15 research outputs found
Bibliography on Realizability
AbstractThis document is a bibliography on realizability and related matters. It has been collected by Lars Birkedal based on submissions from the participants in âA Workshop on Realizability Semantics and Its Applicationsâ, Trento, Italy, June 30âJuly 1, 1999. It is available in BibTEX format at the following URL: http://www.cs.cmu.edu./~birkedal/realizability-bib.html
Unifying Functional Interpretations: Past and Future
This article surveys work done in the last six years on the unification of
various functional interpretations including G\"odel's dialectica
interpretation, its Diller-Nahm variant, Kreisel modified realizability,
Stein's family of functional interpretations, functional interpretations "with
truth", and bounded functional interpretations. Our goal in the present paper
is twofold: (1) to look back and single out the main lessons learnt so far, and
(2) to look forward and list several open questions and possible directions for
further research.Comment: 18 page
Computational Interpretations of Classical Linear Logic
Abstract. We survey several computational interpretations of classical linear logic based on two-player one-move games. The moves of the games are higher-order functionals in the language of finite types. All interpretations discussed treat the exponential-free fragment of linear logic in a common way. They only differ in how much advantage one of the players has in the exponentials games. We dis-cuss how the several choices for the interpretation of the modalities correspond to various well-known functional interpretations of intuitionistic logic, including GoÌdelâs Dialectica interpretation and Kreiselâs modified realizability.
Unifying Functional Interpretations
The purpose of this article is to present a parametrised functional interpretation. Depending on the choice of the two parameters one obtains well-known functional interpretations, among others Gödel\u27s Dialectica interpretation, Diller-Nahm\u27s variant of the Dialectica interpretation, Kreisel\u27s modified realizability, Kohlenbach\u27s monotone interpretations and Stein\u27s family of functional interpretations. We show that all these interpretations only differ on two basic choices, which are captured by the parameters, namely the choices of (1) "how much" of the counter-examples for A becomes witnesses for the negation of A, and of (2) "how much" information about the witnesses of A one is interested in
Functional interpretation and inductive definitions
Extending G\"odel's \emph{Dialectica} interpretation, we provide a functional
interpretation of classical theories of positive arithmetic inductive
definitions, reducing them to theories of finite-type functionals defined using
transfinite recursion on well-founded trees.Comment: minor corrections and change
An den Grenzen des Endlichen
Die Arbeit widmet sich der philosophischen Diskussion des Hilbertprogramms (HP), und zwar in einem methodischen Dreischritt aus Erötertung seiner Konzeption, Analyse seiner DurchfĂŒhrung und Reflexion philosophischer Fragen. Zur Konzeption dieses mathematischen Grundlegungsprogramms gehören Axiomatik, Formalismus und Finitismus, sowie die Beziehung des HP zum Intuitionismus und zum Logizismus. Es wird kritisch von instrumentalistischen Auslegungen abgegrenzt. DurchgefĂŒhrt wurde das Programm zuerst in den einschlĂ€gigen Arbeiten von Hilbert, Bernays, Ackermann und Gentzen. Die darin gegebenen (AnsĂ€tze zu) Widerspruchsfreiheitsbeweise(n) werden analysiert und ihre Argumentationsstruktur herausgearbeitet. Die Reflexion beschĂ€ftigt sich mit drei Problemkreisen: PoincarĂ©s ZirkularitĂ€tskritik, Gödels UnvollstĂ€ndigkeitssĂ€tze und Kreisels Frage nach der Rolle transfiniter Ordinalzahlen in einer finitistischen Theorie. Ein ResĂŒmee fragt, was das HP eigentlich leistet, und versucht eine differenzierte Antwort auf die Frage, ob es gescheitert ist
Chronologie der Naturwissenschaften: Der Weg der Mathematik und der Naturwissenschaften von den AnfÀngen in das 21. Jahrhundert
Das Werk ist eine Chronologie der mathematisch-naturwissenschaftlichen Entdeckungen und deren Protagonisten. Es enthĂ€lt ca. zwölftausend EintrĂ€ge ĂŒber Entdeckungen und Erfindungen mit den Namen jener Personen, die in den einzelnen Disziplinen (Mathematik, Physik, Chemie, Astro-, Geo- und Biowissenschaften) Entdeckungen gemacht haben. Das Nachschlagewerk ist nach Jahren geordnet und umfasst den Zeitraum zwischen 10.000 v.Chr. bis 1990.
Das Werk ergibt damit ein Bild von dem langen und komplizierten Prozess, der von den ersten Erfahrungen und Erkenntnissen ĂŒber die Natur zu einzelnen wissenschaftlichen Kenntnissen ĂŒber deren Teilgebiete, dann zu systematischem Wissen ĂŒber diese Teilgebiete und schlieĂlich zu den heutigen Naturwissenschaften fĂŒhrte.
FĂŒr die Vor- und FrĂŒhgeschichte sind dabei auch Leistungen berĂŒcksichtigt, denen das Attribut der Wissenschaftlichkeit zwar nur bedingt zuerkannt werden kann, deren Aufnahme jedoch unabdingbar ist, um die historischen Entwicklungslinien im vollen Umfang nachzuzeichnen.
Die Geowissenschaften sind in ihrer ganzen, auch die LĂ€nder- bzw. Völkerkunde umfassenden Breite vertreten, wobei auch die AnfĂ€nge jener Entwicklungen berĂŒcksichtigt wurden, die spĂ€ter zu den heute oft als Humangeographie bezeichneten sozial- und geisteswissenschaftlichen Komponenten der Geowissenschaften (Sozial-, Verkehrs-, Wirtschaftsgeographie usw.) fĂŒhrten.
Zudem enthĂ€lt das Werk Daten zu frĂŒhen UniversitĂ€tsgrĂŒndungen, zur Formierung verschiedener philosophischer Ideen und Systeme, zur Entstehung bedeutender Akademien, zur GrĂŒndung von Vereinigungen der einzelnen Disziplinen, zur Herausgabe von Zeitschriften und zur Konstruktion von wissenschaftlichen GerĂ€ten, die â wie Mikroskop, Fernrohr oder Teilchenbeschleuniger â die weitere Forschung maĂgeblich beeinflussten. Eine besondere Rolle spielte die Umsetzung naturwissenschaftlicher Ideen in technologischen Verfahren und die sich dabei ergebenden RĂŒckwirkungen auf den Erkenntnisfortschritt in der jeweiligen Disziplin.
Die FĂŒlle der EintrĂ€ge ermöglicht es, eine Vorstellung von den bestimmenden Entwicklungslinien der einzelnen naturwissenschaftlichen Gebiete und der Mathematik in einem beliebigen Zeitraum zu gewinnen und zu erkennen, welchen Platz sie und ihre Disziplinen in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft eingenommen haben bzw. wie sich diese Rolle im Laufe der Jahrhunderte verĂ€nderte. Zugleich werden auch die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Disziplinen deutlich.:Geleitwort
Vorwort und Danksagung
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