6 research outputs found

    A Floorplan-Aware Dynamic Inductive Noise Controller for Reliable Processor Design

    Full text link

    Remote Attacks on FPGA Hardware

    Get PDF
    Immer mehr Computersysteme sind weltweit miteinander verbunden und über das Internet zugänglich, was auch die Sicherheitsanforderungen an diese erhöht. Eine neuere Technologie, die zunehmend als Rechenbeschleuniger sowohl für eingebettete Systeme als auch in der Cloud verwendet wird, sind Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs). Sie sind sehr flexible Mikrochips, die per Software konfiguriert und programmiert werden können, um beliebige digitale Schaltungen zu implementieren. Wie auch andere integrierte Schaltkreise basieren FPGAs auf modernen Halbleitertechnologien, die von Fertigungstoleranzen und verschiedenen Laufzeitschwankungen betroffen sind. Es ist bereits bekannt, dass diese Variationen die Zuverlässigkeit eines Systems beeinflussen, aber ihre Auswirkungen auf die Sicherheit wurden nicht umfassend untersucht. Diese Doktorarbeit befasst sich mit einem Querschnitt dieser Themen: Sicherheitsprobleme die dadurch entstehen wenn FPGAs von mehreren Benutzern benutzt werden, oder über das Internet zugänglich sind, in Kombination mit physikalischen Schwankungen in modernen Halbleitertechnologien. Der erste Beitrag in dieser Arbeit identifiziert transiente Spannungsschwankungen als eine der stärksten Auswirkungen auf die FPGA-Leistung und analysiert experimentell wie sich verschiedene Arbeitslasten des FPGAs darauf auswirken. In der restlichen Arbeit werden dann die Auswirkungen dieser Spannungsschwankungen auf die Sicherheit untersucht. Die Arbeit zeigt, dass verschiedene Angriffe möglich sind, von denen früher angenommen wurde, dass sie physischen Zugriff auf den Chip und die Verwendung spezieller und teurer Test- und Messgeräte erfordern. Dies zeigt, dass bekannte Isolationsmaßnahmen innerhalb FPGAs von böswilligen Benutzern umgangen werden können, um andere Benutzer im selben FPGA oder sogar das gesamte System anzugreifen. Unter Verwendung von Schaltkreisen zur Beeinflussung der Spannung innerhalb eines FPGAs zeigt diese Arbeit aktive Angriffe, die Fehler (Faults) in anderen Teilen des Systems verursachen können. Auf diese Weise sind Denial-of-Service Angriffe möglich, als auch Fault-Angriffe um geheime Schlüsselinformationen aus dem System zu extrahieren. Darüber hinaus werden passive Angriffe gezeigt, die indirekt die Spannungsschwankungen auf dem Chip messen. Diese Messungen reichen aus, um geheime Schlüsselinformationen durch Power Analysis Seitenkanalangriffe zu extrahieren. In einer weiteren Eskalationsstufe können sich diese Angriffe auch auf andere Chips auswirken die an dasselbe Netzteil angeschlossen sind wie der FPGA. Um zu beweisen, dass vergleichbare Angriffe nicht nur innerhalb FPGAs möglich sind, wird gezeigt, dass auch kleine IoT-Geräte anfällig für Angriffe sind welche die gemeinsame Spannungsversorgung innerhalb eines Chips ausnutzen. Insgesamt zeigt diese Arbeit, dass grundlegende physikalische Variationen in integrierten Schaltkreisen die Sicherheit eines gesamten Systems untergraben können, selbst wenn der Angreifer keinen direkten Zugriff auf das Gerät hat. Für FPGAs in ihrer aktuellen Form müssen diese Probleme zuerst gelöst werden, bevor man sie mit mehreren Benutzern oder mit Zugriff von Drittanbietern sicher verwenden kann. In Veröffentlichungen die nicht Teil dieser Arbeit sind wurden bereits einige erste Gegenmaßnahmen untersucht

    Analysis and Mitigation of Remote Side-Channel and Fault Attacks on the Electrical Level

