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    Evaluation of a prostate cancer e-health-tutorial

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    Hintergrund: Angesichts verschiedener Behandlungsoptionen ist die Information und Therapieentscheidung beim lokalisierten Prostatakarzinom eine Herausforderung. Die digitale Informationstechnologie bietet im Vergleich zu gedruckten Informationen mehr Möglichkeiten, die Information und die Patientenkommunikation bedarfsgerecht zu gestalten. Ziele: Zur Unterstützung der Therapieentscheidung und der Kommunikation mit Patienten ist in der deutschsprachigen Schweiz ein Online-Tutorial in einem systematischen Prozess entwickelt und in einer Pilotstudie getestet worden. In der Evaluation interessierten die Nutzerzufriedenheit, die Erfüllung der Informationsbedürfnisse, die Vorbereitung auf die Therapieentscheidung und deren subjektive Qualität. Material und Methoden: Die Plattform wurde in einem iterativen Prozess mittels Fokusgruppen mit Ärzten und Patienten auf der Grundlage von Informationen aus bestehenden Broschüren entwickelt. Für den Test der Plattform wurden in 8 urologischen Kliniken 87 Patienten zur Teilnahme eingeladen. Die 56 Nutzer wurden 4 Wochen nach dem Login und 3 Monate nach dem Therapieentscheid online befragt, 48 Nutzer füllten beide Befragungen aus. Eingesetzte Instrumente waren die Preparation for Decision Making Scale (PDMS), die Decisional Conflict Scale (DCS) und die Decisional Regret Scale (DRS). Ergebnisse und Diskussion: Die Nutzenden sind mit der Plattform sehr zufrieden und finden ihre Informationsbedürfnisse gut erfüllt. Sie zeigen 3 Monate nach dem Entscheid eine gute Vorbereitung auf die Entscheidung (MW PDMS 75, SD 23) und berichten über niedrigen Entscheidungskonflikt (MW DCS 9.6, SD 11) und kaum Bedauern über die Entscheidung (MW DRS 6.4, SD 9.6). Basierend auf diesen Erkenntnissen kann die Plattform zur weiteren Nutzung empfohlen werden.Background: Due to the multitude of therapy options the treatment decision after diagnosis of a localised prostate cancer is challenging. Compared to printed booklets, web based information technology offers more possibilities to tailor information to patients’ individual needs. Objectives: To support the decision making process as well as the communication with patients we developed an online tutorial in a systematic process in the German speaking part of Switzerland and then tested it in a pilot study. The study investigated users’ satisfaction, the coverage of information needs, the preparation for decision making and the subjective quality of the decision. Materials and methods: Based on already existing information material the online tutorial was developed in an iterative process using focus groups with patients and urologists. For the following evaluation in eight clinics a total of 87 patients were invited to access the platform and participate in the study. From these patients 56 used the tutorial and 48 answered both surveys (the first one 4 weeks after the first login and the second one 3 months after treatment decision). The surveys used the Preparation for Decision Making Scale (PDMS), the Decisional Conflict Scale (DCS), and the Decisional Regret Scale (DRS). Results and Conclusion: Satisfaction with the tutorial is very high among patients with newly diagnosed localized prostate cancer. Users find their information needs sufficiently covered. Three months after the decision they felt that they were well prepared for the decision making (Mean PDMS 75, SD 23), they had low decisional conflict (Mean DCS 9.6, SD 11) and almost no decisional regret (Mean DRS 6.4, SD 9.6). Based on these findings the further use of the tutorial can be recommended

    Informationsaustausch zwischen schulbasiert arbeitenden Ergotherapeuten sowie Ergotherapeutinnen und Eltern von Kindern mit Einschränkungen : Strategien zur Förderung

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    Darstellung des Themas: Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen, die schulbasiert arbeiten, haben keine automatischen Berührungspunkte mit den Eltern. Diese sind in Bezug auf ihre Kinder Experten und stellen einen wichtigen Teil der Klientel in der Pädiatrie dar. Ein Informationsaustausch zwischen Ergotherapeuten sowie Ergotherapeutinnen und Eltern führt zu besseren Therapieergebnissen. Ziel: Diese Arbeit zeigt Strategien auf, die den Informationsaustausch von schulbasiert arbeitenden Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen mit Eltern von Kindern mit Einschränkungen fördern. Methode: Anhand von definierten Ein- und Ausschlusskriterien wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Daraus resultierten drei Hauptstudien, die kritisch beurteilt wurden. Die Ergebnisse wurden den Schritten im Occupational Therapy Intervention Process Modell (OTIPM) zugeordnet und diskutiert. Ergebnisse Es konnten 18 Strategien zur Förderung des Informationsaustauschs identifiziert und folgenden Kategorien zugeordnet werden: Haltungen, geleitete Vorgehensweisen, schriftlicher Kontakt, direkter Kontakt und Hilfsmittel. Schlussfolgerung Während des gesamten Therapieprozesses ist die Orientierung an einer geleiteten Vorgehensweise unterstützend. Dabei sollten Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen eine individuell auf die Situation und Bedürfnisse der Familie angepasste Methode wählen

