungen bezeichnet, sind mit erhöhtem Leiden verknüpft und beeinträchtigen das psychosoziale Leben der Betroffenen deutlich. Internationale Gesundheitsorganisationen wie die WHO (2004) fordern deshalb vehement die Planung, Durchführung und Verbreitung präventiver Maßnahmen bei diesen Störungsbildern. Die vorliegende kumulative Dissertation beschäftigt sich mit dem Thema der internalisierende Störungen bei Kindern und Jugendlichen und betrachtet es in unterschiedlichen Zusammenhängen. Die drei Untersuchungen, die sich inhaltlich mit der Prävention und Diagnostik auseinandersetzen, haben Folgendes zum Inhalt: 1. die Durchführung und Überprüfung der Wirksamkeit eines präventiven, kognitiv-verhaltenstherapeutisch ausgerichteten Gruppenprogramms für Kinder, 2. die Untersuchung diesbezüglicher Rekrutierungsstrategien und –erfahrungen und 3. die Nützlichkeit eines Elternfragebogens zum Screening von Angststörungen im Rahmen einer kinder- und jugendpsychiatrischen Vorstellung. Zu 1. Kinder und Jugendliche, die bereits internalisierende Symptome zeigen, haben ein erhöhtes Risiko an einer Angst- oder depressiven Störung zu erkranken. Diese Population stellt die Zielgruppe indizierter Präventionsmaßnahmen dar. Zunehmend werden vornehmlich kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte Programme auf ihre Wirksamkeit in verschiedenen Settings evaluiert; Studien zur indizierten Prävention bei Kindern stehen in Deutschland jedoch noch aus. Im ersten Artikel des Kumulus wurde untersucht, ob sich ein solches Programm für 8-12jährige Kinder, sowohl aus Eltern-, als auch aus Kindersicht als wirksam erweist. Mittlere Effektstärken sprechen für die Wirksamkeit des durchgeführten Ansatzes. Zu 2. Neben Studien zur Wirksamkeit präventiver Programme werden auch Untersuchungen zu deren Implementierung gefordert. Hier stellt die Rekrutierung einen bedeutsamen Faktor dar; ob und wie es gelingt, ausreichend Teilnehmer für präventive Maßnahmen zu gewinnen, ist sowohl für die praktische Gesundheitsversorgung, als auch in wissenschaftlicher Hinsicht von hoher Bedeutung. Der zweite Artikel dieses Kumulus berichtet von den Erfahrungen zweier Strategien zur Rekrutierung von Teilnehmern für o.g. Projekt zur indizierten Prävention internalisierender Störungen. Im Rahmen der ersten Strategie meldeten sich Eltern selbständig auf lokale Werbemaßnahmen hin für das Projekt an; der zweite Zugang erfolgte über eine epidemiologische Schulerhebung, in deren Folge auf die Eltern zugegangen wurde. Während sich die erste Maßnahme als effektiv erwies, waren die Ergebnisse der Rekrutierungsmaßnahme über die Schulen nicht zufriedenstellend. Zu 3. Das Erkennen von Angststörungen im Rahmen einer kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Vorstellung ist nicht immer einfach, insbesondere wenn andere psychopathologische Symptome im Mittelpunkt stehen und Anlass der Konsultation sind. Im dritten Artikel des Kumulus wird die Nützlichkeit eines Elternfragebogens (Child Behavior Checklist) für das Screening von Angststörungen an einer ambulanten und einer stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Stichprobe untersucht. Es wurden Hinweise für die Validität des Fragebogens gefunden. Der nur moderate Zusammenhang mit nach ICD-10 gestellten Angstdiagnosen wies jedoch darauf hin, dass der zusätzliche Einsatz von angstspezifischen Instrumenten empfehlenswert ist. Abschließend werden die Ergebnisse der drei Artikel zusammenfassend diskutiert und ein Ausblick auf weiterführende Forschungsinhalte gegeben

    The relationship between selection processes for staff and employee satisfaction

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    nicht vorhande

    Wie können Beschwerdeverfahren den Schutz pflegebedürftiger älterer Menschen in der Lebenswelt Pflegeheim stärken? Abschlussbericht des Forschungsprojekts "Beschwerdemechanismen in der Altenpflege"

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    Das Forschungsprojekt "Beschwerdemechanismen in der Altenpflege" des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin hat untersucht, wie Pflegebedürftige in stationären Pflegeinrichtungen und deren Angehörige ihre Interessen gegenüber Pflegeeinrichtungen mithilfe von außergerichtlichen Beschwerdeverfahren durchsetzen können. Das DIMR hat dafür nicht nur die Meinung von Expert_innen sondern vor allem die Einschätzung der betroffenen pflegebedürftigen Menschen selbst und ihres sozialen Umfelds erfragt. Der vorliegende Forschungsbericht fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen
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