    Get PDF
    In der fortlaufenden Miniaturisierung von integrierten Schaltungen werden physikalische Grenzen erreicht, wobei beispielsweise Einzelatomtransistoren eine mögliche untere Grenze für Strukturgrößen darstellen. Zudem ist die Herstellung der neuesten Generationen von Mikrochips heutzutage finanziell nur noch von großen, multinationalen Unternehmen zu stemmen. Aufgrund dieser Entwicklung ist Miniaturisierung nicht länger die treibende Kraft um die Leistung von elektronischen Komponenten weiter zu erhöhen. Stattdessen werden klassische Computerarchitekturen mit generischen Prozessoren weiterentwickelt zu heterogenen Systemen mit hoher Parallelität und speziellen Beschleunigern. Allerdings wird in diesen heterogenen Systemen auch der Schutz von privaten Daten gegen Angreifer zunehmend schwieriger. Neue Arten von Hardware-Komponenten, neue Arten von Anwendungen und eine allgemein erhöhte Komplexität sind einige der Faktoren, die die Sicherheit in solchen Systemen zur Herausforderung machen. Kryptografische Algorithmen sind oftmals nur unter bestimmten Annahmen über den Angreifer wirklich sicher. Es wird zum Beispiel oft angenommen, dass der Angreifer nur auf Eingaben und Ausgaben eines Moduls zugreifen kann, während interne Signale und Zwischenwerte verborgen sind. In echten Implementierungen zeigen jedoch Angriffe über Seitenkanäle und Faults die Grenzen dieses sogenannten Black-Box-Modells auf. Während bei Seitenkanalangriffen der Angreifer datenabhängige Messgrößen wie Stromverbrauch oder elektromagnetische Strahlung ausnutzt, wird bei Fault Angriffen aktiv in die Berechnungen eingegriffen, und die falschen Ausgabewerte zum Finden der geheimen Daten verwendet. Diese Art von Angriffen auf Implementierungen wurde ursprünglich nur im Kontext eines lokalen Angreifers mit Zugriff auf das Zielgerät behandelt. Jedoch haben bereits Angriffe, die auf der Messung der Zeit für bestimmte Speicherzugriffe basieren, gezeigt, dass die Bedrohung auch durch Angreifer mit Fernzugriff besteht. In dieser Arbeit wird die Bedrohung durch Seitenkanal- und Fault-Angriffe über Fernzugriff behandelt, welche eng mit der Entwicklung zu mehr heterogenen Systemen verknüpft sind. Ein Beispiel für neuartige Hardware im heterogenen Rechnen sind Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs), mit welchen sich fast beliebige Schaltungen in programmierbarer Logik realisieren lassen. Diese Logik-Chips werden bereits jetzt als Beschleuniger sowohl in der Cloud als auch in Endgeräten eingesetzt. Allerdings wurde gezeigt, wie die Flexibilität dieser Beschleuniger zur Implementierung von Sensoren zur Abschätzung der Versorgungsspannung ausgenutzt werden kann. Zudem können durch eine spezielle Art der Aktivierung von großen Mengen an Logik Berechnungen in anderen Schaltungen für Fault Angriffe gestört werden. Diese Bedrohung wird hier beispielsweise durch die Erweiterung bestehender Angriffe weiter analysiert und es werden Strategien zur Absicherung dagegen entwickelt

