11,218 research outputs found

    Standortwahl: Was signalisiert kommunale Wirtschaftsförderung?

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    Kommunen und Standorte stehen heute im globalen Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen. Wie können sie ihre Standortqualität potentiellen Interessenten signalisieren? Welche Instrumente des Standortmarketing stehen ihnen zur Verfügung? Wie sind diese Maßnahmen aus finanzwissenschaftlicher und wohlfahrtsökonomischer Sicht zu beurteilen? --

    Maßnahmen und Ansatzpunkte zur Verbesserung der quantitativen Marktinformationen bei Öko-Produkten und Möglichkeiten ihrer Konkretisierung

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    Eine Verbesserung der unzureichenden Datenbasis über den Öko-Markt in Deutschland stand im Mittelpunkt des Projektes. Dazu wurden bestehende Datenquellen daraufhin geprüft, ob sie die gewünschten Daten liefern und für welche Vermarktungsebenen bereit stellen können. Die ursprünglich angedachte Totalerfassung über die Kontrollstellen erwies sich als nicht umsetzbar. Zweckmäßige Erweiterungen vorhandener Statistiken und Erhebungen zur Informationsbeschaffung für den Öko-Bereich wurden am Beispiel Öko-Mühlen getestet. Trotz deren grundsätzlicher Zustimmung zum Vorhaben waren ihre Mitwirkung und das Ergebnis enttäuschend. Der Aufwand, der nötig wäre, um eine solche freiwillige Form der Datengewinnung breit und dauerhaft in der Praxis zu implementieren, ist sehr hoch. Alternativ wurde die Ausweitung der Meldepflichten im Rahmen bestehender Erhebungen untersucht. Auch dieser Ansatz erwies sich als sehr aufwändig und in der Praxis aufgrund nicht ausreichend vorhandener Bereitschaft zur Unterstützung als nicht realisierbar. In einer Primärerhebung wurden 71 Erzeugergemeinschaften/Erzeugerzusammenschlüsse ermittelt. 69 von ihnen machten Angaben über die von ihnen erfassten und vermarkteten Öko-Produkte. Sie flossen in aktuelle Übersichten über Marktstruktur und Absatzwege, Nachfrage, Angebot sowie Preise auf wichtigen Öko-Märkten und ihrer Entwicklungstendenzen ein. Diese Marktübersichten wurden für die Produktbereiche Getreide, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Milch, Fleisch und Eier erstellt, wobei im Fleischbereich noch nach Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügelfleisch differenziert wurde. Damit konnte die Informationsbasis über die genannten Öko-Märkte aktualisiert und deutlich verbreitert werden. Neben der Ermittlung verlässlicher und belastbarer Ausgangsdaten ist auch die Bereitstellung der Daten in geeigneter und ansprechender Form als ein wesentlicher Schritt zur Erhöhung der Markttransparenz anzusehen. Dazu wurde im Rahmen des Projektes eine Datenbank erstellt. Sie enthält zahlreiche Informationen zur Produktion, zum Handel, zu einzelnen Unternehmen, zur Verbraucherebene und zu Fördermaßnahmen. Im Nachgang zu diesem Projekt soll sie internetfähig gemacht werden

    Health and Consumer Voice February/2007

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    Management von Dienstleistungen im Einzelhandel

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    Potential und Grenzen automatischer Verhaltensmuster als Instrument erfolgreichen Selbstmanagements

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    Am Abend des 30. Oktober 1938 löste eine Radiosendung in den USA eine Massenhysterie aus (vgl. Wells 1974: 342). Das Hörspiel "Krieg der Welten" wurde von ca. sechs Millionen Menschen verfolgt, zwei Millionen von ihnen glaubten, die Sendung basiere auf aktuellen Geschehnissen. Die darauf folgende Panik führte zu verstopften Strassen, weil die Menschen in alle Richtungen zu flüchten versuchten. Es kam zu Fehlgeburten, schweren Verletzungen und Plünderungen. In der heutigen Zeit scheint es unvorstellbar, dass eine Radiosendung derartige Reaktionen hervorrufen kann. Der Mensch des einundzwanzigsten Jahrhunderts ist daran gewöhnt, alle Informationen anhand von Bildern vermittelt zu bekommen. 1938 gab es jedoch noch keine Fernsehberichte. Aktuelle Geschehnisse wurden per Radiosendung oder Zeitungsartikel vermittelt. In Panik zu geraten gilt als Ausnahmezustand. Reaktionen, die durch Extremsituationen hervorgerufen werden, wirken oft ziellos und unlogisch. Z. B. versuchte ein Teil der Zuhörer des o. g. Hörspiels vom Land in die Stadt zu flüchten, während ein anderer Teil aus den Städten aufs Land flüchten wollte (vgl. Wells 1974: 344). An einen sicheren Ort gelangen zu wollen, scheint eine logische Reaktion zu sein. Wenn nicht bekannt ist, ob der eigene Ausgangspunkt sicherer ist als ein anderer Ort, wird es jedoch schwierig, eine Auswahl zu treffen. Die Vermeidung von Unsicherheit führt nicht zwangsläufig zu Sicherheit, trotzdem scheinen die Instinkte eine Flucht vor Gefahr höher zu bewerten als eine bewusste Entscheidung über einen sicheren Aufenthaltsort. Dadurch wird die Frage aufgeworfen, welche Mechanismen das Verhalten bei Unsicherheit steuern und ob bzw. wie viel Einfluss darauf genommen werden kann. --

    Krise der Zeitungen: Wohin steuert der Journalismus? Ergebnisse einer Umfrage unter Chefredakteuren und Schlussfolgerungen

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    Massive Auflageneinbrüche bei der jungen Leserschaft, Rückgang des Anzeigengeschäfts, härtere Konkurrenz zwischen alten und neuen Medien ? die Tagespresse steht massiv unter Druck. Die Befragung der Chefredakteure deutscher Tageszeitungen gibt Aufschluss über Problemfelder und Profilsuche der Redaktionen. Welche Erwartungen werden gegenüber den Journalisten gehegt? Wie sehen Basisstrategien für das Intranet aus? Wie lassen sich redaktionelle Inhalte untereinander vernetzen? Die Krise als Chance zu begreifen führt zu Kurskorrekturen in der Wirtschaftsberichterstattung: Wohin steuern die Wirtschaftsredaktionen? Führt die Zeitungskrise zu einem Siegeszug des Magazinjournalismus

    Durchblick im Variantendschungel : visuelle Assistenzsysteme als Flexibilitätshebel auf dem Shop Floor

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    Die steigende Personalisierbarkeit von Produkten fuhrt zu einem wachsenden Variantenspektrum in der Fertigung. Nicht zuletzt aufgrund der damit einhergehenden Produktionskomplexität und den hohen Wandlungsanforderungen an die Montage werden viele komplexe Stückgüter weiterhin überwiegend manuell montiert. Visuelle Assistenzsysteme geben den Mitarbeitern die nötige Handlungsunterstützung, wenn kein Produkt dem anderen gleicht und damit das Fehlerpotenzial steigt

    Health and Consumer Voice February/2007

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