    Benchmark-Studie Wallis-Tirol bezüglich Massnahmen im Bereich Zweitwohnungen

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    Thema Tourismus polarisierte in der Schweiz in den letzten Jahren. Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative im Jahre 2012 durch das Schweizer Stimmvolk hat die Walliser Tou-rismusbranche aufgemischt. Der Anteil der Gemeinden, die im Wallis in den Geltungsbereich der neuen Gesetzgebung fallen, beträgt 78 Prozent. Während sich in anderen Regionen der Tourismus seit der Finanzkrise langsam zu erholen scheint, war das Wallis im August 2013 der einzige Tourismuskanton mit einem Rückgang bei den Hotellogiernächten. Das Tirol hat die Zweitwohnungsproblematik bereits zu Beginn der 90er-Jahre erkannt, wes-halb die Region als „best-practise“ Beispiel dienen soll. Die Tiroler machen vieles anders, um nicht zu sagen, besser. In einer von BAKBASEL im Jahr 2011 veröffentlichen Studie stammen fünf der erfolgreichsten alpinen Destinationen aus Tirol und mit Zermatt nur eine aus dem Wallis. Die Zahlen sprechen für die Tiroler, was nicht allein am starken Schweizer Franken liegen kann. Für den Walliser Tourismus stellt sich nun die Frage, was geändert werden muss, um wieder einen konkurrenzfähigen Standort darzustellen

    Geburtseinleitung - braucht es ein Revival der Amniotomie? : ein Vergleich zweier Methoden zur Geburtseinleitung

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    Einleitung: Eine Geburtseinleitung ist eine Routineintervention in der Geburtshilfe und nimmt häufig viel Zeit in Anspruch, was eine grosse Belastung für die Mutter bzw. die Familie aber auch eine starke Beanspruchung der klinikinternen Ressourcen bedeuten kann. Ziel: Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: “Welche Einleitungsmethode wirkt schneller – gemessen vom Zeitpunkt der geburtseinleitenden Intervention bis zur Geburt des Kindes: Medikamentöse Geburtseinleitung mittels Prostaglandin ohne Amniotomie oder medikamentöse Geburtseinleitung mittels Prostaglandin mit zusätzlicher Amniotomie?” Aus den Ergebnissen soll eine “best practice” für Hebammen entstehen. Methode: Zur Beantwortung der Fragestellung werden drei verschiedene Datenbanken nach aktueller Literatur durchsucht. Mithilfe definierter Ein- und Ausschlusskriterien werden drei randomisierte Kontrollstudien und eine Sekundäranalyse für die Bearbeitung ausgewählt. Ergebnisse: Die Geburtseinleitung mittels Prostaglandin in Kombination mit einer Amniotomie weist eine signifikant kürzere Geburtsdauer auf. Der gewählte Zeitpunkt der Amniotomie spielt dabei eine wichtige Rolle und soll so früh wie möglich gesetzt werden. Schlussfolgerung: Aufgrund der Ergebnisse ist ein Revival der Amniotomie in Schweizer Geburtskliniken durchaus wünschenswert und in Zukunft denkbar. Die in dieser Arbeit präsentierte “best practice” kann und soll jedoch nicht sofort umgesetzt werden. Es besteht Bedarf an zusätzlicher Forschung bezüglich Risiken der Amniotomie, sowie zu verschiedenen Einleitungsmethoden

    Die unentdeckte Depression im Akutspital : „Wie äussert sich die Literatur zur Frage, wie die Pflegenden eines Akutspitals bei Patientinnen und Patienten eine bislang nicht entdeckte Depression identifizieren und darauf professionell reagieren können?“

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    Darstellung des Themas: Laut WHO (2017) gilt die Depression weltweit als führende Ursache für Krankheit und Behinderung im Alltag, deren inadäquate Behandlung durch das Fachpersonal als Behinderungslast der Depressionsdienstleistung gilt. Zielsetzung: Die frühzeitige Identifizierung von Depressionen im Akutspital und die Sensibilisierung des Pflegefachpersonals für das Thema. Die Pflege soll um die psychische Dimension erweitert werden. Methode: Es erfolgte eine systematisierte Literaturrecherche in drei Datenbanken. Acht Studien wurden mit Hilfe eines Arbeitsinstruments analysiert. Ergebnis: Es ist auf eine fehlende Expertise bei der Identifizierung von Depressionen sowie Einleitung von Massnahmen im Verdachtsfall zu schliessen. Die Anwendung von Screening-Instrumenten zur Identifizierung einer Depression im klinischen Alltag des Akutspitals findet kaum statt. Selbst bei offensichtlicher Depression scheint dies vom Pflegefachpersonal nicht als Problematik betrachtet zu werden, die einer Behandlung wert wäre. Schlussfolgerung: Es gilt, die Expertise schon während der Ausbildung und überdies durch regelmässige Fortbildungsmöglichkeiten in Bezug auf psychische Fachkenntnisse zu verbessern und Screening-Instrumente zur Identifizierung einer Depression im klinischen Alltag zu involvieren. Das Pflegefachpersonal sollte mehr auf die eigene Rolle bei der Leistung von Depressionsdiensten sensibilisiert werden