    Physical parameter-aware Networks-on-Chip design

    Get PDF
    PhD ThesisNetworks-on-Chip (NoCs) have been proposed as a scalable, reliable and power-efficient communication fabric for chip multiprocessors (CMPs) and multiprocessor systems-on-chip (MPSoCs). NoCs determine both the performance and the reliability of such systems, with a significant power demand that is expected to increase due to developments in both technology and architecture. In terms of architecture, an important trend in many-core systems architecture is to increase the number of cores on a chip while reducing their individual complexity. This trend increases communication power relative to computation power. Moreover, technology-wise, power-hungry wires are dominating logic as power consumers as technology scales down. For these reasons, the design of future very large scale integration (VLSI) systems is moving from being computation-centric to communication-centric. On the other hand, chip’s physical parameters integrity, especially power and thermal integrity, is crucial for reliable VLSI systems. However, guaranteeing this integrity is becoming increasingly difficult with the higher scale of integration due to increased power density and operating frequencies that result in continuously increasing temperature and voltage drops in the chip. This is a challenge that may prevent further shrinking of devices. Thus, tackling the challenge of power and thermal integrity of future many-core systems at only one level of abstraction, the chip and package design for example, is no longer sufficient to ensure the integrity of physical parameters. New designtime and run-time strategies may need to work together at different levels of abstraction, such as package, application, network, to provide the required physical parameter integrity for these large systems. This necessitates strategies that work at the level of the on-chip network with its rising power budget. This thesis proposes models, techniques and architectures to improve power and thermal integrity of Network-on-Chip (NoC)-based many-core systems. The thesis is composed of two major parts: i) minimization and modelling of power supply variations to improve power integrity; and ii) dynamic thermal adaptation to improve thermal integrity. This thesis makes four major contributions. The first is a computational model of on-chip power supply variations in NoCs. The proposed model embeds a power delivery model, an NoC activity simulator and a power model. The model is verified with SPICE simulation and employed to analyse power supply variations in synthetic and real NoC workloads. Novel observations regarding power supply noise correlation with different traffic patterns and routing algorithms are found. The second is a new application mapping strategy aiming vii to minimize power supply noise in NoCs. This is achieved by defining a new metric, switching activity density, and employing a force-based objective function that results in minimizing switching density. Significant reductions in power supply noise (PSN) are achieved with a low energy penalty. This reduction in PSN also results in a better link timing accuracy. The third contribution is a new dynamic thermal-adaptive routing strategy to effectively diffuse heat from the NoC-based threedimensional (3D) CMPs, using a dynamic programming (DP)-based distributed control architecture. Moreover, a new approach for efficient extension of two-dimensional (2D) partially-adaptive routing algorithms to 3D is presented. This approach improves three-dimensional networkon- chip (3D NoC) routing adaptivity while ensuring deadlock-freeness. Finally, the proposed thermal-adaptive routing is implemented in field-programmable gate array (FPGA), and implementation challenges, for both thermal sensing and the dynamic control architecture are addressed. The proposed routing implementation is evaluated in terms of both functionality and performance. The methodologies and architectures proposed in this thesis open a new direction for improving the power and thermal integrity of future NoC-based 2D and 3D many-core architectures

    Online learning on the programmable dataplane

    Get PDF
    This thesis makes the case for managing computer networks with datadriven methods automated statistical inference and control based on measurement data and runtime observations—and argues for their tight integration with programmable dataplane hardware to make management decisions faster and from more precise data. Optimisation, defence, and measurement of networked infrastructure are each challenging tasks in their own right, which are currently dominated by the use of hand-crafted heuristic methods. These become harder to reason about and deploy as networks scale in rates and number of forwarding elements, but their design requires expert knowledge and care around unexpected protocol interactions. This makes tailored, per-deployment or -workload solutions infeasible to develop. Recent advances in machine learning offer capable function approximation and closed-loop control which suit many of these tasks. New, programmable dataplane hardware enables more agility in the network— runtime reprogrammability, precise traffic measurement, and low latency on-path processing. The synthesis of these two developments allows complex decisions to be made on previously unusable state, and made quicker by offloading inference to the network. To justify this argument, I advance the state of the art in data-driven defence of networks, novel dataplane-friendly online reinforcement learning algorithms, and in-network data reduction to allow classification of switchscale data. Each requires co-design aware of the network, and of the failure modes of systems and carried traffic. To make online learning possible in the dataplane, I use fixed-point arithmetic and modify classical (non-neural) approaches to take advantage of the SmartNIC compute model and make use of rich device local state. I show that data-driven solutions still require great care to correctly design, but with the right domain expertise they can improve on pathological cases in DDoS defence, such as protecting legitimate UDP traffic. In-network aggregation to histograms is shown to enable accurate classification from fine temporal effects, and allows hosts to scale such classification to far larger flow counts and traffic volume. Moving reinforcement learning to the dataplane is shown to offer substantial benefits to stateaction latency and online learning throughput versus host machines; allowing policies to react faster to fine-grained network events. The dataplane environment is key in making reactive online learning feasible—to port further algorithms and learnt functions, I collate and analyse the strengths of current and future hardware designs, as well as individual algorithms
    corecore