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    Erziehung in einer biologisch determinierten Welt. Herausforderung fĂŒr die Theoriebildung einer evolutionĂ€ren PĂ€dagogik aus biologischer Perspektive

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    [Die Autoren] benennen vier Herausforderungen fĂŒr die Theoriebildung einer evolutionĂ€ren PĂ€dagogik, die sich aus dem Theoriefortschritt der Biowissenschaften ergeben: Subjektiv wahrgenommene Autonomie - konstitutiv fĂŒr die PĂ€dagogik - stĂ¶ĂŸt auf biologische Determination. Belehrbarkeit - grundlegend fĂŒr pĂ€dagogisches Handeln - scheint biologisch unwahrscheinlich; Vorbereitung auf zukĂŒnftiges Leben - eine Zielperspektive von Erziehung - bedient sich biologisch historischer Information; und schließlich ist die Begegnung zwischen Biologie und Erziehungswissenschaft zwangslĂ€ufig mit der Seins-/ Sollens-Aporie belastet. [Die Autoren] sehen in diesen Konfrontationen theoretische Herausforderungen fĂŒr die weitere Entwicklung evolutionĂ€rer PĂ€dagogik. (DIPF/Orig.)The authors designate four challenges for a theory of evolutionary pedagogics which result from the theoretical progress made in biological science: subjectively perceived autonomy – constitutive for pedagogics – meets with biological determination; teachability – fundamental for pedagogical action – seems biologically unlikely; preparation for future life – a target perspective of education – uses biological-historical information; and finally, the meeting of biology and pedagogcis is necessarily burdened with the reality-norm-dilemma. These confrontations are considered theoretical challenges for the further development of evolutionary pedagogy. (DIPF/Orig.

    Die Intelligenz der HĂ€nde

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    DIE ERFORSCHUNG DES MENSCHLICHEN GEHIRNS: HERAUSFORDERUNG FÜR DAS NÄCHSTE JAHRHUNDERT

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    Das menschliche Gehirn ist das komplexeste System im bekannten Universum und steht heute an der Schwelle sich selbst zu ergrĂŒnden. Es werden Wege aufgezeigt, die Probleme der SubjektivitĂ€t (Leib-Seele-Problem) und der Bedeutungsgenerierung als wesentliche Unterscheidungsmerkmale zu technischen Systemen der Informationsverarbeitung wissenschaftlich anzugehen. Der heute mit modernen Methoden mögliche Blick in die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns wird nicht nur erkenntnistheoretische Fortschritte bringen, sondern auch neue Wege der Behandlung in Neurologie und Psychiatrie eröffnen. Es ist wahrscheinlich, daß die Ergebnisse der Hirnforschung im kommenden Jahrhundert zu einem neuen Menschenbild fĂŒhren

    Genese und Geltung ñ€“ Das Legitimationsdilemma der EvolutionĂ€ren Ethik und ein Vorschlag zu seiner Überwindung

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    In dieser Arbeit wird die Position verteidigt, in der EvolutionÀren Ethik die Trennung zwischen Fakten und Normen einzuebnen, weil moralische Subjekte faktisch (und nicht etwa normativ) ihren moralischen Intuitionen unterliegen. Diese sind nicht-rationalen Ursprungs und gehören als neuronale Prozesse zur Natur des Menschen. Als biologische Merkmale können moralische Intuitionen nicht Gegenstand der Frage nach normativer Geltung sein

    Das Geheimnis des Erlebens. GrundzĂŒge und Grenzlinien einer fundamentalen Theorie des Bewusstseins

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    Article on the problem of phenomenal consciousness and the limits of reductive physicalism

    Wie kommt das Wort in den Kopf?

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    Das GedÀchtnis der Hand

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    Wissenschaftliches Denken, das RÀtsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen

