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    Franca Thuns Tierbilder oder Vom Verschwinden der Tiere

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    Franca Thuns Tierbilder oder Vom Verschwinden der Tiere

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    Das Verhältnis zwischen Urheberrecht und Wissenschaft: auf die Perspektive kommt es an!

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    Seit dem Einzug der digitalen Netzwerktechnologie ist das Urheberrecht zu einem heftig umkämpften Politikum geworden. Dies gilt auch im Hinblick auf „Wissenschaft“ als urheberrechtlichen Schutzgegenstand. Ob das Verhältnis zwischen Urheberrecht und Wissenschaft allerdings überhaupt als problematisch erscheint und welche Lösungsansätze für einen ggf. wahrgenommenen Konflikt präferiert werden, hängt maßgeblich von der Perspektive ab. Der Beitrag unterscheidet insoweit eine urheberrechtliche von einer wissenschaftstheoretisch/-soziologischen Betrachtungsweise. Es zeigt sich, dass nur Letztere geeignet ist, den gegenwärtig stattfindenden, grundlegenden Wandel des wissenschaftlichen Kommunikationssystems zu erklären und adäquate Regulierungsvorschläge zu entwickeln.Since the advent of digital network technologies, copyright has become a highly contentious political matter. This is also true in the area of scientific works and the scholarly communication system in general. However, whether the relationship between copyright and scholarship is considered problematic and which, if any, alternative approaches to the current system are preferred, depends upon the perspective. In that regard, the article distinguishes a copyright perspective from a perspective that takes as its starting point the philosophy and sociology of science. The article shows that only the latter, scientific perspective is capable of explaining and adequately regulating the current, fundamental change taking place in the scholarly communication system

    Goethe-Motive auf Postkarten : eine Dokumentation ; Arthur von Ramberg ; Hermann und Dorothea

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    Goethes "Hermann und Dorothea" (Erstdruck 1798) ist eine "idyllisch-epische" Dichtung in Hexametern, deren neun Gesänge nach den Musen benannt sind. Sie spielt in einem rechtsrheinischen Städtchen und schildert einen Flüchtlingszug im Gefolge der Revolutionswirren. Im Mittelpunkt steht die Brautwahl: Hermann, der Sohn der Wirtsleute, und das Flüchtlingsmädchen, die ebenso schöne wie tüchtige und mutige Dorothea, werden ein Paar. Im 19. Jahrhundert wurde die Dichtung überaus hoch geschätzt, weil sie bürgerliche Lebensvorstellungen, nicht ohne Ironie vonseiten des Erzählers, in klassischer Form gestaltet. Von den zahlreichen Illustrationen fanden die Kompositionen von Arthur von Ramberg (1819-1875) „durch die Anmut der Darstellung“ besonderen Beifall

    Francesco Petrarca on panel painting and sculpture : De tabulis; De statuis aus: Francesco Petrarca: De remediis utriusque fortunae (1354-1366) De tabulis pictis. Dialogus XL. De statuis. Dialogus XLI (FONTES 78)

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    Francesco Petrarcas "De tabulis pictis" und "De Statuis" aus seinem Werk "De Remediis Utriusque Fortunae" stellen die ausführlichste Auseinandersetzung mit Malerei und Skulptur dar, die wir aus dem 14. Jahrhundert, einem an Kunstwerken so reichen Zeitraum, besitzen. Die Texte zielen darauf ab, die genannten Kunstformen im Hinblick auf ihren moralischen Nutzen zu bewerten, d.h. ihren Rang innerhalb der Ordnung von Gottes- und Welterkenntnis aufzuzeigen. Die fruchtbringende Belesenheit Petrarcas in der lateinischen Literatur die Kunst und Künstler betreffend, besonders in des Plinius "Naturales Quaestiones" ist erstaunlich. Überdies ist die Unbefangenheit seines Urteils ebenso erfrischend wie wirkungsvoll: Unsere Kapitel weisen, was die Kunstphilosophie betrifft, mit ihrem Postulat eines Grundvermögens aller bildenden Kunst, dem der "graphis", als Quelle aller aus ihr fließenden Kunstgattungen einen wichtigen Denkweg. Sie beeinflußten spätere Kunstbewertungen mittels ihrer Grundforderung nach Übereinstimmung mit der Natur. Insofern darf man die hier von Gregor Maurach und Claudia Echinger-Maurach bearbeiteten Kapitel als wegweisende Leistung Petrarcas betrachten