    Business Analyse 2017 : eine empirische Untersuchung im deutschsprachigen Raum und Fallbeispiele aus Unternehmen

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    Der Sammelband Business Analyse 2017 stellt anhand von Befragungsergebnissen und Fallbeispielen die Funktionen und Rollen von Business-Analysten dar

    Ergotherapie in der onkologischen Rehabilitation : Einfluss von Krebs auf Betätigung

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    Erarbeitung eines integralen Print und Online Broschürenkonzeptes für die Swiss Travel System AG

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    In den vergangenen Jahren haben sich die Kommunikationstechnologien und damit auch die Art und Weise wie sich Menschen informieren, rasch verändert. Durch das Internet haben sich verfügbare Informationen explosionsartig vermehrt, welche rund um die Uhr verfügbar sind. Ausserdem ist durch das Web 2.0 aus einer Einweg- eine Zweiwegkommunikation entstanden. Die vorliegende Arbeit wurde für die Swiss Travel System AG (STS AG) mit dem Ziel erstellt, heraus-zufinden welche Rolle Printmedien als Informationsträger im heutigen Zeitalter noch übernehmen können und in welchen Bereichen auf das Web als Informationsträger gesetzt werden sollte. Um diese Fragen zu beantworten, werden die Themen „Tourismus und Informationen“ sowie „Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und Tourismus“ im ersten Teil der vorliegenden Ar-beit theoretisch erarbeitet und diskutiert. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Informationsbedürf-nisse der Kunden der Swiss Travel System AG evaluiert. Im letzten Teil der Arbeit werden die gewon-nenen Erkenntnisse in einem integralen Print und Online Broschürenkonzept für die STS AG verarbei-tet. Insgesamt zeigt sich, dass die STS AG den Informationsbedürfnissen ihren Kunden mit den heutigen Broschüren nicht optimal gerecht wird. Es wird ein neues Konzept vorgeschlagen, welches sich am Reiseentscheidungsprozess orientiert und den Webauftritt der Unternehmung als Hauptinformations-portal sieht

    Was können Pflegende zur Reduktion unnötiger Kathetertage beitragen : Eine Analyse pflegegeleiteter Strategien zur Verhinderung unnötiger Kathetertage und den damit verbundenen katheterassoziierten harnwegsinfektionen bei Erwachsenen im Akutspital

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    Hintergrund: In der Schweiz erhält jede(r) vierte Patient(in) während des Spitalaufenthaltes einen Dauerkatheter (DK). Trotz bestmöglicher DK-Pflege erhöht jeder zusätzliche Kathetertag das Risiko einer katheterassoziierten Harnwegs-infektion (CAUTI) um 3-10%. Ziel: Anhand der Fragestellung soll herausgefunden werden, welche pflegerischen Interventionen bei Erwachsenen im Akutspital unnötige Kathetertage verhindern und damit verbundene katheterassoziierte Harnwegsinfektionen (CAUTIs) reduzieren können. In dieser Arbeit werden pflegerische Strategien zur Evaluation der DK-Notwendigkeit aufgelistet und miteinander verglichen. Methode: Es wurde eine Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL, Medline, Pubmed und Cochrane Library durchgeführt. Die relevante Literatur wurde analysiert und bezüglich ihrer Güte eingeschätzt. Ergebnisse: Die Evidenz zeigt einen positiven Effekt verschiedener pflegerischer Strategien zur Evaluation der DK-Notwendigkeit auf die Reduktion von Kathetertagen, von einer CAUTI-Reduktion wird teilweise berichtet. Schlussfolgerungen: In der Literatur wird empfohlen, Pflegende in die Evaluation der DK-Notwendigkeit miteinzubeziehen, um den DK-Gebrauch zu reduzieren. Es sollte im Akutspital eine pflegerische Strategie verfolgt werden, um das Bewusstsein bezüglich DK-Gebrauchs zu erhöhen. Die Auseinandersetzung mit der Literatur zeigt, dass eine Kombination mehrerer pflegerischer Strategien zur DK-Evaluation sinnvoll wäre. So beispielsweise ein pflegegeleitetes DK-Protokoll in Kombination mit Edukation
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