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    Akustische Signale als Werbemittel im Hörfunk

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    Der Einsatz von Musik und akustischen Elementen in der Markenkommunikation ist bei weitem nicht neu. Die Begriffe Audio Branding oder akustische Markenführung waren zwar lange Zeit noch nicht definiert, wurden allerdings schon häufig eingesetzt. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Effekte der akustischen Markenführung und im speziellen die Effekte von Audio-Logos auf Wiedererkennung und Emotionalisierung zu untersuchen um somit die kommunikationswissenschaftliche Diskussion um den strategischen Einsatz von akustischen Signalen auszuweiten. Eingangs befasst sich diese Arbeit mit der Beschreibung des Objektbereiches durch Aufarbeitung der Fachliteratur zu den Themen Hörfunk, Werbung- und Markenkommuni-kation, akustische Markenführung und Radio als Massenmedium im Werbemarkt. Der theoretische Rahmen wird durch das Beschreiben der menschlichen Wahrnehmung und Emotionen sowie einen kurzen Einblick in bereits vorhandene emotionale Kommunikationstheorien gebildet. In einer zweiteiligen empirischen Untersuchung wird anschließend zuerst anhand von drei qualitativen Experteninterviews ein Einblick in die Praxis gewonnen. Die Ergebnisse der Experteninterviews und die jeweiligen Erkenntnisse aus der Fachliteratur bilden die Basis für eine qualitative Befragung. Diese Befragung richtet sich anhand eines Fragebogens an Hörer von Hitradio Ö3, da diese die werberelevante Zielgruppe im Hörfunk für diese Arbeit bestmöglich abbilden. Die Ergebnisse der qualitativen Befragung werden im Anschluss statistisch ausgewertet und grafisch dargestellt. Fünf aktuelle und ausgewählte Audio-Logos werden auf diese Weise auf ihre Wiedererkennbarkeit, ihren emotionalen Inhalt und auf viele weitere Aspekte überprüft. Die Ergebnisse dieser Arbeit können Ausgangspunkt für einen vertiefenden kommunikations-wissenschaftlichen Diskurs zum Thema akustische Markenführung sein
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