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    Diese Schrift enthĂ€lt eine Reihe von sieben Artikeln, in der es um die Beziehung der Wissenschaften zu aufgeklĂ€rten, liberalen Formen religiöser Vorstellungen geht. Im Gegensatz zu verbreiteten Ansichten zumal des vorigen Jahrhunderts fĂŒhrt die moderne Naturwissenschaft zu einer zwar weitgehenden, aber prinzipiell nicht vollstĂ€ndigen ErklĂ€rung der Wirklichkeit. Sie kann die RĂ€tselhaftigkeit der Welt fĂŒr uns Menschen nicht aufheben; die GrundfĂ€higkeiten des menschlichen Denkens sind schließlich nicht nur Gegenstand der Wissenschaft, sondern auch Voraussetzungen jeder wissenschaftlichen TĂ€tigkeit. Auf der „meta-theoretischen“, nĂ€mlich der philosophischen, kulturellen und religiösen Ebene bleibt die Welt mehrdeutig; wir dĂŒrfen und können wĂ€hlen. Nach meiner Ansicht sprechen dabei Weisheit und Lebenskunst fĂŒr eine pro-religiöse Einstellung; verbindlich kann und soll sie aber nicht sein. Die Artikel folgen dieser Gedankenspur. Sie sind voneinander unabhĂ€ngig entstanden, sollen auch unabhĂ€ngig lesbar sein und sind dazu als Volltext einbezogen. Etwas an Wiederholungen in der Reihe ist so nicht zu vermeiden, und dafĂŒr bitte ich um Nachsicht. Am Beginn steht eine kurze Antwort des Autors zur Frage „Was ist der Mensch?“, welche die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften etwa achtzig Personen gestellt hat. Es folgt ein Artikel zur biologischen Entstehung der höheren geistigen FĂ€higkeiten unserer Spezies „Mensch“, insbesondere der kognitionsgestĂŒtzten Empathie. Zentraler Aspekt ist in den weiteren Überlegungen das menschliche Bewusstsein; es gibt prinzipielle, erkenntnistheoretisch robuste GrĂŒnde gegen die Möglichkeit einer vollstĂ€ndigen naturwissenschaftlichen ErklĂ€rung. Schon der geniale mittelalterliche Theologe Meister Eckhart hat den Urgrund des menschlichen Bewusstseins als göttlich angesehen. Unter den modernen Naturwissenschaftlern gehe ich exemplarisch auf Wolfgang Pauli ein, der neben Physik und Logik besonders die psychischen Voraussetzungen wissenschaftlicher Entdeckungen betont. Im Bezug auf Religion zeigte er Sympathie fĂŒr östliche Gedankenwelten, liebte Schopenhauer, der den Buddhismus fĂŒr westliche Denker wieder entdeckt hatte. Sodann erklĂ€re ich meine GrĂŒnde fĂŒr pro-religiösen „metaphysischen Optimismus“ – das göttliche Heil ist fĂŒr Alle da - und das nicht nur im Kontext des Christentums. Nach diesem mehr persönlichen Artikel (ohne Zitate!) schließe ich mit einer systematischen Analyse von Aspekten moderner Biologie, die verschiedene, sowohl agnostische wie auch pro-religiöse Deutungen ermöglichen, und argumentiere fĂŒr Offenheit der Erörterung. The basic issue of this book on “Science, the enigma of consciousness, and pro-religious ideas” is the relation of modern science that encompasses, among its topics, its own intrinsic limitations, to enlightened, liberal versions of religion. The relation allows for more than one logically consistent interpretation on the “metatheoretical“, that is on the philosophical and cultural level. This includes religious as well as agnostic views. Choices and preferences are mainly a matter of wisdom and art of living, and not just of knowledge, and this may lead us towards a pro-religious option

    Wie man NaturalistInnen (nicht) kontern sollte

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    Die Vielzahl von Naturalismusbekenntnissen und (teils nur angedeuteten) Naturalismusdefinitionen macht es schwer anzugeben, was den philosophischen Naturalismus eigentlich charakterisiert. Ich schlage vor (Ă€hnlich Grundmann 1996; Moser / Trout 1995, 1), daß philosophischer "Naturalismus" verstanden werden kann a) als eine methodologische These bezĂŒglich der in der Philosophie zulĂ€ssigen wissenschaftlichen Methoden; und/oder b) als eine semantische These darĂŒber, welche Merkmale kognitiv sinnvolle SĂ€tze kennzeichnen; und/oder schließlich c) als eine ontologische These darĂŒber, was alles existiert (bzw. darĂŒber, was alles nicht existiert, siehe dazu weiter unten). Diese drei Thesen können, mĂŒssen aber nicht notwendig miteinander gekoppelt werden. Und innerhalb dieser Grobeinteilung legen sich natĂŒrlich weitere Differenzierungen nahe, die ich hier allerdings ĂŒbergehen muß (Löffler 1998

    Die Bedeutung des Erlebens des eigenen Sterbens. Eine philosophische Betrachtung zur sogenannten "Nahtoderfahrung"

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    Article on the personal experience concerning the topic of death and dying
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