    Von Friedrich Nietzsche zu Octavio Paz

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    Diese Arbeit beinhaltet einen interkulturellen Vergleich, hinsichtlich einiger ausgewählter Passagen, der Werke von Friedrich Nietzsche und Octavio Paz, bezüglich ihres sprachphilosophischen Denkens.This thesis needs to be understood as a heuristic comparison of parts of the works of Friedrich Nietzsche und Octavio Paz, mainly concerning itsself with the aspects of philosophy of language surfacing in both corpi

    Signis Parthicis Receptis : die Heimkehr der verlorenen Feldzeichen von Carrhae in den Medien der augusteischen Zeit

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    Das Friedensbündnis, das Augustus mit den Parthern im Jahr 21 v.Chr. schloss, hat als mediale Thematisierung in der augusteischen Propaganda einen umfangreichen Niederschlag erfahren. Die wissenschaftlichen Auseinandersetzungen behandelten dabei entweder die Rekonstruktion der Ereignisse oder stellten Untersuchungen der Bildwelt des Augustus von Prima Porta dar, der in den Kontext augusteischer Ideologie eingebettet werden sollte. Auch kunsthistorische Vergleiche der Darstellungsweise der Parther in augusteischer Zeit lassen sich finden. In diesem Beitrag jedoch soll eine Betrachtungsweise im Mittelpunkt stehen, die die altertumswissenschaftliche Forschung erst in den letzten zehn Jahren und auch hier noch immer in recht geringem Umfang beschäftigt: jene der modernen Medientheorien. Deren Anpassungsmöglichkeiten auf die antiken Medien spielte für die Medienforschung bisher ebenso eine untergeordnete Rolle, da der Schwerpunkt meist im Bereich der modernen Massenmedien gesucht wird. Entsprechend der Devise: „Es ist davon auszugehen, dass es keine Gesellschaft geben kann, die erfolgreiche Kommunikation dem Zufall überlässt“, soll anhand der Grundlagen der Medienwirkung aufgezeigt werden, welche Rolle die Rückgewinnung der Feldzeichen in der Kunst und Literatur sowie auf den Münzen spielte und welche Wirkungsweise diesen Medien zugeschrieben wurde. Dabei gilt es auch zu untersuchen, inwieweit antike Medien überhaupt wirken konnten, sie Propaganda und Informationsvermittler waren und welche Intention demzufolge mit ihrer Nutzung durch die ‚Medienmacher‘, d.h. die senatorische Oberschicht und das Kaiserhaus, verbunden war. Ausgegangen werden soll von der Wiederspiegelung der Ereignisse in der Literatur der Zeit, in der Bildkunst und hier vor allem auf dem Augustus von Prima Porta sowie von augusteischen Münzprägungen. Aus dem Ergebnis der Untersuchung können sodann allgemeinere Rückschlüsse auf die mediale Verbreitung aktueller Ereignisse in der römischen Antike gezogen werden

    Adolf Erman und die Berliner Akadamie der Wissenschaften

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    In der Untersuchung geht es um die "organische und administrative Funktion", die Erman in der Berliner Akademie der Wissenschaften als Vertreter seines Faches Ägyptologie einnahm. Zudem soll das wissenschaftspolitische Profil Ermans herausgearbeitet werden, wobei ein Abschnitt der Geschichte der Akademie - und inbes. von Erman - in der Zeit des Nationalsozialismus gewidmet ist
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